Unser Haus- und Technik-Katalog
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So steigen Sie auf moderne Heiztechnik um<br />
4Ökologische<br />
Alternativen<br />
Überlegen Sie, ob <strong>und</strong> in welchem<br />
Umfang Sie erneuerbare Energien<br />
einsetzen wollen: Solarthermie oder<br />
Wärme pumpentechnik oder Holzpelletanlagen?<br />
Lassen Sie heute schon<br />
die Leitungen für eine evtl. später geplante<br />
Solaranlage legen.<br />
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Solaranlagen<br />
Wer Sonnenkollektoren auf das Dach seines<br />
<strong>Haus</strong>es setzt, spart über Jahrzehnte hinweg<br />
viel teuren Brennstoff. Mit Solaranlagen können<br />
bis zu zwei Drittel des jährlichen Energiebedarfs<br />
eines Einfamilienhauses zur<br />
Warmwasserbereitung eingespart werden. In<br />
Verbindung mit einem Flächen-Heizungssystem<br />
ist das gewonnene heiße Wasser auch<br />
zur Heizungsunterstützung nutzbar.<br />
Wärmepumpen<br />
Aktuelle Wärmepumpen eignen sich für den<br />
Neubau ebenso wie für bestehende Heizsysteme.<br />
Mit dieser umweltfre<strong>und</strong>lichen Heiztechnik<br />
schlagen Sie zwei Fliegen mit einer<br />
Klappe: Sie schonen die Natur <strong>und</strong> den eigenen<br />
Geldbeutel. Außerdem machen Sie sich unabhängiger<br />
von den steigenden Energiepreisen.<br />
Holzpellet-Anlagen<br />
Mit modernen Holzpelletheizungen kann man<br />
Reste aus der Holzwirtschaft so verbrennen, dass<br />
es ökonomisch wie ökologisch Sinn macht.<br />
5Wie erfolgt die<br />
Wärmeverteilung<br />
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Beide Abb.: Wolf<br />
Entscheiden Sie mit Ihrem Heizungsplaner<br />
über die Alternativen Heizkörper-(Radiatoren)<br />
<strong>und</strong>/oder Fußbodenheizung.<br />
Eine interessante Alternative<br />
sind heute auch Wand- oder Deckenheizungen.<br />
Heizkörper-/Radiatorenheizung<br />
Die modernen Heizkörper kombinieren <strong>Technik</strong><br />
<strong>und</strong> Design. Außer Stahlblech eignen sich Glas,<br />
Keramik, Edelstahl <strong>und</strong> Messing als Material für<br />
die Wärmespender. Haken, Stangen, Spiegel<br />
<strong>und</strong> Ablagen verwandeln viele Radiatoren in dekorative<br />
Heizmöbel wie z. B. Handtuchhalter.<br />
Fußbodenheizung<br />
Die Fußbodenheizung ist nicht nur eine sehr angenehme<br />
Wärmequelle, für sie sprechen auch<br />
hygienische Aspekte: Denn eine Staubaufwirbelung<br />
findet kaum statt.<br />
Moderne Fußbodenheizungen werden im energiesparenden<br />
Niedrigtemperatur-Bereich gefahren.<br />
Daher ist sie, wie die Wandheizung, für<br />
einen effizienten Einsatz von Sonnenkollektoren<br />
oder Wärmepumpen geeignet.<br />
Wand- oder Deckenheizung<br />
Die Wandheizung gehört zur Familie der Flächenheizungen,<br />
<strong>und</strong> sorgt für die Erwärmung eines<br />
Raumes durch Wärmeabgabe der Wände mit<br />
einem relativ hohen Strahlungsanteil.<br />
6Die Warmwasserversorgung<br />
Legen Sie die Warmwasserversorgung<br />
fest: Zentral <strong>und</strong>/oder dezentral? Bei<br />
der zentralen Warmwasserversorgung<br />
bietet sich die Installation einer Solaranlage<br />
an.<br />
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Heizungsregelung:<br />
Die richtige Einstellung finden<br />
Ein besonderes Augenmerk sollte der Bauherr<br />
auf die Regelungstechnik <strong>und</strong> ihre<br />
Komponenten legen. Die auf Energiesparen<br />
getrimmte Steuerungselektronik ist so<br />
sensibel, dass es notwendig ist, auf eine<br />
präzise Einstellung zu achten. Die Heizungsanlage<br />
wird so genau auf die Bedürfnisse<br />
ihrer Nutzer abgestimmt, damit<br />
nicht unnötig Energie verbraucht wird. Einstellungen<br />
müssen an den Heizkörperventilen<br />
<strong>und</strong> der Heizungsanlage<br />
vorgenommen werden.<br />
Zentrale Warmwasserbereitung<br />
Bei einer zentralen Versorgung erfolgt die Erwärmung<br />
des gesamten benötigten Warmwassers<br />
zentral, d.h. an einem Ort. Dafür<br />
geeignete Geräte sind Warmwasserspeicher<br />
oder leistungsstarke Durchlauferhitzer. Bei<br />
einer zentralen Warmwasserversorgung müssen<br />
zu den einzelnen Zapfstellen neben den<br />
Kaltwasserleitungen auch warmwasserführende<br />
Rohrleitungen verlegt werden. Bei weit<br />
verzweigten Netzen, ungünstiger Lage der<br />
Räume zueinander oder ungünstiger Verlegeart<br />
der Rohrleitungen ist ggf. auch eine Zirkulationseinrichtung<br />
vorzusehen. Die Rohrleitungen<br />
müssen wärmegedämmt werden.<br />
Dezentrale Warmwasserbereitung<br />
Bei der dezentralen Versorgung erfolgt die<br />
Warmwasserbereitung mit kleineren Elektro-<br />
Speichern oder Durchlauferhitzern am Ort des<br />
Bedarfes.<br />
H AUS&<br />
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