Affoltern erhält 2023 ein Tram in die City - Lokalinfo AG
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GZA/PP 8048 Zürich 8. Jahrgang Donnerstag, 20. Juni 2013 Nr. 25<br />
Ersch<strong>e<strong>in</strong></strong>t 1-mal wöchentlich, am Donnerstag Herausgeber: Lokal<strong>in</strong>fo <strong>AG</strong>, Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich Verlag Tel. 044 913 53 33, Fax 044 910 87 72 www.lokal<strong>in</strong>fo.ch<br />
<strong>Affoltern</strong> <strong>erhält</strong> <strong>2023</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong> <strong>Tram</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong> <strong>City</strong><br />
Das nächste Ausbauprojekt<br />
der VBZ wird das <strong>Tram</strong> von<br />
<strong>Affoltern</strong> <strong>in</strong>s Stadtzentrum<br />
s<strong>e<strong>in</strong></strong>. Danach ist <strong>die</strong> sogenannte<br />
Nordtangente von<br />
<strong>Affoltern</strong> über Oerlikon<br />
nach Stettbach geplant.<br />
Pia Meier<br />
<strong>Affoltern</strong> soll <strong>e<strong>in</strong></strong> <strong>Tram</strong> erhalten. Dies<br />
ist bekannt. Diskussionen gab es zwischen<br />
Stadtverwaltung und Quartiervertretern<br />
über <strong>die</strong> Strecke. Die<br />
Quartiervertreter setzten sich vehement<br />
für <strong>e<strong>in</strong></strong>e L<strong>in</strong>ienführung <strong>in</strong>s<br />
Stadtzentrum <strong>e<strong>in</strong></strong>. Sie begründeten<br />
<strong>die</strong>s damit, dass <strong>die</strong> Bevölkerung, vor<br />
allem <strong>die</strong> jüngeren Affoltemer<strong>in</strong>nen<br />
und Affoltemer, mehrheitlich <strong>City</strong>-orientiert<br />
sei. Dies nicht nur aus beruflichen<br />
Gründen, sondern auch zum<br />
Shoppen und Flanieren.<br />
Der 32er-Bus soll gemäss L<strong>in</strong>iennetzkonzept 2030 der VBZ zum <strong>Tram</strong> werden.<br />
<strong>Tram</strong> <strong>Affoltern</strong> rückt vor<br />
Der neuen Netzentwicklungsstrategie<br />
der VBZ «züri-l<strong>in</strong>ie 2030» ist zu entnehmen,<br />
dass <strong>die</strong> VBZ als nächstes<br />
Ausbauprojekt nach dem <strong>Tram</strong> Hardbrücke<br />
das <strong>Tram</strong> von <strong>Affoltern</strong> <strong>in</strong>s<br />
Stadtzentrum realisieren wollen. Geplant<br />
ist <strong>die</strong>s im Jahr <strong>2023</strong>. Nachfolgend,<br />
das heisst 2028 soll <strong>die</strong> sogenannte<br />
Nordtangente, das heisst <strong>e<strong>in</strong></strong><br />
<strong>Tram</strong> von <strong>Affoltern</strong> über Oerlikon bis<br />
nach Stettbach erstellt werden. Diese<br />
soll den Siedlungs- und Wohnentwicklungschwerpunkten<br />
<strong>in</strong> Zürich<br />
Rechnung tragen, so <strong>die</strong> VBZ. Auf<br />
welchem Weg das <strong>Tram</strong> <strong>Affoltern</strong> <strong>in</strong><br />
<strong>die</strong> <strong>City</strong> gelangt, bleibt <strong>in</strong> der Stu<strong>die</strong><br />
offen. Für <strong>die</strong> Affoltemer ist klar,<br />
dass es über <strong>die</strong> Wehntalerstrasse<br />
zum Bucheggplatz und von dort <strong>in</strong><br />
<strong>die</strong> <strong>City</strong> fahren soll.<br />
Weiter ist mittelfristig <strong>e<strong>in</strong></strong>e Verlängerung<br />
der L<strong>in</strong>ie 10 zu Spitzenzeiten<br />
bis zur Kalkbreite vorgesehen.<br />
Nach h<strong>in</strong>ten gerückt ist das Rosengartentram,<br />
weil es für <strong>die</strong>se Achse<br />
gleichzeitig <strong>e<strong>in</strong></strong>e Lösung für den<br />
motorisierten Individualverkehr<br />
braucht. «Wir rechnen mit <strong>e<strong>in</strong></strong>er Realisierung<br />
<strong>die</strong>ser <strong>Tram</strong>l<strong>in</strong>ie bis 2030»,<br />
so <strong>die</strong> VBZ.<br />
Foto: pm.<br />
Elektrifizierung der Busse 80/69<br />
Bei den Bussen steht <strong>die</strong> Trolleybusstrategie<br />
bzw. <strong>die</strong> Elektrifizierung der<br />
Busl<strong>in</strong>ien 69 und 80 an. Grund dafür<br />
ist, dass auf <strong>die</strong>sen L<strong>in</strong>ien mehr Menschen<br />
transportiert werden müssen,<br />
<strong>in</strong>sbesondere im H<strong>in</strong>blick auf den<br />
weiteren Ausbau der ETH Hönggerberg.<br />
Mit der Elektrifizierung könne<br />
zudem der CO2-Ausstoss verr<strong>in</strong>gert<br />
werden, so <strong>die</strong> VBZ. Weiter sollen <strong>die</strong><br />
beiden L<strong>in</strong>ien 33 und 72 ab dem Albisriederplatz<br />
zwecks Verbesserung<br />
der Pünktlichkeit abgetauscht werden<br />
(«Zürich Nord» berichtete). Und nicht<br />
zuletzt sollen <strong>die</strong> Busse der L<strong>in</strong>ien 46<br />
und 89 verstärkt und optimiert werden.<br />
Auch <strong>die</strong>s ist seit längerer Zeit<br />
bekannt. Weiter sollen zusätzliche<br />
Kurse zwischen Hauptbahnhof beziehungsweise<br />
Bellevue und den beiden<br />
Hochschulen Universität und ETH<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>gesetzt werden. Diese haben zum<br />
Ziel, bestehende Engpässe zu beheben.<br />
Zudem sollen <strong>die</strong> Buskonzepte<br />
für <strong>die</strong> beiden Subzentren Oerlikon<br />
und Altstetten verf<strong>e<strong>in</strong></strong>ert werden.<br />
«Gesamtheitlich gesehen wird das<br />
Netz der VBZ als F<strong>e<strong>in</strong></strong>verteiler besser<br />
mit dem überregionalen S-Bahn-Netz<br />
verknüpft», halten <strong>die</strong> VBZ fest.<br />
Für <strong>die</strong> kurz- und mittelfristigen<br />
Massnahmen bis <strong>in</strong>s Jahr 2025 rechnen<br />
<strong>die</strong> VBZ mit Investitionen von etwa<br />
430 Millionen Franken.<br />
<strong>Tram</strong>l<strong>in</strong>ie 1<br />
E<strong>in</strong> langfristiges Projekt betrifft <strong>die</strong><br />
neue <strong>Tram</strong>l<strong>in</strong>ie 1. Diese soll vom<br />
Farbhof über den Hardplatz zum<br />
Hauptbahnhof führen. Noch optional<br />
s<strong>in</strong>d <strong>die</strong> <strong>Tram</strong>verlängerungen ab<br />
Altried und Stettbach <strong>in</strong> Schwamend<strong>in</strong>gen,<br />
<strong>die</strong> zu <strong>e<strong>in</strong></strong>er Stadtgrenzen<br />
überquerenden Vernetzung beitragen<br />
sollen. Als grosses langfristiges Busvorhaben<br />
soll <strong>e<strong>in</strong></strong>e neue L<strong>in</strong>ie zwischen<br />
Wiedikon und dem Bahnhof<br />
Altstetten entstehen.<br />
Der Stadtrat wird <strong>die</strong> Netzentwicklungsstrategie<br />
dem Regierungsrat<br />
zur Kenntnis br<strong>in</strong>gen und <strong>die</strong><br />
Aufnahme des Ausbauprojekts <strong>in</strong> <strong>die</strong><br />
F<strong>in</strong>anzplanung beantragen.<br />
Oerlikon-Rundgang<br />
ist verschoben<br />
Der vom Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>schaftszentrum Oerlikon<br />
<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem<br />
Ortsgeschichtlichen Ver<strong>e<strong>in</strong></strong> Oerlikon<br />
ursprünglich auf den 29. Juni angekündigte<br />
Rundgang durch <strong>die</strong> Pärke<br />
von Neu-Oerlikon muss verschoben<br />
werden «Z’Oerlike dehei III», f<strong>in</strong>det<br />
voraussichtlich erst im Frühjahr<br />
2014 statt. Dann werden Jakob Dubler,<br />
ehemaliger Pfarrer, und Peter<br />
Gloor vom Ortsgeschichtlichen Ver<strong>e<strong>in</strong></strong><br />
Oerlikon fünf der schönsten Oerliker<br />
