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Unser Angebot - Altdorf

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Seite 22 Mitteilungsblatt der Gemeinde <strong>Altdorf</strong> 18. Februar 2012<br />

Die Rheuma-Liga hat noch freie Plätze im Funktionstraining<br />

Trocken. In den nachfolgend genannten Gruppen haben wir<br />

noch Plätze frei:<br />

Dienstags 14.45 bis 15.30 Uhr in Weil im Schönbuch, Seesteige<br />

Mittwochs 17.15 bis 18.30 Uhr in Holzgerlingen, Haus am Ziegelhof<br />

Mittwochs 18.40 bis 19.40 Uhr in Holzgerlingen, Haus am Ziegelhof<br />

Donnerstags 8.20 bis 9.05 Uhr in Sindelfingen, AOK<br />

Donnerstags 9.10 bis 9.45 Uhr in Sindelfingen, AOK<br />

An diesen Gruppen können Sie mit einer Verordnung vom Arzt<br />

teilnehmen oder als Selbstzahler.<br />

Nähere Informationen: Arbeitsgemeinschaft Böblingen - Sindelfingen,<br />

Uwe Ehrt, Telefon (0 70 31) 26 73 00, ehrt@arcor.de<br />

Bildungspartnerschaft zwischen der Mildred-Scheel-Schule<br />

und dem Klinikverbund Südwest<br />

„130 zu 85 – Ihr Blutdruck ist absolut im grünen<br />

Bereich“ verkündet Angelika Homann selbstbewusst<br />

und ist mit dem Ergebnis mindestens genauso zufrieden,<br />

wie ihr Patient selbst. Was im normalen Krankenhausbetrieb<br />

zur Standardprozedur gehört ist für die 17-jährige<br />

Schülerin zwar Neuland, dennoch sitzt bereits jeder Handgriff unter<br />

den wachsamen Augen einer examinierten Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />

und sehr zur Freude ihrer Schuldirektorin Carola Dieterich.<br />

Die Leiterin der Mildred-Scheel-Schule ist Initiatorin einer gemeinsamen<br />

Bildungspartnerschaft mit dem Klinikverbund Südwest und überzeugte<br />

sich diese Woche selbst vor Ort von dem praxisnahen Einsatz<br />

ihrer 23 Schülerinnen und Schüler im Krankenhaus. Die Ziele der 2011<br />

geschlossenen Kooperation der beiden Schulen des Landkreises Böblingen<br />

sind klar umrissen: Die Schüler im Bildungsgang „Berufskolleg<br />

für Gesundheit und Pflege I“ sollen früh an die Arbeits- und Ausbildungswelt<br />

der am Klinikverbund Südwest angesiedelten Gesundheitsberufe<br />

herangeführt werden, um ihnen ein realistisches Bild über die<br />

Qualifikationsanforderungen und die Arbeitsplatzbedingungen in den<br />

Gesundheitsberufen zu vermitteln. Ende Januar erfolgte daher bereits<br />

in enger Absprache mit der Lehrerin für Pflegeberufe an der Mildred-<br />

Scheel-Schule, Petra Müller-Hönscheidt, eine einwöchige kompakte<br />

pflegerische Vorbereitungs- und Wiederholungsphase an der Schule<br />

für Gesundheitsberufe des Klinikverbundes Südwest. Bereits im Fachunterricht<br />

erlerntes Wissen wurde wiederholt, Neues gelernt und eingeübt.<br />

„<strong>Unser</strong>e angehenden Gesundheits- und Krankenpfleger übernahmen<br />

während dieser Phase die Rolle eines Mentors für die Mildred-<br />

Scheel-Schüler und erfuhren somit ihrerseits über diese<br />

verantwortungsvolle Aufgabe eine zusätzliche Qualifikation“, weiß<br />

Marina Schnabel. Die Schulleiterin der Schule für Gesundheitsberufe<br />

hat mit Carola Dieterich lange im Vorfeld an dem Pilotprojekt gefeilt<br />

und ist absolut überzeugt davon: „Neben dem Fachwissen werden<br />

durch das gemeinsame Projekt insbesondere auch persönliche Kompetenzen<br />

wie Zuverlässigkeit, Freundlichkeit, Offenheit, Hilfsbereitschaft<br />

und Kommunikationsfähigkeit trainiert und eingeübt. Alles<br />

Dinge, die für eine spätere Tätigkeit im Bereich der Pflegeberufe unabdingbar<br />

sind.“ Seit zwei Wochen wenden die Schüler das theoretische<br />

Wissen jetzt im Krankenhausalltag an und sind begeistert. „Der direkte<br />

Kontakt zu den Ärzten, Pflegern und Patienten ist toll, das kann die<br />

Theorie in der Form gar nicht vermittel“, schwärmt der 17-jährige Joachim<br />

Post und für Furkan Koc (20) war die OP-Führung bisher das<br />

absolute Highlight. Zwischen Visite, pflegerischer Zuwendung, Essensverteilung,<br />

