24.11.2014 Aufrufe

Regionaler Entwicklungsplan - Energieregion Weiz-Gleisdorf

Regionaler Entwicklungsplan - Energieregion Weiz-Gleisdorf

Regionaler Entwicklungsplan - Energieregion Weiz-Gleisdorf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Seite 49<br />

<strong>Gleisdorf</strong> beschränkt gewesen. Daher sollen unter diesem Aspekt in Zukunft<br />

verstärkt gemeinsam Projekte entwickelt, und in gemeinsamer, gleichberechtigter<br />

Entscheidung vorbereitet werden. Die Initiierung von kooperativen Strukturen,<br />

gezielte Bewusstseinsbildung für Regionalentwicklung unter Nutzung von IKTs sind<br />

somit für die Region Neuheiten, mit denen sie sich erst einmal zurecht finden muss.<br />

Ad Forschung und Entwicklung (inklusive neue Technologien in Vernetzung mit<br />

Qualifizierung)<br />

Im Kernbereich der Entwicklungsstrategie zeigt sich die Innovation dadurch, dass<br />

erstmals in der Steiermark auf dem Sektor Energie alle Ressourcen einer Region zu<br />

einer Denkschmiede zum Thema Energie gebündelt werden sollen. Das ganze<br />

Spektrum zum Thema Energie - von der Technik bis zur vitalen Lebensenergie - soll<br />

sich in der Region in einer innovativen Vorreiterrolle widerspiegeln. Erreicht werden<br />

soll dies durch die Errichtung einer virtuellen Energieuniversität in der Region und<br />

mittels enger Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und Spezialisten aus Forschung<br />

und Entwicklung in ganz Europa. Innovation und technischer Vorsprung sollen hier<br />

nicht nur entwickelt, sondern auch gelebt werden. Die <strong>Energieregion</strong> soll sozusagen<br />

das „Silicon Valley für Energie“ in Europa werden.<br />

Ad Machbarkeitsanalysen und Marketingaufbau<br />

Im Rahmen der Workshops wurde eine umfangreiche Projektkulisse erstellt. Die<br />

Vielzahl an Projektideen muss jedoch auf Umsetzbarkeit, Marktrelevanz und<br />

Nachhaltigkeit geprüft werden. Dies betrifft nicht nur Produkt- und<br />

Angebotsentwicklungsprozesse im touristischen, kulturellen sowie im land- und<br />

forstwirtschaftlichen Bereich, sondern auch die Projekte im Zusammenhang Energie,<br />

Mobilität und Qualifizierung. Damit soll verhindert werden dass,<br />

• Zu viele Projekte in Angriff genommen werden, deren<br />

Umsetzungswahrscheinlichkeit nicht gegeben ist,<br />

• in kleinen, abgestimmten Schritten vorgegangen wird, auf welche weitere,<br />

größere Schritte folgen können,<br />

• ein Grundverständnis für Projekte und Projektmanagement aufgebaut wird.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!