Pärke zeigen und spannende Geschichten<br />
über deren Entstehung und<br />
Veränderung erzählen. (kst.)<br />
Pfarrei St. Kathar<strong>in</strong>a<br />
besteht seit 80 Jahren<br />
Die katholische Pfarrei St. Kathar<strong>in</strong>a<br />
<strong>in</strong> <strong>Affoltern</strong> feiert am 30. Juni um<br />
10.30 Uhr mit <strong>e<strong>in</strong></strong>em Festgottes<strong>die</strong>nst<br />
ihr 80-jähriges Bestehen. Der eigentliche<br />
Geburtstag der Pfarrei wäre allerd<strong>in</strong>gs<br />
am 1. Mai gewesen. Mit dem<br />
Dekret vom 10. April 1933 des Bischofs<br />
von Chur wurde <strong>die</strong>ser nämlich<br />
auf den 1. Mai 1933 festgelegt.<br />
<strong>Affoltern</strong> bei Zürich war damals noch<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>e selbstständige Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>de, und zu<br />
ihrem Pfarrgebiet gehörten auch <strong>die</strong><br />
politischen Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>den Regensdorf/<br />
Watt, Adlikon, Dällikon, Dänikon und<br />
Hüttikon, wie Michael Geiler, Diakon<br />
der Pfarrei mitteilt. Die E<strong>in</strong>weihung<br />
der jetzigen Kirche samt Pfarreizentrum<br />
fand am Bettag, 17. September<br />
1972, durch Bischof Johannes Vonderach<br />
statt. Erster Pfarrer war H. H.<br />
Aloisius Pontalti. Auf ihn folgten Pfr.<br />
Dom<strong>in</strong>ik Arnold (1947–57), Pfr. Alfons<br />
Della Pietra (1957–72), Pfr. Robert<br />
Gall (1972–92) und Pfr. Guido<br />
Auf der Mauer (1992–2011). Seit dem<br />
1. August 2011 ist Pfarradm<strong>in</strong>istrator<br />
Andreas Rizzo im Amt. (pm.)<br />
Experiment Stadtteilwerkstatt<br />
Die «Stadtteilwerkstatt ohne Grenzen» ist zu Ende. Die Abschlussveranstaltung<br />
mit Stadtpräsident<strong>in</strong> Cor<strong>in</strong>e Mauch<br />
fand im Leutschenpark statt. In Form <strong>e<strong>in</strong></strong>es Newsletters und<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>er Kontaktgruppe geht das Experiment weiter. Seite 3<br />
Der «Riedhof» baut um<br />
Das Alterswohnheim Riedhof <strong>in</strong> Höngg will umbauen und erweitern.<br />
Noch ist offen, woh<strong>in</strong> <strong>die</strong> betagten Menschen während<br />
des Umbaus gehen können. In der Stadt Zürich besteht<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong> Mangel an Plätzen für Betagte. Seite 5<br />
Hilfe für Nachbarschaftshilfe<br />
Den stolzen Betrag von 6330 Franken hat <strong>die</strong> Zunft St. Niklaus<br />
unter ihren Mitgliedern gesammelt und im Rahmen <strong>e<strong>in</strong></strong>es<br />
feierlichen Essens der Nachbarschaftshilfe Oerlikon<br />
überreicht. Diese kann das Geld gut gebrauchen. Seite 5<br />
Fritsche Reisen<br />
Cygnus XC 125<br />
Ohmstrasse 6, 8050 Zürich<br />
Telefon 044 317 17 07<br />
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an der Ohmstrasse 6<br />
<strong>in</strong> Oerlikon.<br />
Sportplatz Hönggerberg<br />
Freitag, 28. Juni<br />
bis Sonntag, 30. Juni 2013<br />
Festwirtschaft<br />
Freitag ab 19.45 Uhr, Musik und Tanz<br />
mit den «Lucky Boys» und «Nöggi»<br />
Samstag ab 19.00 Uhr<br />
«Hot Night» im Partyzelt<br />
Sonntag ab 11.00 Uhr<br />
«Friesenberg Qu<strong>in</strong>tett»<br />
SVH SPORTVEREIN HÖNGG<br />
1998–2013<br />
15 Jahre<br />
15
ANZEIGEN<br />
Stadt Zürich Nr. 25 20. Juni 2013<br />
Vom «Polka» zum «Vielliebchen-Walzer»<br />
Der renommierte Pianist<br />
Dénes Várjon spielt im<br />
Rahmen der Zürcher<br />
Festspiele <strong>in</strong> der Tonhalle<br />
Werke von Richard Wagner<br />
und dessen Schwiegervater<br />
Franz Liszt.<br />
Der ungarische Pianist Dénes Várjon<br />
stu<strong>die</strong>rte an der Liszt Ferenc<br />
Musik Akademie Budapest und<br />
nahm bereits als Jugendlicher jährlich<br />
an <strong>in</strong>ternationalen Meisterkursen<br />
von András Schiff teil. 1991<br />
war er überragender erster – und<br />
bisher jüngster – Preisträger beim<br />
«Concours Géza Anda» <strong>in</strong> Zürich.<br />
Várjon gilt <strong>in</strong>zwischen als <strong>e<strong>in</strong></strong>er der<br />
wichtigsten ungarischen Musikerpersönlichkeiten<br />
s<strong>e<strong>in</strong></strong>er Generation.<br />
Er konzertiert seit Jahren regelmässig<br />
<strong>in</strong> den Musikmetropolen Europas<br />
und der USA.<br />
Dénes Varjon ist am Sonntag bei den Festspielen zu erleben.<br />
Sicherheit auf der ganzen Strecke<br />
Am Mittwoch, 3. Juli (Ersatzdaten:<br />
10. Juli und 21. August), f<strong>in</strong>det <strong>die</strong><br />
Stadtzürcher Seeüberquerung statt.<br />
Der beliebte Breitensportanlass bietet<br />
<strong>die</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>malige Gelegenheit, den Zürichsee<br />
gut gesichert zu überqueren.<br />
Der erste Start erfolgt um 15 Uhr. Die<br />
Kassen s<strong>in</strong>d von 14 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Mitmachen können gute<br />
Schwimmer<strong>in</strong>nen und Schwimmer<br />
ab 16 Jahren. Schüler<strong>in</strong>nen und<br />
Schüler von 12 bis 15 Jahren dürfen<br />
<strong>in</strong> Begleitung <strong>e<strong>in</strong></strong>er erwachsenen Person<br />
teilnehmen. Die Strecke führt<br />
1500 Meter von der Badi Mythenquai<br />
<strong>in</strong> <strong>die</strong> gegenüberliegende Badi Tiefenbrunnen.<br />
Man kann mit <strong>e<strong>in</strong></strong>er<br />
Schwimmzeit von 30 bis 60 M<strong>in</strong>uten<br />
rechnen. Rund 110 Rettungsschwimmer<strong>in</strong>nen<br />
und -schwimmer sichern<br />
<strong>die</strong> Strecke. Das Gepäck wird <strong>in</strong>s gegenüberliegende<br />
Ziel transportiert.<br />
Dort erhalten <strong>die</strong> Teilnehmer <strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />
Verpflegung sowie <strong>e<strong>in</strong></strong>en Getränkebidon<br />
als Er<strong>in</strong>nerungsgeschenk. Das<br />
Startgeld beträgt 20 Franken. (pd.)<br />
www.seeueberquerung.ch<br />
Foto: zvg.<br />
Am kommenden Sonntag ist Dénes<br />
Várjon im Rahmen der Festspiele<br />
Zürich im kl<strong>e<strong>in</strong></strong>en Saal der<br />
Tonhalle zu erleben. Richard Wagners<br />
Zeit <strong>in</strong> Zürich steht im Zentrum<br />
der <strong>die</strong>sjährigen Festspiele,<br />
und vom «Treibhaus Wagner» liess<br />
sich auch der Pianist <strong>in</strong> s<strong>e<strong>in</strong></strong>em aussergewöhnlichen<br />
Programm <strong>in</strong>spirieren:<br />
Wagners kaum je gehörter<br />
Wettbewerb<br />
Für das Konzert am 23. Juni,<br />
19.30 Uhr <strong>in</strong> der Tonhalle verlost<br />
Lokal<strong>in</strong>fo 2x2 E<strong>in</strong>tritte. Wer gew<strong>in</strong>nen<br />
will, ruft am Freitag, 21.<br />
Juni, zwischen 14.00 und 14.10<br />
Uhr an unter:<br />
Telefon 044 913 53 96<br />
Über den Wettbewerb wird k<strong>e<strong>in</strong></strong>e Korrespondenz<br />
geführt. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen<br />
«Polka» und s<strong>e<strong>in</strong></strong>em Zürcher «Vielliebchen-Walzer»<br />
stehen zwei tieftraurige<br />
venezianische Klavierstücke<br />
gegenüber, <strong>die</strong> der Schwiegervater<br />
Franz Liszt dem verstorbenen<br />
Schwiegersohn Richard Wagner<br />
widmete: «Am Grabe Richard Wagners»<br />
und «La lugubre gondola».<br />
(pd.)<br />
Sonntag, 23. Juni, 19.30 Uhr, Tonhalle Zürich,<br />
