Senioren Journal 04/2012 - LeineVision.
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Ausgabe # <strong>04</strong>/<strong>2012</strong> 8. Jahrgang Kostenlos Alle 4 Wochen aktuell informiert<br />
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Editorial<br />
Impressum Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
Herausgeber<br />
<strong>LeineVision</strong><br />
Medien & Verlagsgesellschaft mbH<br />
vertreten durch den<br />
Geschäftsführer Alexander Haas<br />
Am Leinewehr 15<br />
30519 Hannover<br />
Tel.: 0511-866 57 32<br />
Fax: 0511-866 57 67<br />
E-Mail: haas@leinevision.de<br />
www.leinevision.de<br />
HRB-Nr.: 205900<br />
AG Hannover<br />
USt-IdNr.: DE 815197076<br />
Redaktion<br />
Alexander Haas V.i.S.d.P.<br />
Tel.: 0511-866 57 32<br />
E-Mail: haas@leinevision.de<br />
Redaktionelle Mitarbeit<br />
Sabine Fischer<br />
Johannes Wiegenfeld<br />
Anzeigenverkauf<br />
Alexander Haas<br />
Sabine Fischer<br />
Patrick Teuber<br />
Tel.: 0511-866 57 32<br />
Fotografie<br />
Hans-Peter Doderer<br />
Grafische Erstellung<br />
Thorsten Oertel<br />
Verteilung<br />
<strong>LeineVision</strong><br />
Medien & Verlagsgesellschaft mbH<br />
Tel.: 0511-866 57 32<br />
Erscheinungsweise<br />
monatlich<br />
Druck & Herstellung<br />
Druckerei Humburg, Bremen<br />
Druckauflage<br />
25.000 Exemplare<br />
SENIORENJOURNAL <strong>04</strong>I<strong>2012</strong> I 3<br />
„Wir brauchen die Erfahrung<br />
von allen!"<br />
Bereits am vergangenen Dienstag hatte<br />
Bundeskanzlerin Angela Merkel während<br />
eines Demografiegipfels in Berlin betont, dass sich<br />
Deutschland auch in einer alternden Gesellschaft Dynamik und<br />
Innovationskraft bewahren müsse. Das Thema demografischer<br />
Wandel verdiene daher „höchste Aufmerksamkeit", so Merkel.<br />
Nach Angaben des Bundesinnenministeriums gehört der Osten<br />
Deutschlands zu den am stärksten vom demografischen Wandel<br />
betroffenen Regionen Europas.<br />
Die Folgen dieser Entwicklung mit einer alternden Bevölkerung<br />
und immer weniger Kindern würden in ihrer „historischen Dimension"<br />
oft unterschätzt, weil sich die Veränderung allmählich<br />
vollziehe, sagte Merkel vor Vertretern aus Ländern und<br />
Kommunen sowie aus Wirtschaft und Wissenschaft im Kanzleramt.<br />
„Wenn wir heute nicht anfangen, werden wir es immer<br />
schwerer haben, auf die Veränderungen zu reagieren."<br />
Das Thema müsse Eingang finden in alle Bereiche der Politik,<br />
forderte die Kanzlerin. Dabei müsse der Wandel auch als Chance<br />
begriffen werden: „Wir leben länger, wir bleiben auch länger<br />
gesund." Menschen könnten auch in hohem Alter noch Neues<br />
lernen, sagte Merkel. In dem Bemühen, das Land lebenswert<br />
zu erhalten, zähle jedes Alter. „Wir brauchen die Erfahrung von<br />
allen." Bleibt festzustellen, dass diese Einsicht sehr spät in Politik<br />
und Wirtschaft Eingang hält und weiterhin längst noch nicht<br />
danach gehandelt wird.<br />
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern des <strong>Senioren</strong> <strong>Journal</strong>s<br />
einen sonnigen Wonnemonat Mai!<br />
Alexander Haas<br />
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4 I SENIORENJOURNAL <strong>04</strong>I<strong>2012</strong> <strong>Senioren</strong>beirat laatzen<br />
<strong>Senioren</strong>beirat Laatzen kooperiert<br />
mit Laatzener Pflegeeinrichtungen!<br />
Seit vielen Jahren unterhält der <strong>Senioren</strong>beirat<br />
Laatzen zu allen vier<br />
Pflegeeinrichten der Stadt Laatzen<br />
intensive Kontakte, die sich zum<br />
Teil sehr unterschiedlich. So bringen<br />
sich die Mitglieder des Beirats<br />
bei den alljährlichen Veranstaltungen<br />
dieser Häuser mit ein, indem<br />
sie zum Beispiel die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner auf dem<br />
Weg in den Veranstaltungsraum<br />
begleiten, beim Eindecken der<br />
Kaffeetafeln behilflich sind, oder<br />
sonstige Hilfeleistungen geben.<br />
Auch haben sie für die Sorgen und<br />
Nöte der Bewohner ein offenes<br />
Ohr. Ferner werden Besuchsdienste<br />
mit organisiert bzw. unterstützt.<br />
In einigen der Häuser en-<br />
gagiert sich der Beirat im jeweiligen<br />
Heimbeirat.<br />
So nehmen Frau Marianne Neumann<br />
und Klaus-Dieter Meyer<br />
seit mehr als fünf Jahren regelmäßig<br />
nicht nur an den Sitzungen<br />
des Heimbeirates im „<strong>Senioren</strong>pflegeheim<br />
Leinetal“ teil, sondern<br />
unterstützen die Leitung dieses<br />
Hauses auch stets bei der Durchführung<br />
der Heimbeiratswahlen.<br />
Daher kam es im Laufe der Jahre<br />
zu einer fruchtbaren partnerschaftlichen<br />
Zusammenarbeit.<br />
Im April 2007 wurde das Pflegeheim<br />
„Leinetal“ zusammen mit<br />
den beiden anderen dem Verbund<br />
angegliederten Pflegeeinrichten<br />
„Alte Molkerei“ in Springe-Altenhagen<br />
und „Helenenhof“ in Burg-<br />
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Grüße aus dem Helenenhof<br />
dorf durch die „Führergruppe“<br />
übernommen. Nach einigen vorangegangenen<br />
Wechseln wird<br />
die Laatzener Einrichtung seit<br />
mehr als einem Jahr durch Frau<br />
Eva Zisowski geleitet. Die bisherige<br />
kooperative Zusammenarbeit<br />
von Heimleitung, Heimbeirat<br />
und <strong>Senioren</strong>beirat konnte festigt<br />
und ausgebaut werden.<br />
Auf Anregung des <strong>Senioren</strong>beirats<br />
erfolgte eine gemeinsame Sitzung<br />
der Heimbeiräte im <strong>Senioren</strong>heim<br />
„Helenenhof“ in Burgdorf. Schon<br />
gleich nach der Begrüßung durch<br />
die Leiterin, Frau Eva Mempel, kam<br />
es bei Kaffee und Kuchen zu einem<br />
intensiven Erfahrungsaustausch.<br />
Bei herrlichstem Wetter<br />
erfolgte unter Führung von Frau<br />
Mempel ein Rundgang durch das<br />
sehr schön angelegte parkähnliche<br />
Gelände. Der Gruppe schlossen<br />
sich auch zahlreiche Bewohnerinnen<br />
und Bewohner an.<br />
Interessant für den <strong>Senioren</strong>beirat<br />
Laatzen war auch der Hinweis<br />
von Frau Mempel, dass man mit<br />
dem dortigen <strong>Senioren</strong>rat bei einigen<br />
Projekten eine gute Zusammenarbeit<br />
pflegt.<br />
Beim Abschied kam die Idee auf, sich<br />
alsbald wieder zu treffen, dann eventuell<br />
in der Pflegeeinrichtung in<br />
Springe-Altenhagen.<br />
Für den <strong>Senioren</strong>beirats der Stadt<br />
Laatzen wird der Kontakt zu den Pflegeeinrichtungen<br />
Laatzens weiterhin<br />
hohe Priorität behalten! ■<br />
Klaus-Dieter Meyer<br />
<strong>Senioren</strong>beirat der<br />
Stadt Laatzen
Der <strong>Senioren</strong>beirat der Landeshauptstadt<br />
Hannover hat sich für<br />
die nächste Zeit viel vorgenommen.<br />
Am 4. Mai ist eine Fahrt nach<br />
Hamburg geplant. Dort findet<br />
vom 3. bis zum 5. Mai <strong>2012</strong> die<br />
BAGSO-Veranstaltung „10. DEUT-<br />
SCHER SENIORENTAG <strong>2012</strong>“ im<br />
Congress Center Hamburg statt.<br />
Auf der <strong>Senioren</strong>messe „SeniorA“<br />
am 8. Mai <strong>2012</strong> in der Eilenriedehalle<br />
möchten Mitarbeiter vom<br />
<strong>Senioren</strong>beirat im Stand 421 (in<br />
der Nähe der Bühne) gern mit<br />
interessierten Gästen diskutieren.<br />
Thema „Lebenslanges Lernen“<br />
mit dem Motto „Von der Schiefertafel<br />
zum i-Pad“. Entsprechendes<br />
Anschauungsmaterial<br />
wird die Veränderungen in vielfältiger<br />
Weise verdeutlichen. Einzelfragen<br />
zu den Themen „Bildung<br />
im Alter: Ja, bitte!“ oder auch „Bildung<br />
im Alter: Nein, Danke!“ werden<br />
sicher Grund für einen regen<br />
Gedankenaustausch sein.. Die<br />
Meinungsäußerungen zu den vorbereiteten<br />
Fragen werden für die<br />
künftige Arbeit des <strong>Senioren</strong>beirates<br />
eine praktische Grundlage<br />
bieten sowie bei der Auswertung<br />
und praktischen Umsetzung im<br />
Kontakt mit den zuständigen politischen<br />
Gremien und den Bildungsinstituten<br />
und Bildungseinrichtungen<br />
im Bemühen um<br />
Fortschritte eine gute Unterstützung<br />
sein. Auf das Thema „Lebenslanges<br />
Lernen“ trifft das Arbeitsmotto<br />
des <strong>Senioren</strong>beirates<br />
der Stadt Schöningen zu: „Nie anfangen<br />
aufzuhören“ und „Nie<br />
aufhören anzufangen!“ Der <strong>Senioren</strong>beirat<br />
ist ebenfalls sehr<br />
interessiert an der Veranstaltung<br />
„Deutscher Fürsorgetag“, der<br />
vom 8. bis 10. Mai im Hannoverschen<br />
Congress Center<br />
durchgeführt wird. Des Weiteren<br />
hat das Gremium die Teilnahme<br />
am Tag der Offenen Tür<br />
im Neuen Rathaus für den 26.<br />
Mai fest eingeplant. Bei diesem<br />
Anlass wird eine besondere Aktion<br />
die Besucher in eine Entscheidung<br />
einbinden. In vielen<br />
Städten, so auch in Hannover,<br />
sind bereits im öffentlichen<br />
Raum Plätze eingerichtet und<br />
mit Geräten ausgerüstet worden,<br />
die zur Fitness und zu bes-<br />
<strong>Senioren</strong>beirat Hannover<br />
serer körperlicher Beweglichkeit<br />
anregen sollen und können. Eines<br />
fehlt noch: die einheitliche<br />
eingängige Bezeichnung, die<br />
bisher recht unterschiedlich und<br />
nicht immer und überall zufrieden<br />
stellend erfolgt ist. Hier<br />
wird am Tag der offenen Tür<br />
vom <strong>Senioren</strong>beirat um tat-<br />
SENIORENJOURNAL <strong>04</strong>I<strong>2012</strong> I 5<br />
Aktionen des <strong>Senioren</strong>beirates!<br />
kräftige Mitwirkung bei der Namenfindung<br />
geworben. Mit<br />
dieser Art der Zusammenarbeit<br />
zwischen <strong>Senioren</strong>beirat und<br />
EinwohnerInnen Kontakte zu<br />
pflegen soll die Verbindung und<br />
Bindung zu einander gepflegt<br />
und vertieft werden. ■<br />
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6 I SENIORENJOURNAL <strong>04</strong>I<strong>2012</strong><br />
Demenzkranke und Angehörige zu Besuch im Café Malta:<br />
Hier sind sie mit ihren<br />
Sorgen nicht allein<br />
Im Don-Bosco-Haus haben Helferinnen<br />
der St.-Augustinus-Gemeinde<br />
die Tische gedeckt und mit<br />
Blumen geschmückt, Kaffee und<br />
Kuchen sind fertig und die ersten<br />
Paare kommen ins Café Malta.<br />
Etwa 20 Gäste werden von der Diözesanoberin<br />
der Malteser, Marie-<br />
Rose Freifrau von Boeselager, und<br />
der Projektleiterin Bettina Mohr<br />
begrüßt, sie alle freuen sich auf einen<br />
schönen Nachmittag. Viele<br />
von ihnen sind Stammgäste im<br />
Café Malta, das vor eineinhalb<br />
Jahren gegründet wurde. Die Gäste<br />
sind Demenzkranke und ihre<br />
Angehörigen.<br />
Während sich die Angehörigen<br />
angeregt unterhalten, hören die<br />
meisten Demenzkranken lieber<br />
zu. Aber es ist ihnen anzusehen,<br />
dass auch sie die Abwechslung<br />
beim gemeinsamen Kaffeeklatsch<br />
genießen. Bettina Mohr erklärt,<br />
dass sich Partner von Demenzkranken<br />
kaum noch gemeinsame<br />
Unternehmungen zutrauen. Im<br />
Café Malta können sie Bekanntschaften<br />
unter Gleichgesinnten<br />
schließen und sich austauschen.<br />
Marie-Rose Freifrau von Boeselager gibt Oswald B. (links) und Adalbert N. Ideen zum Ausmalen von Mandalas.<br />
Sabine H. als Angehörige ist zum<br />
ersten Mal im Café Malta. „Mein<br />