Bettenmachen und Laborproben zerplatzt allerdings auch<br />

so mancher verklärte Blick auf die anvisierten Berufsfelder. „Das ist<br />

aber durchaus gewollt“, erklärt Carola Dieterich. „Für uns und unsere<br />

Schüler ist es mindestens genauso wichtig zu erfahren, was einem<br />

nicht zwingend liegt. Nur so entsteht aus einem vagen Berufswunsch<br />

auch eine tatsächliche Berufung für die Zukunft.“ Die Praxisphase läuft<br />

als schulisch begleitetes Praktikum und somit als Bestandteil der schu-<br />

lischen Ausbildung, so dass die Schülerinnen und Schüler während<br />

der Kompakt- und Praxisphase sowohl über die Schule versichert sind,<br />

als auch bei Problemen einen ständigen Ansprechpartner im Lehrerkollegium<br />

haben. Die Zusammenarbeit beim Pilotprojekt zwischen der<br />

Schule für Gesundheitsberufe und der Mildred-Scheel-Schule soll im<br />

Sommer konstruktiv reflektiert und wenn möglich weiter entwickelt<br />

werden. Noch zwei Wochen sind die Schüler, allesamt mit abgeschlossenem<br />

Realschulabschluss, jetzt aber zunächst noch im wohnortnahen<br />

Praxiseinsatz in den Krankenhäusern Leonberg, Herrenberg Sindelfingen<br />

oder Böblingen tätig. Dann gilt es für sie noch für ein knappes<br />

halbes Jahr wieder die Schulbank zu drücken. Da warten dann in dem<br />

erst im vergangenen Jahr geschaffenen Ganztages-Berufskolleg<br />

„Gesundheit und Pflege“ neben Gesundheits- und Ernährungslehre,<br />

Labortechnologie, Diätetik, Wirtschaft und Recht sowie Biologie auch<br />

wieder die Klassiker wie Englisch, Deutsch und Mathematik auf sie.<br />

Wer möchte, kann dann noch ein Jahr dranhängen, um seine Fachhochschulreife<br />

zu erlangen oder aber mit erfüllter allgemeiner Berufsschulpflicht<br />

im Herbst direkt in eine Ausbildung starten. Dr. Elke Frank<br />

sieht in der Kooperation daher auch nur Gewinner: „Menschen zu<br />

helfen ist im Grunde ein schöner, bereichernder Beruf, den es natürlich<br />

auch seitens der Politik wieder attraktiver zu machen gilt. Der deutschlandweite<br />

Fachkräftemangel spricht hier momentan leider eine deutliche<br />

Sprache. Wir sehen es daher aber auch selbst als unsere wichtigste<br />

Aufgabe, junge Menschen früh für eine Laufbahn im Gesundheitswesen<br />

zu begeistern und ihnen die zahlreichen<br />

Entwicklungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Mit der Basisausbildung in<br />

der Pflege hat man beispielsweise ein Sprungbrett in den OP, in die<br />

ambulante Pflege, die Altenpflege oder Richtung Stationsleitung im<br />

Krankenhaus, man kann aufbauend studieren bis hin zum Bachelor of<br />

Nursing oder ins Management bzw. Qualitätsmanagement wechsel.“<br />

Elke Frank muss es wissen, leitet die gelernte Fachkrankenschwester<br />

für Anästhesie und Intensiv doch heute als Geschäftsführerin den Klinikverbund<br />

Südwest.<br />

E-Jugend<br />

Talentiade Spieltag in Haslach am Samstag, 11. Februar<br />

Der letzte Spieltag in dieser Saison,<br />

der gleichzeitig als VR-Talentiade ausgelegt<br />

war, trafen unsere HSG 5 auf<br />

Magstadt 1 und HSG 6 auf Magstadt<br />

2. Es waren wie gewohnt 2 Ballspiele, diesmal 4+1 Handball und<br />

Turmball und einen Koordinationsteil. <strong>Unser</strong>e HSG 6, gewann<br />

gegen den Tabellenführer im 4+1 Handball, mussten sich jedoch<br />

im Turmball geschlagen geben. <strong>Unser</strong>e HSG 6 hat leider beide<br />

Ballspiele verloren, jedoch haben beide Mannschaften in der Koordination<br />

tolle Zeiten hingelegt. Am Ende der Runde haben wir<br />

jeweils den 3. Tabellenplatz belegt. Es spielten für HSG 5: Nils<br />

Artschwager, Simon Brösamle, Lara Chmel, Paul Gebauer, Franziska<br />

Schmid, Jannik Maier und Oliver Teichmann. Für HSG 6:<br />

Dennis Bauernfeind, Quentin Peuch, Max Berner, Sebastian Fest,<br />

Moritz Herrmann, Patrick Kübler und Mathis Schaaf.<br />

Harmonika-Club<br />

Hildrizhausen e.V.<br />

HCH Jugend beim Klettern<br />

<strong>Unser</strong>er erster Ausflug 2012 führte uns am Sonntag, 12. Februar<br />

ins Pink Power nach Böblingen. Wir fuhren mit 12 Akkordeon-<br />

und Keyboardkinder des HCH und dem HCH -Jugendteam am<br />

Sonntagvormittag gemeinsam dort hin. Nach eingehender „Kletterschulung“<br />

und als alle ordentlich gesichert waren ging es dann

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