Jahresbericht 2008 der Suchtkrankenhilfe - Caritas-pb.de

Gesamtsituation der Suchtkrankenhilfe 2008
Für das Jahr 2009 stehen folgende Verhandlungen, Projekte und
Aktivitäten zur Umsetzung an:
Das Betreute Wohnen SUCHT wird selbstständig.
Das Team wird sich neu ausrichten
und im Laufe des Jahres personell erweitern.
Ebenfalls für das Betreute Wohnen SUCHT ist
aufgrund des Zuwachses der letzten Jahre die
Einführung einer speziellen Software geplant.
Diese soll die Buchhaltung und das Abrechungsverfahren
deutlich erleichtern.
Der dritte Fachtag wird im Rahmen der 10-
jährigen Jubiläumsfeier der LOBBY organisiert
und für die zweite Jahreshälfte 2009 vorbereitet.
10 Jahre LOBBY in Paderborn soll gebührlich
gefeiert werden, da gerade solche
Einrichtungen, die sowohl Jugendhilfe als auch
Suchthilfe miteinander konzeptionell verbinden
höchste Aktualität besitzen und von der Politik
gefordert werden.
Der Erfolg der ersten Papillio Veranstaltung
im Bereich Prävention wird dank der Unterstützung
des Landrates auch in 2009 fortgesetzt
und mit einem zweiten Auftritt der Augsburger
Puppenkiste durch Fr. Balz organisiert.
Personelle Veränderungen in unterschiedlichen
Arbeitsbereichen müssen organisiert
werden.
Das Arbeitsprojekt soll einen zweiten Standort
bekommen. Erste Verhandlungen darüber
wurden bereits eingeleitet. Wir wollen ein
„Dach über den Kopf“ und unsere Arbeitstätigkeiten
erweitern.
Der zweite Klausurtag verfolgt das Thema
„geschlechtsspezifische Aspekte der Suchtarbeit“,
das wird zugleich das Jahresthema sein,
mit dem wir uns intensiver in 2009 auseinander
setzen wollen.
Zum ersten Mal wird die DROBS und die
LOBBY eine spezielle Gruppe für suchtkranke
Mütter anbieten. MUT – Mütter Unterstützungstraining
soll Müttern bei Erziehungsund
Entwicklungsfragen
handfeste Informationen
geben, um sich in ihrer
Rolle sicherer zu fühlen
und Bedürfnisse der
Kinder zu erkennen und
zu fördern. Alexandra
Keller und Marion
Böwer haben sich
fortbilden lassen.
Der Leitungswechsel
wird Mitte des Jahres
sicherlich nicht spurlos
an allen Beteiligten
vorüber gehen. Hier
muss sich das Team mit der neuen Leitung
verständigen und aufeinander einlassen. Das
uns das gelingen wird, dessen bin ich mir sicher.
Verbandsinterne Organisationsentwicklungsprozesse
werden zeitliche Ressourcen
auf unterschiedlichsten Ebenen kosten und
neue Strukturen einführen, die auch Auswirkungen
auf die Suchtkrankenhilfe haben werden.
Diverse Aktionen im Rahmen des Aktionsbündnisses
„Kein Alkohol in Kinderhand“ an
dem wir uns vor allem mit der Einrichtung
Lobby beteiligen wollen.
(v.l.: Rita Hansjürgens, Claudia Mandrysch, Reinhard Dierkes, Francesca Dunsche,
Miriam Ruppel, Phillip Krüger, vorne: Nicole Adon, Paul der Hund und
Verena Seefeld)
Unser „Osterlaufteam der Suchtkrankenhilfe“. 2008
haben wir zum ersten Mal an dem 5 km Betriebslauf
teilgenommen. Letztes Jahr liefen wir unter dem Slogan:
Bei uns bleibt niemand auf der Strecke“
In 2009 stehen viele Veränderungen bevor, die wir
angehen wollen und auf die wir uns auch freuen.
Veränderungen stehen für mich immer im Zusammenhang
mit Entwicklung und bergen Chancen für die Zukunft.
Sicherlich bedeuten Veränderungen auch Ungewissheit
und damit verbunden auch Unsicherheit. Jedoch
kenne ich das Team seit inzwischen 7 Jahren und
weiß, wie belastbar es ist und wie professionell es arbeitet.
Für das letzte Jahr nochmals meinen herzlichen Dank
an mein Team, die ihr immer mit wachen und bedarfsorientierten
Augen Eure Arbeit leistet!
Für die Zukunft wünsche ich Euch weiterhin viel Erfolg
und ein gutes Gelingen.
Claudia Mandrysch
Leiterin der Einrichtung
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