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Der Edelsteinsarg<br />
Trockener Humor, eigenwillige Ermittler und ein starker Plot.<br />
Andreas Föhr entführt in die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs.<br />
THALIA | Tatort 35<br />
emons:<br />
immer ein guter krimi<br />
Auf diese feine Idee muss man erst einmal kommen: Nachdem Andreas Föhr bereits<br />
vier Bestseller-Krimis um sein knorriges Ermittlerduo Wallner & Kreuthner<br />
geschrieben hat, macht er einen Zeitsprung zurück und erzählt in Totensonntag<br />
vom ersten Fall der beiden. Und auch der wird getragen von fesselnder Spannung<br />
und einer gehörigen Portion bayerischen Humors.<br />
„Andreas Föhr erzählt lässig und<br />
spannend. Ein Leckerbissen.“ Für Sie<br />
978-3-95451-450-2 · € (D) 9,90<br />
Die Geschichte versetzt uns zurück in den Herbst des Jahres 1992. Bei einem Saufgelage<br />
auf einer Berghütte hoch über dem Tegernsee geraten der frisch gebackene Kriminalkommissar<br />
Wallner und sein junger Kollege Leonhardt Kreuthner in eine Geiselnahme. Unter<br />
dramatischen Umständen kommt der Geiselnehmer schließlich zu Tode und gibt<br />
Kommissar Wallner mit seinen letzten Worten Rätsel auf: In der Krypta von Sankt Veit<br />
sollen die Gebeine einer vor vielen Jahren ermordeten Frau liegen. In einem mit Edelsteinen<br />
besetzten Sarg.<br />
Zusammen mit Kreuthner begibt sich Wallner auf die Suche nach dem geheimnisvollen<br />
Grab – und sie werden tatsächlich fündig. Es ist aber ein mysteriöser Fund, denn der<br />
unterirdische Raum ist mit mannshohen vergoldeten Spiegeln ausgekleidet. Neben einem<br />
Altar mit Kandelaber und dunkelroter Samtdecke thront ein mit Strasssteinen verzierter<br />
Schneewittchensarg. Das Skelett darin hat eine Kugel im Schädel. „Frieda Jonas: 24.3.1921 –<br />
2.5.1945“, ist auf einer Messingplatte eingraviert. Die Ermittlungen führen Wallner zurück in<br />
die Geschichte des kleinen Orts Dürnbach. Dramatische Szenen scheinen sich hier in den<br />
letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs abgespielt zu haben. Mühsam muss er Puzzlestück<br />
für Puzzlestück zusammensetzen. Denn die Dorfbewohner schweigen. Keiner will sich<br />
recht an diese Zeit erinnern. Und eine Frieda Jonas habe es sowieso nie im Dorf gegeben.<br />
Doch dann taucht ein Ordner mit Dokumenten und Fotos aus dem Jahr 1945 auf, und sein<br />
Besitzer wird kaltblütig ermordet …<br />
ste<br />
978-3-95451-443-4 · € (D) 10,90<br />
978-3-95451-449-6 · € (D) 10,90<br />
Andreas Föhr<br />
Totensonntag<br />
400 S., 9,99 €<br />
ISBN 978-3-426-51295-1<br />
eBook, 9,99 €<br />
ISBN 978-3-426-42070-6<br />
Knaur<br />
Andreas Föhr<br />
Geboren 1958, studierte Andreas Föhr Jura.<br />
Seit 1991 verfasst er erfolgreich Drehbücher<br />
fürs Fernsehen. So schrieb er zum<br />
Beispiel gemeinsam mit Thomas Letocha<br />
für SOKO 5113, Ein Fall für zwei und Der<br />
Bulle von Tölz. Für seinen Debütroman Der<br />
Prinzessinnenmörder wurde er mit dem<br />
Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnet. Mit<br />
Schwarze Piste war Föhr monatelang unter<br />
den Top 10 der Spiegel-Bestsellerliste<br />
zu finden.<br />
978-3-95451-397-0 · € (D) 10,90<br />
www.emons-verlag.de