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Festschrift zur 90-Jahr-Feier - LLA IMST

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Lehrwerkstätten<br />

TM Thomas Steger<br />

Holztechnik<br />

Mit dem praktischen Unterricht für die Tischlerei wurde erst im<br />

<strong>Jahr</strong> 1953 begonnen. Die dazu erforderlichen Räumlichkeiten<br />

wurden, durch den Umbau der alten Wagenremise geschaffen.<br />

Die rasant fortschreitende technische Entwicklung machte es<br />

erforderlich, dass immer wieder neue Maschinen angeschafft<br />

wurden um die Qualität der Ausbildung zu garantieren. Auch<br />

steigende Schülerzahlen und die Ausweitung der Unterrichtseinheiten<br />

führten dazu, dass die räumliche Beengtheit (240m²<br />

Nutzfläche inkl. Lagerräume) trotz vorgenommener Adaptierungen<br />

nicht mehr tragbar war. Es brauchte also eine großzügige<br />

Lösung, die schließlich Eingang ins Schulentwicklungskonzept<br />

fand und mit dem Neubau des Werkstättengebäudes im<br />

Areal der ehemaligen Gärtnerei 2007 realisiert wurde.<br />

Die nunmehrige Lehrwerkstätte für Holztechnik befindet sich<br />

im 1. Stock dieses Gebäudes. Insgesamt stehen 757 m² Nutzfläche<br />

<strong>zur</strong> Verfügung.<br />

Gleich neben dem Haupteingang erfolgt die Anlieferung der<br />

Rohware, sie wird im anschließenden Zuschnittraum aufbereitet.<br />

Von hier gelangt man in den großzügig bemessenen und<br />

ausgestatteten Maschinenraum, der über eine leistungsfähige<br />

Absauganlage verfügt, die für reine Atemluft sorgt.<br />

Im Bankraum arbeiten die Schüler an ihren Werkstücken und<br />

erlernen je nach Schulstufe die erforderlichen Fertigkeiten. Im<br />

angrenzenden Lagerraum können sie die halbfertigen Gegenstände<br />

bis <strong>zur</strong> nächsten Unterrichtseinheit aufbewahren.<br />

<strong>Festschrift</strong> <strong>90</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>LLA</strong> Imst<br />

Die betrieblichen Mitarbeiter inklusive der 2 Tischlerlehrlinge<br />

sind in einem eigenen Fertigungsraum untergebracht. Dort<br />

werden Einrichtungsgegenstände für den Bedarf der <strong>LLA</strong> Imst<br />

hergestellt und diverse Reparaturarbeiten vorgenommen. Für<br />

die Imprägnier- und Lackierarbeiten steht ein mit modernster<br />

Absaugtechnik ausgestatteter Raum <strong>zur</strong> Verfügung. Das Furnierlager,<br />

ein Magazin für Kleinteile und das Werkbüro runden<br />

das Raumangebot ab.<br />

Maschinelle Ausstattung<br />

Raum<br />

Ausstattung<br />

Anlieferung<br />

und Zuschnitt<br />

Maschinenraum<br />

(362 m²)<br />

Spritz- und<br />

Trockenraum<br />

Bankraum<br />

Fertigung<br />

Werkbüro<br />

Plattensäge, Bandsäge, Kappsäge; Platten- und<br />

Holzlager<br />

2 Format-Kreissägen, 2 Kehlmaschinen, Abricht-<br />

Hobelmaschine, Dickenhobelmaschine, 2 Bandsägen,<br />

5 Drechselbänke, Band- und Kanten-<br />

Schleifmaschine, Vierseitenhobelautomat,<br />

Breitbandschleifmaschine, Furniersäge und<br />

Furnierpresse, Verleimständer, Vakuumschleiftisch,<br />

Langloch- und Ständerbohrmaschine<br />

Vollelektronische Absauganlage mit Wärmerückgewinnung<br />

13 Schülerausbildungsplätze (Hobelbänke) inkl.<br />

Werkzeugausstattung<br />

4 Arbeitsplätze;1 Meister, 1 Lehrlingsausbilder,<br />

2 Lehrlinge<br />

2 PCs mit Drucker, Beamer und Leinwand<br />

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