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Thalia magazine

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36<br />

THALIA | Tatort<br />

Pavarotti Weinbrenner Bordelldame<br />

Ermittlungen zwischen<br />

Meran und Frankfurt.<br />

Eine packende Zeitreise<br />

in die Residenzstadt.<br />

Die Chirurgen-Gattin<br />

wird erpresst.<br />

Es ist ein drückend heißer Sommer<br />

in Meran. Der Chefingenieur eines<br />

italienischen Kreuzfahrtschiffs wird<br />

in einem psychiatrischen Sanatorium<br />

ermordet. Bevor Commissario Pavarotti und<br />

die Deutsche Lissie den Täter jagen können,<br />

müssen sie jedoch erst dem Opfer auf die<br />

Spur kommen, denn der Mann lebte unter<br />

falschem Namen. Ein Verwirrspiel um Identitäten<br />

beginnt – bis sie schließlich den Keim<br />

des Bösen in der gemeinsamen Vergangenheit<br />

Italiens und Deutschlands entdecken.<br />

Platz 1 der Bestsellerliste<br />

Elisabeth Florin hat bereits mit ihrem Debüt<br />

„Commissario Pavarotti trifft keinen Ton“<br />

beeindruckt – der Band landete aus dem<br />

Stand auf Platz 1 der Südtiroler Bestsellerliste.<br />

Und es ist zu erwarten, dass auch<br />

Commissario Pavarotti küsst im Schlaf<br />

die Krimifans begeistern wird, denn Florin<br />

legt hier eine raffiniert konstruierte Geschichte<br />

zwischen Meran und Frankfurt vor.<br />

Eine Geschichte, die bewegt und aufwühlt.<br />

Zum 300-jährigen Jubiläum der Stadt<br />

Karlsruhe fesselt Petra Reategui mit<br />

einem gelungenen Kriminalroman.<br />

Die Geschichte versetzt uns ins Jahr 1817.<br />

Oberbaudirektor Friedrich Weinbrenner ist<br />

auf der Höhe seines beruflichen Erfolgs:<br />

Unter seiner Leitung entwickelt sich die<br />

junge barocke Residenz zu einer Hauptstadt<br />

des Klassizismus. Doch als ein Bäcker aus<br />

dem „Dörfle“, dessen Tochter bei Weinbrenner<br />

in Stellung ist, tot aufgefunden und<br />

kurz darauf ein Gastwirt ermordet wird, mit<br />

dem Weinbrenner Streit hatte, muss der<br />

Baumeister um seinen Ruf fürchten.<br />

Feiner historischer Roman<br />

Zwar handelt es sich bei diesem mitreißenden<br />

Roman um eine fiktive Geschichte, aber<br />

die Autorin Reategui hat sauber recherchiert.<br />

Und so erweckt sie anhand eines wendungsreichen<br />

Plots, mit leichter Hand und geschliffener<br />

Sprache die Historie Karlsruhes<br />

zum Leben. Weinbrenners Schatten ist ein<br />

richtig guter historischer Kriminalroman.<br />

Marie ist tief und schmerzhaft<br />

gefallen: Ehemals elegante<br />

Gattin eines reichen Schönheitschirurgen,<br />

lebt sie heute als Obdachlose in<br />

Paris. Ihr tristes Dasein nimmt eine dramatische<br />

Wende, als ihr ein Geschäftsmann ein<br />

lukratives Angebot macht: Für ein fürstliches<br />

Einkommen soll sie in seinem Bordell als<br />

Hausdame arbeiten. Das Fatale daran ist, dass<br />

Marie keine Wahl hat. Denn wenn sie das<br />

Angebot ablehnt, sterben ihr Sohn und ihr<br />

Enkel. Nimmt sie es aber an, stirbt sie selbst.<br />

Klasse Psychothriller<br />

In Ponts de Paris entführt Mara Ferr auf<br />

eine faszinierende literarische Reise durch<br />

die französische Hauptstadt. Sie leuchtet<br />

gekonnt die seelischen Abgründe der Figuren<br />

aus und startet mit den feinsten psychologischen<br />

Waffen einen Angriff auf das<br />

Vorstellungsvermögen. Süffig und mit klarer<br />

Sprache wird der Plot rund um die obdachlose<br />

Heldin erzählt. Ein klasse Psychothriller,<br />

getragen von französischem Charme. ste<br />

Elisabeth Florin<br />

Commissario Pavarotti küsst im Schlaf<br />

400 S., 11,90 €<br />

ISBN 978-3-95451-439-7<br />

eBook, 9,49 €<br />

ISBN 978-3-86358-587-7<br />

Emons<br />

Petra Reategui<br />

Weinbrenners Schatten<br />

336 S., 11,90 €<br />

ISBN 978-3-95451-429-8<br />

eBook, 8,49 €<br />

ISBN 978-3-86358-618-8<br />

Emons<br />

Mara Ferr<br />

Ponts de Paris<br />

192 S., 9,90 €<br />

ISBN 978-3-95451-438-0<br />

eBook, 8,49 €<br />

ISBN 978-3-86358-586-0<br />

Emons<br />

Fotos: © Verlag

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