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Ausgabe 2010-1 - St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH

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Verantwortung<br />

Der Apfel wächst nicht im<br />

Supermarkt und Kühe sind nicht lila<br />

Erlebnisse auf dem Bauernhof<br />

Wie viel Arbeit es macht, bis ein duftendes<br />

und gut schmeckendes Brot<br />

beim Bäcker im Regal liegt oder wo der<br />

Apfel wächst, lernten die Kinder des<br />

Kindergartens Kirchstraße im Herbst<br />

bei Besuchen auf dem Bauernhof und<br />

in einer Bäckerei. Unter Anleitung<br />

backten sie selbst kleine Brote, schnibbelten<br />

Obst für den Obstsalat und<br />

erfuhren dabei ganz nebenbei, dass<br />

nicht alles, was sie essen, von selbst in<br />

der freien Natur wächst, sondern viele<br />

Dinge durch den Menschen angebaut<br />

und verarbeitet werden müssen.<br />

Doch nach der Arbeit kommt das Vergnügen:<br />

Beim Kartoffelfest mit den<br />

Eltern wählten wir den Kartoffelkönig<br />

mit der dicksten Kartoffel. Lustige Spiele<br />

rund um die Kartoffel vom Kartoffel-<br />

Wettlaufen bis zum Sackhüpfen rundeten<br />

den Nachmittag ab. Und weil alle<br />

vom Herumtollen und Feiern hungrig<br />

waren, konnten sie sich mit Kartoffelsuppe<br />

und Grillwürstchen stärken. Zum<br />

Abschluss zeigten die Vorschulkinder<br />

das Märchen vom Kartoffelkönig.<br />

Das Erntedankfest feierten die Mädchen<br />

und Jungen auf dem Bauernhof<br />

der Familie Föcker in <strong>Gelsenkirchen</strong>-<br />

Resse. Alles, was sie schon in der Theorie<br />

gehört hatten, konnten sie hier nun<br />

erleben, sehen und schmecken: Zum<br />

Frühstück gab es Milch direkt von der<br />

Kuh und Äpfel, frisch gepflückt vom<br />

Baum.<br />

[Monika Kenkenberg/Saskia Bodeux]<br />

Weiterbildung hat ein Ziel: Fit für die Kinder<br />

Man lernt nie aus, so heißt es. Auch die<br />

Mitarbeiterinnen der Kindergärten in<br />

der Ringstraße und in der Kirchstraße<br />

bilden sich regelmäßig weiter und lernen<br />

stets dazu, um fit zu sein für eine<br />

bestmögliche Betreuung der Mädchen<br />

und Jungen.<br />

der Leitung der Einrichtung und den<br />

Familien vorbeugende Maßnahmen zu<br />

ergreifen und umzusetzen.<br />

Marie-Luise Scholz schloss die zweijährige<br />

Weiterbildung „Gehirnforschung<br />

und Pappkarton – fachliche Fundamente<br />

für eine erfolgreiche Bildungsarbeit<br />

Fachkraft für Elementarpädagogische<br />

Sprachförderung darf sich <strong>St</strong>efanie Ellermann<br />

seit 2009 nennen. Während<br />

ihrer einjährigen Ausbildung lernte sie,<br />

die Sprachentwicklung der Kinder einzuschätzen.<br />

Außerdem ist sie damit befähigt,<br />

die Sprachstandserhebung bei<br />

Die Ausbildung zur Kinderschutzfachkraft<br />

mit Unterdreijährigen“ ab. Die den Vierjährigen durchzuführen und<br />

haben im vergangenen Jahr<br />

Saskia Bodeux (Kirchstraße) und Lena<br />

<strong>St</strong>rux (Ringstraße) abgeschlossen. Damit<br />

erfüllen beide Einrichtungen die<br />

gesetzlichen Vorgaben des SGB VIII.<br />

Die genannten Mitarbeiterinnen sind<br />

besonders qualifiziert, das Gefährdungsrisiko<br />

für das Wohl eines Kindes<br />

einzuschätzen und in Zusammenarbeit<br />

mit dem Jugendamt, der Familienhilfe,<br />

Betreuung von Kindern unter drei<br />

Jahren stellt besondere pädagogische<br />

Anforderungen an die Erzieherinnen.<br />

Dennoch ist sie bisher nicht in der Ausbildung<br />

enthalten.<br />

Viele fachliche Impulse, Ideen und Anregungen<br />

für Spiele, die sprachliche<br />

Entwicklung und Förderung wird Marie-Luise<br />

Scholz in ihre Arbeit für und<br />

mit den Jüngsten einbringen.<br />

ein darauf abgestimmtes Konzept zur<br />

Sprachförderung zu entwickeln. [uk]<br />

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