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Alevitische Jugend - Jugendring Dortmund

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Aktionen wie z.B. Ausflüge nach Wyk oder auch die Wattwanderungen.<br />

Das diesjährige Zeltlager stand unter besonderen<br />

Voraussetzungen. Inhaltlich gab es eine Kooperation mit<br />

dem Unterbezirk Herne. Zu Beginn des Zeltlagers feierten<br />

alle Gliederungen gemeinsam ein Eröffnungsfest. Im Verlauf<br />

des Zeltlagers gab es weitere gemeinsame Veranstaltungen<br />

wie z.B. Diskos und Singabende mit Gitarren und den typischen<br />

Falken- und Arbeiterliedern. Rundum war das diesjährige<br />

Zeltlager eine gelungene Veranstaltung und alle waren<br />

traurig, dass die 3 Wochen so schnell vorbei waren.<br />

<strong>Jugend</strong>dorf<br />

Das <strong>Jugend</strong>dorf hatte als Bezeichnung das Element Metall und nannte sich „Prinzessin Eisenherz“.<br />

Auch hier wurde das Jahres- und Zeltlagerthema<br />

durch die Großveranstaltung und<br />

Planspiele behandelt und mit den <strong>Jugend</strong>lichen<br />

erarbeitet. Natürlich sollte auch der<br />

Spaß nicht zu kurz kommen und so gab es<br />

auch viele kreative Angebote. Eines davon<br />

war der Wellnesstag, bei dem sich alle TeilnehmerInnen<br />

und HelferInnen mit viel Spaß<br />

beteiligten. Zum Entspannen gab es Gesichtsmasken<br />

und Massagen. Für den<br />

Spaßfaktor haben alle ihre Schminkutensilien<br />

bereitgestellt und nicht nur die Mädchen hatten anschließend bunte Fingernägel und<br />

Schminke im Gesicht. Für alle war es eine große Freude. Das <strong>Jugend</strong>dorf beteiligte sich außerdem<br />

an einer Wattwanderung nach Amrum, die leider durch einen Sturm sehr nass und kalt wurde. Wir<br />

waren nicht sehr begeistert, aber auch solche Erfahrungen gehören zu einem Zeltlager. Pünktlich zur<br />

Ankunft auf Amrum hörte der Regen auf und die Sonne kam heraus. Alle waren froh, dass wir auf<br />

dem Rückweg mit der Fähre fuhren. Ein weiteres Highlight war das Geocaching Angebot per GPS,<br />

welches viele TeilnehmerInnen nutzten und anschließend selber Caches suchten und versteckten.<br />

Außerdem wurden im Abendbereich noch Traumreisen angeboten, die viele nutzen und die oft<br />

gewünscht wurden. So gab es auch ruhige Abende im Dorf. Ansonsten bestimmte der normale<br />

Alltag das Dorfleben und es wurde gespielt, gebastelt und entspannt.<br />

Antifaschismus und Demokratieförderung<br />

Die Antifaschismusarbeit bleibt weiterhin eines der wichtigsten Arbeitsfelder des Verbandes.<br />

Gerade das verstärkte Auftreten der Neonazis in den letzten Jahren hier in <strong>Dortmund</strong> hat die<br />

Falken vielfach beschäftigt. Dabei wurde mit Aktionen und Aktivitäten, sowie der Teilnahme an den<br />

zahlreichen Demonstrationen immer wieder deutlich Präsenz und Widerstand gezeigt. Das Survival-<br />

Pack der <strong>Dortmund</strong>er Falken, in dem sich Infos und Materialien zur Entfernung von rechten Schmierereien<br />

und Aufklebern befinden, findet weiterhin einen guten Absatz. Es wurde bereits mehrfach<br />

eingesetzt, wenn es um die Reinigung von Naziaufklebern in verschieden Stadtteilen ging. Einer der<br />

Höhepunkt in diesem Jahr war die Blockadeaktion am 03.09.11, an der sich der Unterbezirk <strong>Dortmund</strong><br />

sehr erfolgreich beteiligte. Im Vorfeld wurde mit dem Bündnis „<strong>Dortmund</strong> nazifrei“ eine Übernachtungsaktion<br />

geplant, u.a. auch in unserem Büro. Dadurch befanden sich die Teilnehmer am<br />

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