Der Betrieb im Neubau - Volkstheater Rostock
Der Betrieb im Neubau - Volkstheater Rostock
Der Betrieb im Neubau - Volkstheater Rostock
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
68 <br />
Sind diese Zahlen <strong>im</strong> Branchenvergleich plausibel?<br />
Da eine gute Einspielquote vergleichsweise hohe eigene Einnahmen voraussetzt, ist<br />
auch hier der Branchenvergleich nochmals heranzuziehen (vgl. auch das Kapitel „<strong>Der</strong><br />
Baukörper“):<br />
€5.000.000 <br />
Eigene Einnahmen 2009/10 <br />
€4.000.000 <br />
€3.000.000 <br />
€2.000.000 <br />
Karten-erlöse<br />
<br />
Eigen-einnahmen<br />
<br />
€1.000.000 <br />
€-‐ <br />
Deutlich wird zweierlei: Stadttheater verfügen in der Regel über die Erlöse aus Ticketverkäufen<br />
hinaus noch über weitere Eigeneinnahmen wie Programmheftverkäufe,<br />
Garderobengebühren, Einnahmen aus Vermietung, Werbung und Sponsoring. Die<br />
Ticketerlöse liegen <strong>im</strong> Branchenschnitt über 2 Millionen Euro (<strong>Volkstheater</strong> <strong>Rostock</strong>:<br />
1,47 Mio. Euro). Das für einen Theaterneubau in <strong>Rostock</strong> angestrebte Einnahmeziel<br />
aus Kartenverkäufen von 2,25 Mio. liegt <strong>im</strong> unteren Bereich.<br />
Diesen Einnahmen entsprechen Besucherzahlen, hier: zahlende Besucher.<br />
Das Besucheraufkommen ist in Städten vergleichbarer Größe schwankend. Am unten<br />
stehenden Graph ist deutlich ablesbar, wie sich in einer mittelgroßen Stadt das aus-