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Seite 8 Mitteilungsblatt der Gemeinde Altdorf 18. Februar 2012 Unser Angebot: Essen auf Rädern Wir bieten allen Altdorferinnen und Altdorfern ein Essen auf Rädern an und liefern montags bis freitags jeweils eine leckere Mahlzeit frisch auf Ihren Tisch. Bitte bestellen Sie bis spätestens Sonntagabend, 18.00 Uhr unter Telefon und Fax: 41 25 24 Bitte geben Sie an, an welchem Tag Sie welches Menü haben wollen. Das Essen wird Ihnen dann täglich frisch in der Zeit zwischen 11.30 Uhr und 12.30 Uhr geliefert. Dauerbesteller können auch mit einem Bestellschein, der Ihnen jeweils mit den Essen ausgeliefert wird, bestellen. Monatlich erhalten Sie dann eine Rechnung für Ihre bezogene Essen. Die Preise betragen für ein Menü 4,55 € zuzüglich einer Liefergebühr pro Anlieferung von 1,20 € für Mitglieder und 1,50 € für Nichtmitglieder des Senioren- und Krankenpflegevereins. Gönnen Sie sich ein leckeres Essen. Genießen Sie ganz ohne Einkaufen oder aufwändige Zubereitung ein vollwertiges, schmackhaftes, frisch gekochtes und gesundes Gericht. Speiseplan Wir freuen uns, wenn Sie unser Angebot testen! Gerne dürfen Sie auch nur 1 Essen bestellen. 20. bis 24.02.2012 Menü 1 Menü 2 Menü 3 Supersalat Montag Ungarischer Gulasch mit 2 Semmelknödel und Salatbeilage Dienstag Fleischküchle in Rahmsoße mit Rösti und frischem Wurzelgemüse Mittwoch Spaghetti mit Rindfleisch- Gemüse-Bolognese, Reibkäse und Salatbeilage Donnerstag Chicken Crossis (pan. Hähnchenstücke) mit Gemüsespätzle und Kartoffelsalat Freitag Sauerbraten vom Rind mit Rotkohl und Butterkartoffeln Schwabentopf mit Erbsen, Maultasche, Pilzrahmsoße und Bröselspätzle Kässpätzle geschmelzt mit verschiedenen Salaten Veg. Scholle Finkenwerder Art mit Rahmkartoffeln und buntem Gemüse Kaiserschmarren mit Mandel-Rosinen und Apfelmus Veg. Indon. Nudelgericht Bami Goreng mit gebratenem Schweinefleisch und Salatbeilage Salatplatte mit Ei und Camembert -Brötchen- Salatplatte mit Lachsstreifen und Vollkornbaguette Salatcocktail „Milano“ mit Ciabatta-Brötchen Tessiner Wurstsalat mit Bauernbrot Griechischer Dorfsalat mit Baguettebrötchen Änderungen vorbehalten! Menü 4 Schonkost / Leichte Kost salzarm, fettarm, ohne Zucker Vegetarische Lasagne auf Gemüserahmnudeln BE 3,3 Kalbsfrikassee mit Basmati-Reis und Salatbeilage BE 2,8 Blumenkohl-Käse-Medaillon mit frischer Kräutersoße Vollkornnudeln und Salatbeilage Veg. BE 2,7 Seelachsfilet in Weißweinsoße mit Salzkartoffeln und Schonkostgemüse BE 2,2 Herzhafte panierte Gaudatasche mit Rahmsauerkraut und Schupfnudeln Veg. BE 4,0
18. Februar 2012 Nacherhebungen für Zensus 2011 Unstimmigkeiten machen Befragungsrunde notwendig Alle 24.000 Fragebögen aus dem Kreis geprüft und erfasst Wegen Unstimmigkeiten zwischen den Zensus-Ergebnissen aus dem letzten Jahr und den Informationen aus den Melderegistern werden in den kommenden Wochen Nacherhebungen notwendig. Das teile das Landratsamt Böblingen in einer Pressemitteilung mit. Betroffen seien Gemeinden mit weniger als 10.000 Einwohnern. Im Frühjahr 2011 wurden die Befragungen im Rahmen der Haushaltsstichprobe für den Zensus 2011 durchgeführt. Zwischenzeitlich seien, so das Landratsamt, alle 24.000 Fragebögen geprüft und für die Auswertung beim Statistischen Landesamt erfasst. Nun seien noch einige Unstimmigkeiten zu klären, die das Statistische Landesamt an die Landratsämter meldet. Die Befragungen finden statt, wenn die Informationen aus dem Melderegister nicht mit dem Ergebnis aus der Gebäude- und Wohnungszählung übereinstimmen. Dafür müssen die an der