kl<strong>e<strong>in</strong></strong>er Saal, Claridenstr. 7.<br />
BVK-Urteile werden weitergezogen<br />
Das Zürcher Bezirksgericht hat im<br />
vergangenen Jahr <strong>e<strong>in</strong></strong> Urteil im Fall<br />
des Korruptionsfalls der Zürcher Beamtenversicherungsfall<br />
gefällt. BVK-<br />
Anlagechef Daniel Gloor wurde wegen<br />
passiver Bestechung zu 6¼ Jahren<br />
Freiheitsstrafe verurteilt. Die juristische<br />
Aufarbeitung ist aber noch<br />
längst nicht abgeschlossen, wie <strong>die</strong><br />
«NZZ» schreibt. Fünf der sechs Urteile,<br />
<strong>die</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong>ser Angelegenheit gefällt<br />
wurden, seien weitergezogen worden.<br />
So soll sich Gloor, vor der<br />
nächsten Instanz verantworten müssen.<br />
Dasselbe gilt für vier von fünf <strong>in</strong>volvierten<br />
Kollegen, <strong>die</strong> ihm Geld und<br />
weitere Gefälligkeiten zuhielten. Gegen<br />
Gloor werde zwar k<strong>e<strong>in</strong></strong>e höhere<br />
Freiheitsstrafe verlangt, aber <strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />
fast doppelt so hohe Ersatzforderung<br />
wie <strong>die</strong> vom Bezirksgericht festgelegten<br />
500 000 Franken. Die BVK-Bestechungsaffäre<br />
hatte auch auf politischer<br />
Ebene bewegt. Die <strong>e<strong>in</strong></strong>gesetzte<br />
Parlamentarische Untersuchungskommission<br />
gab dem Gesamtregierungsrat<br />
<strong>die</strong> Hauptschuld. Er habe<br />
s<strong>e<strong>in</strong></strong>e Aufsichtspflicht verletzt. (pm.)<br />
A K TUELL<br />
Start für Bundesasylzentrum<br />
auf dem<br />
Juch-Areal<br />
Anfang 2014 will <strong>die</strong> Stadt Zürich<br />
fristgerecht <strong>die</strong> vorgesehene Testphase<br />
für schnellere und faire Asylverfahren<br />
starten. Untergebracht werden<br />
<strong>die</strong> Asylsuchenden neu <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>em<br />
bereits bestehenden Asylzentrum auf<br />
dem Juch-Areal. Dies haben das<br />
Bundesamt für Migration und <strong>die</strong><br />
Stadt Zürich ver<strong>e<strong>in</strong></strong>bart. Das im Februar<br />
angekündigte Bundesverfahrenszentrum<br />
auf dem Duttweiler-Areal<br />
soll zu <strong>e<strong>in</strong></strong>em späteren Zeitpunkt <strong>in</strong><br />
Betrieb genommen werden.<br />
Auf dem Juch-Areal <strong>in</strong> Altstetten<br />
steht bereits heute <strong>e<strong>in</strong></strong> Zentrum für<br />
Asylsuchende. Dort wird <strong>die</strong> AOZ Unterkünfte<br />
für 300 Asylsuchende führen.<br />
An der Förrlibuckstrasse wird<br />
das Bundesamt für Migration <strong>e<strong>in</strong></strong><br />
Verfahrenszentrum <strong>e<strong>in</strong></strong>richten, <strong>in</strong><br />
welchem Büroräumlichkeiten für alle<br />
am Verfahren und Vollzug beteiligten<br />
Akteure zur Verfügung stehen.<br />
Anwohner, Gewerbetreibende,<br />
Quartierver<strong>e<strong>in</strong></strong> und Gewerbever<strong>e<strong>in</strong></strong><br />
sowie bürgerliche Politiker hatten<br />
sich vehement gegen <strong>e<strong>in</strong></strong> Bundesverfahrenszentrum<br />
auf dem Duttweiler-<br />
Areal gewehrt. Die Stadt Zürich und<br />
das Bundesamt für Migration wollen<br />
<strong>die</strong>ses Projekt weiter vorantreiben.<br />
Das im Februar gestartete Vorprojekt<br />
führte jedoch zur Erkenntnis, dass<br />
das Ziel <strong>e<strong>in</strong></strong>er Eröffnung Anfang 2014<br />
unrealistisch ist. Nachdem der Testbetrieb<br />
nun an <strong>e<strong>in</strong></strong>em alternativen<br />
Standort realisiert wird, besteht für<br />
den Bau des Duttweiler-Areals k<strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />
Dr<strong>in</strong>glichkeit mehr, so <strong>die</strong> Stadt. Es<br />
sei aber nach wie vor Ziel, das Zentrum<br />
zu <strong>e<strong>in</strong></strong>em späteren Zeitpunkt <strong>in</strong><br />
Betrieb zu nehmen. (pd./pm.)
A K TUELL Zürich Nord Nr. 25 20. Juni 2013 3<br />
IN KÜRZE<br />
Familienzeit<br />
Home Office und Telearbeit sollen<br />
zu <strong>e<strong>in</strong></strong>er selbstverständlichen Arbeitsform<br />
werden. Am 24. Mai<br />
haben <strong>die</strong> Zürcher CVP-Frauen<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>e Petition zur Förderung <strong>e<strong>in</strong></strong>er<br />
flexiblen und familienbewussten<br />
Arbeitszeitkultur lanciert und <strong>in</strong><br />
nur drei Tagen schon 1000 Unterschriften<br />
gesammelt.<br />
Schulpavillons<br />
Der Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>derat hat den Stadtrat<br />
im April 2012 beauftragt, <strong>e<strong>in</strong></strong>en<br />
Rahmenkredit für <strong>die</strong> bis<br />
2020 zusätzlich benötigen Schulpavillons<br />
auszuarbeiten. Der<br />
Stadtrat beantragt dem Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>derat<br />
nun 55 Millionen Franken<br />
zur Beschaffung und Installation<br />
von 16 Pavillons. Ab Sommer<br />
2013 stehen 39 Pavillons im E<strong>in</strong>satz.<br />
Steueramt-Chef<strong>in</strong><br />
Der Regierungsrat hat Mar<strong>in</strong>a<br />
Züger per 1. September 2013 zur<br />
neuen Chef<strong>in</strong> des kantonalen<br />
Steueramtes ernannt. Sie leitet<br />
derzeit <strong>die</strong> Dienstabteilungen<br />
Recht und Spezial<strong>die</strong>nste, welche<br />
unter anderem für <strong>die</strong> Nachsteuer-<br />
und Steuerh<strong>in</strong>terziehungsverfahren<br />
zuständig s<strong>in</strong>d. Sie tritt<br />
<strong>die</strong> Nachfolge von Adrian Hug an,<br />
der zum Direktor der Eidgenössischen<br />
Steuerverwaltung berufen<br />
worden ist.<br />
Alkoholwerbung<br />
Der Regierungsrat beantragt dem<br />
Kantonsrat <strong>die</strong> Ablehnung der<br />
Volks<strong>in</strong>itiative «K<strong>e<strong>in</strong></strong>e Werbung<br />
für alkoholische Getränke auf<br />
Sportplätzen sowie an Sportveranstaltungen<br />
im Kanton Zürich»,<br />
<strong>die</strong> das Werbeverbot für alkoholische<br />
Getränke ausdehnen möchte.<br />
S<strong>e<strong>in</strong></strong>er M<strong>e<strong>in</strong></strong>ung nach s<strong>in</strong>d <strong>die</strong><br />
bereits bestehenden gesetzlichen<br />
Regelungen wirksam und griffig.<br />
Fanarbeit<br />
Der Ver<strong>e<strong>in</strong></strong> Fanarbeit Zürich, der<br />
<strong>die</strong> beiden Fanprojekte der zwei<br />
grossen Stadtzürcher Fussballclubs<br />
FCZ und GC führt, <strong>erhält</strong><br />
bis Ende 2016 Beiträge des Kantons<br />
Zürich. Dazu hat der Regierungsrat<br />
den Ver<strong>e<strong>in</strong></strong> als beitragsberechtigt<br />
anerkannt. Vorgesehen<br />
s<strong>in</strong>d Beiträge von jährlich<br />
100 000 Franken.<br />
«Die Stadtteilwerkstatt ohne Grenzen<br />
war <strong>e<strong>in</strong></strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>maliges Experiment»<br />
Die «Stadtteilwerkstatt<br />
ohne Grenzen» ist offiziell<br />
zu Ende. Und doch geht das<br />
Projekt weiter, zurzeit <strong>in</strong><br />
Form <strong>e<strong>in</strong></strong>es Newsletters und<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>er Kontaktgruppe.<br />
Pia Meier<br />
«Es gibt k<strong>e<strong>in</strong></strong>e politischen Grenzen<br />
für <strong>die</strong> Menschen», hielt Stadtpräsident<strong>in</strong><br />
Cor<strong>in</strong>e Mauch anlässlich der<br />
