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Alevitische Jugend - Jugendring Dortmund

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wir zunächst <strong>Jugend</strong>liche, die in einem Stadtkibbuz leben und sich gemeinsam auf den verpflichtenden<br />

Wehrdienst vorbereiten. Nach einem kleinen Abstecher zum Strand lernten wir im arabischen Teil<br />

Haifas das Leben von Minderheiten kennen.<br />

Am nächsten Tag verließen wir Ravid und fuhren für 2 Tage nach Jerusalem. Neben touristischen<br />

Besuchen in der Altstadt, besichtigten wir die Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem. Wir<br />

besuchten ebenfalls das von Falken und Jusos gemeinsam betriebene Willy Brandt Center in<br />

Jerusalem. Gemeinsam fuhren wir nach Beit Jala. Ein Dorf in der Nähe von Bethlehem im West<br />

Jordanland. Dort gibt es ein gemeinsames Projekt von israelischen und palästinensischen <strong>Jugend</strong>lichen.<br />

Von dort fuhren wir zu unserem letzten Aufenthaltsort nach Tel Aviv.<br />

Da Netanya in der Nähe liegt, statteten wir unserer Partnerstadt ebenfalls einen Besuch ab.<br />

In Tel Aviv nahmen wir an einer Demokratietour teil und lernten eine Menge über das Verhältnis<br />

arm und reich in Israel. Der Besuch des Anschlagsortes auf Yitzhak Rabin durfte natürlich nicht<br />

fehlen. Der Aufenthalt in Israel war für alle Beteiligten sehr lehrreich und wird in guter Erinnerung<br />

bleiben. Es ist geplant, 2012 einen Rückbesuch zu ermöglichen und israelische <strong>Jugend</strong>liche<br />

nach <strong>Dortmund</strong> einzuladen. 2013 ist eine erneute Fahrt nach Israel geplant.<br />

Kinder Uni<br />

Direkt nach den Sommerferien fand die Kinder Uni (KUNI) zu dem Thema „Verstrahlt“ aus unserem<br />

Jahresthema statt. Bei einer KUNI geht es nach unserer Auffassung darum, dass Kinder und <strong>Jugend</strong>liche,<br />

eigenständig lernen, experimentieren, forschen<br />

und erfahren können. Die KUNI fand in den Räumen<br />

des Kinder- und <strong>Jugend</strong>treffs Kirchlinde statt. Dort<br />

wurde von Freitags nachmittags bis Sonntag in verschieden<br />

Workshops fleißig gearbeitet. Es gab sechs<br />

verschiedene, zu Themen wie Ökologie-Werkstatt,<br />

Müll-Deponie. In der Ökologie-Werkstatt wurden<br />

Experimente mit Solar-Baukästen veranstaltet oder<br />

eine Energiemessstation erstellt. Bei der Müll-Deponie<br />

ging es darum herauszufinden, was man noch alles aus<br />

vermeintlichem Müll herstellen kann, z.B. Ordnungshelfer<br />

für den Schreibtisch.<br />

Den Kinder, <strong>Jugend</strong>lichen und Helfern hat dieses<br />

Wochenende viel Freude bereitet und jeder konnte<br />

eine Menge Wissenswertes mitnehmen. Das ganze<br />

Projekt zeigt, dass Kinder und <strong>Jugend</strong>liche nicht<br />

lernunwillig sind, sondern dass es auf die Art und<br />

Weise ankommt, wie man Wissen vermittelt und ihre<br />

eigenen Interessen einbezieht. Deshalb soll es auch im<br />

Jahr 2012 wieder eine KUNI geben.<br />

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