auf dem Weg zum Energiedach - DEG Alles für das Dach eG

News
„” PERSONALIEN
n Volker Spiering, übernimmt zum
01. Januar 2012 offiziell die Vertriebs-
und Marketingleitung der
JET-Gruppe (Hüllhorst). Als Nachfolger
von Hans-
Jürgen Witte wird
sich Spiering insbesondere
auf den
weiteren Ausbau
von Marktanteilen
konzentrieren. Dazu
will er Bekanntheitsgrad
sowie
Wahrnehmung der JET-Gruppe
bei den Fach-Zielgruppen erhöhen
und die Potenziale wichtiger
Kundengruppen weiter ausschöpfen.
Die JET-Gruppe ist ein marktführender
Anbieter von Tageslicht-
Lösungen und RWA-Systemen.
n Siegfried Klohs, Dachdeckermeister
aus Loose wurde zum neuen
Landesinnungsmeister des Dachdeckerverbandes
Schleswig-Holstein
gewählt. Er tritt die
Nachfolge von Manfred
Arp an, der 24
Jahre die Geschicke
des Verbandes mit
lenkte. „Aus der
konsolidierten Verbandslage
heraus“,
so Klohs, „gilt es
nun, verstärkt an den Unternehmernachwuchs
zu denken. Klar muss
sein, dass ein junger Unternehmer
am Mehrwert seiner Dachdecker-Innung
nicht vorbeikommt. Kreativität
ist gefragt, wollen wir weiterhin
in den Köpfen der Bauherren als
kompetente Ansprechpartner gelten.
Andere Gewerke warten nicht
auf uns.“
herbst 2011
aufholjagd im handwerk
Im Konjunkturbericht für das Handwerk
finden sich im Herbst 2011 einige
Superlative. Der Geschäftsklimaindex
hat sich auf ein Allzeithoch verbessert,
das bisherige Umsatzwachstum verspricht
ein Rekordjahr, Auslastung der
Betriebe, Investitionen – überall Bestmarken.
Das Handwerk wird mit dieser
außergewöhnlichen Aufholjagd wieder
den Stand der Vorkrisenzeit
im Jahr 2008
erreichen. Für 2011
wird ein Umsatzwachstum
von mehr als drei
Prozent erwartet, so
Holger Schwannecke,
Generalsekretär des
Zentralverbands des
Deutschen Handwerks.
Der Geschäftsklimaindex
aus aktueller Lage
und Erwartungen ist
Neue EnEV
Schon wieder Änderung
im 3. Quartal 2011 mit 88,5 Punkte auf
ein Allzeithoch gestiegen. Auch bei Umsatz,
Auslastung und Investitionen setzt
die Handwerkskonjunktur Bestmarken.
Für 2012 wird erwartet, dass die Betriebe
auf gutem und stabilem Niveau weiter
arbeiten können. Von der Politik wird
die Unterstützung des Binnenmarktes als
Konjunkturmotor erwähnt.
Wer plant und baut, muss auch die Energieeinsparverordnung (EnEV) berücksichtigen.
Bei größeren Bauprojekten kann dies durchaus die künftige EnEV 2012 sein,
die voraussichtlich ab 2013 gelten wird. Deutschland
novelliert die EnEV 2009, weil damit die europäische
Richtlinie für energieeffiziente Gebäude von 2010
umgesetzt wird. Diese erlaubt ab 2021 nur
noch Passiv- und Nullenergie-Neubauten; bei
öffentlichen Gebäuden sogar ab 2019 – und
fordert energieeffiziente größere Sanierungen
im Bestand. Eine Studie des Prognos-Instituts
besagt: Sollen die gesteckten Klimaschutzziele
der Bundesregierung erreicht werden, muss die
energetische Qualität im Gebäudebereich erheblich
verbessert werden. Die größte Herausforderung
liegt dabei nicht allein in der energetischen Wirtschaftlichkeit von
Baumaßnahmen, sondern in der Fähigkeit von Vermietern und Selbstnutzern, die
notwendigen Gesamtinvestitionen unter Wahrung des Wirtschaftlichkeitsgebots zu
leisten. @ www.prognos.de
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