24.11.2014 Aufrufe

Regionaler Entwicklungsplan - Energieregion Weiz-Gleisdorf

Regionaler Entwicklungsplan - Energieregion Weiz-Gleisdorf

Regionaler Entwicklungsplan - Energieregion Weiz-Gleisdorf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Seite 63<br />

4.3.2. Qualitative Kriterien<br />

• Die Region hat einen USP und eine eigene Identität entwickelt, welche<br />

entsprechend vermarktet werden.<br />

• Die Bereiche Wirtschaft, Landwirtschaft, Tourismus und Bildung der Region<br />

arbeiten konstruktiv und innovativ zusammen und bringen sich in die<br />

Regionalentwicklung ein.<br />

• Es gibt eine funktionierende Kommunikationsstruktur innerhalb der Region<br />

zwischen allen in der Regionalentwicklung beteiligten Institutionen.<br />

• Die Region ist in touristischer Hinsicht für ihr qualitativ hochwertiges Angebot in<br />

den Bereichen Kulinarik/Gastronomie, erlebbare Energie und sichtbare neue<br />

Technologie bekannt.<br />

• Solidarität, Technologie und Lebensenergie sind spürbar im Einklang.<br />

4.4. Berücksichtigung der EU – Politiken<br />

4.4.1. Gender-Mainstreaming/Chancengleichheit<br />

Gender-Mainstreaming zielt auf die Verbesserung der Lebensbedingungen und<br />

Chancengleichheit von Menschen ab. Es geht hier sowohl um eine Veränderung der<br />

asymmetrischen Geschlechterstrukturen als auch um die Stärkung regionaler<br />

Entwicklungspotenziale. Im Rahmen der Erarbeitung der Entwicklungsstrategie<br />

wurden die Mitwirkenden und die regional verantwortlichen Personen jeweils auf die<br />

Notwendigkeit der Chancengleichheit hingewiesen, um eine Sensibilisierung für<br />

dieses Thema zu erzielen.<br />

Für die Umsetzung des Gendergedankens in Teams bedeutet dies, nicht nur die<br />

Gremien im Gleichgewicht zu halten. Die Gender-Grundsätze sollen auch bei der<br />

Aufgabenverteilung (Entwicklung und Umsetzung) und bei der Mitarbeiterauswahl<br />

sichtbar werden.<br />

Für die Umsetzung des Gendergedankens in Projekten wird angestrebt, dass der<br />

Anteil der Frauen im Entscheidungsgremium zumindest 33,33% beträgt.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!