Geschäftsbericht 2013 - Trimet
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JAHRESABSCHLUSS DER TRIMET ALUMINIUM SE<br />
ANHANG<br />
FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR VOM 1. JULI 2012 BIS 30. JUNI <strong>2013</strong><br />
Allgemeine Angaben<br />
Mit Eintragung ins Handelsregister vom 17. April <strong>2013</strong> wurde die bisherige TRIMET<br />
ALUMINIUM AG im Wege des Formwechsels in die TRIMET Aluminium SE umgewandelt.<br />
Der Jahresabschluss wird nach den Vorschriften des HGB sowie Art. 61 der Verordnung<br />
(EG) Nr. 2157/2001 über das Statut der Europäischen Gesellschaft (SE) und<br />
des SE-Ausführungsgesetzes in Verbindung mit den anwendbaren Vorschriften des<br />
AktG aufgestellt.<br />
Zur Verbesserung der Klarheit der Darstellung in der Bilanz und in der Gewinn- und<br />
Verlustrechnung werden einzelne Posten zusammengefasst und im Anhang erläutert.<br />
Der Jahresabschluss ist in Tausend Euro dargestellt.<br />
Die Gewinn- und Verlustrechnung wird nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.<br />
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden, Währungsumrechnung<br />
Die unter den immateriellen Vermögensgegenständen ausgewiesene entgeltlich erworbene<br />
Software ist zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige lineare<br />
Abschreibungen, bewertet; die Nutzungsdauer beträgt drei Jahre.<br />
Sachanlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um<br />
planmäßige Abschreibungen, angesetzt. Die Vermögensgegenstände werden nach<br />
Maßgabe der jeweils kürzesten, steuerlich für zulässig gehaltenen Nutzungsdauer<br />
abgeschrieben, soweit nicht wirtschaftlich eine abweichende Nutzungsdauer geboten<br />
ist. Bei voraussichtlich dauernder Wertminderung der Vermögensgegenstände<br />
werden außerplanmäßige Abschreibungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert<br />
vorgenommen. Seit 1999 erfolgten die Abschreibungen auf Zugänge bis zum 31.<br />
Dezember 2007 grundsätzlich nach der degressiven Methode. Druckgussanlagen<br />
wurden linear abgeschrieben. Seit dem 01. Januar 2008 erfolgen sämtliche Abschreibungen<br />
auf Zugänge im Anlagevermögen nach der linearen Methode. Geringwertige<br />
Anlagegüter werden im steuerlichen Sammelposten erfasst und im Jahr<br />
der Aktivierung und den vier folgenden Jahren zu je einem Fünftel abgeschrieben.<br />
Erhaltene öffentliche Investitionszuschüsse werden von den Anschaffungskosten aktivisch<br />
abgesetzt, steuerfreie Investitionszulagen dagegen sofort ergebniswirksam<br />
vereinnahmt. Seit dem 01. Juli 2012 wird für neu zugestellte Elektrolyseöfen die<br />
Wannenzustellung über eine aus Erfahrungswerten der Vergangenheit abgeleiteten<br />
Nutzungsdauer (Komponentenansatz) abgeschrieben. Da gegenüber dem Vorjahr