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Abb. 19 Drei Beispiele von Baugruben 5,00m ev. Sickerleitung 0 12 (õrtlich) oder Gerõllpackung 5,00m Abb. 19.1 Baugrube Pfeiler 43 Felsaushub mit Sicherung geschlossene Palisade Abb. 19.2 Baugrube Pfeiler 50 Sicherung mit Spriessung Abb. 19.3 Baugrube Pfeiler 58 Sicherung mit Spriessung, 8/ick nach oben. Abb. 20.1 Norma/profil Werkstrasse für Gehangelehmstrecke. Abb. 20.2 Norma/profil Werkstrasse für Moriinenstrecke. im Submissionswettbewerb 1973 sehr eingehende Optimierungsuntersuchungen durchgeführt. Zwei Kriterien waren wegleitend : 1. Wir wollten ei ne mõglichst wirtschaftliche Brücke. 2. Sie musste ãsthetisch in die Landschaft passen. Das interssante Ergebnis dieser Untersuchungen, die wir für Spannweiten von 40 bis 80 m und für verschiedene Überbauquerschnitte ausgeführt haben, ist, dass die optimale Spannweite im Gross-Schacht-Bereich je nach Überbautyp zwischen 50 und 60 m lag (Abb. 22). Das Verhãltnis zwischen Überbaukosten und Unterbaukosten (Schacht + Fundament + Pfeiler + Widerlager) betrug in unserem Wettbewerbsprojekt 57% zu 43%. Auch wenn sich bei der Ausführung gezeigt hat, dass im Schachtbau, bei den Fundationen und bei den Pfeilern infolge tieferer Lage des gesunden Felsens und wegen umfangreicherer Gleitzonen Mehrkosten entstanden, so dass das Verhãltnis Überbaukosten zu Unterbaukosten sich auf 39% zu 61 % verschoben hat, so hat dies auf die optimale Spannweite von 55 m nur wenig Einfluss (Abb. 23). Dies hat folgende Gründe : 1. Der Gross-Schacht-Bereich umfasst rund % der Brückenlãnge. lm õstlichen Drittel konnten die Fundamente, abgesehen von einigen Ausnahmen, im allgemeinen auf den nur wenig mit Lockergestein überdeckten Fels abgestellt werden. In diesem Bereich liegt die optimale Spannweite unterhalb von 55 m. Massgebend ist das gemittelte Optimum zwischen Bereich West, Gross-Schacht und Bereich Ost. 2. Die Optimierungskurve im Gross-Schacht-Bereich verlãuft zwischen 50 und 70 m sehr flach. 3. Würde man eine Spannweite über 60 m wãhlen, so kõnnte das untenliegende, sehr rationell arbeitende Vorschubgerüstsystem nicht mehr angewendet werden. Es müsste ein obenliegendes Gerüst gewãhlt werden ; dies auch deshalb, weil bei grõsserer Gerüsthõhe für dieses kein Platz zwischen UK Brücke und OK Te rrain vorhanden wãre. Es ergãben sich einerseits hõhere Anschaffungskosten für das weiter gespannte obenliegende Gerüst, die nicht nur linear, sondern progressiv ansteigen. 42
.. .. Abb. 21 Gesamtansicht des Lehnenviaduktes vom See aus. Foto A. Odermatt, Stans. Mio. Fr. Fr. lm2 2000 1900 130 120 110 100 90 80 70 60 50 40 30 20 lO o ltlUU 1700 600 1500 1400 1300 1200 IK.XJ 000 900 800 700 600 qesa rnt- ";) H fi l - - b--. v ... ./ ./ v ... • l er bou l ,.. \X:: •Ul l l .ko: lt:J 500
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