betreffenden Adresse wohnhaften Personen befragt werden. Auch seien für die Gebäude- und Wohnungszählung noch Nacherhebungen notwendig. Dabei handele es sich um Einzelfälle, bei denen bisher keine Angaben vorliegen. Grund seien etwa auskunftspflichtigen Personen, die sich im Ausland aufhalten oder ungeklärte Eigentumsverhältnisse. In solchen Fällen werden die fehlenden Daten durch das Statistische Landesamt in Stuttgart geschätzt. Dafür werden Basisinformationen zum betreffenden Gebäude benötigt. Gebäudeart und Gebäudetyp werden durch eine Inaugenscheinnahme des Gebäudes ermittelt. Die Anzahl der Wohnungen könne anhand der Zahl der Klingelschilder und Briefkästen geschätzt werden und zum Baujahr würden der Hausmeister, die Hausverwaltung oder ein Bewohner vor Ort befragt. Die Adressen für beide Befragungsaktionen werden der Erhebungsstelle des Landratsamtes Böblingen vom Statistischen Landesamt im Februar 2012 mitgeteilt. Dann werden in den nächsten Wochen wieder wie im vergangenen Jahr Erhebungsbeauftragte der Kreisverwaltung die dazu notwendigen Befragungen und Überprüfungen vornehmen. Das Landratsamt bittet um Verständnis für diese ergänzenden Befragungen und um die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger. Der Abfallwirtschaftsbetrieb informiert: Metallschrott nach wie vor begehrt - private Sammler im Kreis unterwegs Erlöse aus kommunaler Schrottsammlung entlasten den Gebührenzahler Wer kennt das nicht: In unregelmäßigen Abständen findet man im Briefkasten Handzettel, die auf Altmetallsammlungen von privaten Unternehmen aufmerksam machen. Telefonanrufe beim Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Böblingen zeigen, dass die Verunsicherung in der Bevölkerung teilweise groß ist darüber, ob die bereitgestellten Gegenstände tatsächlich abgeholt und ordnungsgemäß wiederverwertet werden. Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Böblingen erläutert den Unterschied zwischen privaten und kommunalen Schrottsammlungen: „Privat durchgeführte Altmetallsammlungen sind unter bestimmten Voraussetzungen zulässig“, so der Werkleiter des Abfallwirtschaftsbetriebes Wolfgang Bagin. Während aber die privaten Anbieter den Schrott zum eigenen finanziellen Nutzen einsammeln, komme der Erlös aus der kommunalen Altmetallabholung und -verwertung wieder den Bürgerinnen und Bürgern über geringere Müllgebühren zugute. Schrottsammlungen von privaten Anbietern würden zudem meist nur in Bezirken durchgeführt, die ein hohes Sammelaufkommen versprechen, „damit sich der Aufwand auch lohnt“, so Bagin. Ländliche Gegenden würden nicht immer bedient. Diese „Rosinenpickerei“ habe zur Folge, dass dem Landkreis entsprechende Erlöse aus der kommunalen Schrottvermarktung fehlen. Der Abfallwirtschaftsbetrieb bittet daher in einer Pressemitteilung die Bevölkerung, Altmetalle auf den Wertstoffhof zu bringen. Auf allen 31 Wertstoffhöfen im Landkreis Böblingen können Altmetalle Mitteilungsblatt der Gemeinde Altdorf Seite 9 kostenlos und zeitnah abgegeben werden. Noch bequemer ist die kostenlose Abholung auf Abruf, die der Abfallwirtschaftsbetrieb anbietet. Die dazugehörige Bestellkarte befindet sich am Abfallkalender. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Wertstoffe möglichst kurz vor dem Abholzeitpunkt an den Straßenrand gestellt werden, damit diese nicht schon vorher von privaten Sammlern mitgenommen werden. Infos zur Wertstoffentsorgung unter www.awb-bb.de oder beim Mülltelefon im Landratsamt (0 70 31) 6 63-15 50. Erfahrungsaustausch im Landratsamt Heimatgeschichtsvereine und -museen im Kreis Böblingen „Wo stehen wir, wo wollen wir hin?