Vater war schon einmal hier und<br />
es hat ihm sehr gut gefallen.<br />
Und jetzt wollte ich selbst sehen,<br />
wie es hier ist.“ Sie erzählt, dass<br />
ihr 80-jähriger Vater vor etwa drei<br />
Jahren erkrankte. Als er seine<br />
Papiere ordnen wollte und tagelang<br />
nicht vorankam, weil er<br />
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nichts zuordnen konnte, bemerkte<br />
sie, dass etwas nicht stimmt. Sie<br />
wohnt mit ihrem Vater im selben<br />
Haus und noch kann sie ihn allein<br />
lassen, wenn sie tagsüber arbeiten<br />
muss. Sie schreibt ihm Zettel,<br />
die ihn an seinen Tagesablauf<br />
erinnern sollen und mittags bekommt<br />
er warmes Essen vom<br />
Menü-Bringdienst.<br />
Nach dem Kaffeetrinken gehen<br />
die Angehörigen mit Bettina Mohr<br />
in einen Nebenraum, während<br />
Freifrau von Boeselager und weitere<br />
Helferinnen Liederhefte an<br />
die Demenzkranken verteilen und<br />
Spiele, Bastelmaterial und Mandalas<br />
auspacken. Die Mehrzahl der<br />
Gäste ist jetzt männlich. Freifrau<br />
von Boeselager erklärt: „Es sind die<br />
Frauen, die die Initiative ergreifen<br />
und mit ihren demenzkranken<br />
Angehörigen ins Café Malta kommen.“<br />
Und im Nebenraum wird<br />
das deutlich: Dort sind nur Frauen,<br />
Partnerinnen und Töchter,<br />
die erzählen, mit welchen Problemen<br />
sie zu Hause zu kämpfen<br />
haben.<br />
Eine Frau steht am Rande ihrer<br />
Belastbarkeit. Ihr kranker Mann<br />
fragt sie ständig, wie hoch die<br />
Tank-Rechnung war. „Dabei haben<br />
wir seit fast drei Jahren gar<br />
kein Auto mehr.“ Eine andere leidet<br />
darunter, dass ihr Mann sie<br />
immer wieder beschuldigt, die<br />
Akten versteckt zu haben, die er
Adalbert N. und Sandra Reichert vom Café-Malta-Team freuen sich<br />
über den Vogel, den sie gemeinsam gebastelt haben.<br />
auf den Tisch gelegt hätte. Birgit<br />
K., die zum ersten Mal ihre kranke<br />
Mutter ins Café Malta begleitet,<br />
weiß Rat: „Stellen Sie ihm<br />
doch mal einen Aktenordner mit<br />
Papieren oder Prospekten zusammen,<br />
die Sie nicht mehr brauchen.“<br />
Diesen Tipp hatte sie in einem<br />
Kurs zum Umgang mit Demenzkranken<br />
erhalten. Bettina<br />
Mohr stimmt ihr zu und ergänzt,<br />
dass Diskussionen zwecklos sind.<br />
Sie gibt auch fachlichen Rat und<br />
Anregungen zum Beispiel für betreute<br />
Reisen oder Kuren. Und sie<br />
bietet Unterstützung durch den<br />
Malteser-Besuchsdienst an, der<br />
mit speziell geschulten Helfern<br />
auf Demenzkranke eingehen und<br />
Angehörige so einige Stunden<br />
entlasten kann.<br />
Viel zu schnell geht der Nach-<br />
mittag zu Ende. Die Demenzkranken<br />
haben Vögel gebastelt,<br />
Mandalas mit Buntstiften ausgemalt<br />
und gemeinsam Frühlingslieder<br />
gesungen. Sie spüren, dass<br />
ihnen die Zeit im Café Malta gut<br />
tut. „Wir wollen den Menschen<br />
frohe Stunden schenken und ihnen<br />
ein Lachen entlocken. Wenn<br />
uns das gelingt, ist uns das eine<br />
besondere Freude,“ sagt Freifrau<br />
von Boeselager. Die Angehörigen<br />
haben viele Tipps erhalten und die<br />
Gewissheit, dass sie mit ihren<br />
Sorgen nicht allein sind. In einem<br />
Monat wollen sich alle wieder im<br />
Café Malta treffen.<br />
Das Café Malta ist ein kostenloses<br />
Unterstützungsangebot der<br />
Malteser im Don-Bosco-Haus,<br />
Göttinger Chaussee 147, in Hannover-Ricklingen.<br />
Es hat jeden<br />
zweiten Freitag im Monat geöffnet.<br />
Der nächste Termin ist am 11.<br />
Mai, 15 bis 17 Uhr. Interessierte<br />
sind willkommen, eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich. Der Zugang<br />
ist behindertengerecht. Ein Fahrdienst<br />
kann bis zu zwei Tagen vor<br />
dem Termin angemeldet werden.<br />
Nähere Informationen bei Bettina<br />
SENIORENJOURNAL <strong>04</strong>I<strong>2012</strong> I 7<br />
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8 I SENIORENJOURNAL <strong>04</strong>I<strong>2012</strong><br />
Jüdische Friedhöfe der Nordstadt –<br />
Ein Rundgang mit den <strong>Senioren</strong>büro Kirchrode<br />
Jede Religion hat ihre eigenen Regeln<br />
und Rituale wie sie mit dem<br />
Tod eines Menschen umgeht. Einen<br />
Einblick in die jüdischen Begräbnis-<br />
und Friedhofskulturen<br />
bekamen die Teilnehmer bei einem<br />
Rundgang über die beiden jüdischen<br />
Friedhöfe in der Nordstadt.<br />
Das <strong>Senioren</strong>büro Kirchrode hatte<br />
zu diesem außergewöhnlichen<br />
Stadtspaziergang am 20.03.<strong>2012</strong><br />
eingeladen. Treffpunkt war der<br />
Alte Jüdische Friedhof an der<br />
Oberstraße, ganz in der Nähe zur<br />
Christuskirche. Diese Begräbnisstätte<br />
ist der älteste jüdische<br />
Friedhof in Norddeutschland und<br />
ist nur für bestimmte Führungen<br />
geöffnet. Er befindet sich auf einem<br />
baumbestandenen Sandhügel<br />
und wurde Mitte des 16.<br />
Jahrhunderts angelegt und diente<br />
bis 1864 als Begräbnisstätte der<br />
hannoverschen Juden. Wie durch<br />
ein Wunder überstanden die 700<br />
Grabsteine die Nazizeit und sind<br />
noch heute ein bedeutendes Kulturgut<br />
für die Juden in Hannover.<br />
Zu Beginn des Rundgangs erklärte<br />
die Führerin von Stattreisen Else<br />
Hinze-Dückering sehr anschaulich<br />
die Bräuche bei jüdischen Begräbnissen,<br />
dass z.B. eine Totenverbrennung<br />
abgelehnt wird und<br />
der Leichnam ohne Sarg, nur mit<br />
Tüchern umwickelt, beerdigt wird.<br />
„Die jüdischen Grabsteine tragen<br />
oft Symbole, die sich auf die<br />
Namen oder Berufe des Toten beziehen“,<br />
erklärte Frau Hinze-Dükkering,<br />
„so sind die ausgebreiteten<br />
Hände als Symbol des Segens<br />
auf Gräbern von Priestern zu se-<br />
hen, und die Steine von Leviten<br />
tragen oft einen Krug als Symbol<br />
des Reinwaschens.“ Erst durch<br />
diese Beschreibungen gaben die<br />
verwitterten Grabsteine viel von<br />
ihrer Bedeutung und ihrer Vergangenheit<br />
preis, so auch, dass die<br />
Großeltern des Dichters Heinrich<br />
Heine hier beigesetzt sind.<br />
Ein kurzer Fußweg führte zum<br />
zweiten jüdischen Friedhof „An<br />
der Strangriede“. Diese Begräbnisstätte<br />
wurde von 1864 bis<br />
1924 benutzt. Im Schutz alter<br />
Bäume haben hier mehr als 3500<br />
Menschen ihre letzte Ruhe gefunden.<br />
Die Predigthalle am Eingang<br />
wurde vom Architekten Edwin<br />
Oppler erbaut, dessen Grabstelle<br />
auch auf diesem Friedhof zu<br />
finden ist. An den Grabsteinen auf<br />
diesem neueren Friedhof kann<br />
man erkennen, dass alte jüdische<br />
Beisetzungsregeln nach und<br />
nach aufgehoben wurden und<br />
viele Inschriften in deutscher<br />
Sprache zu sehen sind. Sogar<br />
Erbgrabstellen, Familiengräber<br />
und prachtvoll verzierte Steine<br />
wurden zugelassen. Auch dieser<br />
Friedhof hat die Kriege nahezu<br />
unbeschädigt überstanden.<br />
Fast 400 Jahre jüdische Friedhofskultur<br />
hat Frau Hinze-Dükkering<br />
bei diesem Spaziergang<br />
vermittelt und dabei den Besuchern<br />
zwei bedeutende Dokumente<br />
des hannoverschen Ju-<br />
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drei Stunden dauernden Rundgang<br />
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vom Kernteam des <strong>Senioren</strong>büros<br />
Kirchrode dann auch im<br />
Namen aller Teilnehmer herzlich<br />
bedankte. ■<br />
Karl Brügmann,<br />
<strong>Senioren</strong>büro Kirchrode
„Uns ist es ein ganz wichtiges Anliegen,<br />
Menschen Raum und Zeit<br />
zu geben, ihrer Trauer Ausdruck zu<br />
verleihen. Und damit Abschied zu<br />
leben und neuen Lebensmut zu<br />
gewinnen“, so Jan Burmeister-<br />
Wiese, Geschäftsführer und zertifizierter<br />
Trauerbegleiter bei Wiese<br />
Bestattungen.<br />
Vor über 10 Jahren hat Wiese die<br />
Idee der Trauerbegleitung und<br />
Trauergesprächskreise für Hinterbliebene<br />
verwirklicht. Zu dieser<br />
gelebten Trauerkultur gehört auch<br />
ein jährlich stattfindender Gottesdienst,<br />
der den Angehörigen einen<br />
ruhigen und besinnlichen<br />
Moment schenkt, die Verstorbenen<br />
des vergangenen Jahres zu<br />
ehren.<br />
Zum zweiten Mal haben die Ev.luth.Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde<br />
und das Bestattungshaus<br />
Wiese einen ökumenischen<br />
Gottesdienst gefeiert. Am 4. März<br />
kamen viele Angehörige, die im<br />
vergangenen Jahr von Wiese Bestattungen<br />
begleitet wurden, im<br />
Gedenken an ihre Verstorbenen in<br />
der großzügigen Kirche am Roderbruchmarkt<br />
zusammen.<br />
In dem von den Pastoren Karl-<br />
Martin Harms und Arthur Wecker<br />
gestalteten, konfessionsübergreifenden<br />
Gottesdienst wurden<br />
12 Kerzen für die Verstorbenen eines<br />
jeden Monats entzündet. Der<br />
Kirchenchor der Gemeinde – unter<br />
der Leitung von Volker Jans-<br />
sen – sowie der Saxophonist Andreas<br />
Burckhardt begleiteten den<br />
Gottesdienst musikalisch.<br />
Ein Licht entzünden<br />
Im Anschluss an den Gedenkgottesdienst<br />
waren alle Besucher<br />
herzlich eingeladen, selbst eine<br />
Kerze an der Gedenkwand mit den<br />
Namen ihrer Verstorbenen zu<br />
entzünden und anschließend zu<br />
Gesprächen und Begegnungen<br />
im Foyer der Kirche zu verweilen.<br />
„Mit diesem Angebot wollen wir<br />
unsere Kirche den Menschen näherbringen,<br />
einen Ort des Gedenkens<br />
aber auch der Begegnungen<br />
und des Austausches<br />
bieten“, sagt Pastor Karl-Martin<br />
Harms.<br />
Das Buch des Lebens<br />
Zusätzlich wurde mit der Einladung<br />
ein leeres Blatt Papier verschickt.<br />
„Auch in diesem Jahr haben<br />
wir den Angehörigen die<br />
Möglichkeit gegeben, ihren Gedanken<br />
und Gefühlen Ausdruck<br />
zu verleihen. Die von den Angehörigen<br />
gestalteten Seiten werden<br />
von uns gesammelt und gebunden“,<br />
berichtet Stefan Burmeister-<br />
Wiese. Das „Buch des Lebens<br />
2011“ liegt dann in Kürze in der<br />
Sakristei der Dietrich-Bonhoeffer-<br />
Kirche zur Ansicht aus.<br />
SENIORENJOURNAL <strong>04</strong>I<strong>2012</strong> I 9<br />
Ökumenischer Gedenkgottesdienst<br />
Wiese Bestattungen entwickelt weitere Formen der Trauerkultur<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Kirchengemeinde<br />
Seit 1971 existiert die Dietrich-Bonhoeffer-Kirchengemeinde<br />
und ist in den vergangenen Jahren mit dem Stadtteil mitgewachsen<br />
– mit ihr auch die Zahl der ehrenamtlichen und<br />
hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ein Kirchenmusiker<br />
und ein Posaunenchorleiter sind ebenfalls für ihre Gemeinde<br />
da. Jeden Sonntag findet in der Regel um 10.00 Uhr ein<br />
Gottesdienst statt.<br />
Als „Kirche für andere“ (Dietrich Bonhoeffer) will die Gemeinde<br />
diese Ziele erreichen:<br />
Wir schaffen Bedingungen, dass Gottes heilende Kraft<br />
wirksam werden kann.<br />
Wir unterstützen Menschen dabei, ihren eigenen Weg zu finden.<br />
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Das älteste im Familienbesitz befindlicheBestattungsunternehmen<br />
in Hannover hat seinen<br />
Hauptgeschäftssitz in der Baumschulenallee<br />
32 im Heideviertel.<br />
Wiese-Filialen gibt es am Altenbekener<br />
