Jahresbericht 2011 - Swiss Life
Jahresbericht 2011 - Swiss Life
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40 Verantwortungsvolle Unternehmensführung<br />
In Deutschland tauschten sich bei der Veranstaltungsreihe<br />
«Salon Palais Leopold» in München Entscheidungsträger<br />
aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Medien<br />
mehrmals im Jahr über wichtige gesellschaftspolitische<br />
Themen aus. <strong>2011</strong> waren unter anderem Avraham Primor,<br />
Publizist, und der griechische Spitzendiplomat Anastassios<br />
Kriekoukis zu Gast. Für Firmenkunden, Geschäftspartner<br />
und Experten bietet <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> seit 2007 über die<br />
Veranstaltungsreihe «Münchner Fachforum» regelmässig<br />
eine Plattform zum Dialog.<br />
UMWELT<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> nimmt ihre Verantwortung gegenüber der<br />
Umwelt wahr, indem sie natürliche Ressourcen schont und<br />
so einen nachhaltigen Beitrag zur Erhaltung der Umwelt<br />
leistet. Seit 1998 ist <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> in der Schweiz Mitglied im<br />
Energie-Modell Zürich mit der Verpflichtung, die Energieeffizienz<br />
in den Betriebsliegenschaften am Standort Zürich<br />
bis 2012 jährlich um mindestens 1,5% zu steigern. Das<br />
Unternehmen erreichte dieses Ziel auch <strong>2011</strong> und senkte<br />
damit nicht nur den Energieverbrauch und die Emissionen,<br />
sondern auch die Kosten.<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> gehört zu jenen elf Unternehmen, die 2008 die<br />
Klimastiftung Schweiz gründeten. Sie spendet den Nettogewinn<br />
aus der Rückvergütung der CO 2 -Lenkungsabgabe<br />
der gemeinnützigen Stiftung.<br />
ÖKOBILANZ — Energieverbrauch und Emissionen stetig<br />
beobachtet — <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> erstellt seit 2008 auf jährlicher<br />
Basis einen Umweltdatenbericht für die gesamte Gruppe.<br />
In allen Markteinheiten bestehen Fachstellen für Umweltmanagement,<br />
die untereinander in einem informellen<br />
Austausch stehen. Das Umweltmanagement Schweiz<br />
zeichnet dabei für den jährlichen gruppenweiten Umweltbericht<br />
verantwortlich.<br />
Im Umweltbericht werden nach dem Standard des Vereins<br />
für Umweltmanagement und Nachhaltigkeit in Banken,<br />
Sparkassen und Versicherungen (VfU) Daten zu Strom,<br />
Wärme, Verkehr, Papier, Wasser und Entsorgung erhoben,<br />
analysiert und Verbesserungsmassnahmen abgeleitet.<br />
Dank den standardisierten VfU-Kennzahlen lassen sich<br />
die Daten mit Mitbewerbern vergleichen. Der Reporting-Rhythmus<br />
ist derzeit noch nicht der Geschäftsberichterstattung<br />
angeglichen, weshalb die definitiven<br />
Zahlen für <strong>2011</strong> noch nicht vorliegen. Für den Umweltbericht<br />
werden die Daten von <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> in der Schweiz<br />
(Innen- und Aussendienst), Deutschland, Frankreich,<br />
Luxemburg und Liechtenstein sowie 2010 erstmals auch<br />
die AWD-Zentrale in Hannover abgebildet. Die Daten der<br />
übrigen Standorte von AWD in Europa wurden für<br />
Quervergleiche hochgerechnet.<br />
Der Energieverbrauch (Strom und Wärme) der <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>-<br />
Gruppe ist durch den erstmaligen Einbezug von AWD im<br />
Jahr 2010 gegenüber dem Vorjahr deutlich höher und<br />
beträgt insgesamt 63,8 Millionen kWh. Der Geschäftsverkehr<br />
konnte trotz erstmaligem Einbezug von AWD auf<br />
dem Niveau der Vorjahresperiode gehalten werden und<br />
belief sich gesamthaft auf 31,5 Millionen km. Der Vorjahresvergleich<br />
der Treibhausgas-(THG-)Emissionen ist<br />
aufgrund methodischer Unterschiede durch neue Emissionsfaktoren<br />
gemäss VfU Indicators 2010 nicht möglich.<br />
2010 betrugen die THG-Emissionen insgesamt 26 352 t.<br />
Die Kennzahlen sind neu auch im Internet einsehbar.<br />
ÖKOLOGISCHER FUSSABDRUCK — Stetige Verbesserung<br />
dank Einsatz von alternativen Energien — Es gibt mehrere<br />
Gründe für die verbesserten Umweltkennzahlen: die energetische<br />
Optimierung der Betriebsgebäude, der Bezug von<br />
ökologisch hochwertigem Strom aus erneuerbaren Energien<br />
und ein aktives Umweltmanagement.<br />
Seit 2006 bezieht <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> den Strom in der Schweiz zu<br />
100% aus erneuerbaren Energiequellen. Damit reduzierte<br />
das Unternehmen die THG-Emissionen seither um jährlich<br />
rund 1300 t; es verursacht durch den Stromverbrauch<br />
der Betriebsgebäude nahezu keine THG-Emissionen mehr.<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> ist überzeugt, dass durch die Steigerung des<br />
Bewusstseins der Mitarbeitenden für den Energie- und<br />
Materialverbrauch die Umweltbilanz nachhaltig verbessert<br />
werden kann. Deshalb verfolgt <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> gruppenweit<br />
Initiativen, die den Verbrauch im Alltag senken sollen.<br />
So hat <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> in der Schweiz im Berichtsjahr sämtliche<br />
sanitären Einrichtungen im Hauptsitz und im Bürocenter<br />
in Zürich mit automatischen Armaturen ausgerüstet.<br />
Daraus wird mit Einsparungen von 600 000 l Frischwasser<br />
und 33 MWh Wärme gerechnet.