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REIDINGER, Stanislaus<br />

(1734 Wuldau/Böhmen – 1794 Lambach)<br />

Im oberösterreichischen Stift Kremsmünster, wo Reidinger<br />

vieleJahretätig war,bliebseineMusikbisin unserJahrhundert<br />

lebendig.DurchseineHerkunftwarReidingerengdemVolkstümlichen<br />

verbunden, wie es sich in den Pastoralmusiken<br />

des 18. Jahrhunderts spiegelt. „Diletto musicale“ bringt die<br />

ersteVeröffentlichung einesWerkes vonReidinger überhaupt.<br />

DM 561 Pastorella G-Dur „Auf, auf, ihr<br />

(= PN 5) Hirten“ für zwei Soprane, Bass, einstimmigen<br />

Chor, zwei Flöten, 2 Hörner<br />

(ad lib.), 2 Violinen und Basso continuo.<br />

Erstdruck (Otto Biba)<br />

Partitur / Stimmen / Doubletten<br />

RICHTER, Anton<br />

(? Probstdorf/NÖ – 1853 Raab/Györ)<br />

Der Komponist, über dessen Lebenslauf wenig bekannt ist,<br />

war 1825-32 Mitglied der Esterházy-Kapelle in Eisenstadt,<br />

später Chorregent an der Domkirche in Raab/Györ. Sein<br />

Sohn war der Dirigent und Konzertdirektor der<br />

Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, Hans Richter.<br />

DM 810<br />

DM 679<br />

Sechs Stücke für drei Hörner. Erstdruck<br />

(Friedrich Gabler)<br />

Partitur und Stimmen<br />

Sechs Stücke für Hornquartett. Erstdruck<br />

(Rudolf H. Führer)<br />

Partitur und Stimmen<br />

RIEDER, Ambros<br />

(1771 Wien – 1855 Perchtoldsdorf/Wien)<br />

Schüler von Leopold Hofmann und Albrechtsberger, seit<br />

1799 Chorregent in Perchtoldsdorf, war Rieder, der als<br />

ausgezeichneter Organist galt, ein fruchtbarer und angesehener<br />

Komponist vor allem von Kirchenmusik und<br />

Orgelwerken.<br />

s. unter WIENER ORGELMUSIK AUS DER<br />

1. HÄLFTE DES 19. JH. I, II<br />

RIGHINI, Vincenzo<br />

(1756 Bologna – 1812 Bologna)<br />

Righini erhielt seine Ausbildung bei dem berühmten<br />

Kontrapunktlehrer Padre Martini. Er wurde von Kaiser<br />

Joseph II. als Gesangslehrer und Direktor der komischen<br />

Oper nach Wien berufen, ging dann nach Mainz und<br />

wirkte zuletzt als Hofkapellmeister in Berlin.<br />

DM 888<br />

Idomeneus-Concerto C-Dur für Oboe<br />

und Orchester. Erstdruck(Horst Heussner)<br />

2 Oboen, 2 Hörner ad lib. – Streicher<br />

Partitur / Set / Doubletten<br />

Das vorliegende Concerto in einem Satz galt<br />

als verschollen und wird hiermit zum erstenmal<br />

veröffentlicht. Es ist in einer Partiturkopie<br />

der Mozart-Oper „Idomeneo“ aus dem<br />

Anfang des 19. Jh. aus Beständen der königlichen<br />

Oper in Berlin überliefert, als das Werk<br />

dort zum erstenmal aufgeführt worden ist.<br />

Der zeitüblichen Praxis entsprechend wurde<br />

die Partitur der Berliner Aufführungen durch<br />

Einlagestücke, Arien, eine Ballettmusik und<br />

eben dieses Concerto erweitert. Die Bläserbesetzung<br />

ist nicht obligat. Man kann das<br />

ansprechende Stück, das dem Solisten keine<br />

technischen Schwierigkeiten bietet, auch nur<br />

von Streichern begleiten lassen.<br />

ROMANINO, Giuseppe<br />

(um 1700)<br />

Lebensdaten und Lebensumstände des Komponisten<br />

sind unbekannt.<br />

DM 270<br />

Konzert D-Dur fürTrompete,Streicher<br />

und Basso continuo. Erstdruck (Felix<br />

Schroeder), mit Kadenzen des Herausgebers.<br />

Partitur / Set / Doubletten<br />

DM 270a Klavierauszug (Karl Trötzmüller)<br />

ROSETTI, Antonio<br />

(um 1750 Leitmeritz – 1792 Schwerin)<br />

Hieß eigentlich Franz Anton Rösler, war im Dienste<br />

des Fürsten von Öttingen-Wallerstein, dann beim Herzog<br />

von Mecklenburg-Schwerin, wurde 1791 von König<br />

Friedrich Wilhelm III. nach Berlin berufen. Er schrieb<br />

und dirigierte ein Requiem zu Mozarts Totenfeier in Prag.<br />

DM 309 Concerto da camera Nr. 16 Es-Dur<br />

für Horn und Orchester. Erstdruck<br />

(Bernhard Paumgartner)<br />

0,2,0,0 – 2,0,0,0 – Str.<br />

Partitur / Set / Doubletten<br />

DM 309a Klavierauszug<br />

ROSSINI, Gioacchino<br />

(1792 Pesaro – 1868 Passy/Paris)<br />

Sechs Sonaten für zwei Violinen (Violine,<br />

Viola),Violoncello und Kontrabass<br />

(Rudolf Malarić):<br />

DM 251 Sonata I G-Dur<br />

Partitur / Stimmen / Doubletten<br />

Stp. 371 Studienpartitur<br />

DM 252 Sonata II A-Dur<br />

Partitur / Stimmen / Doubletten<br />

Stp. 372 Studienpartitur<br />

DM 253 Sonata III C-Dur<br />

Partitur / Stimmen / Doubletten<br />

Stp. 373 Studienpartitur<br />

DM 254 Sonata IV B-Dur<br />

Partitur / Stimmen / Doubletten<br />

Stp. 374 Studienpartitur<br />

DM 255 Sonata V Es-Dur<br />

Partitur / Stimmen / Doubletten<br />

Stp. 375 Studienpartitur<br />

DM 256 Sonata VI D-Dur<br />

Partitur / Stimmen / Doubletten<br />

Stp. 376 Studienpartitur<br />

99 010 41

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