Damm 21, auf der Lister<br />
Meile 49 sowie in der Podbielskistraße<br />
105. ■
10 I SENIORENJOURNAL <strong>04</strong>I<strong>2012</strong><br />
Kann extrem nützlich sein:<br />
Erste (Ordnungs-)Hilfe mit der<br />
Notfall- und Nachlaß-Mappe<br />
Der Anlass, wenn man sie braucht,<br />
ist kein schöner, doch ohne sie<br />
wäre es noch schlimmer. In Situationen,<br />
in denen man - „gerade<br />
keinen Kopf mehr hat“ - erweist<br />
sich ein System, das den Super-<br />
Gau in persönlichen Krisenfällen<br />
verhindert, als nützliches Utensil.<br />
Vorausgesetzt, man hat sie so klug<br />
angelegt, wie sie gedacht ist.<br />
Die Notfall- und Nachlaß-Mappe<br />
wird zur zentralen Stelle, an der<br />
alle wichtigen Dokumente erfasst<br />
werden. Der Inhalt mit 12teiligem<br />
Register und über 80 Seiten<br />
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Unterlagen eine klare<br />
Struktur. Diese Mappe ist nicht<br />
bloß ein Ablagesystem, sondern<br />
auch eine Anregung, das eigene<br />
Leben zu ordnen.<br />
Bei Versicherungen, Finanzen,<br />
Immobilien und Altersversorgung<br />
wird dies mit beherztem zeitlichem<br />
Einsatz möglich sein. Viel<br />
Sorgfalt ist geboten, um die Vorsorge<br />
in Gesundheitsfragen wohl<br />
überlegt vorzubereiten. Die Notfall-<br />
und Nachlaß-Mappe bietet<br />
dazu alle benötigten Lösungen. Sei<br />
es in Form einer vorbereiteten<br />
Verfügung oder als Vordruck mit<br />
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Briefe und Testamentstexte.Und<br />
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eine Patientenverfügung sicher<br />
zusammengestellt werden<br />
kann. Eine kleine Notfall-Karte für<br />
die Brieftasche verweist auf Kontaktadressen<br />
und hinterlegte Dokumente.<br />
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SENIORENJOURNAL <strong>04</strong>I<strong>2012</strong> I 11<br />
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Kärnt‘ner Gastlichkeit mitten in der Südstadt<br />
Hannover/Südstadt Die Spargelsaison<br />
ist eröffnet! Lange haben<br />
wir darauf warten müssen, aber<br />
jetzt ist es endlich wieder soweit<br />
– die Spargelsaison hat in der<br />
KÄRNT’NER HITTN Einzug gehalten.<br />
Spargelfans kommen hier<br />
voll auf ihre Kosten. Ob Spargelsüppchen,<br />
Rührei mit Spargel,<br />
Spargel mit Schnitzel oder Schinken<br />
in der KÄRNT’NER HITTN bleiben<br />
keine Wünsche offen.<br />
Freunde der österreichischen<br />
Gastlichkeit sollten sich schon<br />
heute den 1. Mai <strong>2012</strong> vormerken,<br />
denn an diesem Tag wird es urgemütlich.<br />
In der Zeit von 11.00<br />
bis 15.00 Uhr lädt die beliebte<br />
Gruppe ALPENKLANG aus Hannover<br />
zum Frühschoppen mit<br />
Volksmusik ein. Selbstverständlich<br />
wird auch während dieses Events<br />
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den Gästen die so beliebte original<br />
Kärnt’ner Kuchl angeboten.<br />
Um Vorbestellung für diese Veranstaltung<br />
wird gebeten. ■<br />
Familienfeiern wie z.B. Kommunion, Konfirmation, Hochzeiten und Jubiläen sowie<br />
Firmen- und Geschäftsfeiern bis 60 Personen richten wir gerne nach Voranmeldung<br />
aus!<br />
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für die Leser des <strong>Senioren</strong> <strong>Journal</strong>s.<br />
2 Personen zum Preis von 1 Person!<br />
12,50 EUR statt 25,- EUR<br />
Gültig sonntags vom 6. bis 27. Mai<br />
!
12 I SENIORENJOURNAL <strong>04</strong>I<strong>2012</strong><br />
Niedersächsische Sozialministerin Aygül Özkan lobt zum Jubiläum:<br />
„Hausgemeinschaften Eilenriedestift<br />
haben Pionierarbeit geleistet!”<br />
„Demenzerkrankungen sind die<br />
Volkskrankheit einer immer älter<br />
werdenden Gesellschaft”, sagte<br />
Aygül Özkan bei der Festveranstaltung<br />
in den Hausgemeinschaften<br />
Eilenriedestift. Zum fünfjährigen<br />
Jubiläum am 2. April kam<br />
die Niedersächsische Sozialministerin<br />
zur Stippvisite in die Pflegeinrichtung<br />
für demenziell erkrankte<br />
Menschen im Heideviertel.<br />
Gemeinsam mit Vertretern<br />
der Landeshauptstadt Hannover<br />
und der Alzheimer Gesellschaft<br />
Niedersachsen blickte die Politikerin<br />
auf fünf Jahre erfolgreiche<br />
Arbeit der Facheinrichtung zurück.<br />
1,2 Millionen Demenzkranke gibt<br />
es in Deutschland, allein in<br />
Niedersachsen sind es derzeit<br />
120.000. „Und die Zahlen werden<br />
sich verdoppeln“, warnte die<br />
Niedersächsische Sozialministerin.<br />
„Bis 2050 werden 2,5 Millionen<br />
Menschen in Deutschland<br />
von Demenz betroffen sein.“ Aygül<br />
Özkan betonte in ihrem Redebeitrag<br />
die herausragende Rolle<br />
des Hausgemeinschaftsprinzips<br />
bei der Betreuung Demenzkranker.<br />
„Die Menschen vergessen<br />
Stück für Stück ihr altvertrautes<br />
Leben“, so Özkan. Angehörige<br />
stünden oftmals vor großen Herausforderungen<br />
und Problemen.<br />
Die Betroffenen selber bräuchten<br />
dann eine Umgebung, die Sicherheit<br />
schafft und Vertrautheit<br />
bietet. Voraussetzungen, die die<br />
Hausgemeinschaften Eilenrie-<br />
destift erfüllen: Hier sind Architektur<br />
und Betreuung gleichermaßen<br />
voll auf die besonderen<br />
Bedürfnisse der Betroffenen ausgerichtet.<br />
Die Hausgemeinschaften haben<br />
insgesamt 64 Plätze. Kleine<br />
Wohngruppen von acht bis zehn<br />
Bewohnern – üblich sind in Hausgemeinschaften<br />
bis zu 14 Personen<br />
– schaffen eine Atmosphäre<br />
der Vertrautheit und bieten ihnen<br />
Sicherheit und Geborgenheit in einem<br />
familiären Zuhause. „Die<br />
Hausgemeinschaften Eilenriedestift<br />
haben sich den Herausforderungen<br />
der demographischen<br />
Entwicklung bereits vor fünf Jahren<br />
in vorbildlicher Weise gestellt“,<br />
erklärte die Sozialministerin.<br />
„Weg von der konventionellen<br />
Pflegeheimstruktur, hin<br />
zu kleinen Wohngruppen, die die<br />
familiäre Atmosphäre innerhalb<br />
einer Einrichtung fördern.“ Damit<br />
hätten die Hausgemeinschaften<br />
über Niedersachsen hinaus „Pionierarbeit“<br />
geleistet.<br />
„Demenz ist keine Ausnahmeerscheinung<br />
mehr, viele Familien<br />
sind mittlerweile davon betroffen“,<br />
weiß Prof. Dr. med. Klaus Hager<br />
vom Diakoniekrankenhaus<br />
Henriettenstiftung – Klinik für<br />
medizinische Rehabilitation und<br />
Geriatrie. Jeder Fünfte über 80<br />
Jahre leide an Demenz, sogar jeder<br />
Dritte über 90. Leider würden<br />
heutzutage immer noch zu häufig<br />
Neuroleptika zur Ruhigstellung<br />
verabreicht. Das sei in Fachein-<br />
richtungen wie den Hausgemeinschaften<br />
erfreulicherweise<br />
anders. „Hier herrscht eine liebenswerte,<br />
freundliche Atmosphäre,<br />
die geprägt ist von einem<br />
respektvollen Umgang – dadurch<br />
wird die Lebensqualität des Einzelnen<br />
enorm gesteigert“, so der<br />
Demenzexperte. Mit dem stetigen<br />
Anstieg der Anzahl demenziell<br />
erkrankter Menschen steigen auch<br />
die speziellen Anforderungen an<br />
Betreuung und Pflege. Demente<br />
Menschen benötigen ein großes<br />
Maß an Fürsorge und zudem<br />
eine Umgebung, die ihren speziellen<br />
Bedürfnissen gerecht wird.<br />
�� � �� � ������������������������������������������ In den Hausgemeinschaften Eilenriedestift<br />
werden die Wohngruppen<br />
im Früh- und Spätdienst<br />
an sieben Tagen in der Woche von<br />
jeweils zwei Mitarbeitern betreut.<br />
Auf diese Weise kann die Betreuung<br />
stark auf die individuellen<br />
Bedürfnisse der Erkrankten<br />
eingehen. Vier Mitarbeiter für<br />
etwa 18 Bewohner ist ein Anhaltswert<br />
von 1 zu 4½, der damit<br />
deutlich über dem von vergleichbaren<br />
Einrichtungen liegt.<br />
Die eigene Wohnung bedeute<br />
Geborgenheit und Sicherheit, erklärte<br />
Christel Zerezke von der<br />
Niedersächsischen Alzheimerge-<br />
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sellschaft in ihrem Statement<br />
zum fünfjährigen Jubiläum der<br />
Hausgemeinschaften. Die Frage<br />
sei, so Zerezke, wie man einen Lebensraum<br />
schaffen kann, der in der<br />
Lage ist, die eigene liebgewonnene<br />
Wohnung zu ersetzen? Der<br />
Einschnitt und die Verunsicherung<br />
bei einem Umzug in ein<br />
Pflegeheim ist für ältere Menschen,<br />
besonders natürlich für<br />
demenziell Erkrankte, gewaltig. Es<br />
sei daher wichtig, z.B. über Biographiearbeit<br />
die individuellen Bedürfnisse<br />
der Betroffenen ken-<br />
nen zu lernen, um besser<br />
auf sie eingehen zu<br />
können. „Es ist deshalb<br />
schön“, betonte Zerezke,<br />
„dass wir in Hannover<br />
eine Einrichtung wie<br />
die Hausgemeinschaften<br />
haben, in der der Erkrankte<br />
seine Würde<br />
behält und in der Körper,<br />
Geist, Seele und<br />
soziale Gemeinschaft<br />
gleichermaßen gefördert<br />
werden.“<br />
Aktuell werden die<br />
Hausgemeinschaften von Gutachtern<br />
der BIVA als besonders<br />
verbraucherfreundlich empfohlen.<br />
Der verliehene „Grüne Haken“<br />
steht dabei als Symbol für Lebensqualität<br />
in Altenheimen. Hier<br />
werden Betroffene mit gebührendem<br />
Respekt behandelt, ihre<br />
Wünsche und Gewohnheiten berücksichtigt<br />
und ihre Intimsphäre<br />
gewahrt. Passend zum fünfjährigen<br />
Jubiläum überzeugt die Demenzeinrichtung<br />
mit der Bestnote<br />
1,0 beim Transparenzbericht<br />
des Medizinischen Dienstes der<br />
Krankenkassen (MDK), der nach<br />
SENIORENJOURNAL <strong>04</strong>I<strong>2012</strong> I 13<br />
strengen Kriterien bundesweit <strong>Senioren</strong>einrichtungen<br />
prüft. Damit<br />
wird den Hausgemeinschaften<br />
eine erstklassige Pflege- und Lebensqualität<br />
bescheinigt. Kein<br />
Wunder. Denn das Wohlbefinden<br />
der Bewohnerinnen und Bewohner<br />
steht in der Vorzeigeeinrichtung<br />
im Heideviertel an erster<br />
Stelle. „In den Hausgemeinschaften<br />
wird den Demenzerkrankten keine<br />
Heimstruktur übergestülpt“, betonte<br />
Hausleiterin Veronika Radtke-<br />
Limberg. „Die Menschen werden bei<br />
uns mit ihren persönlichen Vorlieben<br />
und ihrer ganz individuellen Biographiewahrgenommen.<br />
Denn Ziel<br />
der Betreuung in den<br />
Hausgemeinschaften<br />
ist es, Menschen mit<br />
Demenz ein hohes<br />
Maß an Selbstbestimmung<br />
zu ermöglichen.<br />
So leben<br />
die Betroffenen in<br />
Würde und erfahren<br />
mehr Lebensqualität<br />
als in herkömmlichenPflegeheimen.<br />
■<br />
Informationen am Mittwoch: Kommunaler <strong>Senioren</strong>service<br />
Mit Musik gesünder alt werden<br />
Die Hirnphysiologie des Musizierens<br />
In der Reihe „Informationen am<br />
Mittwoch“ informiert der Kommunale<br />
<strong>Senioren</strong>service Hannover<br />
in seinem Veranstaltungszentrum,<br />
Ihmepassage 5 (Eingang über<br />
Blumenauer Straße), Tel.: 168-<br />
45195 am Mittwoch, 16. Mai<br />
<strong>2012</strong> um 15.30 Uhr.<br />
Musizieren hat viele positive Auswirkungen<br />
auf Körper und Seele.<br />
Musik kann die Stimmung verbessern<br />
und Depressionen vorbeugen<br />
und Musik kann die Motorik<br />
von Schlaganfallpatienten<br />
beeinflussen. Musik stärkt Gemeinschaftsgefühl<br />
und verbessert<br />
