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Koalitionsvertrages - CDU Ortsverband Lichtenrade

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tigstellung der U 5 – die Gewinnung attraktiver Quartiere und Aufenthaltsflächen durch die Umgestaltung<br />

des Molkenmarkts, den Bau der Straßenbahn und die Vorbereitung des Rathausforums.<br />

Die Gestaltung des Rathausforums ist eine große Chance, das Areal zwischen Alexanderplatz und<br />

Humboldt-Forum nachhaltig zu beleben. In der konkreten Ausgestaltung wollen wir, dass die richtige<br />

Balance gefunden wird zwischen der Sensibilität für die historische Gestalt der Berliner Altstadt,<br />

einer möglichen baulichen Entwicklung und der Bewahrung bzw. Qualifizierung grün geprägter<br />

städtischer Freiräume. Auf dieser Grundlage soll ein städtebaulicher Wettbewerb durchgeführt<br />

werden. Das Leitbild zur städtebaulichen Entwicklung am Alexanderplatz wird weiter entwickelt.<br />

Eine einzigartige Chance bietet die Freilegung herausragender Zeugnisse der historischen Stadt.<br />

Dieses „historische Gedächtnis“ der Stadt wird von uns erhalten und geschützt. Der auf dem Petriplatz<br />

entdeckte Bereich des mittelalterlichen Cöllns soll mit einem archäologischen Besucherzentrum<br />

Ausgangspunkt einer Route zu denkmalgeschützten Bodenzeugnissen werden.<br />

Die Koalition unterstützt den Wiederaufbau des Stadtschlosses als Humboldt-Forum und die Rekonstruktion<br />

der Bauakademie Schinkels.<br />

Wir wollen das Parlaments- und Regierungsviertel im Spreebogen als Mittelpunkt der Republik und<br />

das Umfeld des Hauptbahnhofs qualitätsvoll entwickeln. Das Ziel einer lebendigen, urban integrierten<br />

Hauptstadt erfordert städtebauliche und politische Aufmerksamkeit und einen organisierten<br />

Dialog mit dem Bund.<br />

Die wichtige Verknüpfungsfunktion der Europacity an der Heidestraße zwischen Moabit und dem<br />

Quartier an der Chausseestraße sowie zwischen dem Hauptbahnhof und dem Wedding erfordert<br />

eine zügige Gestaltung der öffentlichen Räume als Pionier der weiteren Entwicklung. Der Standort<br />

soll Vorbildfunktion für eine sozial gemischte und ökologisch innovative Quartiersentwicklung mit<br />

starken immobilienwirtschaftlichen Impulsen aus den benachbarten Großstandorten der Gesundheitswirtschaft,<br />

der Charité, des Bundeswehrkrankenhauses, des Rudolf-Virchow-Krankenhauses<br />

und des Standortes der Bayer Health Care haben.<br />

Wir werden den kooperativen Prozess fortsetzen, die City West zu einem internationalen Zentrumsgebiet<br />

mit einer Mischung aus Kultur und Einzelhandel, Wohnen und Wissenschaft zu machen.<br />

Um auch zukünftig innerstädtische Bauprojekte in vertretbarer städtebaulicher Dichte zu ermöglichen,<br />

unterstützt die Koalition mit Nachdruck die beabsichtigte Novelle der Baunutzungsverordnung.<br />

Entwicklung Tempelhofer Freiheit<br />

Die Tempelhofer Freiheit soll ein Schaufenster für die nachhaltige Entwicklung von Metropolen<br />

werden. Die Prinzipien der „Sustainable City“ – ökonomische Wirkung, ökologische Komponente,<br />

soziale und partizipative Entwicklung – können hier mustergültig angewendet werden. Es ist zu prüfen,<br />

ob auf diesem Areal der erste Null-Energie-Stadtteil gebaut werden kann.<br />

Für die weitere Entwicklung werden in einem Masterplan für das Gesamtgelände die Voraussetzungen<br />

geschaffen für die Bildung von Wirtschaftsclustern und die Schaffung von verbindlichem Baurecht.<br />

Die Zuständigkeiten werden in der Projektsteuerung und -leitung gebündelt und die Finanzierung<br />

gesichert.

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