Früherkennung rettet Leben

profile 3-07
• lÜBeck tV-Beitrag
rubrikname xxxxxxxx
Mitte April hatte das Gesundheitsmagazin „Visite“ des
Norddeutschen Rundfunks einen Beitrag über die operative
Behandlung der Adipositas permagna im Programm.
Aufgenommen worden war die Sendung in den Sana
Kliniken Lübeck. Die NDR-Filmcrew war dazu mit in den
OP gegangen und hatte Professor Dr. Christian Blöchle,
Chefarzt der Allgemein- und Visceralchirurgie, und sein
Team bei der Implantation eines Magenbandes gefilmt.
Und in der Röntgenabteilung waren Chirurgie-Oberärztin
Dr. Anya Maria Stenger und Radiologie-Chefarzt Dr. Wolfram
Höche bei der interventionellen Adjustierung eines
Magenbandes aufgezeichnet worden. ••
• eutin gemeinsame Blutspende
Den theoretischen mit dem praktischen Unterricht hat ein
Kurs des Ausbildungszentrums der Sana Kliniken Ostholstein
in Eutin in vorbildlicher Weise verknüpft. Die angehenden
Gesundheits- und Krankenpfleger überlegten sich,
dass die Unterrichtseinheit zum Thema „Kreislauf des Blutes“
doch am besten mit einem Besuch in einer Blutzentrale
verbunden werden könnte. Allerdings wollten die 18
jungen Frauen und Männer nicht nur zuschauen, was mit
dem Blut passiert – vielmehr ließ sich der komplette Kurs
einschließlich Dozentin Kirsten Häntschke in der Blutzentrale
der Uni Lübeck auch gleich Blut abzapfen. ••
• keMPten Prostatazentrum gegründet
Dass die Zusammenarbeit unterschiedlicher medizinischer
Fachdisziplinen in speziellen Zentren die Krebstherapie
verbessert, zeigen die bundesweit etablierten
Brustzentren. Mit dem Prostatazentrum hat das Klinikum
Kempten-Oberallgäu nun ein weiteres Zentrum für
eine der häufigsten Krebserkrankungen beim Mann eingerichtet.
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• cOttBus symposium
Unter der wissenschaftlichen Leitung des Sana-Herzzentrums
Cottbus hat Mitte Juni das 6. gemeinsame Herzsymposium
stattgefunden. Unter dem Motto „Innovationen
in der Herzchirurgie“ wurden im Schloss Branitz 20
Fachvorträge zu den neuesten Entwicklungen auf dem
Gebiet der Herz-Kreislauf-Erkrankungen, darunter auch zu
minimalinvasiver Mitralklappenchirurgie sowie Hybridverfahren
bei koronarer Herzkrankheit gehalten. ••
• OBerallgäu
anspruchsvolle Bauchspeicheldrüsen-OP
Bauchspeicheldrüsenkrebs gilt als außerordentlich bösartig
und wird zudem oft erst spät entdeckt. Bei einer 66-jährigen
Patientin entschlossen sich die Ärzte des interdisziplinären
Bauchzentrums Immenstadt deshalb erstmals zu einer besonders
anspruchsvollen Operationsmethode, die nach dem
amerikanischen Chirurgen Allen Oldfather Whipple benannt
ist. Bei dem siebenstündigen Eingriff wurden neben der
Bauchspeicheldrüse auch die Gallenblase, der Zwölffingerdarm
sowie Teile des Magens entfernt. Zur Vollnarkose
erhielt die Patientin eine Rückenmarksnarkose, mit der die
neue Methode der „fast track“ Rehabilitation möglich war.
Nach der Operation hatte die Patientin so gut wie keine
Schmerzen und konnte nach zwei Tagen wieder etwas essen.