die Lebensqualität. Wie kann<br />
man alle diese Effekte erklären?<br />
Musik ist für das Gehirn ein sehr<br />
komplizierter, aber auch ein sehr<br />
motivierender Reiz. Diese Eigenschaften<br />
führen dazu, dass sich<br />
das Nervensystem optimal anpasst<br />
und zahlreiche „Reserven“ auch bei<br />
älteren Menschen mobilisiert. Die<br />
Auswirkungen des Musizierens<br />
auf das Gehirn älterer Menschen<br />
stehen im Mittelpunkt des Vortrags.<br />
Musikalisch umrahmt wird<br />
die Veranstaltung von Musikerinnen<br />
und Musikern des Forums für<br />
• moderne Einrichtung mit Tradition<br />
• Haus mit Park in guter Lage<br />
• qualifiziertes, erfahrenes Team<br />
• Beratung und Unterstützung in allen Fragen<br />
Laienmusiker e.V. Der Eintritt ist<br />
frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Die Veranstaltung ist<br />
um ca. 17.30 Uhr beendet. ■
14 I SENIORENJOURNAL <strong>04</strong>I<strong>2012</strong><br />
„Lebenslanges Lernen“, „Bildung<br />
kennt kein Alter“, „Neue Medien für<br />
<strong>Senioren</strong>“ Die SeniorA <strong>2012</strong> verknüpft<br />
aktuelle Diskussionen zu<br />
Chancen, die sich der heutigen<br />
<strong>Senioren</strong>generation bieten, mit<br />
umfassenden Informationen zu<br />
den Themen Wohnen, Gesundheit<br />
und Pflege, Freizeit, Fitness, Kultur<br />
und Reisen sowie einem abwechslungsreichenUnterhaltungsprogramm.<br />
Die SeniorA <strong>2012</strong> findet in<br />
diesem Jahr am 8. und 9. Mai parallel<br />
zum Fürsorgetag im Hannover<br />
Congress Centrum statt. Eine Erlebnismesse<br />
– nicht nur für Ältere.<br />
„Bildung bewegt“ -<br />
Das Bühnenprogramm<br />
Informative Vorträge, Diskussionsrunden<br />
und Präsentationen<br />
wechseln sich ab mit Livemusik,<br />
Tanz-Vorführungen und Shows.<br />
Themen sind unter anderem Bil-<br />
Wir sind Ihr Wegweiser<br />
in sozialen Angelegenheiten!<br />
dungsangebote für <strong>Senioren</strong> in<br />
Rundfunk, Fernsehen und Internet,<br />
Informationen zu gesunder<br />
Ernährung („Keine Angst vor jungem<br />
Gemüse“) und ehrenamtliches<br />
Engagement. Volkshochschule,<br />
Leibniz Universität und<br />
• Bei uns sind Sie gut beraten: Rente, Pflege, Gesundheit,<br />
Hartz IV, Schwerbehinderung und mehr....<br />
• Sozialpolitische Interessenvertretung<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort - „Gemeinsam statt<br />
einsam“: Geselligkeit, Informationen, Ausflüge und<br />
Gruppenreisen<br />
SoVD-Beratungszentrum Hannover<br />
Herschelstraße 31 | 30159 Hannover<br />
Telefon: 05 11 / 70 148 - 21<br />
www.sovd-hannover.de<br />
Besuchen Sie uns: SENIORA Variabler 8./9. TextMai<br />
– Stand Nr. 306<br />
Kommunaler <strong>Senioren</strong>service<br />
Hannover stellen ihre Bildungsangebote<br />
vor, der Preisträger des<br />
Freiwilligenpreises „Leinesterns<br />
2011“ Dr. Klausheinz Rauch, in-<br />
Kirchröder Straße 44, 30625 Hannover<br />
Telefon: 0511/5353-1574<br />
Veranstaltungstipp<br />
bewegt“<br />
Foto: Jan Rathke „Bildung<br />
Erlebnismesse SeniorA am 8./9. Mai <strong>2012</strong> im Hannover Congress Centrum<br />
formiert über die Hausaufgabenhilfe<br />
für Schüler/-innen.<br />
In einer prominent besetzten<br />
Talk-Runde am Mittwochnachmittag<br />
diskutieren Experten das<br />
Thema „Vergiss-mein-nicht: Leben<br />
mit Demenz“. <strong>Journal</strong>istin Hanna<br />
Legatis moderiert die Runde, unter<br />
anderem mit Prof. Dr. Klaus<br />
Hager (Diakoniekrankenhaus Henriettenstiftung),<br />
Ingeborg Ramacher<br />
(Alzheimer Gesellschaft),<br />
Cordula Bolz (Kompetenzzentrum<br />
Demenz des Fachbereichs<br />
<strong>Senioren</strong> Stadt Hannover).<br />
Modenschau und Kabarett,<br />
Kochshows und Evergreens zum<br />
Mitsingen sorgen für Abwechslung<br />
und Bewegung zwischen<br />
den Programmteilen. Am Dienstagnachmittag<br />
zeigt die Experimentierlandschaft<br />
„phaeno“ Aus-<br />
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Pfl ege und <strong>Senioren</strong>wohnen<br />
Leben – Geborgenheit – Miteinander<br />
Kleefeld<br />
- Marianne-Werner-Haus<br />
- Stephansruh<br />
- Freytaghaus<br />
Südstadt<br />
- Lotte-Kestner-Haus<br />
Sahlkamp/Vahrenheide<br />
- Katharina-von-Bora-Haus<br />
Foto: BMS GmbH
schnitte aus der aktuellen Show<br />
und am Mittwoch um 14 Uhr<br />
steht mit dem Schauspieler und<br />
Sänger Tom Mandl ein echtes<br />
Multitalent auf der Bühne der SeniorA.<br />
Das Bühnenprogramm wird<br />
präsentiert und moderiert vom<br />
Kommunalen <strong>Senioren</strong>service<br />
Hannover (KSH).<br />
Entdecken, Erleben &<br />
Ausprobieren<br />
Ein Bridgeturnier am Dienstag,<br />
den 8. Mai (Anmeldung unter Telefon:<br />
05034 / 92 280) und der<br />
AGIL-Sporttag des Stadtsportbundes<br />
am Mittwoch, den 9. Mai<br />
laden zum Mitmachen ein. Über<br />
150 Aussteller bieten ein abwechslungsreiches<br />
Angebot zum<br />
Entdecken, Ausprobieren und Erleben<br />
an. Es gibt Hörtests und<br />
Nackenmassagen, Kreativangebote<br />
und Kosmetikberatung sowie<br />
Mitmachaktionen und Gewinnspiele.<br />
Information, Kontakt<br />
und Beratung<br />
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Welche Wohnformen und Hilfen<br />
gibt es? Diese und viele weitere<br />
Informationen geben Unternehmen,<br />
Sozialverbände, Polizei,<br />
<strong>Senioren</strong>beiräte und Interessengruppen<br />
an ihren Infoständen<br />
oder im ruhigeren Rahmen des<br />
„Forum“. Messebesucher erhalten<br />
hier detaillierte Informationen<br />
zu speziellen Themen, etwa zur<br />
gesundheitlichen Prävention, zur Sicherheit<br />
im Haus oder zur Pflege.<br />
Eröffnung: Dienstag, 8. Mai um<br />
10.30 Uhr mit einem musikalischen<br />
Auftakt durch „Charly´s<br />
Blues und Boogie Band“ mit Bürgermeister<br />
Bernd Strauch sowie<br />
SENIORENJOURNAL <strong>04</strong>I<strong>2012</strong> I 15<br />
Grußworten von Vertretern aus<br />
Stadt-und Landespolitik.<br />
SENIORA: 8./ 9. Mai <strong>2012</strong>, jeweils<br />
von 10 bis 18 Uhr Veranstaltungsort:<br />
Hannover Congress<br />
Centrum – Eilenriedehalle, Theodor-Heuss-Platz<br />
1-3 · 30175 Hannover<br />
Der Eintritt zur SeniorA ist<br />
kostenlos.<br />
Veranstalter und<br />
weitere Informationen<br />
BMS GmbH<br />
Burckhardtstraße 1<br />
30163 Hannover<br />
Telefon: 0511-84 48 89- 0<br />
Fax: 0511-84 48 89-11<br />
E-Mail: mail@bmsgmbh.de<br />
www.seniora-die-messe.de<br />
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!<br />
16 I SENIORENJOURNAL <strong>04</strong>I<strong>2012</strong><br />
Modehaus Kondla – Tradition seit 74 Jahren!<br />
Eines der letzten „inhabergeführten<br />
Modegeschäfte“ in Hannover<br />
präsentiert sich auf der „SENIO-<br />
RA“ mit einer Auswahl an Damenmode<br />
für „flottgebliebene<br />
<strong>Senioren</strong>“. Auf einer Modenschau<br />
am Mittwoch den 9. Mai um<br />
16.15 Uhr präsentieren Ihnen die<br />
fröhlichen Damen vom Tanzkreis<br />
Döhren unter der Leitung von<br />
Frau Kuck, die aktuellen Frühjahrs-<br />
Sommer Kollektionen, die den<br />
Damen in Bezug auf Qualität &<br />
Passform, Bequemlichkeit und<br />
natürlich Pflegeleichtigkeit keine<br />
Wünsche offen lassen.<br />
Die Modells sind Damen, wie SIE,<br />
aus dem Leben, die sich nicht<br />
verkleiden müssen und die vorher<br />
genannten Eigenschaften zu<br />
schätzen wissen. So werden Kondlas<br />
Kollektionen auch in den <strong>Senioren</strong>residenzen<br />
„Eilenriedestift“<br />
und „Kastanienhof“ gezeigt, wo<br />
Damen aus den beiden Häusern Ihren<br />
Mitbewohnerinnen, die neuesten<br />
Trend zeigen.<br />
Beim Modehaus Kondla wird bewusst<br />
auf ein gutes „Preis-Leistungsverhältnis“<br />
gesetzt, da es<br />
sich langfristig auszahlt (so Inhaber<br />
Volker Fuhse). So sind be-<br />
Besuchen Sie uns auf der SeniorA auf Stand 107<br />
Die Jacken mit „Funktion“<br />
GUTSCHEIN<br />
„Exclusiv“ auf der SENIORA!<br />
Beim Kauf einer Jacke* gibt es ein<br />
hochwertiges Shirt gratis dazu!<br />
*ab 99,- EUR<br />
kannte Marken wie FINN KARELIA,<br />
BRAX, RABE, TONI DRESS, FUCHS<br />
& SCHMITT, GERRY WEBER bei<br />
Kondla zu finden.<br />
Besonders glücklich ist Volker Fuhse<br />
über die Marke AZ-MODELLE, die<br />
für Hannover „exclusiv“ vertrieben<br />
wird. Das Besondere an der Marke<br />
ist die individuel kombinierbare<br />
Mode, bestehend aus Blazern (sportlich,<br />
klassisch oder elegant), Rock<br />
oder Hose, dazu passend verschiedene<br />
Blusen und Shirts (einfarbig<br />
oder gemustert). Absolut knitterfrei<br />
und vollwaschbar präsentiert sich<br />
diese Kollektion in vielen Farbthemen,<br />
von Größe 38-52. Um noch ein<br />
i-Tüpfelchen daraufzusetzen: es ist<br />
„ALLES“ nachlieferbar. Ein wichtiger<br />
Service, den heute kaum ein Hersteller<br />
bieten kann.<br />
„MADE IN GERMANY“ in der Textilindustrie<br />
schon fast ein Fremdwort,<br />
ist im Modehaus Kondla noch<br />
zu bekommen. Die Strickfirma „Di“<br />
aus Dingelstädt, östlich vom Harz,<br />
bietet Pullis, Strickjacken und Twin-<br />
Sets aus deutschen „Schöller-Garnen“<br />
in exclusiven Designs. Vom Faden<br />
bis zum End-Produkt „MADE IN<br />
GERMANY“. In einem kleinen Prospekt<br />
mit ca. 15 Modellen finden Sie<br />
die „Bestseller“, die täglich auf den<br />
neuesten Strickmaschinen hergestellt<br />
werden. Die teilweis nahtlose<br />
Verarbeitung ermöglicht den Einsatz<br />
feinster Garne, die aber trotzdem gut<br />
zu pflegen und strapazierfähig sind.<br />
Einlaufen, verformen oder farblich<br />
auszubleichen sind bei der Qualität<br />
nicht möglich. Die Marke wird exclusiv<br />
nur über den Facheinzelhandel<br />
vertrieben und hat trotz<br />
dieser vielen Vorzüge ein sehr gutes<br />
Preis-Leistungsverhältnis.<br />
Wenn Sie etwas für eine besonde-<br />
Anzeige<br />
re Feier suchen, oder einfach nur<br />
eingeladen sind, so bietet das<br />
Modehaus Kondla eine exclusive<br />
Abteilung für festliche Anlässe<br />
im Obergeschoß des Geschäftes.<br />
Hier können Sie in Ruhe, bei einem<br />
leckeren Cappucino die ausgefallene<br />
Modelle der Marken Hermann<br />
Lange aus Bielefeld, Joseph<br />
Ribkoff aus Kanada, Tia, Kirsten<br />
Krog aus Dänemark und unserer<br />
„exclusiv“-Produzent für<br />
Hannover, AZ-Modelle. Auch hier<br />
gehen die Größen bis 52.<br />
Probleme bei Hosen!? Bei Kondla<br />
keine Problem: Unter dem Motto<br />
„So oder so, wir haben die richtige<br />
Hose für Ihren Po“, so Inhaber<br />
Volker Fuhse. Bequem, pflegeleicht,<br />
gut sitzen, toll aussehen und<br />
natürlich praktisch soll eine Hose<br />
sein. Mit den Marken BRAX, TONI<br />
DRESS, KARELIA, HARDY haben wir<br />
die Richtigen. Kurzgrößen sind<br />
da bei Kondla im Sortiment sehr<br />
stark berücksichtigt.<br />
Als besonderen Service bietet Ihnen<br />
Volker Fuhse ein „MODE-<br />
TAXI“. Wenn Sie nicht mehr so gut<br />
zu Fuß sind, dann vereinbaren Sie<br />
mit dem Chef Volker Fuhse unter<br />
der SERVICE-NUMMER 0511-<br />
83<strong>04</strong>02 einen Termin. Dann werden<br />
Sie wie besprochen abgeholt<br />
und auch wieder nach Hause gefahren.<br />
ALLES KOSTENLOS!<br />
Na, wenn das kein toller Service ist!