Abschlussveranstaltung der «Stadtteilwerkstatt<br />
ohne Grenzen» im Leutschenpark<br />
fest. Die Stadtteilwerkstatt<br />
– sie wurde im November 2011<br />
gestartet und umfasste fünf Veranstaltungen<br />
beziehungsweise Workshops<br />
– sei k<strong>e<strong>in</strong></strong> Wunschzettel gewesen.<br />
Die Städte Zürich und Opfikon<br />
hätten nur <strong>e<strong>in</strong></strong>e Vernetzungsplattform<br />
für <strong>die</strong> Bewohner von Glattpark,<br />
Leutschenbach und Auzelg geboten.<br />
«Wir wollten <strong>die</strong> Leute unterstützen»,<br />
so Mauch. Von Anfang an sei klar gewesen,<br />
dass es sich um <strong>e<strong>in</strong></strong> Experiment<br />
handle. Mit offenem Ergebnis.<br />
Man habe k<strong>e<strong>in</strong></strong>en Wurf für <strong>e<strong>in</strong></strong>en<br />
grossen gem<strong>e<strong>in</strong></strong>samen Anlass erwartet.<br />
Trotzdem habe es sich gelohnt,<br />
denn <strong>e<strong>in</strong></strong> Newsletter, <strong>e<strong>in</strong></strong>e Kontaktgruppe<br />
und <strong>e<strong>in</strong></strong>e Erlebniskarte seien<br />
entstanden. «Und wir erwarten weitere<br />
Ergebnisse», so Mauch. Sie bewertet<br />
das Projekt deshalb positiv.<br />
Paul Remund, Stadtpräsident von Opfikon,<br />
betonte: «Wir wollten auf <strong>die</strong><br />
zwischenmenschlichen Bedürfnisse<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>gehen.» Er sei be<strong>e<strong>in</strong></strong>druckt gewesen<br />
von den vielen Ideen: «Es s<strong>in</strong>d<br />
Brücken gebaut worden». Dem ganzen<br />
Gebiet werde so Leben <strong>e<strong>in</strong></strong>gehaucht.<br />
Auch Günther Arber von der<br />
Stadtentwicklung der Stadt Zürich<br />
und Roland Stadler, Leiter Bauamt<br />
Opfikon, hielten fest, dass <strong>die</strong> Ideen<br />
der Stadtteilwerkstatt nicht abbrechen,<br />
sondern weitergehen sollen. Es<br />
habe während des Prozesses auch<br />
Enttäuschungen gegeben. Vor allem<br />
der Prozess der Themenf<strong>in</strong>dung sei<br />
nicht <strong>e<strong>in</strong></strong>fach gewesen. Am Anfang<br />
waren 100 Leute dabei, am Schluss<br />
Die Stadtpräsidenten Cor<strong>in</strong>e Mauch und Paul Remund.<br />
Die Vertreter der Arbeitsgruppen präsentierten <strong>die</strong> Ergebnisse.<br />
noch 30. Arber und Stadler lobten<br />
aber das «tolle freiwillige Engagement»<br />
der Teilnehmer.<br />
Newsletter und Erlebniskarte<br />
Bei der Abschlussveranstaltung lag<br />
erstmals <strong>die</strong> von der Arbeitsgruppe<br />
Familien kreierte Erlebniskarte auf.<br />
Diese <strong>in</strong>formiert übersichtlich über<br />
spannende Plätze für Familien im<br />
Glattpark, Leutschenbach und Auzelg.<br />
Auch <strong>die</strong> Ideen der Arbeitsgruppe<br />
Grünraum s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>die</strong>se Erlebniskarte<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>geflossen. Der Newsletter<br />
wird allen Interessierten per Mail<br />
verschickt. Dar<strong>in</strong> wird vor allem auf<br />
Veranstaltungen <strong>in</strong> den drei Gebieten<br />
h<strong>in</strong>gewiesen. Der erste Newsletter ist<br />
verschickt worden, der zweite wird<br />
im September so weit s<strong>e<strong>in</strong></strong>. Die Gruppe<br />
Veranstaltungen ist auf Stand-by,<br />
das heisst, sie will warten, bis <strong>e<strong>in</strong></strong> Bedürfnis<br />
für <strong>e<strong>in</strong></strong>e Veranstaltung vorhanden<br />
ist. Die Kontaktgruppe ist <strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />
Plattform für Teilnehmende der<br />
Foto: rs.<br />
Foto: pm.<br />
Stadtteilwerkstatt und für Interessierte,<br />
um ihre Bedürfnisse auszutauschen.<br />
Sie trifft sich wieder am 9. Juli.<br />
Die Kontaktgruppe steht unter der<br />
Leitung der Quartierkoord<strong>in</strong>ation Zürich<br />
Nord. Leiter<strong>in</strong> Melanie Brändle<br />
wurde der gesamte Fundus der<br />
Stadtteilwerkstatt übergeben, weshalb<br />
weitere Ergebnisse erwartet<br />
werden können.<br />
Die Abschlussveranstaltung wurde<br />
von <strong>e<strong>in</strong></strong>em orig<strong>in</strong>ellen Feuerwerk<br />
umrahmt.<br />
E<strong>in</strong>maliges Experiment<br />
Die Stadtteilwerkstatt war <strong>e<strong>in</strong></strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>maliges<br />
Experiment, das <strong>in</strong> den Legislaturschwerpunkt<br />
2010–2014 «Stadt<br />
und Quartiere gem<strong>e<strong>in</strong></strong>sam gestalten»<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>gebettet war. Der Fokus lag auf<br />
<strong>die</strong>sem Gebiet, weshalb k<strong>e<strong>in</strong></strong>e Wiederholung<br />
<strong>in</strong> anderen Regionen geplant<br />
sei, so Cor<strong>in</strong>e Mauch. «Die<br />
Stadtteilwerkstatt war <strong>e<strong>in</strong></strong>e Investition<br />
<strong>in</strong> <strong>die</strong>se spezielle Region.»<br />
KURZ<br />
NOTIERT<br />
Pia Meier<br />
Afrika tanzt auf dem Schwamend<strong>in</strong>gerplatz<br />
Seit dem 13. Juni und noch<br />
bis zum 23. Juni steht<br />
Schwamend<strong>in</strong>gen im Zeichen<br />
von Afrika. Für Aufsehen<br />
sorgte letzten Samstag<br />
Famille Ouroubono auf dem<br />
Schwamend<strong>in</strong>gerplatz.<br />
Die «Stadtteilwerkstatt ohne<br />
Grenzen» ist zu Ende. Zum<strong>in</strong>dest<br />
der offizielle Teil. Die Vernetzung<br />
und der Austausch zwischen<br />
Glattpark, Leutschenbach und<br />
vielleicht Auzelg gehen weiter.<br />
Deshalb kann wohl erst zu <strong>e<strong>in</strong></strong>em<br />
späteren Zeitpunkt Bilanz gezogen<br />
werden. Vielleicht werden ja<br />
<strong>in</strong> Zukunft auch noch Social Media<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>gesetzt.<br />
Und <strong>die</strong> Social Media?<br />
E<strong>in</strong> Newsletter, <strong>e<strong>in</strong></strong>e Erlebniskarte,<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>e Kontaktgruppe: Das<br />
s<strong>in</strong>d <strong>die</strong> Ergebnisse nach <strong>e<strong>in</strong></strong><strong>e<strong>in</strong></strong>halb<br />
Jahren «Stadtteilwerkstatt<br />
ohne Grenzen». Ich f<strong>in</strong>de, <strong>die</strong> Arbeitsgruppen<br />
dürfen stolz auf <strong>die</strong>se<br />
Ergebnisse s<strong>e<strong>in</strong></strong>. Die Erlebniskarte<br />
zum Beispiel ist <strong>e<strong>in</strong></strong>e handliche,<br />
übersichtliche Karte. Die Fülle<br />
von Informationen ist genau<br />
richtig. Mit <strong>die</strong>ser sollte es möglich<br />
s<strong>e<strong>in</strong></strong>, zum Beispiel den Ponyhof<br />
und den Helikopterlandeplatz<br />
zu f<strong>in</strong>den. Die Kontaktgruppe unter<br />
der Leitung der städtischen<br />
Quartierkoord<strong>in</strong>ation Zürich Nord<br />
garantiert, dass <strong>die</strong> Stadtteilwerkstatt<br />
ohne Grenzen weiterlebt.<br />
Auch dass der gesamte Fundus<br />
der Stadtteilwerkstatt <strong>die</strong>ser Institution<br />
überreicht wurde, verspricht<br />
Kont<strong>in</strong>uität.<br />
Der Newsletter ist ebenfalls<br />
übersichtlich und <strong>in</strong>formativ.<br />
Doch ich frage mich, warum verbreitet<br />
man <strong>die</strong> News nicht zusätzlich<br />
mittels Social Media? Es<br />
s<strong>in</strong>d längst nicht mehr nur <strong>die</strong><br />
