Der Bergbau in der Bundesrepublik Deutschland 2009 - LBGR

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Die wirtschaftliche Entwicklung des Bergbaus in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2009
Diagramm 12: Förderung und Belegschaft Siedesalz
Förderung in 1.000 t
600
400
200
0
99
Nachfrage auch im Jahresverlauf niedrig. Die Segmen
te Speise­ und Gewerbesalz zeigten sich dagegen
relativ stabil und waren kaum durch die Wirtschaftskrise
beeinträchtigt.
A 1 .3 .8 Sonstige Bodenschätze
00 01 02 03 04 05 06 07 08 09
Flussspat
Die Rohförderung von Flussspat betrug im Berichtsjahr
69.234 t, davon als verwertbare Förderung
49.962 t. Im Flussspatbergbau waren 57 Beschäftigte
tätig.
Hochwertiges Flussspatkonzentrat wird hauptsächlich
zur Herstellung von Flusssäure verwendet.
Abnehmer sind die chemische und die metallurgische
Industrie.
Schwerspat
Die Rohförderung von Schwerspat betrug im Berichts ­
jahr 62.312 t, davon als verwertbare Förderung 45.606 t.
Im Schwerspatbergbau waren 84 Beschäftigte tätig.
Kaolin
Die Förderung von Kaolin mit insgesamt 4,47 Mio. t
ist im Vergleich zum Vorjahr (3,56 Mio. t) um 25,6 %
gestiegen. Die Beschäftigtenzahl ist dabei jedoch von
Förderung Belegschaft
600
500
400
300
200
1.169 auf 1.113 gesunken. Kaolin wird in Bayern,
Hessen, Nordrhein­Westfalen, Rheinland­Pfalz,
Sachsen und Sachsen­Anhalt gefördert.
Quarz und Quarzsand
Die Förderung von Quarz und Quarzsand fiel im
Berichtsjahr um 14,3 % auf 29,73 Mio. t (34,71 Mio. t).
Die Beschäftigtenzahl fiel dabei um 3,3 % von 1.534
auf 1.484.
Quarzit
Die Jahresförderung von 2,96 Mio. t (3,04 Mio. t)
stammte aus Tagebauen in Rheinland­Pfalz, Hessen
und Sachsen­Anhalt und lag 2,6 % unter dem
Vorjahresergebnis. Die Beschäftigtenzahl fiel dabei
um 1,7 % von 118 auf 116.
Kieselerde
Die Förderung fiel im Berichtsjahr auf ein Ergebnis
von 42.602 t gegenüber einer Fördermenge von
52.003 t im Jahr 2008. Das Mineral wird in der Füllstoffindustrie,
in der Farbenfabrikation und für die
Herstellung von Putz­, Schleif­ und Poliermitteln eingesetzt.
Belegschaft