Alevitische Jugend - Jugendring Dortmund
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Handy etc. kennen. Das ständige<br />
Zusammensein mit Gleichaltrigen, die<br />
Erledigung von Aufgaben und Arbeiten,<br />
sowie das Akzeptieren von Werten<br />
und Normen der anderen <strong>Jugend</strong>lichen<br />
(der Gruppe) fordert in hohem<br />
Maße die soziale Kompetenz.<br />
Neben dem seit der letzten Mitgliederversammlung<br />
verjüngten Vorstand, der<br />
sich für die üblichen geschäftsführenden<br />
Aufgaben eines Vereins verantwortlich<br />
zeichnet, verfügt die Wandergruppe<br />
über ehrenamtlich tätige Mitglieder,<br />
die ein Zeltlager oder andere<br />
Maßnahmen vorbereiten und durchführen.<br />
Dadurch, dass diese Mitglieder selbst bereits seit Jahren an den verschiedensten Maßnahmen<br />
teilgenommen haben und damit in ihre Aufgabe „hineingewachsen“ sind, haben sie mit der Zeit Kompetenzen<br />
entwickelt, die sie für diese verantwortungsvolle Aufgabe befähigen. Durch diese Selbstorganisation<br />
bietet sich ein geeignetes Umfeld für die Persönlichkeitsentwicklung jedes Einzelnen.<br />
Daneben bestehen in Abhängigkeit von geplanten Projekten entsprechende Arbeitsgruppen, die von<br />
den o. a. „Erfahrenen“ geleitet werden.<br />
2011 war neben den verschiedenen Maßnahmen und Veranstaltungen geprägt von der Qualifizierung<br />
unserer GruppenleiterInnen im 1. Halbjahr in zahlreichen modular aufgebauten Themenbereichen.<br />
Zunächst begann das Jahr jedoch mit einem kleinen „Winterschlaf“ unserer Aktivitäten<br />
- bis auf die regelmäßigen „Aktiventreffen“, bei denen Vorstand und aktive Mitglieder neue<br />
Projekte planen, Ergebnisse von stattgefundenen Veranstaltungen austauschen oder einfach auch<br />
nur mal so einen Gedankenaustausch pflegen. Erfreulich ist, dass wir auch einige jüngere Mitglieder<br />
in diese Treffen integrieren konnten, um dadurch für unsere Aktivitäten neue Impulse zu<br />
erhalten.<br />
In der ersten Osterferienwoche nahmen über 20 Teilnehmer am Osterzeltlager teil, in dessen<br />
Rahmen wir neben kleineren Reparatur- und Durchforstungsarbeiten auf unserem Grundstück<br />
und den natürlich nicht zu vernachlässigenden Freizeitaktivitäten auch den ersten Teil unserer<br />
Qualifizierung durchführten: Vermittlung von Wissen aus den Bereichen Erste Hilfe, Brandschutz<br />
und Hygiene. Neben der Theorie hatten die Teilnehmer aber auch Gelegenheit, ihr Wissen<br />
in praktischen Übungen anzuwenden. Dabei orientierten sich die einzelnen Inhalte an unseren<br />
individuellen Bedürfnissen „vor Ort“: Erste Hilfe-Maßnahmen während eines „Outdoor-<br />
Notfalls“, Brandschutz konkret auf unserem Grundstück, Hygieneregeln im Küchenbereich<br />
während eines Zeltlagers.<br />
Zu Pfingsten fand das schon traditionelle Pfingstzeltlager mit zahlreichen TeilnehmerInnen statt,<br />
das uns als Brücke zwischen Oster- und Sommerferien dient. Nach den Osterferien bis zum<br />
Beginn des großen Sommerzeltlagers fanden weitere Qualifizierungsmaßnahmen für unsere<br />
GruppenleiterInnen statt: teilweise als mehrstündige Veranstaltungen hier in <strong>Dortmund</strong>, aber auch als<br />
zweitägige Fahrten am Wochenende nach Wendtheide. So konnten wir ein breites Spektrum an<br />
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