10.11.2014 Aufrufe

Koalitionsvertrages - CDU Ortsverband Lichtenrade

Koalitionsvertrages - CDU Ortsverband Lichtenrade

Koalitionsvertrages - CDU Ortsverband Lichtenrade

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

28<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

32<br />

33<br />

34<br />

35<br />

36<br />

37<br />

38<br />

39<br />

40<br />

41<br />

42<br />

43<br />

44<br />

45<br />

46<br />

47<br />

48<br />

49<br />

Mit der Entwicklung der Baufelder, wie dem Wohnquartier Neukölln, ermöglichen wir die Bereitstellung<br />

von Flächen für soziale Infrastruktur der Nachbarquartiere sowie von Baugrundstücken,<br />

u. a. für kostengünstigen Wohnungsbau durch die Überlassung an Wohnungsbaugesellschaften und<br />

-genossenschaften. Innovative Gewerbeprojekte für Zukunftstechnologien entstehen im Rahmen<br />

der Entwicklung des Gewerbequartiers. Das Bildungsquartier mit dem Nukleus der Zentral- und<br />

Landesbibliothek und ergänzt durch bildungsnahe Mantelnutzungen entsteht im Südwesten der<br />

Tempelhofer Freiheit.<br />

Auf der Tempelhofer Freiheit sollen Sportflächen – grundsätzlich in bezirklicher Trägerschaft – sowohl<br />

für den organisierten Sport als auch für den Individualsport entwickelt werden.<br />

Die Internationale Gartenausstellung 2017 wird nicht nur ein touristisches Großereignis für Berlin.<br />

Sie ist vor allem ein Schlüsselprojekt für die zukünftige Entwicklung der Tempelhofer Freiheit.<br />

Strategie „Stadtlandschaften“ und 10.000 neue Straßenbäume<br />

Berlin bezieht seine Lebensqualität im Vergleich zu anderen Metropolen vor allem aus den innerstädtischen<br />

Grün- und Freiflächen, den Seen und Wasserläufen sowie den großen wald- und landwirtschaftlich<br />

geprägten Landschaftsräumen am Stadtrand. Auf der Grundlage des Konzeptes<br />

„Stadtlandschaften“ ist ein „Leitbild“ für Berlin zu entwickeln.<br />

Diese Freiräume mit ihren wichtigen ökologischen Funktionen, aber auch ihrer Naherholungsqualität<br />

werden wir erhalten. Regionale Grünzüge sind – soweit dies möglich ist – auch unter Einbindung<br />

des Berliner Umlandes ökologisch zu vernetzen und mit ihrer biologischen Vielfalt zu sichern.<br />

Wir werden den ehemaligen Mauerstreifen vom Mauerpark bis zum gemeinsamen Naturpark Barnim<br />

als Grünverbindung dauerhaft erhalten. Die Bereitstellung der Grundstücke ist ein wesentlicher<br />

Baustein des Projektes. Der Kernbereich des Grünen Bandes zum Naturpark Barnim wird als innerstädtisches<br />

Landschaftsschutzgebiet entwickelt und gesichert. Wir werden den Park am Gleisdreieck<br />

mit dem westlichen Parkgelände vollenden und nach Süden eine durchgehende Verbindung über<br />

den Nord-Süd-Grünzug bis zum Natur-Park Schöneberger Südgelände möglich machen. Die Ufergrünzüge<br />

an Havel und Spree sind zu ergänzen.<br />

Wir wollen Konzepte für die Grünanlagensanierung zur Anpassung von Grünanlagen an die Folgen<br />

des Klimawandels wie z. B. Trockenheit und Häufung von Extremwetterereignissen, aber auch für<br />

die Zugänglichkeit, Vernetzung und altersgerechte Gestaltung fördern. Wir unterstützen neue Formen<br />

von Gemeinschafts-Pocket-Parks, die in den Stadtquartieren urbanes Gärtnern aktivieren.<br />

Die Koalition initiiert eine Stadtbaumoffensive, die auf Neupflanzung und nachhaltige Pflege zielt.<br />

Wir wollen 10.000 neue Stadtbäume pflanzen. Kooperationen zwischen öffentlicher Hand und<br />

privaten Akteuren wollen wir unterstützen.<br />

Kleingärten sind Lebensqualität<br />

Kleingartenanlagen leisten einen wesentlichen Beitrag zu mehr Lebensqualität in der Stadt und erfüllen<br />

zudem eine wichtige ökologische und soziale Aufgabe. Zudem stärkt das Kleingartenwesen<br />

den sozialen Zusammenhalt in der Stadt und leistet einen Beitrag zur Stärkung der Familie sowie zur<br />

Integration von Migrantinnen und Migranten. Wir werden den Kleingartenentwicklungsplan fortschreiben.<br />

Im Zuge dessen sind über die Schutzfristen hinaus Instrumente zu entwickeln, die die<br />

Planungssicherheit der Kleingärtnerinnen und Kleingärtner deutlich erhöhen. Die planungsrechtliche<br />

Absicherung von Kleingartenflächen unter 3 Hektar durch die Bezirke wird unterstützt.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!