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THALIA | Tatort<br />
Pavarotti Weinbrenner Bordelldame<br />
Ermittlungen zwischen<br />
Meran und Frankfurt.<br />
Eine packende Zeitreise<br />
in die Residenzstadt.<br />
Die Chirurgen-Gattin<br />
wird erpresst.<br />
Es ist ein drückend heißer Sommer<br />
in Meran. Der Chefingenieur eines<br />
italienischen Kreuzfahrtschiffs wird<br />
in einem psychiatrischen Sanatorium<br />
ermordet. Bevor Commissario Pavarotti und<br />
die Deutsche Lissie den Täter jagen können,<br />
müssen sie jedoch erst dem Opfer auf die<br />
Spur kommen, denn der Mann lebte unter<br />
falschem Namen. Ein Verwirrspiel um Identitäten<br />
beginnt – bis sie schließlich den Keim<br />
des Bösen in der gemeinsamen Vergangenheit<br />
Italiens und Deutschlands entdecken.<br />
Platz 1 der Bestsellerliste<br />
Elisabeth Florin hat bereits mit ihrem Debüt<br />
„Commissario Pavarotti trifft keinen Ton“<br />
beeindruckt – der Band landete aus dem<br />
Stand auf Platz 1 der Südtiroler Bestsellerliste.<br />
Und es ist zu erwarten, dass auch<br />
Commissario Pavarotti küsst im Schlaf<br />
die Krimifans begeistern wird, denn Florin<br />
legt hier eine raffiniert konstruierte Geschichte<br />
zwischen Meran und Frankfurt vor.<br />
Eine Geschichte, die bewegt und aufwühlt.<br />
Zum 300-jährigen Jubiläum der Stadt<br />
Karlsruhe fesselt Petra Reategui mit<br />
einem gelungenen Kriminalroman.<br />
Die Geschichte versetzt uns ins Jahr 1817.<br />
Oberbaudirektor Friedrich Weinbrenner ist<br />
auf der Höhe seines beruflichen Erfolgs:<br />
Unter seiner Leitung entwickelt sich die<br />
junge barocke Residenz zu einer Hauptstadt<br />
des Klassizismus. Doch als ein Bäcker aus<br />
dem „Dörfle“, dessen Tochter bei Weinbrenner<br />
in Stellung ist, tot aufgefunden und<br />
kurz darauf ein Gastwirt ermordet wird, mit<br />
dem Weinbrenner Streit hatte, muss der<br />
Baumeister um seinen Ruf fürchten.<br />
Feiner historischer Roman<br />
Zwar handelt es sich bei diesem mitreißenden<br />
Roman um eine fiktive Geschichte, aber<br />
die Autorin Reategui hat sauber recherchiert.<br />
Und so erweckt sie anhand eines wendungsreichen<br />
Plots, mit leichter Hand und geschliffener<br />
Sprache die Historie Karlsruhes<br />
zum Leben. Weinbrenners Schatten ist ein<br />
richtig guter historischer Kriminalroman.<br />
Marie ist tief und schmerzhaft<br />
gefallen: Ehemals elegante<br />
Gattin eines reichen Schönheitschirurgen,<br />
lebt sie heute als Obdachlose in<br />
Paris. Ihr tristes Dasein nimmt eine dramatische<br />
Wende, als ihr ein Geschäftsmann ein<br />
lukratives Angebot macht: Für ein fürstliches<br />
Einkommen soll sie in seinem Bordell als<br />
Hausdame arbeiten. Das Fatale daran ist, dass<br />
Marie keine Wahl hat. Denn wenn sie das<br />
Angebot ablehnt, sterben ihr Sohn und ihr<br />
Enkel. Nimmt sie es aber an, stirbt sie selbst.<br />
Klasse Psychothriller<br />
In Ponts de Paris entführt Mara Ferr auf<br />
eine faszinierende literarische Reise durch<br />
die französische Hauptstadt. Sie leuchtet<br />
gekonnt die seelischen Abgründe der Figuren<br />
aus und startet mit den feinsten psychologischen<br />
Waffen einen Angriff auf das<br />
Vorstellungsvermögen. Süffig und mit klarer<br />
Sprache wird der Plot rund um die obdachlose<br />
Heldin erzählt. Ein klasse Psychothriller,<br />
getragen von französischem Charme. ste<br />
Elisabeth Florin<br />
Commissario Pavarotti küsst im Schlaf<br />
400 S., 11,90 €<br />
ISBN 978-3-95451-439-7<br />
eBook, 9,49 €<br />
ISBN 978-3-86358-587-7<br />
Emons<br />
Petra Reategui<br />
Weinbrenners Schatten<br />
336 S., 11,90 €<br />
ISBN 978-3-95451-429-8<br />
eBook, 8,49 €<br />
ISBN 978-3-86358-618-8<br />
Emons<br />
Mara Ferr<br />
Ponts de Paris<br />
192 S., 9,90 €<br />
ISBN 978-3-95451-438-0<br />
eBook, 8,49 €<br />
ISBN 978-3-86358-586-0<br />
Emons<br />
Fotos: © Verlag