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Antrag - Bündnis 90/Die Grünen Kiel

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Aquarium of the Pacific in Long Beach oder dem Science-Center "Urbis" in<br />

Manchester eindrucksvoll seine Stärken bewiesen hat. Der Betrieb des Science<br />

Centers wird dazu beitragen, dass die <strong>Kiel</strong>er Innenstadt an Attraktivität gewinnen<br />

wird. Gemeinsam mit einer modernisierten Museumslandschaft wird <strong>Kiel</strong> für seine<br />

Bürgerinnen und Bürgern, aber auch für die vielen Gästen schon bald neue Trümpfe<br />

ausspielen, mit denen wir einen Riesenschritt hin zu einer kreativen Kultur- und<br />

Wissenschaftscity des Nordens machen. Wir haben ein Potential von 16 Mio.<br />

Tagesgästen, die <strong>Kiel</strong> jährlich besuchen, das eine hohe Auslastung des Maritimen<br />

Science Centers sicherstellen wird. <strong>Die</strong> endgültige Realisierungsentscheidung wird<br />

von der Ratsversammlung nach Erarbeitung der Vergabereifen Gesamtplanung für<br />

das Science Center, einer nachprüfbaren Kostensicherheit und nach Vorliegen des<br />

Zuwendungsbescheides der Landesregierung getroffen. Der städtische Eigenanteil<br />

bleibt bei rd. 6,4 Mio. EURO gedeckelt, einen städtischen Zuschuss für den Betrieb<br />

des Science Centers wird es nicht geben.<br />

Im Presse-Sommerloch versuchte der SPD-Landtagsabgeordnete Günter<br />

Neugebauer das Science-Center zu torpedieren und zog als Beweis für die<br />

mangelnde Wirtschaftlichkeit die Titanic-Ausstellung in der Ostseehalle heran. Damit<br />

hat er sich aber selbst ein Bein gestellt. <strong>Die</strong> Veranstalter der langweiligen Titanic-<br />

Ausstellung hatten mit 400.000 (!!) Besuchern in zwei Monaten gerechnet, es wurden<br />

aber nur <strong>90</strong>.000. <strong>Die</strong> Eintrittspreise lagen bei 22 Euro, beim Science-Center werden<br />

es 10 Euro sein. Festzuhalten bleibt: Innerhalb von 2 Monaten kommen <strong>90</strong>.000<br />

Menschen in eine überteuerte schlechtgemachte maritime Ausstellung. Dann werden<br />

wir es doch leicht schaffen in 12 Monaten 300.000 Zuschauer für das Science-Center<br />

zu gewinnen, beim halben Eintrittspreis der Titanic.<br />

5. Put II-Option zum Komplettverkauf der KVG wird nicht gezogen<br />

Mit der CDU konnten wir in Verhandlungen erreichen, dass ein Komplettverkauf der<br />

städtischen Anteile an der <strong>Kiel</strong>er Verkehrsgesellschaft (KVG) nicht erfolgt. Damit<br />

bleibt <strong>Kiel</strong> Mehrheitsanteilseigner mit 51 % und wird weiterhin über die Steuerung<br />

des ÖPNV verfügen. <strong>Die</strong>ser Erfolg der GRÜNEN wurde vom Betriebsrat der KVG in<br />

der Mitarbeiterzeitung lobend erwähnt, siehe Anlage.<br />

6. Albert-Schweitzer-Weg<br />

Am 26. April 07 beschloss die Ratsversammlung nach langer Vorbereitungszeit auf<br />

GRÜNE Initiative die Umbenennung der Carl-Peters-Straße in Albert-Schweitzer-<br />

Weg. Damit wurde die Ehrung eines Mörders und Rassisten durch einen<br />

Straßennamen beendet. Der Entscheidung der Ratsversammlung waren öffentliche<br />

Diskussionen und ein Symposium mit Prof. Salewski vorausgegangen. Ein großer<br />

Erfolg der GRÜNEN in einem sehr schwierigen Thema.<br />

Lutz Oschmann<br />

Fraktionsvorsitzender<br />

GRÜNER Vorschlag für eine nachhaltige <strong>Kiel</strong>er Energieversorgung<br />

(eingebracht beim Runden Tisch)<br />

Wir streben ab 2015 eine dezentrale Versorgung mit Wärme und Strom aus der<br />

Kraftwärmekopplung an, die wärmeseitig gefahren wird. Das heißt die abgerufene<br />

Wärme in der <strong>Kiel</strong>er Region bestimmt die Stromerzeugung. <strong>Die</strong>ses Energiekonzept

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