Zwickauer Energieversorgung Gmbh

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IM BLICKPUNKT
In der Anlage kommen ausschließlich ungefährliche Ersatzbrennstoffe zum Einsatz. Die Überwachung erfolgt
durch ein umfassendes Qualitätsmanagement, welches die Lieferanten genauso einbezieht wie die eigene
Prüfung der eingehenden Stoffe.
Begleitung durch Beirat
Für das Projekt Heizkraftwerk Süd wurde ein Beirat gegründet, der die Planungs-, Genehmigungs- und Errichtungsphase
als neutrales Gremium in beratender Funktion begleitet. 4 der 8 Beiratsmitglieder benannte
die ZEV selbst. Diese 4 Personen des öffentlichen Lebens der Stadt Zwickau sind der Altoberbürgermeister
der Stadt Zwickau, Rainer Eichhorn, der Energieberater
Dr. Tilo Elfruth, der Professor der Westsächsischen Hochschule
Prof. Dr. Tobias Teich sowie der technische Prokurist der Westsächsischen
Wohn- und Baugenossenschaft e. G., Walter Igel.
Auf die Ausschreibung der weiteren 4 Plätze gingen 18 Bewerbungen ein. Für die Auswahl konnten wir die
Regionalgruppe Zwickau des BUND für Umwelt- und Naturschutz e. V. gewinnen. Den Beirat komplettieren
Georg Heydecke vom BUND, der sich mit Rainer Eichhorn gleichberechtigt den Beiratsvorsitz teilt, Andreas
Trautmann von der IG Stadtökologie Zwickau e. V., Stadtrat Wolfgang Rau (Bündnis 90/Die Grünen) sowie
Andreas Thümmler, Besitzer einer Immobilie in Nähe der geplanten Anlage.
Die konstituierende Beiratssitzung fand am 15. September 2008 statt, hier wurden die Mitglieder auf einen
einheitlichen Sachstand gebracht. Der Beirat steht den Bürgern bei Fragen zur Seite und bringt Anregungen
in die Diskussion mit der Geschäftsführung der ZEV ein.
Rückblick und Ausblick
23. Juni 2008 Pressegespräch und Vorstellung des Vorhabens, Aufruf für Beiratsbewerbungen
9. Juli 2008 Informationen rund um das Projekt sind auf unserer Internetseite abrufbar
2. September 2008 umfassende Projektvorstellung in der Kundenzeitschrift :eprosa
15. September 2008 konstituierende Beiratssitzung
29. September 2008 Scoping-Termin bei der Landesdirektion Chemnitz
Oktober - Dezember 2008 Informationsgespräche mit allen Stadtratsfraktionen
Wir streben an, im September 2009 die Genehmigungsunterlagen bei der zuständigen Landesdirektion in
Chemnitz einzureichen. Hat die Behörde nach Prüfung der Daten weitere Fragen, müssen Unterlagen nachgereicht
werden. Nach Ausstellung einer Vollständigkeitserklärung durch die Landesdirektion beginnt das
öffentliche Verfahren mit der Auslegung. Jeder Interessierte kann dann innerhalb von 4 Wochen Einsicht in die
Unterlagen nehmen.
Bis 2 Wochen nach Ablauf der Auslegung können schriftliche Einwendungen gegen das Vorhaben erhoben
werden. Zum öffentlichen Erörterungstermin werden die Einwendungen der Bürger sowie Stellungnahmen von
Behörden diskutiert. Das Heizkraftwerk Süd wird im Jahr 2009 ein Schwerpunkt unserer Arbeit sein.