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Zwickauer Energieversorgung Gmbh

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VORWORT<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

viele Anforderungen der Politik setzten wir im Berichtsjahr erfolgreich um und bereiteten uns gleichzeitig auf<br />

weitere Aufgabenstellungen in den kommenden Jahren vor. Der Gesetzgeber forciert die zukunftsorientierte<br />

und nachhaltige <strong>Energieversorgung</strong> auf der Grundlage von mehr Wettbewerb sowie staatlicher Regulierung<br />

im Energiemarkt. So haben sich die Energiemärkte im letzten Geschäftsjahr spürbar belebt. Der Wettbewerb<br />

im Strommarkt wird von der Branche als sehr intensiv eingeschätzt, im Gasmarkt wird er nur geringfügig<br />

schwächer gesehen. Jedoch wird der Wettbewerb auf den Strom-Erzeugermärkten durch die Bundesregierung<br />

als unzureichend eingeschätzt. Hier gibt es insgesamt zu wenige Anbieter für einen funktionierenden Markt.<br />

Für mehr Wettbewerb bezüglich der Messung und den damit verbundenen Aufgaben sorgt das Gesetz zur<br />

Öffnung des Messwesens bei Strom und Gas, welches im September 2008 ohne Übergangsfrist in Kraft trat.<br />

Mit der vom Bundeswirtschaftsministerium und der Bundesnetzagentur initiierten Liberalisierung des Zähl- und<br />

Messwesens entsteht eine neue Stufe der Wertschöpfungskette bei den <strong>Energieversorgung</strong>sunternehmen.<br />

Neben dieser Marktöffnung wird auch der zukünftige Einsatz intelligenter Zähler, sogenannter Smart Meter,<br />

vorgeschrieben. In Ergänzung dazu müssen wir – wie alle <strong>Energieversorgung</strong>sunternehmen – ab Ende<br />

des Jahres 2010 Produkte anbieten, die in Verbindung mit Smart Metern zu sparsamerem Stromverbrauch<br />

motivieren. Damit wird unser vielseitiges und individuell auf Kundenbedürfnisse angepasstes Produktportfolio<br />

ergänzt.<br />

Quo vadis Wärmeversorgung? Diese Frage beschäftigt uns als örtlicher Energiedienstleister seit mehreren<br />

Jahren. Nach umfangreichen Optimierungsmaßnahmen vor allem im Netzbereich gehen wir nun die<br />

Umstrukturierung unserer Erzeugeranlagen an. Nachdem uns im Berichtsjahr schwerpunktmäßig die Errichtung<br />

des Heizwerkes Neuplanitz beschäftigte, werden wir im Jahr 2009 in das Genehmigungsverfahren für eine<br />

weitere Erzeugungsanlage eintreten. Mit dem Heizkraftwerk Süd wollen wir dem defizitären Wärmebereich<br />

eine neue Perspektive eröffnen. Des Weiteren wird das Heizwerk Eckersbach umgerüstet.<br />

Sehr geehrte Kunden und Geschäftspartner, wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen und für<br />

die angenehme Zusammenarbeit. Wir hoffen auch in der angekündigten schwierigen Zeit der Wirtschaftskrise<br />

auf ein konstruktives Miteinander.<br />

Volker Schneider Günter Spielvogel<br />

kaufmännischer Geschäftsführer technischer Geschäftsführer<br />

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