Geschäftsbericht 2013 - Trimet
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TRIMET ALUMINIUM SE – GESCHÄFTSBERICHT 2012/13<br />
9<br />
Interessierter Zuhörer: Bundesumweltminister<br />
Peter Altmaier (links)<br />
informiert sich bei der TRIMET über<br />
das innovative Verfahren, das die<br />
Aluminiumelektrolyse zur „virtuellen<br />
Batterie“ macht.<br />
von bis zu 130 Megawatt bei einer Kapazität von bis zu 6.000 Megawattstunden<br />
erbringen. Das entspricht dem täglichen Energieverbrauch von zwei Millionen Einwohnern.<br />
„Die virtuelle Batterie in der TRIMET-Produktion<br />
ist ein hervorragendes Beispiel, wie energieintensive<br />
Industrien sich konstruktiv mit<br />
den neuen Fragestellungen der Energiewende<br />
auseinandersetzen können. Es ist ein Beispiel<br />
dafür, dass ein Denken im Gesamtsystem den<br />
einfachen Lösungen, die nur die Erzeugerseite<br />
betrachten, weit überlegen ist.“<br />
Das Verfahren bietet gegenüber anderen Speichersystemen entscheidende<br />
Vorteile. Der Wirkungsgrad des Aluminiumspeichers liegt mit<br />
85 Prozent in der Größenordnung von Pumpspeichern und damit<br />
weit höher als bei Druckluft- oder Wasserstoffspeichern. Außerdem<br />
benötigt das System keine neuen Stromtrassen, da die Anlagen in<br />
das bestehende Hochspannungsnetz eingebunden sind.<br />
Johannes Lackmann<br />
Windenergieerzeuger und ehemaliger Die Flexibilisierung der Industrieproduktion kann die Grundlage für<br />
Geschäftsführer des Bundesverbandes die Harmonisierung von industriellem Bedarf und künftiger Energieversorgung<br />
schaffen. Sie leistet einen entscheidenden Beitrag zur<br />
Erneuerbarer Energien<br />
Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit eines Standorts, der bei der<br />
Energiepolitik eine ebenso beispiellose wie radikale Wende vollzieht. Nur wenn diese<br />
Sicherung gelingt, wird die Energiewende zum Vorbild und damit exportfähig. Und<br />
die Exportfähigkeit entscheidet über den Erfolg der Energiewende.