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Die Bottroper ZWAR-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 2014 Seite 16
Liebe Zwarler,
dies ist ein Versuch, die Ausstellung „Vom Krieg zur Kunst“ ins rechte Bild zu
rücken, plus einer kleinen Beschreibung.
Angefangen hat alles mit der Bunkergestaltung „Face to Face“ *) im Jahre
2010. Die Idee, etwas über den Bunker und seine Geschichte zu schreiben,
war damit geboren. Den Vorschlag nahm die Kulturwerkstatt, in Person von
Herrn Andreas Kind, gerne an und so entstand die Ausstellung „Vom Krieg
zur Kunst“!
Redaktion und Projektleitung hatte Rainer Bolik und Kai Jeschka, die
Gestaltung ist von Rainer Bolik. Fotos sind von Rainer Bolik und den
mitmachenden Schülern der Willi-Brandt-Gesamtschule.
Entscheidend daran beteiligt war auch die Zwargruppe Eigen, worauf wir
Zwarler ja stolz sein dürfen, viele andere Zeitzeugen aus dem Stadtteil und
verschiedene Ämter der Stadt Bottrop.
In der Ausstellung wird gezeigt, was seit dem Bau des Bunkers im Jahre
1942 am Marktplatz passiert ist, als amerikanische Truppen am Bunker
vorbeizogen, wie Bomben auf den Stadtteil fielen und wie es in der Zeit nach
dem Krieg aussah. Die Zeche Rheinbaben wird gezeigt, und auch die
Liebfrauenkirche auf dem Nordring kommt nicht zu kurz.
Zum ersten Mal wurde sie als Begleitausstellung zur Eröffnung der neuen
Bunkergestaltung 2013 gezeigt. Ab dem 10.02.14 bis zum 10.04.14 wird sie
in der „Jungen Galerie“ im Kulturzentrum August Everding zu sehen sein.
Eventuell kommt die Ausstellung danach noch einmal in unseren Stadtteil
Eigen, der Standort ist zum heutigen Zeitpunkt noch nicht bekannt.
Hervorheben möchte ich noch einmal die Zusammenarbeit mit älteren
Mitbürgern, die viel aus dieser Zeit erzählen, und jungen Menschen, die
zuhören konnten. Eine Seltenheit in unserer heutigen, schnelllebigen Zeit!
Mein Wunsch: Mehr Zusammenarbeit von unseren Zwargruppen und den
Schulen in Bottrop. Vielleicht ein Zukunftsprojekt!
H. Trox
*) Von Angesicht zu Angesicht