Jungen, <strong>die</strong> Facebook benutzen.<br />
Oder warum nicht <strong>e<strong>in</strong></strong>en Blog <strong>e<strong>in</strong></strong>richten?<br />
Ich b<strong>in</strong> überzeugt, dass<br />
es <strong>e<strong>in</strong></strong>e Weiterentwicklung <strong>die</strong>ses<br />
Newsletters braucht. Schliesslich<br />
gibt es bereits <strong>e<strong>in</strong></strong>ige Institutionen<br />
wie zum Beispiel <strong>die</strong> Offene Jugendarbeit<br />
OJA, <strong>die</strong> ihre Veranstaltungen<br />
mittels Facebook verbreiten.<br />
Stadtratskandidat<br />
Der Vorstand der GLP Stadt Zürich<br />
schickt Samuel Dubno <strong>in</strong> den<br />
Wahlkampf für <strong>die</strong> Stadtratswahlen<br />
2014. Dubno (47) war 2008<br />
Mitbegründer der Grünliberalen<br />
Kreispartei 1/2, deren Vizepräsident<br />
er seither ist. Seit 2009 ist<br />
er zudem Mitglied des städtischen<br />
Vorstands.<br />
Kunstpreis<br />
Die Stadt Zürich verleiht den mit<br />
50 000 Franken dotierten Kunstpreis<br />
2013 dem Dirigenten Nello<br />
Santi. Der Kunstförderer Henry<br />
F. Levy <strong>erhält</strong> <strong>die</strong> Auszeichnung<br />
für allgem<strong>e<strong>in</strong></strong>e kulturelle Ver<strong>die</strong>nste,<br />
<strong>die</strong> mit 15 000 Franken<br />
honoriert wird.<br />
Kar<strong>in</strong> St<strong>e<strong>in</strong></strong>er<br />
Die Trommeln hörte man schon von<br />
Weitem, und wer den rhythmischen<br />
Klängen folgte und sich dem Schwamend<strong>in</strong>gerplatz<br />
näherte, staunte<br />
nicht schlecht: Zwei riesige Gestalten<br />
ragten über <strong>die</strong> Büsche h<strong>in</strong>aus. Sie<br />
tanzten zur Freude des Publikums<br />
und vor allem der K<strong>in</strong>der über den<br />
Platz, schüttelten mit ihren Riesenpranken<br />
den Leuten <strong>die</strong> Hand und<br />
strichen den K<strong>in</strong>dern über den Kopf.<br />
Der alte Mann und <strong>die</strong> junge, afrikanische<br />
Frau mit dem auf den Rücken<br />
gebundenen K<strong>in</strong>d, «Famille Ouroubono»<br />
genannt, s<strong>in</strong>d nur <strong>e<strong>in</strong></strong> kl<strong>e<strong>in</strong></strong>er<br />
Teil der Riesenmarionetten, welche<br />
<strong>die</strong> Truppe «Les Grandes Personnes<br />
de Boromo» aus Papier-Maché<br />
geschaffen hat. Die Figuren stellen<br />
<strong>die</strong> Vielfalt afrikanischen Lebens dar.<br />
Im Rahmen des Festivals «Pas de<br />
Probléme» trat <strong>e<strong>in</strong></strong>e kl<strong>e<strong>in</strong></strong>e Delegation<br />
Mit Stäben steuern <strong>die</strong> Marionettenspieler <strong>die</strong> Arme der Figuren, mit den Füssen <strong>die</strong> B<strong>e<strong>in</strong></strong>e.<br />
des ursprünglich aus Boromo <strong>in</strong> Burk<strong>in</strong>a<br />
Faso stammenden Künstlerkollektivs<br />
auf. Die Truppe lebt heute <strong>in</strong><br />
Aubervilliers, <strong>e<strong>in</strong></strong>em Vorort von Paris,<br />
und ist vorwiegend <strong>in</strong> Frankreich<br />
auf Tournee.<br />
Das Afrika-Festival «Pas de Probléme»<br />
dauert noch bis zum kommenden<br />
Sonntag. Heute, am Samstag<br />
und am Sonntag jeweils um 20 Uhr<br />
steht <strong>in</strong> der Ziegelhütte nochmals das<br />
Theaterstück «L’héritage» auf dem<br />
Programm. Morgen Freitag ist das<br />
Migrant<strong>in</strong>nen-Cast<strong>in</strong>g-Stück «Schweizerpass<br />
Superstar» des Maxim Theaters<br />
<strong>in</strong> der Ziegelhütte zu Gast. Dar<strong>in</strong><br />
wird im Rahmen <strong>e<strong>in</strong></strong>er Publikumsshow<br />
«<strong>die</strong> Immigrant<strong>in</strong> des Jahres»<br />
gesucht. Ihr w<strong>in</strong>kt <strong>e<strong>in</strong></strong> Preis, der vieles<br />
<strong>in</strong> ihrem Leben verändern wird.<br />
Was es ist, weiss sie nicht. E<strong>in</strong> Job?<br />
Oder gar <strong>e<strong>in</strong></strong> Schweizer Pass?<br />
Programm: www.pasdeprobleme.org.<br />
Foto: kst.
A K TUELL Zürich Nord Nr. 25 20. Juni 2013 5<br />
IM QUARTIER<br />
Raser<br />
Die Stadtpolizei Zürich führte<br />
vergangene Woche <strong>in</strong> Höngg an<br />
der Emil-Klöti-Strasse <strong>in</strong> Fahrtrichtung<br />
Stadt <strong>e<strong>in</strong></strong>e Geschw<strong>in</strong>digkeitskontrolle<br />
durch. Zwei Autolenker<br />
mussten ihre Ausweise<br />
vor Ort abgeben, weil sie mit 98<br />
und 107 km/h unterwegs waren.<br />
K<strong>in</strong>der-Festival<br />
Am 22. und 23. Juni f<strong>in</strong>det auf<br />
der Offenen Rennbahn Oerlikon<br />
das Lilibiggs-K<strong>in</strong>der-Festival<br />
statt. Gäste s<strong>in</strong>d unter anderem<br />
Schtärneföifi, Zirkus Chnopf und<br />
L<strong>in</strong>ard Bardill und <strong>die</strong> grosse<br />
Röhre. Details auf www.lilibiggsk<strong>in</strong>der-festivals.ch.<br />
Drogendealer<br />
Letzte Woche verhaftete <strong>die</strong><br />
Stadtpolizei Zürich <strong>in</strong> <strong>Affoltern</strong><br />
zwei Drogendealer und stellte <strong>in</strong><br />
ihrer Wohnung rund 1,5 Kilogramm<br />
Koka<strong>in</strong> sicher. Die beiden<br />
Männer aus Gu<strong>in</strong>ea wurden der<br />
Staatsanwaltschaft zugeführt.<br />
Denkmalschutz<br />
Der Stadtrat hat <strong>die</strong> Wohnüberbauung<br />
«Stadion» an der Dörflistrasse<br />
108, 110, 112 und an der<br />
Wallisellenstrasse 11 unter<br />
Schutz gestellt. Dagegen kann<br />
biss 11. Juli beim Baurekursgericht<br />
des Kantons Zürich schriftlich<br />
E<strong>in</strong>sprache erhoben werden.<br />
Örlikerhus<br />
Der Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>derat stimmt dem<br />
Antrag des Stadtrats zu, den Baurechtsvertrag<br />
über das Gewerbehaus<br />
Örlikerhus mit der Gewerbehaus-Genossenschaft<br />
Oerlikon<br />
bis am 7. November 2065 zu verlängern<br />
und <strong>e<strong>in</strong></strong>zelne Vertragsbestimmungen<br />
an <strong>die</strong> heutigen Bed<strong>in</strong>gungen<br />
anzupassen.<br />
Bahnhofplatz Süd<br />
Die Mehrheit des Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>derats<br />
folgt dem Antrag des Stadtrats,<br />
für Landerwerb, Grenzkorrekturen<br />
und für <strong>die</strong> Neugestaltung im<br />
Bereich des Oerliker Bahnhofplatzes<br />
Süd <strong>e<strong>in</strong></strong>en Objektkredit<br />
von 2 186 000 Franken zu bewilligen.<br />
Nordbrücke<br />
Die Hälfte der Nordbrücke ist gebaut.<br />
Als Nächstes werden Mikropfähle<br />
gebohrt und <strong>die</strong> alte<br />
Brückenplatte durchgeschnitten.<br />
Diese Arbeiten können aus Sicherheitsgründen<br />
nur nachts,<br />
während der Gleissperrungen der<br />
SBB, erfolgen. Die Nachtarbeiten<br />
beg<strong>in</strong>nen am 23. Juni und dauern<br />
bis 12. Juli.<br />
Schwerer Unfall<br />
Am Donnerstagnachmittag, 13.<br />
Juni, kam es beim Sternen Oerlikon<br />
zu <strong>e<strong>in</strong></strong>er Kollision zwischen<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>em Personenwagen und <strong>e<strong>in</strong></strong>er<br />
Fussgänger<strong>in</strong>. Die Frau wurde<br />
schwer verletzt und verstarb am<br />
Donnerstagabend im Spital. Die<br />
Polizei sucht Zeug<strong>in</strong>nen und Zeugen<br />
unter Tel. 0444 117 117.<br />
«Riedhof» sucht Plätze für betagte Menschen<br />
Das Alterswohnheim Riedhof<br />
