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TECHNIK Feldebene<br />
[1]<br />
Schutzart IP68/IP69k und ist für Leitungen<br />
bis 2,5 mm² geeignet. Weil sich das<br />
Installationssystem fest oder steckbar<br />
nutzen lässt, sind die Einsparpotenziale<br />
besonders in komplexen Anlagen hoch.<br />
Einsatz auch in rauer Umgebung<br />
Die Installationszeit und die damit verbundenen<br />
Kosten verringern sich beim<br />
Installationssystem Quickon: bis zu 80 %<br />
der Installationszeit kann der Anwender<br />
sparen – auch in rauen Umgebungen. Ein<br />
Beispiel für eine raue Applikation ist die<br />
Ausstattung großer Teile der Straßenbeleuchtung<br />
in Finnland mit dem Installationssystem.<br />
Hier spielt die hohe Zuverlässigkeit<br />
und die robuste Bauweise eine<br />
wichtige Rolle. Auch die schnelle Installation<br />
ist ein Vorteil. Weitere Applikationsfelder<br />
sind schwierige Umgebungsbedingungen<br />
– etwa in Kühlhäusern oder<br />
Hochöfen.<br />
Bei der Installation muss der Techniker<br />
die Leitung lediglich abmanteln, die<br />
Adern – passend zu ihren Polen, die auf<br />
dem Splice-Body erkennbar sind – zuordnen<br />
und einlegen. Für diesen Schritt<br />
braucht er kein Spezialwerkzeug. Beim<br />
Schrauben der Mutter werden dann –<br />
ähnlich wie bei einer Kabelverschraubung<br />
– die Adern in die IDC-Kontakte transportiert<br />
und der Kontakt wird so hergestellt.<br />
Auch hier weist das neue fünfpolige Installationssystem<br />
eine Besonderheit auf. In<br />
der Mutter befindet sich ein zweistufiges<br />
Grob- und Feingewinde, das die Funktion<br />
eines Getriebes übernimmt. Die unterschiedlichen<br />
Gewindesteigungen in der<br />
[1] Der Anwender kann bei den unterschiedlichen<br />
Applikationen zwischen einer festen und einer<br />
steckbaren Verbindung wählen. Somit benötigt er<br />
nur eine Komponente für zwei Anwendungsfälle.<br />
Mutter transportieren den Splice-Body<br />
fast mühelos in das Gehäuse und wieder<br />
heraus. Durch diese patentierte Funktion<br />
werden die Be- und Entschaltungsvorgänge<br />
einfacher und anwenderfreundlicher.<br />
Eine weitere Neuheit des fünfpoligen Systems<br />
ist die verbesserte Kodierung des<br />
Splice-Bodies. Zum einen findet der Techniker<br />
die richtige Steckposition leichter,<br />
zum anderen verhindert dies ein Fehlstecken<br />
des Splice-Bodies. Das fünfpolige<br />
Produktprogramm umfasst neben Wanddurchführungen<br />
mit M20- und M25-<br />
Gewinden auch Leitungsverbinder, eine<br />
Kombination aus Leitungsverbinder und<br />
Wanddurchführung, Energieverteiler im<br />
H- und T-Format sowie einen Steckverbinder.<br />
Bei Bedarf auch steckbar<br />
Aufgrund der speziellen Kontaktbeschaffenheit<br />
des Installationssystems ist die<br />
Anzahl der Anschlusszyklen auf zehn begrenzt.<br />
Dies ist aber kein Nachteil, denn<br />
bei höheren Steckzyklen kann auch ein<br />
Steckverbinder zum Einsatz kommen, der<br />
mindestens 50 Steckzyklen ermöglicht.<br />
Ein Applikationsbeispiel dafür sind Spannungsnetze,<br />
die oft auf- und wieder abgebaut<br />
werden – etwa bei der Bühnentechnik<br />
oder bei der Beleuchtung von Festzelten.<br />
Je flexibler eine Installation sein<br />
muss, umso wichtiger werden die Steckverbinder.<br />
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