P.T. MAGAZIN 05/2009
Magazin für Wirtschaft und Gesellschaft. Offizielles Informationsmagazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung
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Oskar-Patzelt-Stiftung<br />
„Eine beispiellose<br />
Erfolgsgeschichte“<br />
Grußworte prominenter Persönlichkeiten zum<br />
„Großen Preis des Mittelstandes“ <strong>2009</strong><br />
(Fortsetzung von Seite 31)<br />
(Foto: Dr. Horst Rehberger)<br />
(Foto: DIE FAMILIENUNTERNEHMER-ASU e.V.)<br />
(Foto: P-D Group)<br />
Dr. Horst Rehberger, Wirtschaftsminister<br />
a. D. des Saarlandes und<br />
des Landes Sachsen-Anhalt<br />
„Das passt perfekt zum Mittelstand:<br />
Keine staatliche Institution, kein Verband<br />
und keine Wirtschaftskammer<br />
hat vor jetzt anderthalb Jahrzehnten<br />
den ‚Großen Preis des Mittelstandes’<br />
gestiftet. Der ‚Große Preis des Mittelstandes’<br />
verdankt seine Entstehung<br />
der ganz privaten Initiative von Dr.<br />
Helfried Schmidt und Petra Tröger.<br />
Sie haben über die Oskar-Patzelt-<br />
Stiftung mit ihrer Idee, einmal jährlich<br />
Mittelständler für vorbildliche<br />
Leistungen öffentlich auszuzeichnen,<br />
eine beispiellose Erfolgsgeschichte<br />
in Gang gesetzt. Dazu gratuliere ich<br />
den beiden Initiatoren ganz herzlich,<br />
dafür danke ich ihnen sehr. Mein<br />
herzlicher Glückwunsch gilt in gleicher<br />
Weise den Preisträgern des Jahres<br />
<strong>2009</strong>.<br />
Der Mittelstand ist und bleibt das<br />
Rückgrat der Sozialen Marktwirtschaft.<br />
Hoffen wir, dass nach der<br />
Bundestagswahl am 27. September<br />
<strong>2009</strong> die Rahmenbedingungen für<br />
den Mittelstand wieder ins Lot kommen!“<br />
Dr. Horst Rehberger, Wirtschaftsminister<br />
a. D. des Saarlandes<br />
und des Landes SachsenAnhalt<br />
Dr. Patrick Adenauer, Präsident des<br />
Wirtschaftsverbands „Die Familienunternehmer<br />
– ASU“<br />
„In der Sommerpause 2008 war die<br />
Welt noch in Ordnung: Vernünftiges<br />
Wirtschaftswachstum, ein DAX nahe<br />
den 8 000 Punkten, sinkende Arbeitslosenzahlen<br />
und ein ausgeglichener<br />
Haushalt in greifbarer Nähe. Das war<br />
vor einem Jahr, kaum zu glauben,<br />
betrachtet man die Gegenwart. Ob<br />
wir uns nun schnell oder langsam auf<br />
einen neuen Aufschwung zubewegen,<br />
die Krise macht deutlich, dass wir uns<br />
über Jahre mit ordnungspolitischen<br />
Verstößen selbstverschuldet in diese<br />
Lage gebracht haben.<br />
Es ist falsch, notwendige Marktbereinigungen<br />
durch die Flutung der Märkte<br />
mit billigem Geld, wachsenden Staatsschulden<br />
und Finanzgarantien für<br />
einzelne Branchen zu verhindern. Was<br />
hat das noch mit Marktwirtschaft zu<br />
tun? Generationen, die heute noch gar<br />
nicht geboren sind, werden durch solche<br />
Staatshilfen auf Pump mit einer<br />
unverschämten Hypothek auf ihr<br />
Leben belastet. Ist das sozial?<br />
Deutschland steht mit seiner mittelständisch<br />
geprägten Wirtschaft international<br />
betrachtet noch vergleichsweise<br />
gut da. Die mittelständischen<br />
Unternehmen sind Innovationsmotor<br />
Jürgen Preiss-Daimler, Owner P-D<br />
Group, P-D Management Industries<br />
Technologies GmbH<br />
und gleichzeitig die soziale Komponente<br />
in der Marktwirtschaft. In<br />
keinem anderen Land gibt es mehr<br />
‚Hidden Champions’ als in Deutschland.<br />
Das wird uns beim nächsten<br />
Aufschwung helfen. Wir werden die<br />
Krise überstehen, doch für die Unterstützung<br />
aus der Politik müssen wir<br />
jeden Tag aufs Neue kämpfen – jetzt<br />
und auch nach der Wahl.“<br />
Dr. Patrick Adenauer,<br />
Präsident des Wirtschaftsverbands<br />
„Die Familienunternehmer – ASU“<br />
„Die Oskar-Patzelt-Stiftung zeichnet<br />
alljährlich mit der Verleihung des<br />
‚Großen Preises des Mittelstandes’<br />
große und kleinere Betriebe für ihre<br />
erbrachten Leistungen aus. Dieser<br />
Preis sollte ein Ansporn sein für erfolgreiche<br />
und innovative Leistungen der<br />
Unternehmen, die einen Sinn für Verbesserungen,<br />
Neuentwicklungen und<br />
gute Motivation haben.<br />
Meine Hochachtung gilt allen Wettbewerbsteilnehmern,<br />
die mit Leistung,<br />
Wissen und Können, aber auch<br />
Unternehmensfreude, Glück und Mut<br />
die Mitarbeiter begeistert und angespornt<br />
haben. Vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
in allen Bereichen sollte<br />
P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 5/<strong>2009</strong>