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Koalitionsvertrages - CDU Ortsverband Lichtenrade

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Wir setzen die aus dem früheren ÖBS frei werdenden Kofinanzierungsmittel weiterhin zu diesem<br />

Zweck ein. So werden mehr als doppelt so viele Langzeitarbeitslose wie heute von „BerlinArbeit“<br />

profitieren. Die Landesmittel werden wir für Einkommensverbesserungen an Teilnehmer/-innen der<br />

Maßnahmen sowie für Sachkostenzuschüsse an die Träger einsetzen.<br />

Öffentliche Beschäftigung in Berlin soll zusätzlich und gemeinwohlorientiert sein. Die Tätigkeiten im<br />

Rahmen des Projektes sollen nicht in Konkurrenz zu bestehenden Tätigkeitsfeldern der freien Wirtschaft<br />

treten. Sie werden keine bestehenden Arbeitsplätze im öffentlichen Dienst ersetzen.<br />

Die Koalition setzt sich für mehr Kinderbetreuung in den Randzeiten ein, um Integrationschancen<br />

von Alleinerziehenden zu verbessern.<br />

Steuerung der Jobcenter<br />

Die gesamtstädtische Steuerung der zwölf Berliner Jobcenter steht nach ihrer Einführung noch am<br />

Anfang. Um die arbeitsmarktpolitischen Ziele wie auch die Kostensteuerung des Landes Berlin zu<br />

unterstützen, muss die Arbeit in der Senatsverwaltung für Arbeit und Soziales mit den Aktivitäten<br />

der Bezirke in den Trägerversammlungen der Jobcenter abgestimmt werden. Den Jobcentern müssen<br />

kommunale Ziele gleichwertig mit den Bundeszielen durch einen gemeinsamen Zielnachhaltedialog<br />

von Arbeitsagentur und Land Berlin aufgegeben werden. Ziel muss es sein, Entscheidungen<br />

von gesamtstädtischem Charakter schon im Vorfeld der Sitzungen von Trägerversammlungen zwischen<br />

Senat und Regionaldirektion besser als bisher zu klären.<br />

Auch die Beratung der in der Anlage 5 der Rahmenvereinbarung zu § 44b Abs. 2 SGB II festgehaltenen<br />

Überprüfungssachverhalte zwischen der Arbeitsagentur und Berlin muss zu einem Abschluss<br />

gebracht werden. Ziel ist eine bessere Erreichbarkeit der Jobcenter durch die Leistungsberechtigten.<br />

Telefonische Servicecenter optimieren nur insoweit den Aufwand, als sie nicht zu vermeidbaren<br />

un-terminierten Vorsprachen während der Öffnungszeiten der Jobcenter oder zu Widersprüchen<br />

und Klagen aufgrund unterbliebener direkter Erklärung der Verwaltungsentscheidungen führen.<br />

Zudem sind die Geschäftsprozesse in den Jobcentern hinsichtlich der Vermeidung von Mehrarbeiten<br />

für die Sozialgerichte zu optimieren<br />

Wir sind mit der Qualität von Vermittlung und Leistungsbearbeitung in den Berliner Jobcentern<br />

noch nicht zufrieden. Wir wollen daher gemeinsam mit der Arbeitsagentur ein „Modellprojekt für<br />

Musterjobcenter“ in einigen Bezirken aufstellen.<br />

Wir wollen mit der Regionaldirektion vereinbaren, dass auch sozialpädagogische Kompetenz bei<br />

den Jobcentern angesiedelt wird und die Verknüpfung der sozialintegrativen Leistungen der Bezirke<br />

mit den Jobcentern verbessert wird.<br />

Frauen im Arbeitsleben und in der Wirtschaft<br />

Die Koalition will Berlin zur Vorreiterin für berufliche Aufstiegschancen von Frauen entwickeln. Wir<br />

wollen damit die Attraktivität der Berliner Unternehmen für weibliche Fachkräfte erhöhen und den<br />

Wirtschaftsstandort stärken.<br />

Den in den landeseigenen Betrieben angestrebten Anteil von 50 Prozent Frauen in Führungspositionen<br />

begrüßen wir. Die Erkenntnis, dass sich Gleichstellungsförderung für Unternehmen produktiv<br />

auswirkt, muss insbesondere in kleinen und mittelständischen Betrieben weiter Verbreitung finden.<br />

Es muss stärker um Akzeptanz in der Wirtschaft geworben werden. Wir werden in der kommenden<br />

Legislaturperiode ein Bündnis für Gleichstellung mit verantwortungsvollen Berliner Unternehmen<br />

schließen. Diese verpflichten sich zur Förderung von Frauen in Führungspositionen, der Aufstellung

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