Schulprogramm - Pädagogische Arbeit - Immanuel-Kant-Gymnasium
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2) Kennenlern - Nachmittag kurz vor den Sommerferien<br />
Die Schüler lernen ihre zukünftigen Mitschüler sowie ihre Klassenlehrer kennen<br />
(weiterer Abbau evtl. vorhandener Schulwechselangst schon vor den<br />
Sommerferien).<br />
Beim wenige Tage später stattfindenden Sextanerfest nutzen viele neue Schüler die<br />
Gelegenheit, noch einmal neue Mitschüler und die neue Schule besser<br />
kennenzulernen.<br />
3) Klassenbildung<br />
Die Klassenbildung erfolgt nach folgenden Grundsätzen: Die Schüler einer<br />
Grundschulklasse, die zum IKG kommen, bleiben zusammen in einer Klasse; hinzu<br />
kommen Schüler „aus der näheren Umgebung“ (bekannte Umgebung, einfache<br />
Kontaktaufnahme).<br />
4) Zwei Klassenlehrer in der Erprobungsstufe<br />
Wegen des höheren gemeinsamen Stundenanteils der zwei Klassenlehrer in einer<br />
Klasse steht häufiger (täglich) mindestens ein Klassenlehrer als (Ansprech-) Partner<br />
für die Schüler zur Verfügung. Dies ist besonders wichtig beim Besprechen von<br />
Sorgen und Ängsten, bei der Beratung und Zuwendung auch in persönlichen<br />
Fragen.<br />
Von der Grundschule her sind die Schüler eine große Ansprechbarkeit gewohnt, ein<br />
möglichst hohes Maß an Kontinuität in diesem Bereich ist wichtig.<br />
Hierbei stellt es sich als vorteilhaft heraus, dass die Schüler einen weiblichen und<br />
einen männlichen Ansprechpartner haben bzw. sich einen Ansprechpartner<br />
aussuchen können (evtl. fehlende Vertrauensbasis bei nur einem Ansprechpartner).<br />
5) Angemessener Einstieg in das neue Schuljahr<br />
Verschiedene Varianten sind in den letzten Schuljahren ausprobiert worden, die<br />
folgende Version scheint angemessen zu sein:<br />
a) Der erste Schultag beginnt mit einer feierlichen Begrüßung in der Aula, nach<br />
einer Klassenlehrerstunde wird der Heimweg gemeinsam mit den Eltern angetreten.<br />
b) Der zweite Schultag ist ein Klassenlehrertag (nach Absprache mit den betroffenen<br />
Klassenlehrern): Kennenlernen, Spielen, Schulrallye, Bücherausgabe,<br />
Organisatorisches, Busfahrkarten und Busbegleitung können mögliche<br />
Programmpunkte sein.<br />
6) Weiterführung vertrauter <strong>Arbeit</strong>sformen aus der Grundschule<br />
Hier sei vor allem auf die Freiarbeit hingewiesen (s. 9.4.3).<br />
7) Klassengemeinschaftstag<br />
In den letzten Jahren sind verschiedene Möglichkeiten der Gestaltung eines solchen<br />
Tages (teilweise mit Übernachtung) erprobt worden. Besseres Kennenlernen und<br />
soziales Lernen innerhalb der Klassengemeinschaft stehen im Vordergrund.<br />
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