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PERGOLESI, Giovanni Battista<br />
(1710 Jesi – 1736 Pozzuoli/Neapel)<br />
Wie als Opern- und Kirchenkomponist hat der frühvollendete<br />
Pergolesi auch in seinem Instrumentalschaffen<br />
bahnbrechend gewirkt, ,,indem er die Überlieferung<br />
nicht leichtfertig über Bord warf, sondern sie mit den<br />
Ergebnissen seines Erneuerungswillens zu einer durchaus<br />
originellen Stilsynthese verschmolz“ (Erich Schenk).<br />
Schon Hugo Riemann hob die künstlerische und historische<br />
Bedeutung von Pergolesis Triosonaten hervor.<br />
DM 1236 Sonata per Organo F-Dur (Otto Biba)<br />
DM 417<br />
DM 146<br />
Sonata a tre Nr. 11 d-Moll für zwei<br />
Violinen undBasso continuo(ErichSchenk)<br />
Concerto a cinque F-Dur für Violino<br />
principale, Streicher und Basso continuo.<br />
Erstdruck (Renzo Sabatini)<br />
Partitur (zugleich Cembalostimme) /<br />
Set / Doubletten<br />
PESENTI, Martino<br />
(ca. 1600 Venedig – vor 1648)<br />
Pesenti war von Geburt auf blind. In keinem seiner Werktitel<br />
wird der Name mit einem Amt verbunden. Das Opus<br />
l5 ,,Correnti, Gagliarde, e Balletti . . . con un Balletto a 3,<br />
Passi e mezi a 2, e a 3, per sonarsi nel Clavicembalo e altri<br />
Stromenti“ von 1645 zählt zu den schönsten Tanzsammlungen<br />
des italienischen Mittelbarock.<br />
DM 36 Tänze für Oberstimme (Violine,<br />
Blockflöte, Querflöte) und Basso continuo,<br />
aus Opus 15 (Friedrich Cerha)<br />
PFEYLL, Baltasare Antonio<br />
(18. Jh.)<br />
DM 788 Sonata a due Organi G-Dur in ,,Drei<br />
Sonaten für zwei Orgeln aus der Stiftsbibliothek<br />
Einsiedeln“ (Guy Bovet).<br />
Erstdruck<br />
PIAZZA, Gaetano<br />
(18. Jh.)<br />
DM 788<br />
Sonata a due OrganiF-Dur in „DreiSonaten<br />
für zweiOrgeln aus derStiftsbibliothek<br />
Einsiedeln“ (Guy Bovet).Erstdruck<br />
PICCINNI, Niccolo<br />
(1728 Bari – 1800 Passy/Paris)<br />
Als einer der erfolgreichsten Opernkomponisten der<br />
neapolitanischen Schule übersiedelte Piccinni 1776 nach<br />
Paris, wo er – gegen seinen Willen! – zum Konkurrenten<br />
Glucks gestempelt wurde. Nach Glucks Tod wollte<br />
Piccinni in Paris eine alljährlich wiederkehrende Erinnerungsfeier<br />
für Gluck schaffen. Die Revolution trieb<br />
ihn nach Neapel; 1798 kehrte er nach Paris zurück, wo<br />
sich Napoleon persönlich für ihn einsetzte.<br />
DM 563 Ouverture „Iphigénie en Tauride“<br />
(Helmut Rießberger)<br />
2,2,0,2 – 0,2,0,0 – Pk. – Str.<br />
Partitur / Set / Doubletten<br />
DM 807<br />
Concerto in D di Flauto traverso (H.<br />
C. Robbins Landon). Erstdruck<br />
0,2,0,0 – 2,0,0,0 – 2 Violinen und Bass<br />
Partitur / Set / Doubletten<br />
DM 807a Klavierauszug (Karl Trötzmüller)<br />
PICHLER, Carl<br />
(1799 Poysdorf/NÖ – 1869 Wien)<br />
Der Schüler von Emanuel Aloys Förster war Chorregent<br />
der Lichtentaler Pfarrkirche, ab 1851 Professor für Gesang<br />
am Wiener Konservatorium.<br />
s. unter WIENER ORGELMUSIK AUS DER<br />
1. HÄLFTE DES 19. JH. I<br />
PIRCK, Wenzel Raimund<br />
(1718 Wien – 1763Wien)<br />
Schüler von Fux und Palotta, ab 1739 kaiserlicher<br />
Hoforganist. Außer Suiten, Tanz- und Variationssätzen sind<br />
von ihm Orchesterwerke erhalten, in denen auch Fugen<br />
nicht fehlen.<br />
s. unter WIENER ORGELMUSIK UM 1750<br />
PLEYEL, Ignaz Joseph<br />
(1757 Ruppersthal/NÖ – 1831 Paris)<br />
Schüler von Joseph Haydn, Kapellmeister u.a. in Strassburg<br />
und London, ging 1795 nach Paris und eröffnete<br />
dort eine Musikalienhandlung zum Vertrieb der eigenen<br />
Werke; 1807 gründete er eine Pianoforte-Fabrik. Er gab<br />
auch eine weitverbreitete Klavierschule heraus.<br />
Zwölf Duette für zwei Flöten (Hans<br />
Steinbeck):<br />
DM 137 Heft 1: Duetto No. I/1,2,3<br />
DM 138 Heft 2: Duetto No. I/4,5, II/1<br />
DM 139 Heft 3: Duetto No. I/6, II/2,6<br />
DM 140 Heft 4: Duetto No. II/3,4,5<br />
DM 198 Op. 10/3. Quintett Es-Dur für Flöte,<br />
Oboe, Violine, Viola und Violoncello.<br />
Erstdruck (Hans Steinbeck). Stimmen<br />
Stp. 193 Studienpartitur<br />
DM 895 Sinfonia D-Dur (Helmut Rießberger)<br />
0,2,0,0 – 2,0,0,0 – Str.<br />
Partitur / Set / Doubletten<br />
PÖSSINGER, Franz Alexander<br />
(1766 Wien – 1827 Wien)<br />
Der Beethoven-Zeitgenosse studierte Komposition bei<br />
Albrechtsberger. Er trat im Alter von 20 Jahren in das<br />
Orchester des Hof- und Nationaltheaters in Wien als Geiger<br />
und Bratschist ein. Später war er auch im Orchester der<br />
Hofmusikkapelle tätig. Nicht nur seine Kompositionen für<br />
Streicher, sondern auch seine Werke für und mit Flöte zeigen<br />
die Hand des mit den Instrumenten wohlvertrauten Praktikers.<br />
12 Trios für drei Flöten (Dorit<br />
Pawikovsky):<br />
DM 1167 Heft 1<br />
DM 1168 Heft 2<br />
DM 1166 24 Variationen über „Gott erhalte“<br />
für Flöte (Dorit Pawikovsky)<br />
99 010 39