BESICHTIGUNGSTAG & BRUNCH<br />
Lernen Sie am Samstag, den 12. Mai <strong>2012</strong> ab 11 Uhr den einzigartigen Charme des Albertinum<br />
<strong>Senioren</strong>wohnstiftes kennen & lieben! Verbinden Sie die Besichtigung des Wohnstiftes inklusive professioneller<br />
Beratung mit einem köstlichen Brunch für die ganze Familie. Während Sie sich kulinarisch verwöhnen<br />
lassen lernen Sie Mitarbeiter, Bewohner, Angehörige und die besondere Atmosphäre des Hauses kennen.<br />
Bei uns ist jeder Gast König!<br />
11:00 UHR<br />
■ Begrüßung durch Stiftsleiterin Martina Pluschke<br />
11:15 bis 13:30 Uhr<br />
■ Hausführungen mit Appartementbesichtigungen,<br />
individuelle Beratung<br />
■ Wer eine Ausbildung zum Altenpfleger anstrebt,<br />
Bundesfreiwilligendienst oder ein freiwilliges<br />
soziales Jahr absolvieren möchte oder an einer<br />
Anstellung z.B. als Pflegehilfs- oder Pflegefachkraft<br />
interessiert ist, wird von Personalleiterin<br />
Ingrid Wawrzynski herzlich willkommen geheißen.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Albertinum<br />
<strong>Senioren</strong>wohnstift<br />
EINRICHTUNGEN DES EVANGELISCHEN HILFSVEREINS + MITGLIED DER DIAKONIE<br />
www.Evang.Hilfsverein.de<br />
Parallel nach Bedarf:<br />
Brunch von 11:15 bis 13:30 Uhr<br />
■ Saisonale Köstlichkeiten der hauseigenen Küche<br />
■ Nette Gespräche & Kontakte<br />
■ Kostenbeitrag 5,00 EUR –<br />
Spende für den guten Zweck<br />
■ Wir freuen uns über eine Voranmeldung.<br />
13:30 Uhr<br />
■ Verlosung – Gewinnen Sie eine Reise ins<br />
Becksteiner Winzerland<br />
Bitte beachten Sie unser gesondertes Informationsblatt.<br />
Wir sind<br />
rezertifiziert<br />
nach DIN EN ISO<br />
9001:2008<br />
Van-Gogh-Weg 10 + 30177 Hannover + Sie haben noch Fragen, rufen Sie uns an: 05 11 . 696 37 - 0<br />
GESTALTUNG: EITZ GRAPHIK DESIGN · FOTOS: G. ROSSEL, FOTOFILMDESIGN · WEINFOTO: BECKSTEINER REBENHOF
18 I SENIORENJOURNAL <strong>04</strong>I<strong>2012</strong><br />
„Mein Leben ist reicher geworden“<br />
Individuell leben und neue Kontakte knüpfen in <strong>Senioren</strong>wohnanlagen der GDA<br />
Ob in dem vielbeachteten UN-<br />
ESCO-Weltkulturerbe Goslar, in<br />
der Landeshauptstadt Hannover<br />
oder in der Universitätsstadt Göttingen:<br />
Die GDA betreibt in jeder<br />
dieser sehr unterschiedlichen<br />
Städte eigene <strong>Senioren</strong>wohnanlagen.<br />
Hier leben die Bewohner so<br />
individuell, wie sich jede ihrer<br />
Lebensgeschichten erzählt.<br />
„Was mich immer wieder begeistert:<br />
Ich kann hier mein Leben<br />
selbstständig planen, bin dennoch<br />
von allen Lasten des Alltags<br />
befreit und befinde mich in einem<br />
absolut sicheren Umfeld.“ So wie<br />
Ute Schöning genießen rund<br />
1.300 Bewohner der GDA-Wohnstifte<br />
in Hannover-Kleefeld, Hannover-Waldhausen,<br />
in Göttingen<br />
und in der GDA <strong>Senioren</strong>-Residenz<br />
Goslar ein unbeschwertes<br />
Leben. Das Spannende: Bei aller<br />
Gemeinsamkeit hinsichtlich der<br />
Dienstleistungsqualität hat jedes<br />
der vier von bundesweit zehn<br />
GDA-Häusern seinen eigenen<br />
Charakter.<br />
Geborgenheit in<br />
edlem Ambiente: Wohnstift<br />
Hannover-Waldhausen<br />
Die besondere Ausstrahlung des<br />
Wohnstifts Hannover-Waldhau-<br />
sen liegt sicher in seiner anheimelnden<br />
Größe begründet:<br />
rund 120 Bewohner leben in dem<br />
exklusiven Haus nahe dem Stadtwald<br />
Eilenriede und dem Freizeitmagneten<br />
Maschsee. Dabei<br />
verfügen sie über alle Annehm-<br />
Anzeige<br />
lichkeiten der großen Häuser. Um<br />
nur einige zu nennen: Café und<br />
Restaurant in edlem Ambiente,<br />
Räumlichkeiten für Feste und<br />
Feiern, Rezeption, Kiosk, Postservice,<br />
Schwimmbad, Bibliothek<br />
und ein abwechslungsreiches
Veranstaltungsangebot, das zu<br />
einer aktiven Freizeitgestaltung<br />
motiviert. Darüber hinaus gibt<br />
es wunderschöne Räume wie das<br />
hauseigene Kaminzimmer, die<br />
private Begegnungen und Gespräche<br />
fördern möchten. Alle<br />
Voraussetzungen sind gegeben,<br />
um den Dritten Lebensabschnitt<br />
bei bester Gesundheit und geistiger<br />
Frische zu genießen. Tritt<br />
dennoch einmal der Krankheitsfall<br />
ein, steht der hauseigene<br />
ambulante Pflegedienst jederzeit<br />
zur Verfügung.<br />
Rundum wohlfühlen in der<br />
<strong>Senioren</strong>-Residenz Goslar<br />
Die Lage könnte kaum besser<br />
sein: in dem stilvoll restaurierten<br />
und gleichzeitig modern ausgebauten<br />
historischen Schwiecheldthaus<br />
im Zentrum der UN-<br />
ESCO-Stadt Goslar liegt die GDA<br />
<strong>Senioren</strong>-Residenz. Im Gegensatz<br />
zu dem Wohnstift-Modell können<br />
hier Leistungen wie der tägliche<br />
Mittagstisch wahlweise<br />
hinzugebucht werden, sind also<br />
nicht Vertragsbestandteil. Eine<br />
Besonderheit der Residenz: die<br />
Licht durchflutete „Schwiecheldt-<br />
Wohlfühlwelt“, in der sich Bewohnern<br />
und Pflegehotelgästen<br />
auf 120 Quadratmetern ein barrierefreies<br />
Sportangebot erschließt,<br />
das flankiert wird von<br />
finnischer Sauna, Infrarot-WärmekabineKosmetikanwendungen<br />
und Entspannungsmassagen.<br />
Kultur hoch 4 und Café-<br />
Restaurant Panorama<br />
Das GDA Wohnstift bietet auf einer<br />
Anhöhe gelegen einen überwältigenden<br />
Panoramablick auf<br />
die ehrwürdige Universitätsstadt<br />
Göttingen. Es zählt mit seinen<br />
rund 560 Bewohnern<br />
neben Hannover-Kleefeld<br />
und<br />
Neustadt/Weinstraße<br />
zu den großen<br />
Häusern der GDA.<br />
Eine Spezialität ist<br />
das äußerst aktive<br />
kulturelle Leben, das<br />
externen Gästen unter<br />
dem Namen<br />
„Kultur hoch 4“ bekannt<br />
sein dürfte.<br />
Das Veranstaltungsprogramm<br />
beinhaltet neben einem<br />
umfangreichen<br />
Kursangebot für die<br />
Bewohner hochkarätige Musikund<br />
Theaterdarbietungen, Lesungen,<br />
Vorträge, die im englischen<br />
Club und im Festsaal dargeboten<br />
werden. Auch Ausflüge<br />
und Reisen erfreuen die Kultur beflissenen<br />
Bewohner. Seit kurzem<br />
offeriert das geschmackvoll eingerichtete<br />
Café-Restaurant Panorama<br />
eine eigene Bühne, auf<br />
der Lied, Literatur und Comedy zu<br />
Hause sind. Ein wahrer Magnet –<br />
auch für Feiern und Fest mit der<br />
Familie – ist die neue Bowlingbahn.<br />
„Mir geht es gut im Wohnstift<br />
Hannover-Kleefeld“<br />
„Mein Leben ist reicher geworden.<br />
An Ideen, Impulsen, Bekanntschaften.<br />
Dennoch bin ich<br />
unabhängig und habe hier meine<br />
eigenen vier Wände“, erklärt<br />
die Wahl-Hannoveranerin<br />
Martha Bentz. Sie hat ihr Haus<br />
ganz bewusst gegen eine Wohnung<br />
im Wohnstift Hannover-<br />
Kleefeld eingetauscht. „Ich besuche<br />
hier im Wohnstift hochkarätige<br />
Kulturveranstaltungen,<br />
spaziere im eigenen Park oder<br />
spiele mit meinen hier neu gewonnenen<br />
Bekannten Canasta<br />
und Bridge“. Doch das Wohnstift<br />
bietet noch mehr als den<br />
Rahmen für persönliche Begegnungen,<br />
zum Beispiel das<br />
Paket „Fitness für 65 plus“. Ziel<br />
ist es, die persönliche Mobilität<br />
zu erhalten, wiederzuerlangen<br />
SENIORENJOURNAL <strong>04</strong>I<strong>2012</strong> I 19<br />
und zu steigern. Außerdem können<br />
sich die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner nach Herzenslust<br />
beim Schwimmen, bei Wassergymnastik,<br />
Massagen, beim<br />
Saunen und Kneippen fit machen:<br />
Die Badelandschaft des<br />
Wohnstifts erfüllt fast alle erdenklichen<br />
Wünsche. ■<br />
Wir stiften Wohlbefinden<br />
Anspruchsvolles Wohnen und Leben<br />
– in unseren Wohnstiften!<br />
■ Komfort-Wohnungen zum Wohlfühlen – barrierefrei<br />
und individuell zu möblieren von 30 bis 100 qm<br />
■ Gesellschaftsräume, Bibliothek, Restaurant, Café und Wellness<br />
unter einem Dach<br />
■ Viele Angebote für aktive und kreative Freizeitgestaltung<br />
■ Unser Komplett-Service sorgt rund um die Uhr für Ihr Wohlbefinden<br />
(Apotheke, Ärzte, Rezeption, Handwerker, Reinigung)<br />
... damit Sie sich ganz auf die schönen Dinge im Leben<br />
konzentrieren können!<br />
Besuchen Sie uns und lernen Sie uns vor Ort kennen:<br />
GDA Wohnstift Hannover-Kleefeld<br />
Osterfelddamm 12 · 30627 Hannover · Tel.: 0800 3623111 (gebührenfrei)<br />
GDA Wohnstift Hannover-Waldhausen<br />
Hildesheimer Straße 183 · 30173 Hannover · Tel.: 0800 3623222 (gebührenfrei)<br />
GDA Residenz Schwiecheldthaus<br />
Schwiecheldtstraße 8-12 · 38640 Goslar · Tel.: 0800 3623444 (gebührenfrei)<br />
GDA Wohnstift Göttingen<br />
Charlottenburger Straße 19 · 37085 Göttingen · Tel.: 0800 3623555 (gebührenfrei)<br />
www.gda.de<br />
10 x in Deutschland
20 I SENIORENJOURNAL <strong>04</strong>I<strong>2012</strong><br />
Gemeinschaft finden in der<br />
„Gerüchteküche“<br />
<strong>Senioren</strong>-Kochwerkstatt gewinnt Preis<br />
Faltige Hände formen Schupfnudeln<br />
und lassen sie in kochendes<br />
Wasser gleiten, Brillengläser<br />
beschlagen vom Wasserdampf,<br />
ein junger Koch schmeckt eine<br />
Soße mit Portwein ab, zwei ältere<br />
Damen sprechen über Familienrezepte,<br />
während sie mit flinken<br />
Fingern Spinat zupfen. Die <strong>Senioren</strong>-Kochwerkstatt„Gerüchteküche“<br />
ist das erste operative<br />
Projekt der S-HannoverStiftung<br />
und wurde soeben mit dem DA-<br />
VID-Preis des Deutschen Sparkassen-<br />
und Giroverbandes für<br />
Stiftungsprojekte ausgezeichnet.<br />
Gelobt wurde vor allem die gut<br />
funktionierende Kooperation. Beteiligt<br />
ist neben dem Margot-<br />
Engelke-Zentrum in der Geibelstraße,<br />
wo das Kochprojekt stattfindet,<br />
auch die Pro Beruf GmbH.<br />
Dr. Heike Kramer, Jurymitglied, Anja Römisch, Geschäftsführerin der<br />
S-HannoverStiftung, Dr. Heinrich Jagau, Vorstand der S-Hannover-<br />
Stiftung Foto: Peter Himsel<br />
Sie ist anerkannter Träger der<br />
freien Jugendhilfe und Mitglied im<br />
Diakonischen Werk. Pro Beruf<br />
bildet u.a. Köche aus und führt ein<br />
Ausbildungsrestaurant im „Haus<br />
der Jugend“. Zwei der Azubis und<br />
deren Ausbilder Frank Blaume<br />
kochen gemeinsam mit den <strong>Senioren</strong><br />
im Margot-Engelke-Zentrum.<br />
In der Küche mit dabei ist<br />
auch Julia Bortfeld, die Serviceleiterin<br />
des <strong>Senioren</strong>zentrums.<br />
Im Juli 2011 fand die Kochwerkstatt<br />
erstmalig statt. Viele Senio-<br />
ren hatten in der Zeitung von dem<br />
Projekt gelesen und sich gleich<br />
angemeldet. Es gab eine lange<br />
Warteliste, die inzwischen aber<br />
