Aktionsplan Hochwasser 2006_2010.pdf - iksms

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UMSETZUNG DES AKTIONSPLANES HOCHWASSER IM EINZUGSGEBIET VON MOSEL UND SAAR 3.3 WESENTLICHE ASPEKTE BEI DER UMSETZUNG DER RICHTLINIE IM EINZUGSGEBIET DER MOSEL UND DER SAAR Aspekte für die erforderliche Koordinierung bzw. für den Informationsaustausch für das Bearbeitungsgebiet Mosel-Saar sind: Die HWRM-RL schreibt die Koordinierung der Hochwasserrisikomanagementpläne auf Ebene der Flussgebietseinheit vor. Wenn Staaten, die ein Teileinzugsgebiet teilen, es für sinnvoll erachten, können diese Managementpläne durch detaillierte und koordinierte Managementpläne auf Teileinzugsgebietsebene vervollständigt werden (Art. 8, Abs. 4). Dies wurde von den Mosel- und Saar-Anrainerstaaten unter Berücksichtigung der besonderen Merkmale des Einzugsgebiets beschlossen. • Bewertung des Hochwasserrisikos (Art. 4, Abs. 3), • Bestimmung der Gebiete mit Hochwasserrisiko (Art. 5), • Kriterien der Überschwemmungsgebiete und der Hochwasserrisikokarten (Art. 6, Abs. 2), • Hochwasserrisikomanagementpläne (Art. 7), • Übergangsmaßnahmen (Art. 13). Die zu berücksichtigenden Aspekte werden im Rahmen der Arbeitsgruppen der IKSMS koordiniert. Für die Koordinierung und Berichterstattung an die EU-Kommission soll es analog zur Umsetzung der WRRL eine Aufteilung der IFGE Rhein in einen übergeordneten Teil A (A-Ebene, Einzugsgebietsgröße > 2.500 km²) und regionale Teile B (Bearbeitungsgebiete oder nationale Teile, B-Ebene) geben. Die Koordinierung der Umsetzung der HWRM-RL wird auf A-Ebene von der IKSR (Internationale Kommission zum Schutz des Rheins) und auf Ebene des Bearbeitungsgebiets Mosel-Saar von den IKSMS sichergestellt. Im Bearbeitungsgebiet Mosel-Saar sind folgende Behörden zuständig: • Frankreich: Préfet Coordonnateur de Bassin Rhin-Meuse • Luxemburg: Ministerium des Inneren und für die Großregion • Saarland: Ministerium für Umwelt, Energie und Verkehr • Rheinland-Pfalz: Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten • Nordrhein-Westfalen: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz • Region Wallonien: wallonische Regierung. 11
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Seite 60: UMSETZUNG DES AKTIONSPLANES HOCHWAS

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