<strong>in</strong> Höngg will umbauen<br />
und erweitern. Noch ist<br />
offen, woh<strong>in</strong> <strong>die</strong> betagten<br />
Menschen während des<br />
Umbaus gehen können.<br />
Pia Meier<br />
Gemütlicher Nachmittag im Garten des Alterswohnheims Riedhof. Foto: pm.<br />
Ziel des Umbaus und der Erweiterung<br />
ist es, den Riedhof der demografischen<br />
Entwicklung sowie den<br />
qualitativ veränderten Bedürfnissen<br />
an Raum und Komfort der Bewohner<strong>in</strong>nen<br />
und Bewohner anzupassen.<br />
Das Projekt Arkaden von S+M Architekten<br />
<strong>AG</strong> gewann den Wettbewerb.<br />
Dieses sieht verschiedene Veränderungen<br />
vor. So soll zum Beispiel<br />
das Erdgeschoss mit <strong>e<strong>in</strong></strong>em grösseren<br />
Wellnessbereich erweitert werden.<br />
Südlich und westlich umschliesst <strong>e<strong>in</strong></strong><br />
Arkadenumgang das Heim. So s<strong>in</strong>d<br />
auch bei regnerischem Wetter<br />
Frischluft-Spaziergänge möglich. Der<br />
bestehende Nebenbau mit Alterswohnungen<br />
soll organisatorisch <strong>in</strong>s Heim<br />
<strong>in</strong>tegriert werden. Die Grundrisse<br />
werden ohne grosse bauliche Massnahmen<br />
zu 1- bis 2-Zimmer-Wohnungen<br />
mit <strong>in</strong>tegrierten Nasszellen<br />
umfunktioniert.<br />
Aber auch <strong>die</strong> Umgebung wird<br />
umgestaltet. So soll der Hof zu <strong>e<strong>in</strong></strong>em<br />
flexibel nutzbaren Platz werden. Es<br />
ist geplant, 2014 mit dem Umbau zu<br />
beg<strong>in</strong>nen. Allerd<strong>in</strong>gs liegt noch k<strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />
Baubewilligung vor.<br />
Suche im ganzen Kanton<br />
Im Alterswohnheim Riedhof leben<br />
um <strong>die</strong> 80 betagte Menschen. Es ist<br />
nicht <strong>e<strong>in</strong></strong>fach, für <strong>die</strong>se Menschen <strong>e<strong>in</strong></strong>en<br />
Ort zu f<strong>in</strong>den, wo sie sich während<br />
des Umbaus aufhalten können.<br />
In der Stadt Zürich besteht bereits<br />
jetzt <strong>e<strong>in</strong></strong> Mangel an Plätzen für betagte<br />
Menschen, weil <strong>die</strong> Stadt ihre eigenen<br />
Altersheime renovieren muss.<br />
Deshalb hat das Alterswohnheim<br />
Riedhof <strong>in</strong> der Zwischenzeit im ganzen<br />
Kanton Ausschau gehalten. Bevorzugt<br />
wird <strong>e<strong>in</strong></strong> geeigneter Ort, wo<br />
alle betagten Menschen und das Personal<br />
gem<strong>e<strong>in</strong></strong>sam h<strong>in</strong>gehen könnten.<br />
Noch liegt k<strong>e<strong>in</strong></strong>e konkrete Lösung vor.<br />
Musik und Tiere<br />
Am vergangenen Samstag feierte das<br />
Alterswohnheim Riedhof s<strong>e<strong>in</strong></strong> traditionelles<br />
Fest. Am Morgen zeigt <strong>die</strong> Senioren-Turngruppe,<br />
dass betagte<br />
Menschen sich gerne bewegen. Auch<br />
Yoga f<strong>in</strong>det im «Riedhof» Anklang,<br />
wie <strong>die</strong> Vorführung der Yoga-Turngruppe<br />
bewies. Weiter konnten <strong>die</strong><br />
Besucher das Haus und den Tierpark<br />
besichtigen. Auf Interesse stiessen<br />
selbst <strong>die</strong> Raupen, <strong>die</strong> <strong>in</strong> Gefässen<br />
Brennnesseln fressen, bis sie sich<br />
verpuppen. Für Unterhaltung sorgte<br />
im Garten des Alterswohnheims das<br />
Duo H<strong>e<strong>in</strong></strong>z & H<strong>e<strong>in</strong></strong>z. Die K<strong>in</strong>der konnten<br />
sich auf dem Blasio vergnügen.<br />
6330 Franken für <strong>die</strong> Nachbarschaftshilfe Oerlikon<br />
Den stolzen Betrag von<br />
6330 Franken hat <strong>die</strong> Zunft<br />
St. Niklaus unter ihren Mitgliedern<br />
gesammelt und im<br />
Rahmen <strong>e<strong>in</strong></strong>es feierlichen<br />
Essens der Nachbarschaftshilfe<br />
Oerlikon überreicht.<br />
Kar<strong>in</strong> St<strong>e<strong>in</strong></strong>er<br />
Alle Jahre wieder erreicht den Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>derat<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>e Weisung aus dem Departement<br />
der Industrielle Betriebe<br />
zum Thema Sponsor<strong>in</strong>g des Stadtzürcher<br />
Elektrizitätswerks (ewz). Diesmal<br />
waren es gar 14 Anträge zugunsten<br />
unterschiedlichster E<strong>in</strong>richtungen<br />
aus den Bereichen Sport, Kultur und<br />
sozialen Aktivitäten. Diese sollen im<br />
Rahmen sogenannter Sponsor<strong>in</strong>gverträge<br />
mehr oder m<strong>in</strong>der grosse f<strong>in</strong>anzielle<br />
Beiträge aus dem ewz erhalten.<br />
Der Reigen geht vom «Akademischen<br />
Sportverband Zürich» über das<br />
«Haus Konstruktiv» bis zum Silvesterlauf.<br />
Und wie jedes Jahr stimmte<br />
<strong>die</strong> AL-Fraktion geschlossen gegen<br />
<strong>die</strong>se Form der Unterstützung.<br />
Warum nur? Hält <strong>die</strong> AL <strong>die</strong> ausgesuchten<br />
E<strong>in</strong>richtungen für nicht<br />
unterstützungswürdig? Glaubt <strong>die</strong> AL<br />
gar, dass <strong>die</strong>se Institutionen alle ohne<br />
staatliche Unterstützung überleben<br />
könnten? Weit gefehlt. Das N<strong>e<strong>in</strong></strong> der<br />
Feierliche Check-Übergabe: Henri Wüger, Ernst Ita, Edith Kaufmann,<br />
Zunftmeister Willy Günther, Wolf-Rüdiger Kaufmann, Peter Gloor und<br />
Säckelmeister Romeo Da Rugna.<br />
Foto: kst.<br />
AL hat nichts mit den Beglückten zu<br />
tun und es steht auch k<strong>e<strong>in</strong></strong> Glaube an<br />
<strong>die</strong> Selbstheilungskräfte des Markts<br />
<strong>in</strong> Sport und Kultur dah<strong>in</strong>ter. Uns<br />
stört, dass sich <strong>e<strong>in</strong></strong> kommunaler Betrieb<br />
wie <strong>e<strong>in</strong></strong>e Privatfirma aufführt<br />
und um <strong>die</strong> Gunst der aktuellen oder<br />
zukünftigen Strombezüger buhlt. Uns<br />
stört, dass hier <strong>in</strong> bestem Market<strong>in</strong>gdeutsch<br />
«Imagepflege und Imageförderung»<br />
betrieben wird, dass <strong>e<strong>in</strong></strong><br />
«Unternehmen zu positionieren sei»<br />
oder gar dass <strong>die</strong> «Marke ewz durch<br />
Sponsor<strong>in</strong>g erst erlebbar gemacht<br />
werde» bzw. «Emotionen auslösen<br />
müsse».<br />
Die wenigen Zitate aus dem Weisungstext<br />
illustrieren das Selbstverständnis<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>es ewz, das überdeutlich<br />
<strong>in</strong> Richtung Marktöffnung und Privatisierung<br />
schielt. Unser Verständnis<br />
des ewz ist da <strong>e<strong>in</strong></strong> ganz anderes: Das<br />
ewz ist Dienstleister für Gewerbe, Industrie<br />
und <strong>die</strong> ganze Bevölkerung.<br />
«Es ist überwältigend, es ist für mich<br />
wie Weihnachten und Ostern zusammen»,<br />
freut sich Edith Kaufmann gerührt,<br />
als ihr Willy Günther, Zunftmeister<br />
der Zunft St. Niklaus, den<br />
Check über 6330 Franken überreichte.<br />
Die Übergabe fand vergangene<br />
Woche im Hotel Krone Unterstrass<br />
statt und wurde von <strong>e<strong>in</strong></strong>em f<strong>e<strong>in</strong></strong>en Essen<br />
begleitet.<br />
Bei der Zunft St. Niklaus ist es bereits<br />
zur Tradition geworden, jährlich<br />
abwechslungsweise <strong>in</strong> Seebach, Oerlikon<br />
und <strong>Affoltern</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>e soziale E<strong>in</strong>richtung<br />
