Regionaler Entwicklungsplan - Energieregion Weiz-Gleisdorf
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4.3.2. Qualitative Kriterien<br />
• Die Region hat einen USP und eine eigene Identität entwickelt, welche<br />
entsprechend vermarktet werden.<br />
• Die Bereiche Wirtschaft, Landwirtschaft, Tourismus und Bildung der Region<br />
arbeiten konstruktiv und innovativ zusammen und bringen sich in die<br />
Regionalentwicklung ein.<br />
• Es gibt eine funktionierende Kommunikationsstruktur innerhalb der Region<br />
zwischen allen in der Regionalentwicklung beteiligten Institutionen.<br />
• Die Region ist in touristischer Hinsicht für ihr qualitativ hochwertiges Angebot in<br />
den Bereichen Kulinarik/Gastronomie, erlebbare Energie und sichtbare neue<br />
Technologie bekannt.<br />
• Solidarität, Technologie und Lebensenergie sind spürbar im Einklang.<br />
4.4. Berücksichtigung der EU – Politiken<br />
4.4.1. Gender-Mainstreaming/Chancengleichheit<br />
Gender-Mainstreaming zielt auf die Verbesserung der Lebensbedingungen und<br />
Chancengleichheit von Menschen ab. Es geht hier sowohl um eine Veränderung der<br />
asymmetrischen Geschlechterstrukturen als auch um die Stärkung regionaler<br />
Entwicklungspotenziale. Im Rahmen der Erarbeitung der Entwicklungsstrategie<br />
wurden die Mitwirkenden und die regional verantwortlichen Personen jeweils auf die<br />
Notwendigkeit der Chancengleichheit hingewiesen, um eine Sensibilisierung für<br />
dieses Thema zu erzielen.<br />
Für die Umsetzung des Gendergedankens in Teams bedeutet dies, nicht nur die<br />
Gremien im Gleichgewicht zu halten. Die Gender-Grundsätze sollen auch bei der<br />
Aufgabenverteilung (Entwicklung und Umsetzung) und bei der Mitarbeiterauswahl<br />
sichtbar werden.<br />
Für die Umsetzung des Gendergedankens in Projekten wird angestrebt, dass der<br />
Anteil der Frauen im Entscheidungsgremium zumindest 33,33% beträgt.