abgearbeitet ist. Insgesamt gab es<br />
drei Durchläufe der „Gerüchteküche“<br />
– mit durchweg positiver<br />
Resonanz. Je zehn Seniorinnen<br />
und <strong>Senioren</strong> aus Hannover kommen<br />
dabei mehrfach zum gemeinsamen<br />
Kochen und Essen zusammen<br />
und werden professionell<br />
begleitet und angeleitet.<br />
Sogar Männer scheuen die „Gerüchteküche“<br />
nicht. „Früher hat<br />
meine Frau immer gekocht, jetzt<br />
habe ich Lust auch mal was selbst<br />
zu machen“, so ein männlicher<br />
Fotos: Helge Krückeberg
Teilnehmer. Bei einigen sind die<br />
Partner verstorben, die Kinder<br />
lange aus dem Haus, die Enkel<br />
wohnen weit weg. In der Gerüchteküche<br />
bietet sich die Möglichkeit,<br />
ohne Hemmschwelle auf<br />
Gleichaltrige und Gleichgesinnte<br />
zu treffen, Gespräche zu führen<br />
und etwas Neues zu lernen – bei<br />
gesundem Kochen und anschließendem<br />
Tafeln. Auch die Azubis<br />
lernen dazu – sie gewinnen wichtige<br />
soziale Kompetenzen im Umgang<br />
mit den Teilnehmern. Den<br />
Geben Sie Ihrem Leben eine neue Richtung!<br />
Mit zunehmendem Alter ist vieles nicht mehr so, wie es einmal war. Doch<br />
auch diese Zeit bietet Schönes: Gelassenheit, Würde, weniger Erwartungsdruck<br />
und Verantwortung. Gut, dann eine Lebensform zu fi nden, mit<br />
der man diese Vorteile genießen kann. Zum Beispiel durch den Einzug in<br />
eine anspruchsvolle Residenz wie den Kastanienhof. Bewohnerinnen und<br />
Bewohner betonen immer wieder, dass Sie hier ganz eigenständig leben<br />
– verbunden mit einem Zugewinn an Geselligkeit, Abwechslung, Komfort<br />
und Sicherheit. Lernen auch Sie den Kastanienhof bei einem Besuch oder<br />
beim Probewohnen kennen!<br />
einen oder anderen Ratschlag<br />
einer langjährigen Hausfrau und<br />
Familienversorgerin gibt es gratis<br />
dazu.<br />
Es haben sich bereits neue Freunde<br />
gefunden, eine Gruppe hat gar<br />
eine Küche in Hannover ange-<br />
SENIORENJOURNAL <strong>04</strong>I<strong>2012</strong> I 21<br />
mietet, um gemeinsam weiterzukochen.<br />
Aus den Gruppen heraus<br />
entstehen neue Ideen: Warum<br />
nicht mal ein mediterranes Menü<br />
kochen? Oder ein Überraschungsessen<br />
aus der Gemüsekiste?<br />
Oder eine größere Gesellschaft<br />
planen? Die „Gerüchteküche“<br />
brodelt und wird dank<br />
des großen Interesse natürlich<br />
fortgesetzt. ■<br />
Aktuelle Ausschreibung:<br />
Für den kommenden Projektdurchlauf<br />
sind neue Bewerbungen<br />
möglich. Wir freuen uns auf interessierte<br />
Seniorinnen und <strong>Senioren</strong><br />
aus Hannover, die an vier Treffen<br />
der »Gerüchteküche« teilnehmen<br />
möchten. Termine: 22. August, 26.<br />
September, 24. Oktober, 28. November<br />
<strong>2012</strong>, jeweils von 16 Uhr<br />
bis 20 Uhr. Kosten: 6 Euro pro<br />
Abend. Anmeldung: Tel: 0511 /<br />
168-3<strong>04</strong>05, Ort: Margot-Engelke-Zentrum,<br />
Geibelstr. 90, Hannover-Südstadt.<br />
Mehr zum Projekt<br />
und zur Preisverleihung: www.hannoverstiftung.de<br />
Friederike Kohn<br />
S-HannoverStiftung<br />
Am Mittelfelde 102<br />
30519 Hannover<br />
(Stadtbahn Linie 8)<br />
Telefon 05 11 - 87 80 70<br />
www.wohnpark-kastanienhof.de<br />
Meine Entscheidung für ein neues Leben.
22 I SENIORENJOURNAL <strong>04</strong>I<strong>2012</strong><br />
Veranstaltungstipps<br />
Mittwoch, 25.<strong>04</strong>.<strong>2012</strong><br />
Themenabend:<br />
Wohlfühlen mit Pflegehilfe<br />
Patienten und Pflegepersonal berichten über persönliche Erfahrungen<br />
mit der ambulanten Pflege. Die Veranstaltung richtet sich an<br />
Interessierte, die im vertrauten Rahmen informiert werfen möchten.<br />
Uhrzeit: 16.00 Uhr - 20.00 Uhr<br />
Ort: Café „Im Kleinen Freien“<br />
Eintritt: frei<br />
Veranstalter: Sophien-Residenz Leineaue, Wiehbergstr. 49,<br />
30519 Hannover<br />
Sonntag, 29.<strong>04</strong>.<strong>2012</strong><br />
Kammermusikkonzert<br />
im EILENRIEDESTIFT<br />
Das Döll-Trio: Karoline Steidl – Violine<br />
Friedmut Döll – Violoncello<br />
Johanna Henning - Klavier<br />
Datum: Sonntag, 29.<strong>04</strong>.<strong>2012</strong><br />
Uhrzeit: 18.00 Uhr<br />
Ort: Festsaal<br />
Eintritt: EUR 3,00<br />
Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V.,<br />
Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld<br />
Montag 30.4.<strong>2012</strong>, 16.30 Uhr<br />
Kaminzimmer<br />
Aus der Reihe „Nicht ganz uninteressant“:<br />
Die Christen der<br />
ersten Stunde –<br />
besser als die heute?<br />
Sozialer? Gläubiger? Überzeugender?<br />
mit Thomas Warneck<br />
Gäste 2,50 EUR<br />
Veranstalter: Wohnpark Kastanienhof,<br />
Am Mittelfelde 102, 30519 Hannover, Tel.: 0511-878070<br />
Dienstag, 01.05.<strong>2012</strong><br />
Maibock-Anstich<br />
im EILENRIEDESTIFT<br />
Das Egerländer Blasorchester „Die Schierholzer“ spielen unter der<br />
Leitung von Mike Meyer auf. Zu Freibier und Brezeln sind Gäste herzlich<br />
eingeladen.<br />
Datum: Dienstag, 01.05.<strong>2012</strong><br />
Uhrzeit: 10.15 bis 12.00 Uhr<br />
Ort: Garten<br />
Eintritt: frei<br />
Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V.,<br />
Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld<br />
Samstag, 05.05.<strong>2012</strong><br />
Gesprächsrunde im EILENRIEDESTIFT<br />
„Die Welt und wir“<br />
Monatsrückblick auf politisch-gesellschaftliche Ereignisse<br />
Datum: Samstag, 05.05.<strong>2012</strong><br />
Uhrzeit: 16.00 Uhr<br />
Ort: Blauer Salon<br />
Eintritt: frei<br />
Referent: Hella Gütte<br />
Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V.,<br />
Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld<br />
für <strong>Senioren</strong><br />
im April/Mai<br />
Montag, 07.05.<strong>2012</strong><br />
BINGO im EILENRIEDESTIFT<br />
In netter Gesellschaft Bingo spielen und attraktive Preise gewinnen. Die<br />
Lose gibt es kostenlos vor Ort. Fragen beantwortet gerne Herr Tintemann<br />
vom Café / Restaurant unter Tel.: 0511 / 54<strong>04</strong> 1415.<br />
Uhrzeit: 16.30 Uhr, Ort: Café / Restaurant, Eintritt: frei<br />
Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V.,<br />
Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld<br />
Dienstag 8.5.<strong>2012</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kaminzimmer<br />
Eine Reise im Jahr 1860<br />
Kommentierte Lesung aus dem Reisetagebuch der Emmy Dankwerts von<br />
Barbara Fleischer<br />
Veranstalter: Wohnpark Kastanienhof,<br />
Am Mittelfelde 102, 30519 Hannover, Tel.: 0511-878070<br />
Dienstag und Mittwoch, 08. und 09.05.<strong>2012</strong><br />
Das EILENRIEDESTIFT<br />
auf der SeniorA<br />
Das EILENRIEDESTIFT ist wieder auf Norddeutschlands großer Informations-<br />
und Erlebnismesse für das Leben und Wohnen im Alter vertreten.<br />
Das Team freut sich auf einen Besuch an Stand 216.<br />
Datum: Dienstag und Mittwoch, 08. und 09.05.<strong>2012</strong><br />
Uhrzeit: 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Ort: Eilenriedehalle, Hannover Congress Centrum<br />
Eintritt: frei<br />
Mittwoch, 09.05.<strong>2012</strong><br />
Diavortrag im EILENRIEDESTIFT<br />
„Lanzarote –<br />
Die eigenwillige Kanareninsel“<br />
Uhrzeit: 18.00 Uhr, Ort: Festsaal, Eintritt: EUR 2,00<br />
Referent: Wolfgang Senft<br />
Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V.,<br />
Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld<br />
Donnerstag, 10.5.<strong>2012</strong>, 16.00 Uhr<br />
Sternensaal<br />
Aus der Vortrags-Reihe „10 x 10“:<br />
„Mein neues Zuhause – ganz<br />
nach meinem Geschmack!“<br />
Über die These: „Zuhause ist es doch am schönsten.“<br />
mit Constanze Wolf<br />
Veranstalter: Wohnpark Kastanienhof,<br />
Am Mittelfelde 102, 30519 Hannover, Tel.: 0511-878070<br />
Sonntag, 13.05.<strong>2012</strong><br />
Konzert zum Muttertag<br />
im EILENRIEDESTIFT<br />
Mit dem POETIC JAZZ Concept: Jan-Peter Klöpfel – Flügelhorn<br />
Enno Dugnus – Piano, Pawel Wieleba – Schlagzeug<br />
Lech Wieleba – Kontrabass
Datum: Sonntag, 13.05.<strong>2012</strong><br />
Uhrzeit: 18.00 Uhr<br />
Ort: Festsaal<br />
Eintritt: EUR 3,00<br />
Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V.,<br />
Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld<br />
Montag 14.5.<strong>2012</strong>, 16.30 Uhr<br />
Kaminzimmer<br />
Literarische Kostbarkeiten von<br />
Ringelnatz bis Goethe<br />
Lesung von Dietrich L. Büttner<br />
Gäste 2,50 EUR<br />
Veranstalter: Wohnpark Kastanienhof,<br />
Am Mittelfelde 102, 30519 Hannover, Tel.: 0511-878070<br />
Montag, 14.05.<strong>2012</strong><br />
EILENRIEDESTIFT-Colleg<br />
„Ich träum´ als Kind mich zurücke“<br />
(Adelbert v. Chamisso)<br />
Kindheit und Jugend bedeutender Menschen in Selbstzeugnissen<br />
Annette von Droste-Hülshoff (1797 – 1848)<br />
Datum: Montag, 14.05.<strong>2012</strong><br />
Uhrzeit: 18.00 Uhr<br />
Ort: Seminarraum<br />
Eintritt: EUR 1,50<br />
Referentin: Ute Renate Noltemeyer<br />
Dienstag, 1. Mai, 16:00 Uhr<br />
Ein Urwald am Moorsee - Der Tiergarten in Kirchrode<br />
Naturkundlicher Spaziergang an Wildschweinen und<br />
Damwild vorbei durch den Tiergarten. Treffpunkt:<br />
Haupteingang Tiergarten neben Queens Hotel. Kosten:<br />
€ 10,- (ermäßigt: € 7,-). Anmeldung erforderlich.<br />
Samstag, 5. Mai, 15:00 Uhr<br />
Naturoase Alte Leine - Die Leineaue bei Alt-Laatzen<br />
Naturkundlicher Spaziergang vorbei an Teichen und<br />
Wiesen im NSG Alte Leine in der südlichen Leinemasch<br />
bei Laatzen. Treffpunkt: Immanuel-Kirche, Laatzen,<br />
Eichstr. Kosten: € 10,- (ermäßigt: € 7,-). Anmeldung erforderlich.<br />
Dienstag, 8. Mai, 17:00 Uhr<br />
Was fließt wohin? - Die Leineaue in Stadtnähe<br />
Naturkundlicher Spaziergang durch die südliche Leineaue<br />
an Maschsee, Schnellem Graben und Ihme entlang.<br />
Treffpunkt: Maschsee Nordufer, Musikpavillon. Kosten:<br />
€ 10,- (ermäßigt: € 7,-). Anmeldung erforderlich.<br />
Donnerstag, 10. Mai, 15:00 Uhr<br />
NaTourMuseum – Leben am Fluss, Teil 1<br />
Thematischer Spaziergang vom Maschsee zum Landesmuseum<br />
mit anschließender Sonderführung durch<br />
NA TOUR WISSEN<br />
Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V.,<br />
Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld<br />
die naturkundliche Abteilung. Hinterher Ausklang bei<br />
Kaffee und Kuchen im Museums-Café (im Preis enthalten).<br />
Treffpunkt: Maschsee Nordufer, Musikpavillon.<br />
Kosten: € 15,- (zuzgl. Museumseintritt). Anmeldung erforderlich.<br />
Samstag, 12. Mai, 14:00 Uhr<br />
NaTourMuseum – Leben am Fluss, Teil 2<br />
Thematischer Spaziergang vom Maschpark zum Historischen<br />