zu unterstützen. Das Geld<br />
stammt aus Spenden der Zünfter. Auf<br />
Vorschlag von Peter Gloor, Zunftmitglied<br />
und Präsident des Ortsgeschichtlichen<br />
Ver<strong>e<strong>in</strong></strong>s Oerlikon, wurde<br />
<strong>in</strong> <strong>die</strong>sem Jahr <strong>die</strong> Nachbarschaftshilfe<br />
Oerlikon bedacht. Diese<br />
leiste <strong>e<strong>in</strong></strong>e wertvolle Arbeit im Quartier,<br />
sagt Ernst Ita, der für <strong>die</strong>sen<br />
Wohltätigkeitsfonds zuständig ist.<br />
«Dieser Betrag sichert uns das Überleben<br />
für <strong>e<strong>in</strong></strong> paar Jahre», sagen<br />
Wolf-Rüdiger und Edith Kaufmann<br />
vom Vorstand der Nachbarschaftshilfe.<br />
Zwar wird <strong>die</strong> E<strong>in</strong>richtung mit <strong>e<strong>in</strong></strong>em<br />
Beitrag vom Sozialdepartement<br />
unterstützt, aber das genügt bei Weitem<br />
nicht, denn all<strong>e<strong>in</strong></strong> <strong>die</strong> Spesen verschl<strong>in</strong>gen<br />
viel Geld, und so ist <strong>die</strong><br />
Nachbarschaftshilfe auf Spenden angewiesen.<br />
«Jetzt können wir auch<br />
unsere Freiwilligen zum Dank zu <strong>e<strong>in</strong></strong>em<br />
guten Essen <strong>e<strong>in</strong></strong>laden», sagt<br />
Edith Kaufmann.<br />
1686 Arbeitsstunden geleistet<br />
38 Freiwillige haben im letzten Jahr<br />
1686 Stunden Arbeit geleistet. Ihr<br />
E<strong>in</strong>satzbereich reicht von Gesellschaft<br />
leisten über Haushalthilfe,<br />
dem Ausführen von handwerklichen<br />
Arbeiten und K<strong>in</strong>derbetreuung bis zu<br />
Schulwegsicherungen, Transport<strong>die</strong>nsten<br />
und Begleitungen. «Unsere<br />
Aufgabe ist es auch, uns <strong>in</strong> Oerlikon<br />
bekannt zu machen, damit <strong>die</strong> Leute<br />
wissen, dass sie bei uns jederzeit<br />
kostenlos Hilfe bekommen können»,<br />
sagt Edith Kaufmann.<br />
Gefragt s<strong>in</strong>d auch immer wieder<br />
Freiwillige, <strong>die</strong> bereit s<strong>in</strong>d, regelmässig<br />
E<strong>in</strong>sätze zu leisten. «Besonders<br />
froh wären wir um Männer mit<br />
handwerklichem Geschick», fügt<br />
Wolf-Rüdiger Kaufmann schmunzelnd<br />
h<strong>in</strong>zu.<br />
Mehr Infos: www.nachbarschaftshilfe.ch,<br />
www.zunft-st-niklaus.ch.<br />
Alle Jahre wieder kommt das Sponsor<strong>in</strong>g des ewz<br />
«Wie jedes Jahr stimmte<br />
<strong>die</strong> AL-Fraktion<br />
geschlossen gegen <strong>die</strong>se<br />
Form der Unterstützung»<br />
Andreas Kirst<strong>e<strong>in</strong></strong>, Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>derat AL<br />
AUS DEM GEMEINDERAT<br />
Es <strong>in</strong> öffentlichem Besitz und unter<br />
demokratischer Kontrolle zu behalten,<br />
ist genauso wichtig wie bei der<br />
Wasserversorgung oder dem öffentlichen<br />
Verkehr.<br />
Heute können nämlich nur Grosskunden<br />
mit mehr als 100 000 kWh<br />
ihren Energielieferanten frei wählen.<br />
Niggi Scherr hat es <strong>in</strong> s<strong>e<strong>in</strong></strong>em Votum<br />
treffend gesagt: Wer glaube denn<br />
ernsthaft, dass sich <strong>die</strong> kühlen Rechner<br />
<strong>in</strong> den Konzernzentralen von Logos<br />
und Werbebotschaften am Limmatschwimmen<br />
zum Vertragsabschluss<br />
verführen liessen. Und der<br />
Kommissionspräsident, der das Sponsor<strong>in</strong>g<br />
gar als Beitrag im Kampf gegen<br />
Strommarkt-Liberalisierung und ewz-<br />
Privatisierung verstanden wissen wollte,<br />
musste sich sagen lassen, dass nicht<br />
Sponsor<strong>in</strong>g, sondern nur <strong>die</strong> ver<strong>e<strong>in</strong></strong>igte<br />
Kampfkraft der Gewerkschaften und<br />
der L<strong>in</strong>ken <strong>die</strong>se Privatisierungsabsichten<br />
stoppen wird.
Stadt Zürich Nr. 25 20. Juni 2013<br />
A K TUELL<br />
Triathlon-Anlässe br<strong>in</strong>gen 14 Millionen<br />
DAS<br />
ERSTE MAL<br />
Wenn am 27. und 28. Juli <strong>in</strong><br />
Zürich <strong>die</strong> Triathlons stattf<strong>in</strong>den,<br />
br<strong>in</strong>gen sie attraktiven<br />
Sport – und generieren<br />
für <strong>die</strong> Region E<strong>in</strong>nahmen<br />
von 14 Millionen Franken.<br />
Das freut den Sport-Stadtrat<br />
und den Tourismusdirektor.<br />
Thomas Hoffmann<br />
Die Organisatoren haben 2009 berechnet,<br />
welche Wertschöpfung <strong>die</strong><br />
Triathlon-Events schaffen. Das Resultat:<br />
<strong>in</strong>sgesamt 13,97 Millionen Franken.<br />
Am meisten Geld spült der Ironman<br />
vom Sonntag <strong>in</strong> <strong>die</strong> Kassen. Hier<br />
nehmen zwar nur 2400 Athleten teil<br />
(am Samstag auf den kürzeren Strecken<br />
s<strong>in</strong>d es 3200 Personen), aber sie<br />
reisen aus 68 Nationen an, br<strong>in</strong>gen<br />
durchschnittlich 2,3 Begleitpersonen<br />
mit und bleiben für 3,1 Nächte. Das<br />
all<strong>e<strong>in</strong></strong> br<strong>in</strong>gt den Hotels E<strong>in</strong>nahmen<br />
von 3,5 Millionen Franken. H<strong>in</strong>zu<br />
kommt das Geld für Essen, Getränke,<br />
Souvenirs, Billette … Und der Veranstalter<br />
selbst, <strong>die</strong> BK Sportpromotion<br />
<strong>AG</strong> <strong>in</strong> Schlieren, erarbeitet für <strong>die</strong><br />
Events rund 3,4 Millionen Franken.<br />
«Erhöhte Me<strong>die</strong>npräsenz»<br />
K<strong>e<strong>in</strong></strong> Wunder, ist man bei Zürich<br />
Tourismus des Lobes voll. «Grosse<br />
<strong>in</strong>ternationale Events wie der Ironman<br />
s<strong>in</strong>d für den Tourismus <strong>in</strong> Zürich<br />
sehr wichtig», betont Direktor<br />
Mart<strong>in</strong> Sturzenegger. «E<strong>in</strong>erseits ermöglichen<br />
sie <strong>e<strong>in</strong></strong>e erhöhte Me<strong>die</strong>npräsenz<br />
für <strong>die</strong> attraktive Dest<strong>in</strong>ation<br />
Zürich, andererseits reisen unzählige<br />
Athlet<strong>in</strong>nen und Athleten aus dem Inund<br />
Ausland mitsamt Familie an und<br />
tragen so zur Wertschöpfung der Region<br />
Zürich bei.» Gerade am Ironman<br />
könne sich Zürich von der<br />
schönsten Seite zeigen, schwärmt<br />
Sturzenegger: «Die Teilnehmenden<br />
Beim Ironman Zurich Switzerland nehmen Athleten aus 68 Nationen teil. Während der letzten sechs Jahre siegte<br />
stets der Schweizer Ronnie Schildknecht, hier beim spektakulären Anstieg am Heartbreak Hill <strong>in</strong> Kilchberg.Foto: zvg.<br />
erleben den See mitten <strong>in</strong> der Stadt,<br />
<strong>die</strong> Nähe zu den Bergen und das<br />
schöne Ufer entlang der rechten Zürichseeküste<br />
hautnah.»<br />
Ähnlich sieht es Stadtrat Gerold<br />
Lauber: «Für <strong>die</strong> Stadt ist der Ironman<br />
Zurich Switzerland <strong>e<strong>in</strong></strong>er der<br />
wichtigsten, alljährlich stattf<strong>in</strong>denden<br />
Sportanlässe.» Dank dem starken<br />
Teilnehmerfeld habe er <strong>e<strong>in</strong></strong>en hohen<br />
sportlichen Stellenwert und geniesse<br />
damit <strong>e<strong>in</strong></strong>e grosse <strong>in</strong>ternationale Aufmerksamkeit.<br />
«Die tollen Sportbilder<br />
entlang der Strecke um das Seebecken<br />
werden <strong>in</strong> der ganzen Welt<br />
wahrgenommen, und unsere Stadt<br />
