Zwickauer Energieversorgung Gmbh

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LAGEBERICHT
land am 23. Dezember 2008 bei 56,21 Euro/MWh (89,00 Euro/MWh am 1. Juli 2008). Die Spitzenlast für
das Jahr 2009 (Phelix-Peak-Year) in Deutschland belief sich auf 79,60 Euro/MWh (127,50 Euro/MWh am
1. Juli 2008). Am EEX Spot- und Terminmarkt für europäische CO -Emissionsrechte (EUA) konnte das Ergeb-
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nis aus dem Vorjahr mehr als verdreifacht werden. In 2008 wurde insgesamt ein Volumen von 78.297.504 EUA
gehandelt, gegenüber 22.679.143 EUA in 2007.
Der durchschnittliche Rohölpreis lag 2007 bei 71,84 Dollar pro Barrel. Im Berichtsjahr lag der durchschnittliche
Preis mit 98,56 Dollar pro Barrel 26,72 Dollar höher. Im Jahresverlauf ergab sich die historische Marke
von 100 US-Dollar für ein Barrel und zog somit die Ölnotierungen enorm an. Das Berichtsjahr begann – insbesondere
für die US-Wirtschaft – mit dem beherrschenden Thema Rezessionssorgen. Mitte Januar kam es
letztendlich zu einem Zusammenbruch der Aktienmärkte. Anleger flüchteten aus dem Dollar in das vermeintlich
rezessionssichere Rohöl. Am 3. Juli 2008 haben die Rohölpreise die 140 Dollar Marke überschritten und
erreichten am 4. Juli schließlich den höchsten Wert mit 143,95 Dollar pro Barrel. Durch das überteuerte Öl wurde
die Weltwirtschaft zunehmend gebremst und es kam zu einem Rückgang der Ölpreise. Mit dem Einsturz
von US-Banken im September fielen die Ölnotierungen unter die 100 Dollar Marke zurück. Infolgedessen kam
die Bankenkrise nach Asien und Europa. Die Ölpreise brachen weiter ein und es kam zu weltweiten Rezessionssorgen.
Von Anfang Juli bis Dezember reduzierten sich die Rohölpreise um 73 Prozent und schlossen das
Jahr bei 38,09 Dollar pro Barrel ab.
Rohöl-Weltmarktpreise in Dollar und in Euro
160
Ölpreis in $
Ölpreis in €
140
120
100
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60
40
20
0
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Die Nachfrage nach Energie, insbesondere in den rasch wachsenden Volkswirtschaften in Asien, führte auch
2008 weiter zu steigenden Energiepreisen auf dem Weltmarkt. Besonders im dritten Quartal schlug sich durch
den zeitlichen Versatz die anhaltende Steigerung des Referenzwertes Öl auf das Unternehmen nieder. Er bildet
sich nach den marktwirtschaftlichen Gesetzen von Angebot und Nachfrage – im globalen Maßstab – an den
internationalen Warenbörsen. Preisgestaltende Faktoren wie internationale Krisen und Naturkatastrophen kommen
noch hinzu. Durch die quartalsweise Anpassung der Erdgaspreise an die Entwicklung am Rohstoffmarkt
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