Museum mit anschließender Sonderführung<br />
durch die Ausstellung. Hinterher Ausklang bei Kaffee<br />
und Kuchen im Museums-Café (im Preis enthalten).<br />
Treffpunkt: Eingang vom Neuen Rathaus, Trammplatz.<br />
Kosten: € 15,- (zuzgl. Museumseintritt). Anmeldung erforderlich.<br />
Donnerstag, 17. Mai, 15:00 Uhr<br />
Sandstein, Salz und Börde - Ausblicke am Benther Berg<br />
Naturkundlicher Spaziergang über Hannovers Hausberg<br />
mit Blick auf die Stadt, den Wald, das Calenberger<br />
Land und den Untergrund. Treffpunkt: Parkplatz am<br />
Jägerheim. Kosten: € 10,- (ermäßigt: € 7,-). Anmeldung<br />
erforderlich.<br />
Samstag, 19. Mai, 15:00 Uhr<br />
Fassaden erzählen Geschichte – Natursteine im<br />
NaTourWissen UG (haftungsbeschränkt)<br />
Alexander Mudroch · Böcklinplatz 4 · 30177 Hannover<br />
www.natourwissen.de · info@natourwissen.de<br />
Tel.: 0511 - 390 68 09<br />
SENIORENJOURNAL <strong>04</strong>I<strong>2012</strong> I 23<br />
Dienstag, 15.05.<strong>2012</strong><br />
EILENRIEDESTIFT-Colleg<br />
„Musikalischer Jahreskalender“<br />
Mehr als nur die Jahreszeiten<br />
Datum: Dienstag, 15.05.<strong>2012</strong><br />
Uhrzeit: 18.00 Uhr<br />
Ort: Seminarraum<br />
Eintritt: EUR 1,50<br />
Referentin: Hella Gütte<br />
Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V.,<br />
Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld<br />
Mittwoch 16.5.<strong>2012</strong>, 16.00 Uhr<br />
Sternensaal<br />
Der bekannte Parodist Andreas Neumann lässt Größen wie<br />
Heinz Erhardt, Theo Lingen,<br />
Loriot, Inge Meysel u.a.<br />
wieder lebendig werden<br />
Gäste 2,50 EUR<br />
Veranstalter: Wohnpark Kastanienhof,<br />
Am Mittelfelde 102, 30519 Hannover, Tel.: 0511-878070<br />
Auf Entdeckungsreise<br />
Unsere Termine im Mai<br />
in der Region Hannover<br />
Stadtbild<br />
Naturkundlicher Spaziergang vorbei an bekannten Gebäuden<br />
durch die Innenstadt von Hannover bis zum Kubus<br />
an der VHS. Treffpunkt: Künstlerhaus, Sophienstr. Kosten:<br />
€ 10,- (ermäßigt: € 7,-). Anmeldung erforderlich.<br />
Dienstag, 22. Mai, 17:00 Uhr<br />
Was fließt wohin? - Die Leineaue in Stadtnähe<br />
Infos siehe 8. Mai. Anmeldung erforderlich.<br />
Donnerstag, 24. Mai, 15:00 Uhr<br />
NaTourMuseum – Leben am Fluss, Teil 1<br />
Infos siehe 10. Mai. Anmeldung erforderlich.<br />
Samstag, 26. Mai, 14:00 Uhr<br />
NaTourMuseum – Leben am Fluss, Teil 2<br />
Infos siehe 12. Mai. Anmeldung erforderlich.<br />
Donnerstag, 31. Mai, 17:00 Uhr<br />
Auenwald und Dünenberg – Der Hinübersche Garten<br />
in Marienwerder<br />
Naturkundlicher Spaziergang durch einen alten Landschaftgarten<br />
in der Leineaue, der viel ursprüngliche Natur<br />
bewahrt hat. Treffpunkt: Klosterkapelle Marienwerder,<br />
Quantelholz. Kosten: € 10,- (ermäßigt: € 7,-).<br />
Anmeldung unter 0511-3906809 oder info@natourwissen.de.<br />
Natur entdecken … erleben … bewahren!
24 I SENIORENJOURNAL <strong>04</strong>I<strong>2012</strong><br />
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Tipps für Reisen und Ausflüge in die Region<br />
Tolle Tage für Unternehmungslustige<br />
Hannover. Was machen wir morgen?<br />
Was könnte unsere Enkel<br />
vom Hocker reißen?<br />
Für alle unternehmungslustigen<br />
Fahrgäste – und speziell für alle<br />
über 55 Jahre – stehen im Internet(www.bahn.de/mein-tollertag)<br />
unter anderem Tipps rund um<br />
die entspannte Bahnreise von<br />
der Haustür bis zum Ziel. Theater,<br />
Weinfest, kulturelle Leckerbissen<br />
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AUSFLUGSTIPP DES MONATS:<br />
Das Grün reicht bis in die Stadt hinein, die Wege sind<br />
kurz und das Leben quirlig und bunt. Ihr einladendes<br />
Flair verdankt Osnabrück dem Nebeneinander von<br />
modernen Gebäuden wie dem Felix-Nussbaum-Haus<br />
und schmucken Altstadtgassen im Heger Tor Viertel.<br />
Die hier noch erhaltenen Steinwerke, mittelalterliche<br />
Lagerhäuser, beherbergen heute Cafés,<br />
Restaurants – darunter das la vie - und kleine Läden.<br />
Herz der Stadt ist seit jeher der Marktplatz: Platz<br />
für Trauungen, Festivals, Wein- und Weihnachtsmärkte.<br />
Kontakt:<br />
Tourist Information Osnabrück<br />
Osnabrücker Land, Bierstr. 22-23<br />
49074 Osnabrück<br />
Tel.: 0541 – 323 2202<br />
Geöffnet: Mo–Fr 9.30–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr<br />
Mehr Infos: www.osnabrueck.de/tourismus<br />
Anreise: Osnabrück erreichen Sie stündlich mit<br />
den Regionalexpress aus Richtung Bremen und im<br />
Zwei-Stunden-Takt aus Richtung Hannover. Weitere<br />
Informationen unter www.bahn.de oder im DB<br />
Reisezentrum.<br />
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Osnabrück-Katalog gratis.<br />
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SENIORENJOURNAL <strong>04</strong>I<strong>2012</strong> I 25<br />
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26 I SENIORENJOURNAL <strong>04</strong>I<strong>2012</strong> Wohnen im Alter<br />
Premium-Wohnen & Komfortpflege<br />
Ein Leben unbeschwerter Daseinsfreude in der KURSANA Villa Hannover<br />
Niedersachsens Landeshauptstadt<br />
Hannover ist weit über ihre Grenzen<br />
für ihre Lebensqualität und ein<br />
außergewöhnliches Ambiente bekannt.<br />
Herrenhäuser Gärten, der<br />
Maschsee, die Eilenriede und vieles<br />
mehr machen Hannover so liebenswert.<br />
Auf ein ganz besonderes Kleinod<br />
trifft man am östlichen Rand der<br />
Innenstadt mitten im Zooviertel<br />
– die KURSANA VILLA. In dem imposanten<br />
Gebäude aus der Gründerzeit,<br />
das ursprünglich einmal<br />
die Oberpostdirektion beherbergte,<br />
leben heute <strong>Senioren</strong> und fühlen<br />
sich dort Dank liebevoller<br />
Rundum-Betreuung durch fachkundiges<br />
Personal ausgesprochen<br />
wohl. Schon beim Betreten des<br />
großzügigen Anwesens fühlt man<br />
sich in eine alte, bessere Zeit versetzt.<br />
Gebäude und Parkanlagen<br />
strahlen Tradition, Gediegenheit,<br />
Exklusivität und Sicherheit aus.<br />
Herzlichkeit, Transparenz und Klar-<br />
heit liegen Rainer Frühsammer,<br />
dem Direktor der Kursana Villa<br />
Hannover besonders am Herzen. Er<br />
ist für seine Bewohner jederzeit<br />
präsent, nicht nur wochentags<br />
sondern auch an den Wochenen-<br />
den und an Feiertagen. Er kennt jeden<br />
Bewohner mit seinen individuellen<br />
Bedürfnissen persönlich.<br />
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„Wir sind alle eine große Familie“,<br />
betont Rainer Frühsammer. Das<br />
Verhältnis zwischen ihm und den<br />
Bewohnern ist geprägt von einem<br />
wunderbaren Vertrauen und<br />
freundschaftlichem Miteinander.<br />
Und diese Philosophie überträgt er<br />
auch auf seine Mitarbeiter. „Ob<br />
topfit, dementiell erkrankt oder mit<br />
körperlichen Beeinträchtigungen –<br />
dank unserer liebevollen Betreuung<br />
und Pflege wird hier jeder nach<br />
Spitzenmaßstäben umsorgt“ erläutert<br />
Rainer Frühsammer. Dennoch<br />
ist das Wohnen in der Villa<br />
erschwinglich und beginnt ab einem<br />
Monatspreis von ca. 1300<br />
Euro Zuzahlung bei Pflegestufe 1.<br />
In komfortablen Appartements<br />
können die Bewohner hier stilvoll<br />
und eigenständig leben, genießen<br />
ihre Privatsphäre und fühlen sich<br />
frei und ungezwungen. Daneben<br />
gibt es zahlreiche, ständig wechselnde<br />
kulturelle Angebote und<br />
Aktivitäten in den edel und heimelig<br />
eingerichteten Gemeinschaftsräumen,<br />
die für Abwechslung<br />
und Stimmung sorgen. Wer<br />
eher die Stille und Reflexion liebt,<br />
zieht sich in die gemütliche Bibliothek<br />
zurück. In dem hauseigenen<br />
Restaurant lässt es sich<br />
herrlich Schlemmen und überall<br />
finden sich Begegnungsstätten,<br />
die zum Verweilen und zum<br />
gegenseitigen Austausch einladen.<br />
Der parkähnliche Garten ist dazu<br />
genauso geeignet wie die wunderschön<br />
eingerichtete Terrasse.<br />
Es ist ein Leben unbeschwerter<br />
Daseinsfreude. Egal ob allein oder<br />
mit dem Partner, hier lebt man<br />
hervorragend umsorgt und frei<br />
von den sonst oft anstrengenden<br />
Pflichten des Alltags. Man kann<br />
entspannt seinen Hobbies und<br />
Neigungen nachgehen und zugleich<br />
auch bei Bedarf Pflege<br />
und Betreuung in Anspruch nehmen.<br />
Gerade für Ehepaare, bei denen<br />
nur ein Partner pflegebedürftig<br />
ist, findet sich hier die ideale<br />
Kombination von gemeinsamen<br />
Aktivitäten und fachkundi-<br />
SENIORENJOURNAL <strong>04</strong>I<strong>2012</strong> I 27<br />
Leben in der<br />
Kursana Villa:<br />
selbstbestimmt handeln<br />
stilvoll und eigenständig<br />
leben<br />
liebevolle Pflege<br />
mit höchstem<br />
Qualitätsanspruch<br />
bester Service durch<br />
freundliches Personal<br />
moderate Preise<br />
viele Dienstleistungen<br />
im Standard enthalten<br />
individuelle Dienste<br />
zubuchbar<br />
zahlreiche kulturelle<br />
Angebote und<br />
abwechslungsreiche<br />
Aktivitäten<br />
hauseigenes Restaurant<br />
ger Pflege. Eine Besonderheit<br />
stellt hier auch der Komfort-Demenzbereich<br />
mit seinem eigenen<br />
geschützten Außenbereich<br />
dar. Hier erhalten Demenz- und<br />
Parkinsonerkrankte die Betreuung,<br />
die sie benötigen und können<br />
zugleich in der Nähe des Partners<br />
sein. In der Kursana Villa Hannover<br />
findet eine Rundum-Versorgung<br />
auf allerhöchstem Niveau<br />
statt, von der auch Sie sich begeistern<br />
lassen können. ■
28 I SENIORENJOURNAL <strong>04</strong>I<strong>2012</strong><br />
Helene Fischer<br />
Für einen Tag<br />
Live <strong>2012</strong><br />
Samstag, 13.10.<strong>2012</strong><br />
TUI Arena Hannover<br />
Beginn 19:30 Uhr (Einlass ab 18:00 Uhr)<br />
Ohne Umschweife, Zweifel oder<br />
etwaige Vorlieben muss man<br />
gleich eingangs feststellen: Helene<br />
Fischer ist ein Phänomen. Über<br />
400.000 restlos begeisterte Fans<br />
haben ihre vergangenen beiden<br />
Tourneen besucht und bejubelt,<br />
ihre Konzerte waren vielerorts<br />
frühzeitig ausverkauft.<br />
Allein knapp 20.000 Besucher<br />
kamen zum fulminanten und<br />
atmosphärischen Open Air Auftritt<br />
2011 in der Berliner Waldbühne<br />
– dem bislang größten Solokonzert<br />
einer deutschsprachigen<br />
Schlagerkünstlerin überhaupt.<br />
Vorzeichen, welche die Erwartungen<br />
hinsichtlich ihrer nächsten<br />
Tournee FÜR EINEN TAG – Live<br />
<strong>2012</strong> hoch ansetzen. Doch Helene<br />
Fischer wäre nicht Helene Fischer,<br />
hätte man nicht die Gewissheit,<br />
dass auch diese Konzertreise<br />
für wunderbare Momente<br />
