Regionaler Entwicklungsplan - Energieregion Weiz-Gleisdorf
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<strong>Gleisdorf</strong> beschränkt gewesen. Daher sollen unter diesem Aspekt in Zukunft<br />
verstärkt gemeinsam Projekte entwickelt, und in gemeinsamer, gleichberechtigter<br />
Entscheidung vorbereitet werden. Die Initiierung von kooperativen Strukturen,<br />
gezielte Bewusstseinsbildung für Regionalentwicklung unter Nutzung von IKTs sind<br />
somit für die Region Neuheiten, mit denen sie sich erst einmal zurecht finden muss.<br />
Ad Forschung und Entwicklung (inklusive neue Technologien in Vernetzung mit<br />
Qualifizierung)<br />
Im Kernbereich der Entwicklungsstrategie zeigt sich die Innovation dadurch, dass<br />
erstmals in der Steiermark auf dem Sektor Energie alle Ressourcen einer Region zu<br />
einer Denkschmiede zum Thema Energie gebündelt werden sollen. Das ganze<br />
Spektrum zum Thema Energie - von der Technik bis zur vitalen Lebensenergie - soll<br />
sich in der Region in einer innovativen Vorreiterrolle widerspiegeln. Erreicht werden<br />
soll dies durch die Errichtung einer virtuellen Energieuniversität in der Region und<br />
mittels enger Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und Spezialisten aus Forschung<br />
und Entwicklung in ganz Europa. Innovation und technischer Vorsprung sollen hier<br />
nicht nur entwickelt, sondern auch gelebt werden. Die <strong>Energieregion</strong> soll sozusagen<br />
das „Silicon Valley für Energie“ in Europa werden.<br />
Ad Machbarkeitsanalysen und Marketingaufbau<br />
Im Rahmen der Workshops wurde eine umfangreiche Projektkulisse erstellt. Die<br />
Vielzahl an Projektideen muss jedoch auf Umsetzbarkeit, Marktrelevanz und<br />
Nachhaltigkeit geprüft werden. Dies betrifft nicht nur Produkt- und<br />
Angebotsentwicklungsprozesse im touristischen, kulturellen sowie im land- und<br />
forstwirtschaftlichen Bereich, sondern auch die Projekte im Zusammenhang Energie,<br />
Mobilität und Qualifizierung. Damit soll verhindert werden dass,<br />
• Zu viele Projekte in Angriff genommen werden, deren<br />
Umsetzungswahrscheinlichkeit nicht gegeben ist,<br />
• in kleinen, abgestimmten Schritten vorgegangen wird, auf welche weitere,<br />
größere Schritte folgen können,<br />
• ein Grundverständnis für Projekte und Projektmanagement aufgebaut wird.