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Geschäftsbericht 2013 - Trimet

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TRIMET ALUMINIUM SE – GESCHÄFTSBERICHT 2012/13<br />

7<br />

Der Anteil von Wind- und Solaranlagen<br />

an unserer Stromversorgung steigt.<br />

Bislang fehlen allerdings Speicherlösungen,<br />

die die schwankende<br />

Erzeugung in gleichmäßige Strommengen<br />

verwandeln.<br />

„Die „virtuellen Batterie“ in der Aluminiumindustrie<br />

ist ein neuer hoffnungsvoller Ansatz<br />

der energieintensiven Industrie mit einem<br />

beachtlichen zusätzlichen Potenzial im<br />

Verhältnis zur heute bestehenden Speicherkapazität.<br />

Gleichwohl bedarf es einer Vielzahl<br />

ähnlicher Innovationen, um das notwendige<br />

Speicherpotenzial im zweistelligen TWH-<br />

Bereich rechtzeitig zu realisieren.“<br />

Werner Ressing<br />

Abteilungsleiter Industriepolitik,<br />

Bundesministerium für Wirtschaft<br />

Die Industrie hält die Stromnetze stabil<br />

Für die Herstellung von Aluminium benötigt die TRIMET Strom rund um die Uhr in<br />

konstanter Menge. Der ununterbrochen hohe Energiebedarf ermöglicht den Betrieb<br />

von Grundlastkraftwerken und hält damit die Stromnetze stabil, auch für die privaten<br />

und gewerblichen Verbraucher. Weil die Industrieanlagen der TRIMET immer am<br />

Netz sind, können sie auch jederzeit den Strom aus Wind- und Solarkraftwerken<br />

aufnehmen. Ohne Grundlastabnehmer wie TRIMET<br />

müssten Energieanlagen für grünen Strom nämlich nachts und am<br />

Wochenende regelmäßig abgeschaltet werden.<br />

Der Anteil von Wind- und Solaranlagen an unserer Stromversorgung<br />

steigt rapide. Das ist das Ziel der Energiewende. Damit nimmt jedoch<br />

auch die schwankende Erzeugungsmenge zu, die in das Stromnetz<br />

eingespeist wird. Wenn die Sonne scheint und der Wind kräftig<br />

weht, gibt es viel Strom, bei Flaute und Dunkelheit wenig. Um dieses<br />

Auf und Ab in bedarfsgerechte und gleichmäßige Strommengen für Haushalte<br />

und Industrie zu verwandeln, braucht man Stromspeicher. Ohne sie ist der weitere<br />

Ausbau von Erzeugungsanlagen für erneuerbare Energie nicht denkbar. Praktikable<br />

Speicherlösungen sind indes nicht in Sicht.

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