Alevitische Jugend - Jugendring Dortmund
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neben dem Studium steht also für viele Studierende<br />
auf der Tagesordnung. Leider gilt dies aber auch für<br />
Zugeständnisse bei Arbeitszeit, Überstunden, Verzicht<br />
auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und Verzicht auf<br />
Urlaubstage.<br />
Dort setzt das Campus Office an, wo Studierende<br />
am ehesten gewerkschaftliche Leistungen brauchen,<br />
nämlich bei ihrer eigenen Erwerbstätigkeit. Die<br />
Aufklärung über die Rechte der jobbenden Studierenden<br />
und eine parteiliche Beratung steht dabei<br />
für uns im Vordergrund, um ein Problembewusstsein<br />
für die häufig prekären Jobverhältnisse in dieser Zielgruppe zu schaffen und eine erste, verbindliche<br />
Beratung bei ihren konkreten Problemen anzubieten. Außerdem sind wir auch verstärkt am Campus<br />
präsent. Wir hatten mehrere Infotische, bei denen wir in lockerer Atmosphäre bei Kaffee und<br />
Kuchen mit vielen Studierenden ins Gespräch kommen konnten. Dies war auch auf dem Campus-<br />
Fest der Fall, bei dem wir mit einem eigenen Stand vertreten waren. Weiterhin haben wir<br />
Informationsveranstaltungen für Lehramtsstudierende angeboten, die bald ins Referendariat gehen.<br />
Diese Informationsveranstaltungen werden nach und nach auch auf andere Studiengänge ausgeweitet.<br />
DGB-<strong>Jugend</strong> macht Schule<br />
Mitbestimmung ist für uns nicht nur in Betrieben wichtig sondern auch an Schulen. So werden<br />
SchülerInnenvertretungen von der DGB-<strong>Jugend</strong> bei ihrer Arbeit unterstützt. Wir bieten den<br />
SVen Seminare an, um ihre Arbeit zu verbessern, bei denen es unter anderem um Rechte,<br />
Pflichten, Aktionsmöglichkeiten, Finanzen und Strukturen der SV-Arbeit geht. Neben diesen<br />
gezielten Qualifikationen arbeiten wir aber auch eng mit der BezirksschülerInnenvertretung<br />
(BSV) zusammen. So kam es 2011 zu mehreren SV-Seminaren mit <strong>Dortmund</strong>er Schulen und der<br />
BSV. Darüber hinaus haben wir die BSV auch bei ihrem SchülerInnentag inhaltlich und personell<br />
unterstützt.<br />
Gewerkschaftsjugend auf Veranstaltungen und Messen<br />
2011 waren wir mit unseren Ständen und Aktionen auch auf vielen Veranstaltungen wie Ausbildungs-<br />
und <strong>Jugend</strong>messen präsent. So waren wir beispielsweise beim Schülertag im Februar<br />
im Fritz-Henßler-Haus, beim Markt der Berufe im Mai an der Anne-Frank Gesamtschule, beim<br />
TU Sommerfest im Juli auf dem Campus, im September bei der 2-tägigen <strong>Jugend</strong>messe in der<br />
DASA und bei der Jobtec im Cine Star und schließlich beim „Tag der offenen Tür“ im November<br />
am Robert-Bosch Berufskolleg.<br />
Bei diesen Gelegenheiten haben wir die jungen Menschen je nach Klientel zu verschiedensten<br />
Themen informiert: Z.B. über ihre Rechte und Pflichten in der Ausbildung, im Nebenjob oder<br />
im Praktikum, Tipps zur Bewerbung. Aber auch politische Themen wie der Kampf gegen die<br />
extreme Rechte fanden ihren Platz. Gleichzeitig haben wir unsere vielfältigen gruppenspezifischen<br />
Bildungsangebote vorgestellt.<br />
Bunt, Schrill und Laut! Heraus zum 1. Mai!<br />
Auch in diesem Jahr gab es einen von der DGB-<strong>Jugend</strong> organisierten <strong>Jugend</strong>block auf dem<br />
traditionellen Demozug des DGB am 1. Mai. Unter dem satirischen Motto „Danke für das<br />
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