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ANTICO, Andrea<br />

(um 1500, Rom)<br />

Andrea Antico da Montona und Ottaviano Petrucci gaben<br />

um1500 zahlreiche Sammelbände mit Frottolen, einer damals<br />

beliebten Liedform, heraus. Antico war der erste, der mit der<br />

Sammlung von 1517 solche Lieder auch in einer Fassung<br />

für Orgel vorlegte. Die oft zitierte Publikation ist bisher<br />

noch nie vollständig und einheitlich übertragen und veröffentlicht<br />

worden. Unsere Ausgabe macht den Interessenten<br />

und vor allem den ausübenden Musikern den ältesten<br />

italienischen Druck einer Orgelintavolierung zugänglich!<br />

DM 891<br />

Frottole intabulate da sonare organi libro<br />

primo, für ein Tasteninstrument (Peter<br />

Sterzinger)<br />

ARIEN MIT VARIATIONEN<br />

für Tasteninstrumente<br />

siehe SÜDDEUTSCHE BAROCKMEISTER<br />

ASPELMAYER, Franz<br />

(1728 Wien – 1786 Wien)<br />

Der „k.k.Hofmusiker“ wurde 1761 Nachfolger Glucks<br />

als Ballettkomponist am deutschen Theater in Wien, war<br />

zu seiner Zeit wegen seines dramatischen Schaffens<br />

berühmt, wirkte 1782 als Geiger bei der Aufführung von<br />

Streichquartetten Joseph Haydns mit und zählte zum Bekanntenkreis<br />

der Mozarts. In seiner Instrumentalmusik<br />

löst er sich als einer der ersten Wiener Komponisten von<br />

der Continuopraxis und huldigt dem „neuen Stil“.<br />

DM 455<br />

Op. 1/4. Trio D-Dur für zwei Violinen<br />

und Basso continuo (Erich Schenk)<br />

ASSMAYER, Ignaz<br />

(1791 Salzburg – 1862 Wien)<br />

Schüler von Michael Haydn, war Organist an St. Peter in<br />

Salzburg. 1815 ging er nach Wien, wurde 1825 Hoforganist<br />

und 1846 2. Hofkapellmeister. Er schrieb zahlreiche<br />

Kirchenmusikwerke. Mit Schubert war er befreundet.<br />

DM 654<br />

Pastoral-Preludium G-Dur für Orgel<br />

in „Sechs Pastoralstücke“ (Otto Biba)<br />

AUMANN, Franz<br />

(1728 Traismauer/NÖ – 1797 St. Florian/OÖ)<br />

Priester undRegenschori imAugustinerchorherrenstift St.Florian.<br />

Seit seiner Jugend befreundet mit Joseph und Michael<br />

Haydn und mit J. G. Albrechtsberger. „La Pastorella“ ist<br />

eine musikalische Schilderung des Landlebens, in der weder<br />

das karikierte Gefiedel schlechter Wirtshausmusikanten noch<br />

der Nachtwächterruf und der Zapfenstreich fehlen. Auch<br />

chorisch zu besetzen! – In der Partita spielt man nur auf leeren<br />

Saiten, allerdings wird jedes Instrument anders eingestimmt!<br />

DM 593 Cassation in C, ,,La Pastorella“ für<br />

Violine, Viola, Violoncello und Horn.<br />

Erstdruck (Otto Biba). Stimmen<br />

Stp. 317 Studienpartitur<br />

DM 1232 Partita G-Dur für 4 Violinen und Violoncello<br />

(ohne Gebrauch eines Fingers).<br />

Erstdruck (Werner Rainer).<br />

Partitur und Stimmen / Doubletten<br />

BABELL, William<br />

(ca. 1690 London – 1723 London)<br />

Der englische Cembalovirtuose, von dem behauptet<br />

wird, er habe sogar Händel als Orgelvirtuose übertroffen,<br />

wirkte unter anderem in der Privatkapelle Georgs I.<br />

und als Organist in All Hallows in London. Seine Kompositionen<br />

für Cembalo vermitteln wertvolle Einblicke<br />

in die damalige Verzierungs- und Improvisationspraxis.<br />

DM 1220 Sonata III g-Moll für Sopranblockflöte<br />

(od. and. Melodieinstr.) und<br />

Basso continuo (Helmut Schaller)<br />

BACH, Johann Christian<br />

(1735 Leipzig – 1782 London)<br />

Der „Mailänder“ oder „Londoner“ Bach, jüngster Sohn von<br />

J.S.Bach, hat den jungen Mozart stark beeinflusst und wurde<br />

von ihm auch hochgeschätzt. Mozarts ,,Allegro cantabile“<br />

als Sonaten-Eröffnungssatz geht auf Joh.Chr.Bach zurück.–<br />

Vermutlich waren die Sinfonien op. 3 unter jenen Werken,<br />

die auf Mozart in London 1764/65 starken Einfluss ausübten.<br />

Die Sinfonien können ohne Oboen und Hörner<br />

sowie ohne Continuo-Begleitung durchaus zufriedenstellend<br />

wie Streichquartette gespielt werden.<br />

Op.2. Six Sonatas für Cembalo (Klavier),<br />

Violine (oder Flöte) und Violoncello<br />

(Erik Smith):<br />

DM 571 Sonata Nr. 1 F-Dur<br />

DM 572 Sonata Nr. 2 G-Dur<br />

DM 573 Sonata Nr. 3 D-Dur<br />

DM 574 Sonata Nr. 4 C-Dur<br />

DM 575 Sonata Nr. 5 A-Dur<br />

DM 576 Sonata Nr. 6 Es-Dur<br />

DM 377 Op.15/1. Sonata C-Dur für Cembalo<br />

(Klavier), Violine und Violoncello<br />

(Erik Smith)<br />

DM 378 Op. 15/2. Sonata A-Dur für Cembalo<br />

(Klavier), Violine und Violoncello<br />

(Erik Smith)<br />

Op. 3. Sechs Sinfonien (Erik Smith):<br />

DM 379 Sinfonia I D-Dur<br />

0,2,0,0 – 2,0,0,0 – Cemb. – Streicher<br />

DM 380 Sinfonia II C-Dur<br />

0,2,0,0 – 2,0,0,0 – Cemb. – Streicher<br />

DM 381 Sinfonia III Es-Dur<br />

2,2,0,0 – 2,0,0,0 – Cemb. – Streicher<br />

DM 382 Sinfonia IV B-Dur<br />

0,2,0,0 – 2,0,0,0 – Cemb. – Streicher<br />

DM 383 Sinfonia V F-Dur<br />

DM 384<br />

0,2,0,0 – 2,0,0,0 – Cemb. – Streicher<br />

Sinfonia VI G-Dur<br />

0,2,0,0 – 2,0,0,0 – Cemb. – Streicher<br />

Zu allen Sinfonien:<br />

Partitur / Stimmen / Doubletten<br />

Aus op.6. Sechs Sinfonien (Hanspeter<br />

Gmür):<br />

DM 1242 Op. 6/2. Sinfonia D-Dur<br />

2,2,0,1 (ad lib.) – 2,0,0,0 – Cemb. –<br />

Streicher<br />

4<br />

99 010

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