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SCHENK, Johann<br />
(1753 Wiener Neustadt – 1836 Wien)<br />
Schüler von Wagenseil, war ab 1794 Musikdirektor des<br />
Fürsten Auersperg in Wien. Bei ihm nahm Beethoven<br />
1792/93 ohne Wissen Joseph Haydns Kontrapunktunterricht.<br />
Schenk schrieb Kirchenmusik,<br />
Symphonien, Kammermusik, vor allem aber Singspiele;<br />
das bekannteste ist „Der Dorfbarbier“, 1796.<br />
DM 142<br />
DM 113<br />
Quartetto F-Dur für Flöte, zwei<br />
Englischhörner und Fagott. Erstdruck<br />
(Hans Steinbeck).<br />
Stimmen<br />
Stp. 218 Studienpartitur<br />
Konzert Es-Dur für Harfe und Orchester.<br />
Erstdruck (Paul Angerer)<br />
0,2,0,2 – 2,2,0,0 – Pk. – Str.<br />
Partitur / Set / Doubletten<br />
Solostimme<br />
SCHIEDERMAYR, Johann Baptist<br />
(1779 Pfaffenmünster/Straubing – 1840 Linz)<br />
Als Linzer Domorganist, Leiter einer Musiklehranstalt<br />
und als universeller Musiker hatte Schiedermayr<br />
gewichtigen Anteil am oberösterreichischen Musikleben.<br />
Von seinen zahlreichen Werken fanden besonders die kirchenmusikalischen<br />
weiteste Verbreitung.<br />
DM 654 Zwei Praeludien für Orgel für die heilige<br />
Weihnachtszeit:<br />
Op. 76/2. Praeludium C-Dur<br />
Op. 76/6. Praeludium D-Dur<br />
in ,,Sechs Pastoralstücke“ (Otto Biba)<br />
s. auch unter WIENER ORGELMUSIK AUS<br />
DER 1. HÄLFTE DES 19. JH. II<br />
SCHNEIDER, Franz<br />
(1737 Pulkau/NÖ – 1812 Melk)<br />
Der Schüler von J. G. Albrechtsberger war Stadtorganist<br />
in Melk und wurde 1766 Nachfolger seines Lehrers als<br />
Melker Stiftsorganist. Ein glänzender Orgel-Improvisator,<br />
galt sein kompositorisches Schaffen primär der Kirche.<br />
DM 654<br />
Fuge G-Dur für Orgel ,,Der Tag,<br />
der ist so freudenreich“. Erstdruck,<br />
in ,,Sechs Pastoralstücke“ (Otto Biba)<br />
SCHROETER, Johann Samuel<br />
(ca. 1752 Warschau – 1788 London)<br />
In London zu seiner Zeit ein berühmter Pianist auf<br />
dem neuen Pianoforte, konzertierte und unterrichtete<br />
Schröter in aristokratischen Kreisen und wurde Lehrer<br />
der Königin Charlotte. Seine Kompositionen erregten die<br />
Aufmerksamkeit Mozarts, der Kadenzen zu drei<br />
Konzerten Schröters schrieb. Die Sonaten für Klavier mit<br />
Begleitung stehen im Dienste des Unterrichts und bereichern<br />
das Repertoire leicht spielbarer Kammermusik. –<br />
Die Schwester des Komponisten ist jene Sängerin und<br />
Schauspielerin Carola Schröter, die 1777 in Weimar<br />
Goethes „Iphigenie“spielte.<br />
DM 953<br />
DM 954<br />
Op. 4/5. Sonata G-Dur für Violine<br />
(Flöte) und Cembalo (Klavier) (Eileen<br />
Hickman)<br />
Op. 6/3. Sonata G-Dur für Violine,<br />
Violoncello und Cembalo (Klavier)<br />
(Eileen Hickman)<br />
SCHUBERT, Franz<br />
(1797 Wien – 1828 Wien)<br />
DM 831 Ungarische Melodie h-Moll für<br />
Klavier, D 817 (Otto Brusatti)<br />
Dieses Allegretto entstand am 2. September<br />
1824 in Szeliz, als Schubert Musiklehrer der<br />
Familie Esterházy war. Jahrzehntelang war das<br />
Werk nur in der erweiterten Fassung als 3. Satz<br />
des Divertissement à la hongroise für Klavier<br />
zu vier Händen, D 818, bekannt.<br />
DM 805 Zwei Klavierstücke. Erstdruck (Otto<br />
Brusatti):<br />
I. C-Dur, D 2-916 B<br />
II. c-Moll, D 2-916 C<br />
Die beiden Kompositionen stammen aus<br />
dem Jahr 1827; sie fanden sich zwischen<br />
den Skizzen zur unvollendet gebliebenen<br />
Oper „Der Graf von Gleichen“.<br />
DM 813 Drei Fugen für Orgel. Erstdruck<br />
(Otto Biba):<br />
I. Fuge C-Dur, D 2-24 A<br />
II. Fuge G-Dur, D 2-24 B<br />
III. Fuge d-Moll, D 2-24 C<br />
DM 652 Fuge e-Moll für Orgel zu vier Händen<br />
D 952 / op. posth. 152 (Otto Biba)<br />
DM 1292 Andante sostenuto, D 47 für Violine,<br />
Viola und Violoncello ergänzt von<br />
Paul Angerer<br />
Partitur und Stimmen<br />
DM 186 Streichquartett Nr. 1 ,,in wechselnden<br />
Tonarten“, D 18 (Paul Angerer).<br />
Stimmen<br />
DM 187 Streichquartett Nr. 6 D-Dur, D 74<br />
(Paul Angerer).<br />
Stimmen<br />
DM 170 Ouvertüre „Der häusliche Krieg“<br />
(„Die Verschworenen“), D 787, nach<br />
der autographen Partitur ergänzt von<br />
Fritz Racek. Erstdruck<br />
2,2,2,2 – 2,2,0 0 – Pk. – Str.<br />
Partitur / Set / Doubletten<br />
Stp. 135 Studienpartitur<br />
DM 1297 Drei geistliche Lieder für mittlere<br />
Stimme und Orgel (Erich Benedikt)<br />
Evangelium Johannis 6, Vers 55-58 „In<br />
der Zeit sprach der Herr Jesu“ (D 607) /<br />
Psalm XIII „Ach Herr, wie lange willst<br />
du mein so ganz vergessen“ (D 663) /<br />
Vom Mitleiden Mariä „Als bei dem<br />
Kreuz Maria stand“ (D 632)<br />
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