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GATTI, Luigi<br />

(1740 Gardasee – 1817 Salzburg)<br />

Der letzte Hof- und Domkapellmeister der Salzburger<br />

Fürsterzbischöfe; Mozart schätzte ihn. „Das unbegleitete<br />

Duo (d.h. ohne Klavier) diente im letzten Drittel des<br />

18. Jahrhunderts gerne als Virtuosenstück. Auch Gatti<br />

arbeitete die Oberstimme als ,Solo’ aus. Er dürfte den<br />

Zyklus für den als Geiger dilettierenden Fürsterzbischof<br />

Hieronymus Colloredo geschrieben haben.“<br />

(Werner Rainer)<br />

Sechs Sonaten für Violine und Viola.<br />

Erstdruck (Werner Rainer):<br />

DM 781 Sonata I B-Dur<br />

DM 782 Sonata II D-Dur<br />

DM 783 Sonata III A-Dur<br />

DM 784 Sonata IV F-Dur<br />

DM 785<br />

DM 786<br />

Sonata V Es-Dur<br />

Sonata VI C-Dur<br />

jeweils Partitur und Stimmen<br />

GLUCK, Christoph Willibald Ritter von<br />

(1714 Erasbach/Oberpfalz – 1787 Wien)<br />

DM 592<br />

Divertissement aus derOper „Iphigenie<br />

in Aulis“ (Helmut Rießberger)<br />

0,2,0,1 – 2,0,0,0 – Streicher<br />

Partitur / Set / Doubletten<br />

GORDIGIANI, Giovanni Battista<br />

(1795 Modena – 1871 Prag)<br />

Wirkte hauptsächlich als Opern- und Konzertsänger; in<br />

Regensburg begründete er eine öffentliche Singschule<br />

und übersiedelte dann nach Prag, wo er von 1822 bis zu<br />

seinem Tode am dortigen Konservatorium Gesang unterrichtete.<br />

Außer Opern, Liedern, Kanzonetten schrieb<br />

Gordigiani Kirchenmusik.<br />

DM 893 Sechs Aufzüge für vier Trompeten<br />

und Pauken (Leo Kappel)<br />

Partitur und Stimmen<br />

DM 1129 Zwölf Aufzüge für vier Trompeten<br />

und Pauken (Leo Kappel)<br />

Partitur und Stimmen<br />

GRÜNBERGER, Theodor<br />

(1756 Bettbrunn/Ingolstadt – 1820 Moosburg a.d.<br />

Isar)<br />

Der bayerische Organist war zunächst am Münchner<br />

Augustinerkloster tätig, von 1803 bis 1815 war er<br />

Professor für Orgel und Singkunst in München. Seine<br />

Orgelwerke im „galanten Stil“ entstanden in erster Linie<br />

für die kirchenmusikalische Praxis.<br />

Orgelmessen (Klemens Schnorr):<br />

DM 1275 Heft 1: Nr. 1 in C-Dur / Nr. 2 in D-Dur<br />

DM 1276 Heft 2: Nr. 3 in F-Dur / Nr. 4 in G-Dur<br />

DM 1277 Heft 3. Nr. 5 in A-Dur / Nr. 6 in B-Dur<br />

GUAMI, Giuseppe<br />

(ca. 1540 Lucca – 1612 Lucca)<br />

Spross einer Komponisten- und Musikerfamilie; Schüler<br />

von Adrian Willaert und Annibale Padovano, wirkte<br />

als Organist hauptsächlich in seiner Geburtsstadt,<br />

zeitweise auch am Markusdom in Venedig. Er wurde<br />

als ,,eccellente compositore e sonator d’organo<br />

suavissimo“ von seinen Zeitgenossen gerühmt.<br />

DM 967<br />

Canzon La Lucchesina a 8 (1602) für<br />

zwei Orgeln oder andere Tasteninstrumente<br />

in ,,Fünf Stücke italienischer<br />

Meister für zwei Orgeln um<br />

1600“ (Liuwe Tamminga)<br />

GUSSAGO, Cesario<br />

(ca. 1550 Ostiano/Brescia – nach 1620 Brescia)<br />

Nach Studien in Theologie und Philosophie in Pavia<br />

war Gussago Generalvikar des Ordens San Geronimo<br />

in Brescia und wirkte überdies als Organist an der dortigen<br />

Kirche Santa Maria delle Grazie. Neben Vokal- und<br />

Orgelwerken zählen seine Instrumentalsonaten zu den<br />

frühesten Belegstücken dieser Gattung.<br />

DM 967<br />

Sonata La Leona a 8 (1608) für zwei<br />

Orgeln oder andere Tasteninstrumente<br />

in „Fünf italienische Meister für zwei<br />

Orgeln um 1600“ (Liuwe Tamminga)<br />

HÄNDEL, Georg Friedrich<br />

(1685 Halle – 1759 London)<br />

DM 839<br />

Op. 4/6. Concerto B-Dur für Harfe,<br />

2 Flöten und Streicher (Paul Angerer).<br />

Solostimme<br />

,,Ich bin mir bewusst, dass meine Realisation<br />

eine Interpretation ist und sein muss: denn es<br />

ist sicher, daß Händel selbst die Orgelkonzerte<br />

ausschmückte – sie waren Grundlage<br />

und Anlaß zur Improvisation. Meine<br />

Fassung berücksichtigt vor allem die Praxis<br />

der Cembalokonzerte, die Zweistimmigkeit<br />

zu füllen analog dem musikalischen Ablauf<br />

und den Möglichkeiten der Harfe.“ (Paul<br />

Angerer)<br />

HASSE, Johann Adolf<br />

(1699 Hamburg – 1783 Venedig)<br />

Hasse wurde in Italien als führender Vertreter der<br />

Opera seria gefeiert und mit den Beinamen ,,il caro,<br />

il divino Sassone“ ausgezeichnet. Er war Konkurrent<br />

Händels in London und u.a. durch 30 Jahre am Dresdner<br />

Hof tätig.<br />

DM 435<br />

Op. 3/6. Sonata a tre D-Dur für zwei<br />

Flöten oder Violinen und Basso continuo<br />

(Erich Schenk)<br />

99 010 17

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