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Ahg. Zivilarena - Konversion Schweinfurt - Bundesanstalt für ...

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Abschlussbericht <strong>Schweinfurt</strong> nach der Army | Seite 13 / 39<br />

Die Ideenfindung<br />

Projekttyp Ideenfindung<br />

„In der Ideenfindung sind der Vorstellungskraft<br />

keine Grenzen gesetzt. Die Fantasie<br />

darf hoch fliegen. In der Diskussion<br />

machen dann alle dabei mit, die Ideen zu<br />

schärfen und reifen zu lassen.“ Mit dieser<br />

Haltung starteten <strong>Zivilarena</strong> und die<br />

Moderatorin für „<strong>Schweinfurt</strong> nach der<br />

Army“, Wanda Wieczorek, in den Prozess<br />

der Ideenfindung. Konkret bedeutet<br />

dieses Credo: Eine Ideenfindung ist<br />

eine offene Diskussion ohne inhaltliche<br />

Engführung auf planerische Kriterien wie<br />

Finanzierbarkeit, Umsetzbarkeit etc. Das<br />

Ziel ist, über die relative Unbelastetheit<br />

und Freiheit der Anfangsphase sehr viele,<br />

möglichst kreative Ideen zu generieren.<br />

Auch zunächst abwegig Erscheinendes<br />

kann später wertvolle Impulse für die<br />

künftige Nutzung geben.<br />

<strong>Zivilarena</strong> agiert während der Ideenfindung<br />

über die Person der Moderatorin als<br />

„teilnehmender Beobachter“ und Impulsgeber,<br />

also begleitend und ermutigend,<br />

aber nicht unmittelbar steuernd und urteilend.<br />

Auch in diesem Abschlussbericht<br />

werden die Ideen weniger in Hinblick auf<br />

Machbarkeit gefiltert und analysiert (diese<br />

Kompetenz obliegt den Gutachtern und<br />

Planern), sondern die gesellschaftspolitischen<br />

Signale herausgearbeitet, die sich<br />

aus der Summe der Ideen ergeben und<br />

die auch von auf den ersten Blick „unrealistischen“<br />

Vorschlägen ausgehen.<br />

Beiträge<br />

30<br />

27<br />

24<br />

21<br />

18<br />

15<br />

12<br />

9<br />

6<br />

3<br />

Online-Diskussion<br />

In puncto Beteiligung und Engagement<br />

war die Online-Diskussion von „<strong>Schweinfurt</strong><br />

nach der Army“ ein voller Erfolg. Die<br />

Teilnehmer sorgten für eine beachtliche<br />

Lebendigkeit der Diskussion, wobei stets<br />

ein konstruktiver und freundlicher Ton<br />

gewahrt wurde. Die Moderatorin musste<br />

zu keinem Zeitpunkt schlichtend oder gar<br />

zensierend eingreifen. Vor allem in der<br />

ersten Hälfte gab es viele Bezugnahmen<br />

der Diskutanten aufeinander. Insgesamt<br />

wurde die Diskussion von einem Klima<br />

des Zuhörens, des Vertrauens, des gegenseitigen<br />

Respekts und von wohlmeinender<br />

Kritik getragen. Dies zeigte sich auch darin,<br />

dass sehr viele Diskutanten mit Klarnamen<br />

und vielen Informationen zur Person<br />

agierten. Die besonders aktiven Diskutanten<br />

legten ihre Interessen und Hintergründe<br />

offen und waren also um Glaubwürdigkeit<br />

bemüht.<br />

Die Beitragszahl schwankt zwischen<br />

einem und 31 Beiträgen, mit einem Durchschnittswert<br />

von drei Beiträgen pro Person,<br />

das heißt: viele Personen haben die Diskussion<br />

über mehrere Tage bzw. die gesamte<br />

Zeit verfolgt und sich mehrfach einge-<br />

27.10.– 18.11.2012<br />

hoch<br />

Diskussionszeitraum<br />

Aktivität<br />

User-Kommentare und -Beiträge<br />

Moderationen<br />

Neuregistrierungen ab Diskussionsstart<br />

Ideen<br />

Impulse<br />

0<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />

Start<br />

Samstag,<br />

27.10.2012<br />

Wochenende<br />

Wochenende<br />

Tag<br />

Ende<br />

Sonntag,<br />

18.11.2012

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