und Erfolge sorgen wird.<br />
So liest sich auch die Liste ihrer<br />
Auszeichnungen und die Zahl ihrer<br />
bisher verkauften Tonträger<br />
nicht weniger beeindruckend:<br />
mehrmals gewann sie in ihrer<br />
noch so jungen Karriere Echo,<br />
Goldene Henne, Krone der Volksmusik,<br />
sowie unzählige Goldund<br />
Platin-Awards – um nur einige<br />
zu nennen. Helene Fischer<br />
bietet Entertainment und Musikgenuss<br />
der absoluten Spitzenklasse<br />
und nimmt eine exponierte<br />
Ausnahmestellung im deutschen<br />
Musikgeschäft ein. Doch<br />
reichen diese fantastischen Zahlen<br />
und Fakten um das Phänomen<br />
Helene Fischer zu erklären? Nein!<br />
In nur kurzer Zeit konnte sie auf<br />
allen Schauplätzen überzeugen,<br />
Fans und Fachpublikum gleichermaßen<br />
für sich gewinnen und<br />
heute wird ihr Respekt entgegen<br />
gebracht. Respekt dafür, was sie<br />
in der deutschen Musikbranche<br />
außergewöhnliches geschafft hat<br />
– Helene Fischer gehört momentan<br />
zum Besten was deutschsprachiger<br />
Schlager und Pop zu<br />
bieten hat. Die Wurzeln ihres Erfolgs<br />
sind dabei so vielschichtig,<br />
wie die Künstlerin selbst: ihre<br />
Musikalität, das Bewahren ihrer<br />
Natürlichkeit, ihre beispiellose<br />
Professionalität und die stetige<br />
Nähe zu ihren geliebten Fans – die<br />
ihr ihre Herzlichkeit und Bescheidenheit<br />
hoch anrechnen.<br />
Helene lebt mit sensationeller<br />
Leidenschaft und unendlichem<br />
Enthusiasmus für ihren Beruf –<br />
das merkt man auf ihren Alben,<br />
aber vor allem während ihrer<br />
grandiosen Live-Auftritte: Helenes<br />
bezaubernder Ausstrahlung, ihrer<br />
charismatischen Bühnenpräsenz<br />
und ihrer außergewöhnlichen<br />
Begabung kann sich einfach niemand<br />
entziehen. <strong>2012</strong> wird es erneut<br />
die Möglichkeit geben, sich<br />
von den Qualitäten dieser Ausnahmekünstlerin<br />
verzaubern zu<br />
lassen.<br />
Denn dann wird Helene Fischer<br />
mit ihrer kommenden Live-Tournee,<br />
benannt nach Ihrem brandneuen<br />
Hit-Album FÜR EINEN TAG<br />
(VÖ:14.10.11) für DAS besondere<br />
Konzerterlebnis <strong>2012</strong> sorgen –<br />
voller Emotionen und Phantasien<br />
für mehr als einen Tag. Neben den<br />
neuen Songs, für die sich wieder<br />
Erfolgsproduzent Jean Frankfurter<br />
verantwortlich zeichnet, müssen<br />
die Fans auch auf ihre Klas-<br />
Veranstaltungstipp<br />
siker der letzten Jahre und die von<br />
ihren Fans so geliebten Specials<br />
und Überraschungen nicht verzichten.<br />
Mit ihrer charaktervollen<br />
Stimme, ihrer Interpretationsgabe<br />
und ihrer Power kreiert die junge<br />
Künstlerin wieder unvergessliche<br />
Abende, die von verträumter<br />
Nachdenklichkeit bis hin zu<br />
temperamentvoller und emotionaler<br />
Leidenschaft reichen werden.<br />
Helene Fischer wird mit ihrer<br />
Tournee FÜR EINEN TAG – Live<br />
<strong>2012</strong> erneut an ihren grandiosen<br />
Erfolg anknüpfen und in über<br />
40 Shows in sieben europäischen<br />
Ländern ihr Publikum begeistern.<br />
Freuen Sie sich <strong>2012</strong> in Deutschland,<br />
Österreich, Frankreich, Belgien,<br />
Dänemark, Holland und der<br />
Schweiz auf Konzerte mit einer<br />
Künstlerin, die durch ihre unglaubliche<br />
Wandlungsfähigkeit<br />
da capo verblüfft, durch ihr breites<br />
musikalisches Repertoire besticht,<br />
durch ihre charmante Persönlichkeit<br />
verzaubert und immer<br />
wieder treue und neue Fans zu<br />
überraschen vermag.<br />
Der exklusive Presale bei eventim.de<br />
startet bereits am 5. Oktober,<br />
ab dem 07. Oktober 2011<br />
sind Tickets an allen bekannten<br />
VVK Stellen erhältlich. ■
<strong>Senioren</strong>fragen<br />
Doris K. St. (69 Jahre): Ich höre immer<br />
wieder von einer Umstellung<br />
auf digitales Fernsehen. Ich weiß<br />
nicht, ob ich davon betroffen bin<br />
und was ich machen soll?<br />
Zunächst geht es hier ausschließlich<br />
um den Fernsehempfang über<br />
Satellit. Die Umstellung auf das digitale<br />
Fernsehsignal muss von einem<br />
Fachmann ausgeführt werden.<br />
Es ist mit Kosten von ca. 70,-<br />
- € verbunden. Wenn Sie Teletext<br />
haben, dann können Sie sehr leicht<br />
feststellen ob Sie bereits digital<br />
empfangen. Bei ARD/ZDF/ RTL/ SAT<br />
1 gehen Sie auf die Teletext-Seite<br />
199: Testseite für den Digitalen<br />
Empfang. Hier erhalten Sie eine<br />
konkrete Angabe, ob Handlungsbedarf<br />
besteht. Wenn dort ein<br />
Hinweis zur Abschaltung des analogen<br />
Satellitensignals erscheint<br />
und Sie über einen Satellitenempfänger<br />
fernsehen, dann empfangen<br />
Sie noch analog. Erhalten Sie die<br />
Information „Sie empfangen bereits<br />
digital“ dann besteht kein weiterer<br />
Handlungsbedarf.<br />
Datum der Umstellung ist der 30.<br />
April <strong>2012</strong>.<br />
Ruth. L. (81Jahre): Ich wohne im 4<br />
Stock einer Wohnanlage. Nun<br />
muss der Fahrstuhl technisch überarbeitet<br />
werden und fällt für ca. 14<br />
Tage aus. Ich kann nicht in meiner<br />
Wohnung bleiben, da ich die Treppen<br />
nicht gehen kann. Wer trägt die<br />
Kosten, die mir dadurch entstehen?<br />
Ich werde in dieser Zeit ausziehen<br />
müssen.<br />
Das kommt darauf an. Wenn Sie<br />
Mieter der Wohnung sind, dann<br />
können Sie bei Ihrem Vermieter<br />
eine Mietminderung geltend machen<br />
und diese zur Deckung der<br />
Kosten nutzen. Wenn Sie Eigentümer<br />
der Wohnung sind, dann müssen<br />
Sie die Instandhaltung des<br />
Fahrstuhles, so diese zeitnah erfolgt,<br />
zulassen und die Kosten, die<br />
Ihnen dadurch entstehen, selber<br />
tragen. Eine Umlage auf die anderen<br />
Eigentümer ist nicht möglich.<br />
Beate W. (53 Jahre): Meine Mutter<br />
hat eine Pflegestufe beantragt.<br />
Sie ist chronisch krank und muss<br />
häufig zu ihrem Arzt fahren. Bei diesen<br />
Arztbesuchen braucht sie immer<br />
meine Hilfe. Nun hat der MDK<br />
ermittelt, dass der Hilfebedarf meiner<br />
Mutter nicht für die Pflegestufe<br />
ausreicht. Dabei sind aber die Arztbesuche<br />
nicht berücksichtigt worden,<br />
da diese angeblich nicht zur<br />
Pflegezeit gehören. Stimmt das?<br />
Nein. Es gibt ein Urteil des Rheinland-pfälzischenLandessozialgerichtes,<br />
AZ.: L 5 P 29/11 vom<br />
März <strong>2012</strong>. Hiernach müssen - bei<br />
gebehinderten Personen - die<br />
Fahrzeiten zum Arzt sowie die<br />
Wartezeiten in der Praxis als Pflegebedarf<br />
berücksichtigt werden.<br />
Mein Rat: Legen Sie gegen den Bescheid<br />
umgehend Widerspruch<br />
ein. Lassen Sie sich dann vom Arzt<br />
die Besuche bestätigen. Notieren<br />
Sie den zeitlichen Aufwand und<br />
Internetseite des Monats: www.klardigital.de<br />
Am 30. April <strong>2012</strong> endet die analoge Satellitenübertragung. Auf diesen Seiten<br />
finden Sie alle wichtigen Informationen rund um die Umschaltung. „klardigital<br />
<strong>2012</strong>“ ist eine Initiative der Landesmedienanstalten in Zusammenarbeit<br />
mit ARD, RTL Deutschland, ProSiebenSat.1 Media AG, VPRT und ZDF - informiert<br />
die betroffenen Satellitenhaushalte und berät Fachhandel. Auf der Seite erfahren<br />
Sie sehr viel zu der technischen Umstellung. Auf einer Seite mit Fragen<br />
und Antworten erhalten Sie viele Fakten zur Beendigung der analogen<br />
Satellitenverbreitung.<br />
Tipp des Monats: Bundesweit einheitliche, kostenlose<br />
Hotline des ärztlichen Bereitschaftsdienstes<br />
Wer nachts oder am Wochenende dringend einen Arzt braucht, muss sich künftig<br />
nur noch die Telefonnummer 116 117 merken. Die neue einheitliche Nummer gilt<br />
bundesweit, funktioniert ohne Vorwahl und der Anruf ist für Patienten kostenlos.<br />
Sie soll ab dem 16. April erreichbar sein. Sollte die Weiterleitung des Anrufes nicht<br />
automatisch möglich sein, landet der Anruf in einem von zwei bundesweiten Service-Centern<br />
in dem medizinisch qualifizierte Mitarbeiter die Vermittlung dann persönlich<br />
übernehmen. Diesen Service gibt es allerdings nur für Festnetzanschlüsse.<br />
Bei Anrufen vom Mobiltelefon funktioniert die Nummer nicht.<br />
mit diesen Unterlagen können<br />
Sie dem neuen Gutachtertermin<br />
sehr beruhigt entgegensehen.<br />
R.L. (82 Jahre): Ich bin Eigentümer<br />
eine Wohnung. In der letzten Zeit<br />
gibt es viele schwierige Entscheidung<br />
in der Eigentümerversammlung<br />
zu treffen und ich fühle<br />
mich damit überfordert. Ich wollte<br />
eine jüngere Freundin bevollmächtigen,<br />
mich zu vertreten.<br />
Nun teilt mir die Hausverwaltung<br />
mit, dies ginge nicht. Wie<br />
kann das sein???<br />
Eine Eigentümer-Versammlung<br />
ist nicht öffentlich. Es dürfen<br />
also nur Personen teilnehmen,<br />
die entweder Eigentümer sind<br />
oder durch Vollmacht oder die<br />
kraft Amt oder Gesetz den Eigentümer<br />
vertreten. Wenn die<br />
SENIORENJOURNAL <strong>04</strong>I<strong>2012</strong> I 29<br />
im Alltag<br />
Dipl.-Kauffrau Beate Schuhmacher, selbstständige Unternehmerin, zertifizierte<br />
Wohnberaterin (Nds. Fachstelle für Wohnberatung), ehrenamtliche<br />
Mitarbeit in den stadtbezirklichen Netzwerken für <strong>Senioren</strong> der Stadtbezirke<br />
Döhren/Mittelfeld und Ricklingen, Fortbildung zur zertifizierten (ehrenamtl.)<br />
Demenzbetreuerin, ehrenamtl. Leitung der Formularlotsen des KSH<br />
(Kommunaler <strong>Senioren</strong>service der Landeshauptstadt Hannover) bis 2008<br />
u.a. im Rahmen eines „Freiwilligen Jahres für <strong>Senioren</strong>“. Ständige Weiterbildung<br />
im Bereich <strong>Senioren</strong>arbeit.<br />
Gerne können Sie Ihre Fragen an das <strong>Senioren</strong> <strong>Journal</strong><br />
senden oder sich direkt mit Frau Schuhmacher unter<br />
Tel.: 0511-410 89 6 89 in Verbindung setzen.<br />
Teilungserklärung aber eine Beschränkung<br />
enthält, kann sich ein<br />
Wohnungseigentümer grundsätzlich<br />
nicht durch jedermann in<br />
der Versammlung vertreten lassen!<br />
In vielen Gemeinschaftsordnungen<br />
ist z.B. bestimmt, dass sich die<br />
Wohnungseigentümer in der Versammlung<br />
nur durch einen eingeschränkten<br />
Personenkreis vertreten lassen<br />
können, wie z. B. den Verwalter, einen<br />
anderen Eigentümer oder den<br />
Ehegatten. In diesen Fällen ist ein<br />
Bevollmächtigter der nicht zu diesem<br />
Personenkreis gehört, weder<br />
teilnahme-, noch stimmberechtigt<br />
(vgl. BGH V ZB 1/1986 NJW 1987,<br />
650). Das wird bei Ihnen der Fall<br />
sein. Klarheit bringt der Blick in die<br />
Teilungserklärung. ■
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