Der Betrieb im Neubau - Volkstheater Rostock
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Es verwundert dann nicht, dass sich umgekehrt der Anteil der Kulturaffinen wie folgt<br />
darstellt:<br />
Ist Kultur ein Lebensbestandteil? Antwort: „Voll und <br />
ganz...“ <br />
25% <br />
20% <br />
15% <br />
10% <br />
5% <br />
0% <br />
Baden-‐<br />
Würtemberg <br />
Brandenburg <br />
Hessen <br />
Mecklenburg-‐<br />
Vorpommern <br />
Niedersachsen <br />
Nordrhein-‐<br />
Westfalen <br />
Saarland <br />
Sachsen <br />
Schleswig-‐<br />
Holstein <br />
Thüringen <br />
1 Voll <br />
und <br />
ganz <br />
„Voll und ganz“: Gewichtung 1 und 2.<br />
Hier zeigt sich ein vergleichsweise hohes Bekenntnis zur Kultur.<br />
Bei den Angaben handelt es sich um Prozentgrößen, d.h. die absolute Zahl der Zielgruppe<br />
für Kulturangebote ist damit noch nicht gegeben. Auch wenn in Hessen der<br />
Anteil der Kulturinteressierten prozentual unter denen Mecklenburg-Vorpommerns<br />
liegt, ist die Kopfzahl aufgrund der größeren Bevölkerung dort dennoch höher.<br />
Um zu diesen Zahlen zu kommen, soll auf eine Untersuchung des Instituts für Demoskopie<br />
Allensbach 2010 zurückgegriffen werden. Hier war die Frage gestellt worden,<br />
wie sich generell in der Bundesrepublik das Interesse an Kunst und Kultur verteilt.<br />
Hier wird zwischen den „kaum“, „mäßig“ und „besonders Interessierten“ unterschieden.<br />
Außerdem zeichnet sich die Studie durch eine jährliche Wiederholung aus. Im<br />
Ergebnis dokumentiert sich die hohe Konstanz der Umfragewerte. Offenbar ist Kulturaffinität<br />
etwas, das einen Menschen sein Leben lang begleitet und einmal angelegt<br />
entsprechend nachhaltig ist.