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Jahresbericht 2008 der Suchtkrankenhilfe - Caritas-pb.de

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Leistungsauswertung <strong>2008</strong><br />

Leistungsauswertung <strong>2008</strong> für<br />

• Jugend- und Drogenberatung - DROBS<br />

• Beratungsstelle für Alkohol und sonstige<br />

Suchtfragen - BASS<br />

• Anlaufstelle für Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> und Jugendliche<br />

in Konfliktsituationen – LOBBY<br />

• und <strong><strong>de</strong>r</strong> bei<strong>de</strong>n neuen Nebenstellen<br />

Büren und Delbrück<br />

Der Leistungsvertrag mit Stadt und Kreis beinhaltet<br />

neben <strong><strong>de</strong>r</strong> Darstellung <strong><strong>de</strong>r</strong> fachlichen Arbeit auch eine<br />

Auswertung <strong><strong>de</strong>r</strong> Fachleistungsstun<strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> drei<br />

Arbeitsbereiche DROBS, BASS und LOBBY.<br />

Der Leistungsauswertung liegen die<br />

Auswertungsergebnisse <strong><strong>de</strong>r</strong> Dokumentationssoftware<br />

„PATFAK“ zugrun<strong>de</strong>. Alle Mitarbeiter/innen<br />

dokumentieren über PATFAK ihre erbrachten<br />

Leistungen.<br />

Der Nachweis <strong><strong>de</strong>r</strong> Fachleistungsstun<strong>de</strong>n wird in vier<br />

Hauptkategorien unterteilt:<br />

1. Klientenbezogene Fachleistungen:<br />

Alle im Leistungsvertrag <strong>de</strong>finierten<br />

Zielgruppen-Kontakte, direkte face-to-face<br />

Kontakte, telefonische Informationsvermittlung,<br />

nachgehen<strong>de</strong> Fallbearbeitung im Hintergrund,<br />

konkrete Einzelfallbesprechungen, Gruppenund<br />

Sprechstun<strong>de</strong>nangebote, Streetwork,<br />

offene Angebote.<br />

2. Professionalität/Fachlichkeit:<br />

Inanspruchnahme von fachspezifischen,<br />

klienten-, bzw. störungsbezogenen Fort- und<br />

Weiterbildungen, Optimierung <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

klientenbezogenen<br />

Prozessabläufe,<br />

klientenbezogene Arbeitskreise mit<br />

Vernetzungscharakter, Bedarfserhebung und -<br />

ausgestaltung.<br />

3. Leitungsfunktion/Steuerung:<br />

Informationsaustausch und Sicherstellung <strong>de</strong>s<br />

Komplementärangebots innerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

<strong>Suchtkrankenhilfe</strong>, Steuerung<br />

4. Verwaltung/Organisation:<br />

Diverse Verwaltungsprozesse<br />

Die bei<strong>de</strong>n ersten Bereiche erfassen die<br />

unmittelbaren und mittelbaren klientenbezogenen<br />

Leistungen. Alle Tätigkeiten beziehen sich direkt o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

indirekt auf die Klientenarbeit und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Umsetzung.<br />

Der dritte Bereich koordiniert und organisiert Themen<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Gesamteinrichtung <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Suchtkrankenhilfe</strong>.<br />

Der letzte Bereich erfasst alle Leistungen, die<br />

verwaltungstechnisch in irgen<strong>de</strong>iner Form anfallen.<br />

Die Systematik orientiert sich dabei an <strong>de</strong>m<br />

Leistungskatalog von Horizont.<br />

Seit Februar <strong>2008</strong> arbeiten wir mit <strong>de</strong>m neuen<br />

Programm PATFAK von Redline Data. Diese neue<br />

System entlastet unsere Arbeitsabläufe erheblich, da es<br />

insgesamt wesentlich anwen<strong><strong>de</strong>r</strong>freundlicher konfiguriert<br />

ist als das alte System HORIZONT 4.0.<br />

Im Zuge <strong><strong>de</strong>r</strong> Systemumstellung haben wir unseren<br />

Leistungskatalog neu strukturiert und auch vereinfacht.<br />

So sind Einträge schneller einem Bereich zugeordnet<br />

und leichter einzutragen. Auch bei <strong><strong>de</strong>r</strong> ersten<br />

Auswertung machen wir insgesamt gute Erfahrungen.<br />

Hier müssen wir das System allerdings noch besser<br />

kennen lernen und auf unsere Bedürfnisse<br />

zuschnei<strong>de</strong>n.<br />

Drei Mitarbeiter/innen von uns haben aus diesem<br />

Grund im letzten Jahr eine Schulung besucht und<br />

wer<strong>de</strong>n in 2009 das System weiter optimieren, damit wir<br />

harte Daten schnell und übersichtlich erhalten.<br />

Im Zuge <strong><strong>de</strong>r</strong> Katalogvereinheitlichung in unserem<br />

neuen Dokumentationssystem möchten wir in diesem<br />

Jahr die vertraglich zusammen gefassten<br />

Arbeitsbereiche DROBS, BASS, LOBBY inclusive <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

bei<strong>de</strong>n Nebenstellen in Büren und Delbrück in einer<br />

Leistungstabelle darstellen.<br />

Unberücksichtigt von dieser Leitungsbeschreibung<br />

bleibt <strong><strong>de</strong>r</strong> Bereich <strong><strong>de</strong>r</strong> Prävention, <strong><strong>de</strong>r</strong> auch weiterhin<br />

mit <strong>de</strong>m präventionsspezifischen BADO-<br />

Dokumentationssystem ausgewertet wird. Siehe auch<br />

die Auswertung <strong><strong>de</strong>r</strong> Prävention.<br />

Zwei Bemerkungen zur Tabelle 1:<br />

1) In <strong>2008</strong> hatten wir krankheitsbedingte,<br />

längerfristige Personalausfälle, die wir zwar<br />

immer vertretungsweise kompensieren<br />

konnten, sich aber in <strong><strong>de</strong>r</strong> Auswertung<br />

ein<strong>de</strong>utig nie<strong><strong>de</strong>r</strong>schlagen. Meine Vermutung<br />

<strong>de</strong>s hohen missing-Wertes ist, dass die<br />

Vertretungen (auch aufgrund ihrer fachlichen<br />

Begrenzung) einerseits nicht die gesamte<br />

Arbeitszeit kompensieren konnten und<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>erseits nicht ausreichend dokumentiert<br />

haben. PATFAK muss trotz seiner<br />

Anwen<strong><strong>de</strong>r</strong>freundlichkeit erlernt und bedient<br />

wer<strong>de</strong>n. Personalausfälle, bzw.<br />

Personalvertretungen wer<strong>de</strong>n sich somit<br />

immer im System bemerkbar machen.<br />

2) Des Weiteren sind wir erst im Februar <strong>2008</strong><br />

mit PATFAK eingestiegen und konnten <strong>de</strong>n<br />

Januar somit nicht in die Auswertung<br />

einbeziehen. Aus diesem Grund haben wir für<br />

<strong>de</strong>n Januar auf die Gesamtstun<strong>de</strong>nanzahl eine<br />

Hochrechnung vorgenommen, die in die<br />

Zahlen mit einfließt.<br />

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