Unser Haus- und Technik-Katalog
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Sole/Wasser-Wärmepumpen<br />
Wärmepumpen-Leistungsträger von<br />
STIEBEL ELTRON heizt <strong>und</strong> kühlt<br />
Die Großwärmepumpe<br />
WPF 20..66 – hier als zweifache<br />
Kaskade in einem<br />
<strong>Technik</strong>raum einer Seniorenwohnanlage<br />
in Bottrop – übernimmt nicht<br />
nur die Wärmeversorgung eines Gebäudes,<br />
sondern zudem - bei Bedarf - auch die<br />
Kühlung der Räume.<br />
Die Großwärmepumpe WPF 20..66<br />
von STIEBEL ELTRON mit den Leistungsstufen<br />
20, 27, 40, 52 oder 66 Kilowatt<br />
lässt sich problemlos bis zu<br />
sechs Mal hintereinander schalten –<br />
<strong>und</strong> deckt so auch größten Bedarf von<br />
bis zu 400 Kilowatt Heizleistung ab.<br />
Darüber hinaus kann sie aber auch im<br />
Sommer für die richtige Temperierung<br />
sorgen <strong>und</strong> die Kühlung des Gebäudes<br />
übernehmen. Gerade für Verwaltungs<strong>und</strong><br />
Bürobauten ist die Kühlung eine<br />
Aufgabe, die mehr <strong>und</strong> mehr an Bedeutung<br />
gewinnt, heizen sich diese<br />
Räume doch aufgr<strong>und</strong> verschiedener<br />
Ursachen, wie zum Beispiel der zunehmenden<br />
Zahl technischer Gerätschaften<br />
im Gebäude, stark auf.<br />
234<br />
H AUS&<br />
TECHNIK<br />
In sechsfacher Kaskade bis zu<br />
400 Kilowatt Heizleistung<br />
Aktive oder passive Kühlung<br />
Bei der Gebäudekühlung mit Wärmepumpen<br />
wird zwischen passiver <strong>und</strong> aktiver Kühlung<br />
unterschieden. Den Hauptunterschied beider<br />
Systeme stellt dabei der Betrieb mit (aktiv) beziehungsweise<br />
ohne (passiv) Verdichter der<br />
Wärmepumpe dar. Beide Kühlungsarten können<br />
mit dem Leistungsträger des deutschen<br />
Marktführers für Wärmepumpen realisiert<br />
werden.<br />
Wesentlich für den reibungslosen <strong>und</strong> effektiven<br />
Betrieb der Wärmepumpe ist die integrale<br />
Anlagenplanung. Dabei wird neben der<br />
errechneten Heizleistung auch die Höhe der<br />
zu erwartenden Kühllasten ermittelt <strong>und</strong><br />
darauf aufbauend eine maßgeschneiderte Lösung<br />
erstellt. Je nach Kühllastanfall ist möglicherweise<br />
eine passive Kühlung über die<br />
ohnehin notwendigen eigentlichen Heizflächen<br />
ausreichend. Ist eine höhere Kühlleistung<br />
notwendig, ist schon bei der Planung der<br />
Heizung eine Wärmeverteilung über Gebläsekonvektoren<br />
vorzusehen. Über sie können<br />
im aktiven Kühlfall deutlich höhere Temperaturunterschiede<br />
erreicht werden, so dass der<br />
Raumluft mehr Wärmeenergie entzogen <strong>und</strong><br />
über die Wärmepumpe dem Erdreich zugeleitet<br />
werden kann.