“ Am Dienstag (7. Februar) trafen sich auf Initiative des Landrats zahlreiche Vertreter der Heimatgeschichtsvereine und –museen im Landkreis Böblingen zum Erfahrungsaustausch. Im großen Sitzungssaal des Landratsamtes sprachen die Teilnehmer über aktuelle Projekte und die Zukunft der Arbeit im Bereich Heimatgeschichte. In einer Diskussionsrunde mit Schülern und Lehrern wurde über Zeitzeugen-Projekte diskutiert und dabei zeitgemäße Zugangsweisen zur Jugend besprochen. „Heimatvereine und Heimatmuseen sind wichtige Pfeiler im kulturellen Leben des Landkreises Böblingen. Sie bringen die Geschichte unserer Gemeinden zum Sprechen und tragen zur kulturellen Identität der Gemeinden und des Kreises bei,“ so Landrat Roland Bernhard. „Der Industriekreis Böblingen ist reich an kulturellen Schätzen, die außerhalb des Kreises – und zum Teil auch innerhalb – vielfach nicht bekannt sind. Gerade weil der Landkreis Böblingen ein High-Tech Landkreis ist, darf der Bezug zur Tradition und Geschichte nicht verloren gehen.“ In Zeiten von Individualismus brauche es die Heimat und ihre Geschichte für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Deshalb sei es ihm auch wichtig, dass der Landkreis mit dieser Veranstaltung auch einen Beitrag für die Heimatgeschichte leiste. Im Landratsamt in Böblingen stellten der Heimatgeschichtsverein für Schönbuch und Gäu, das Heimatmuseum Deckenpfronn, der Heimatgeschichtsverein Holzgerlingen, der Rankbachtalverein Renningen-Malsmheim, die KZ-Gedenkstätte Hailfingen/Tailfingen und der Heimatgeschichtsverein Ehningen ihre aktuellen Projekte vor. Kreisarchivarin Dr. Helga Hager führte in die Veranstaltung ein. „Viele Vereine haben den Wunsch an das Kreisarchiv herangetragen, sich gegenseitig besser kennenzulernen, Verbindungen zu knüpfen oder Ideen zu sammeln für gemeinsame Projekte“, erläutert Hager die Hintergründe des Treffens. Denn die Vereine und Museen führen jedes Jahr eine Vielzahl an historischen Veranstaltungen durch, die jedoch in der Öffentlichkeit des gesamten Kreis nicht immer bekannt seien. „Deshalb bieten wir hier ein Forum, auf dem sie ihre Erfahrungen austauschen und sich für die Zukunft vernetzen können.“ „Der gesellschaftliche Wandel im Zeitalter der Globalisierung und Neuen Medien geht an den Heimatgeschichtsvereinen – wie an vielen anderen Vereinen auch – nicht spurlos vorbei. Alle Vereine sind mit einem veränderten Freizeitverhalten konfrontiert“, so Hager in ihrer Einführung. „Somit müssen die Angebote erlebnisorientierter und zielguppenorientierter ausfallen. Die Jugend sollte in ihrer Gegenwart abgeholt werden – dort, wo es um ihr eigenes Leben geht, wird ihr Interesse für Lokalgeschichte geweckt.“ Dazu wollen die Vereine verstärkt auf Schulen und Kindergärten im Landkreis zugehen und den jungen Menschen die Geschichte ihrer Heimat nahe bringen. Dabei wurde auch ein interessantes Schülerprojekt aus Stuttgart vorgestellt: Drei Schülerinnen mit Migrationshintergrund und eine Lehrerin aus der von-Cotta-Schule berichteten über das Projekt ‚Meine Stadt – meine Geschichte‘ , das sie in Zusammenarbeit mit dem neu einzurichtenden Stuttgarter Stadtmuseum durchgeführt haben. Die Schülerinnen hatten ihre Eltern interviewt und deren Lebensläufe aufgezeichnet. Diese sollen später im Museum dargestellt werden. Außerdem berichtete eine Lehrerin des Max-Planck-Gymnasiums in Böblingen über ihre Erfahrungen mit gemeinsamen Projekten mit Museen und Archiven. Gespräche mit Zeitzeugen seien für die
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