Alevitische Jugend - Jugendring Dortmund
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Radfahrjugend im ADFC<br />
<strong>Jugend</strong>arbeit des ADFC <strong>Dortmund</strong> gibt Anstoß zur bundesweiten ADFC-Kinderund<br />
<strong>Jugend</strong>arbeit<br />
Nachdem sich der ADFC <strong>Dortmund</strong> seit Mitte der achtziger Jahre kontinuierlich mit Kinderund<br />
<strong>Jugend</strong>arbeit beschäftigt hat, durfte der Kreisverband innerhalb des ADFC-Bundesverbandes<br />
die langjährige <strong>Jugend</strong>arbeit durchführen.<br />
So hat unser immerwährendes Rufen auf Bundesebene dazu geführt, dass mit Unterstützung von<br />
Aktiven aus anderen Kreisverbänden und dem Bundesvorstand endlich das erste Bundesjugendforum<br />
in Wetzlar stattfand, das natürlich Höhepunkt unseres Jahresablaufes war.<br />
Daher folgt ein ausführlicher Bericht über die<br />
Mehrtagesradtour der ADFC-Radfahrjugend:<br />
Auf zum 1. ADFC-Forum nach Wetzlar, so lautete<br />
der Titel der Ferienradtour der ADFC-Radfahrjugend<br />
im Jahr 2011.<br />
30 Kinder und <strong>Jugend</strong>liche im Alter von 10 bis 18<br />
Jahren und deren Betreuer starteten am Samstag,<br />
dem 30. Juli morgens vor der ADFC-Geschäftsstelle<br />
in Hörde zur ersten Tagesetappe zur <strong>Jugend</strong>herberge<br />
nach Velbert. Bevor es aus dem Ruhrtal ins<br />
Bergische Land kräftig anstieg, bekamen wir Unterstützung<br />
von Beate und Lothar vom ADFC Kreisverband<br />
Mettmann, die uns auf tollen verschlungenen<br />
Wegen zum Etappenziel lotsten.<br />
Sie ließen es sich auch nicht nehmen, uns am nächsten<br />
Tag bis zum Rhein weiter zu begleiten. Ein<br />
toller Service, hatte ich doch nur nachfragen wollen,<br />
welcher meiner Streckenpläne aus ihrer Sicht<br />
wohl der günstigste ist. Den Rest des Weges zur<br />
<strong>Jugend</strong>herberge Köln-Riel ging es dann nur noch<br />
den Rheinradweg entlang.<br />
Am nächsten Morgen stand – natürlich – erst einmal der Besuch des Kölner Doms mit Aufstieg<br />
auf den Turm auf dem Programm. Die Zehnuhrglockenschläge konnten wir live miterleben.<br />
Zum nächsten Etappenziel Bad Honnef nutzten wir dann erstmalig auch eine Fähre. Wie wir im<br />
Nachhinein feststellen mussten, war es die teuerste Überfahrt mit immerhin 50 € für die Gruppe<br />
(natürlich Sonderpreis), während die günstigste nur 14 € kostete. Welch ein gewaltiger Unterschied<br />
bei gleicher Leistung!<br />
Von Bad Honnef folgten wir im Wesentlichen weiter dem Rheinradweg, hatten aber doch einige<br />
Schotterpisten dabei, die Mountainbikern alle Ehre bereitet hätten. Der Gegenwind im Rheintal<br />
nahm fast Sturmstärke an, was immerhin die Hitze des Tages halbwegs erträglich machte. Diese<br />
machte uns aber am Deutschen Eck in Koblenz so zu schaffen, dass wir diese Besichtigung kaum<br />
genießen konnten, denn Schatten war bei den zehntausenden Bugabesuchern an dieser Stelle<br />
nicht zu finden. Selbst die Weiterfahrt durch Koblenz war das reinste Spießrutenlaufen. Die<br />
Stadt war förmlich überfüllt.<br />
Die Auffahrt zur Festung Ehrenbreitstein würde wegen ihrer starken Steigung fast in die<br />
Bergwertung der Tour de France passen. Die möglichst kalte Dusche nach der Zimmerbelegung<br />
war für alle Erholung pur. Unmittelbar nach dem Start am nächsten Morgen zog dann eín Gewit-<br />
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