Dank der raschen Genesung verließ sie schon nach
14 Tagen die Klinik. Das interdisziplinäre Bauchzentrum
wird an der Klinik Immenstadt gemeinsam von den Kliniken
Oberallgäu und dem Klinikum Kempten betrieben. ••
impressum
sana profile
Das Magazin der Sana Kliniken
Ausgabe 3-2007, 17. Jahrgang
Herausgeber
Sana Kliniken GmbH & Co. KGaA
Verantwortlich für den Inhalt:
Susanne Heintzmann
Bereichsleiterin Marketing und PR
Gustav-Heinemann-Ring 133
81739 München
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Telefax 089 678204-153
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www.sana.de
Redaktion
Frank Westbomke (verantwortlich),
Sven Greiner, Katharina Weber
E-Mail wb@amedick-sommer.de
Realisation
Amedick & Sommer PR-Projekte
Eierstraße 48
70199 Stuttgart
Telefon 0711 621039-0
E-Mail info@amedick-sommer.de
Grafische Gestaltung
Lutz Härer
Druck
ORT Studios Berlin GmbH, Berlin
Menschen bei sana
fragen, die Persönlichkeit zeigen: in den
salons des 19. Jahrhunderts war er ein beliebtes
gesellschaftsspiel, im Magazin der
frankfurter allgemeinen zeitung ließ er uns
• dr. klaus Behnke
profile 3-07
Menschen Pflege profile 3-07
Dr. Klaus Behnke ist Belegarzt der Sana-Klinik Nürnberg. Und er ist es schon lange: Am 1.
Juli waren es 25 Jahre, die der Facharzt für Geburtshilfe und Gynäkologie zwischen Praxis
und Belegklinik pendelt. Er ist damit länger in Nürnberg tätig als Sana, die das Haus 1987
übernahm. Bevor sich Dr. Behnke in der mittelfränkischen Metropole niederließ, hatte er
Deutschland kennen gelernt: Geburt und Kindheit in Hamburg, Bundeswehr in Rendsburg,
Studium in Stuttgart und Freiburg. Für den Studienabschluss ging er zurück an die
Elbe und auch die Promotion zum Thema „Verhalten des human placental lactogen bei
drohendem Abort“ erfolgte in der Heimatstadt. Dann ging es erneut gen Süden: Facharztausbildung
in Wiesbaden, Facharzttätigkeit in Mainz. Und dann die Niederlassung in Nürnberg.
Dort ist der Vater zweier inzwischen erwachsener Kinder heimisch geworden. Doch
die Zeit der Ortswechsel hat auch geprägt: Studienreisen sind, neben dem Golfsport,
noch heute sein liebstes Hobby. Zuhause fühlt sich der 60-Jährige, der die Themen Sterilität
und Geburtshilfe zu seinen Spezialgebieten zählt, aber auch in der Sana-Klinik. Für
deren Wohlergehen hat er sich stets engagiert – von 1992 bis 2001 als Gesellschafter
und seit 1998 als Ärztlicher Direktor.
Wo möchten Sie leben? Nur in Deutschland.
Welche Fehler entschuldigen Sie am ehesten? Die aus Unkenntnis entstehen.
Ihre liebsten Romanhelden? Ich lese keine Romane.
Ihre Lieblingsgestalt in der Geschichte? Geschwister Scholl.
Ihre Lieblingskünstler? Helmut Fischer („Monaco-Franze“).
Welche Eigenschaften schätzen Sie bei Menschen, mit denen Sie zusammenarbeiten, am meisten? Offenheit,
gegenseitiger Respekt, Verlässlichkeit.
Ihre Lieblingstugend? Verlässlichkeit.
Ihre Lieblingsbeschäftigung? Lange Strandspaziergänge.
Wer oder was hätten Sie sein mögen? Ich bin eigentlich mit mir ganz zufrieden.
Ihr Traum vom Glück? Gesundheit.
Ihre Helden in der Gegenwart? Der ehemalige stellvertretende Frankfurter Polizeipräsident Wolfgang Daschner,
der aufgrund einer Folterandrohung an einen Kindesentführer strafversetzt wurde.
Was verabscheuen Sie am meisten? Intrigen.
Welche medizinischen Leistungen bewundern Sie am meisten? Stammzellforschung.
Worin sehen Sie die größte Herausforderung für das Gesundheitswesen? Völlige Abkehr von der „all inclusive“
Mentalität.
Welche Einrichtungen in anderen Ländern könnten Impulse für das deutsche Gesundheitswesen geben? Keine.
Ihr Motto? Viel Arbeit ist besser als wenig Arbeit. Packen wir die Probleme gemeinsam an.
viele Jahre einblick in Überzeugungen und
Vorlieben berühmter zeitgenossen nehmen.
sana profile hat den fragebogen der faz in
gekürzter form übernommen und um stich-
worte aus dem Bereich des gesundheitswesens
ergänzt. Mit ihren antworten geben
Menschen in der sana auskunft über ihre
ganz persönliche sicht der dinge.
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