kann sich so von ihrer schönsten Seite<br />
präsentieren», betont Lauber.<br />
«Und als Schulvorstand und Sportm<strong>in</strong>ister<br />
freut es mich natürlich besonders,<br />
dass dank Ironkids auch<br />
Das sagt der Hauptsponsor: Harry Graf vom ewz<br />
Der Knackpunkt ist, <strong>die</strong> Energie zum<br />
richtigen Zeitpunkt <strong>in</strong> der benötigten<br />
Menge zur Verfügung zu haben. Das<br />
gilt sowohl im täglichen Leben als<br />
auch beim Ironman. Erst wenn <strong>die</strong><br />
Energie nicht mehr vorhanden ist,<br />
realisiert man, was alles davon abhängig<br />
ist: M<strong>e<strong>in</strong></strong> Computer lässt sich<br />
nicht mehr <strong>e<strong>in</strong></strong>schalten, unsere Strassenbeleuchtung<br />
bleibt dunkel, oder<br />
das <strong>Tram</strong> fährt nicht mehr. Auch <strong>die</strong><br />
Qualität der Energie ist entscheidend.<br />
sportbegeisterte K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />
<strong>die</strong> Möglichkeit erhalten, erste<br />
‹Triathlon-Luft› zu schnuppern.»<br />
Speziell sei zudem, dass Breitensportler<strong>in</strong>nen<br />
und -sportler startberechtigt<br />
s<strong>in</strong>d. «E<strong>in</strong>es unserer Hauptanliegen<br />
ist <strong>die</strong> Bewegungsförderung,<br />
und gerade Breitensportanlässe leisten<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>en wichtigen Beitrag zur körperlichen<br />
Leistungsfähigkeit der ganzen<br />
Bevölkerung.»<br />
Zuhause habe ich Ökostrom und<br />
setze <strong>die</strong> Energie effizient <strong>e<strong>in</strong></strong>. Und<br />
beim Ironman? Mit kont<strong>in</strong>uierlichem<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g und gesunder Ernährung<br />
müssen sich Sportler<strong>in</strong>nen<br />
und Sportler frühzeitig um ihre<br />
Energie kümmern. Und am Wettkampf<br />
s<strong>in</strong>d ausreichend Flüssigkeit,<br />
Riegel und Gels notwendige Energiespender.<br />
Damit habe ich das Ziel<br />
immer erreicht, auch am Ironman<br />
Hawaii.<br />
Herausforderung Schwimmen<br />
Marathonläufer Gerold Lauber zollt<br />
allen Ironmen und Ironwomen hohen<br />
Respekt, hat jedoch noch nie an <strong>e<strong>in</strong></strong>em<br />
Triathlon teilgenommen. Zwar<br />
habe er früher mit dem Gedanken gespielt,<br />
doch vor dem letzten Schritt<br />
habe ihn <strong>die</strong> Herausforderung<br />
Schwimmen abgehalten. «Schwimmen<br />
war bei uns im Wallis k<strong>e<strong>in</strong></strong> Thema,<br />
ich habe erst als Erwachsener gelernt,<br />
mich über Wasser zu halten.» In<br />
der Zwischenzeit könne er sich zwar<br />
ordentlich im Wasser fortbewegen<br />
und blicke «mit leisem Stolz auf <strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />
Seeüberquerung zurück». Doch zu<br />
s<strong>e<strong>in</strong></strong>em Element sei <strong>die</strong>ses Nass nicht<br />
geworden. Für <strong>e<strong>in</strong></strong> Triathlonabenteuer<br />
müsste er sehr viel Zeit <strong>in</strong>vestieren<br />
oder Diszipl<strong>in</strong> beweisen. «Beides fehlt<br />
mir wohl momentan, und jünger wird<br />
man leider auch nicht», hält Stadtrat<br />
Lauber fest und fügt augenzw<strong>in</strong>kernd<br />
an: «Andererseits sollte man nie ‹nie›<br />
sagen!»<br />
Und wie sieht es bei Tourismusdirektor<br />
Sturzenegger aus? «Ich war<br />
früher begeisterter Ausdauersportler.<br />
Das letzte Mal nahm ich 2006 am Zürich<br />
Triathlon über <strong>die</strong> olympische<br />
Distanz teil und bewältigte <strong>die</strong> Strecke<br />
<strong>in</strong> 2 Stunden, 43 M<strong>in</strong>uten.» Es sei<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong> gutes Gefühl gewesen, <strong>die</strong> sportliche<br />
Herausforderung zu meistern,<br />
«am meisten kämpfen musste ich jeweils<br />
im Wasser». Wäre für ihn als<br />
ehemaligen Amateur-Velorennfahrer<br />
auch <strong>e<strong>in</strong></strong> Ironman denkbar? «Grundsätzlich<br />
reizt mich <strong>die</strong> Vorstellung,<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>mal <strong>e<strong>in</strong></strong>en Ironman zu absolvieren.<br />
Aufgrund m<strong>e<strong>in</strong></strong>er aktuellen Form<br />
allerd<strong>in</strong>gs lägen auf dem Weg zur nötigen<br />
Form noch <strong>e<strong>in</strong></strong>e Menge Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs<strong>e<strong>in</strong></strong>heiten<br />
vor mir …»<br />
www.zueritriathlon.ch, ironmanzurich.com<br />
Thomas Hoffmann<br />
Wenns ums Geld geht<br />
Wenn man mit 50 Jahren <strong>e<strong>in</strong></strong>en<br />
Ironman absolvieren will, ist <strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />
Hauptprobe ratsam, beispielsweise<br />
<strong>in</strong> Rapperswil mit dem Ironman<br />
70.3, der halben Distanz.<br />
Doch der Wettergott hat den<br />
Anlass von Anfang an sabotiert:<br />
Der Zürichsee war schlicht zu<br />
kalt, und am Wettkampftag sorgte<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong> Erdrutsch für <strong>e<strong>in</strong></strong>en Rennabbruch.<br />
Für <strong>die</strong> Organisatoren, <strong>die</strong><br />
auch <strong>die</strong> Triathlon-Anlässe <strong>in</strong> Zürich<br />
managen, ist das natürlich<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong> Desaster. Dennoch kümmerten<br />
sie sich vorbildlich um <strong>die</strong><br />
Athleten, organisierten <strong>e<strong>in</strong></strong>en Lauf<br />
statt des Schwimmens, liessen<br />
nach dem Abbruch sofort Pasta<br />
und Getränke auftischen …<br />
Tage später, als es ums Geld<br />
geht, sieht es anders aus. E<strong>in</strong>e<br />
Teilrückzahlung der Startgebühr<br />
von 350 Franken gibt es nicht.<br />
Klar, für <strong>die</strong> Organisatoren fallen<br />
alle Kosten im gleichen Ausmass<br />
an, teils gar zusätzliche. Stattdessen<br />
bietet man vergünstigte Startplätze:<br />
für <strong>die</strong> kurze olympische<br />
Strecke <strong>in</strong> Zürich respektive <strong>e<strong>in</strong></strong>en<br />
Ironman 70.3 <strong>in</strong> Frankreich,<br />
Deutschland oder Luxemburg.<br />
Wer, wie ich, umweltfreundlich<br />
an <strong>e<strong>in</strong></strong>em 70.3er <strong>in</strong> der Region<br />
starten will, geht leer aus. Für<br />
Rapperswil 2014 gilt das Angebot<br />
nicht. Die Erklärung leuchtet <strong>e<strong>in</strong></strong>:<br />
Für <strong>die</strong>ses Jahr kann Ironman<br />
Europe dank vielen ausverkauften<br />
Rennen vergünstigte Starts bieten.<br />
2014 jedoch ist <strong>e<strong>in</strong></strong> neues Rechnungsjahr,<br />
<strong>in</strong> das man nicht mit<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>em Defizit starten will.<br />
Was bleibt unter dem Strich?<br />
In sportlicher H<strong>in</strong>sicht habe ich <strong>in</strong><br />
Rapperswil nichts dazugelernt –<br />
aber sehr viel bezüglich f<strong>in</strong>anzieller<br />
Wertschöpfung.<br />
Serie<br />
Diese Serie will den Lesern<br />
Sport (<strong>in</strong>sbesondere Triathlon)<br />
schmackhaft machen, mit den<br />
«ewz tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g days» Anregungen<br />
geben und <strong>e<strong>in</strong></strong>en Blick h<strong>in</strong>ter <strong>die</strong><br />
Kulissen der Grossanlässe werfen.<br />
ANZEIGEN<br />
Foto: zvg:<br />
Günstige Versteigerung von Velos<br />
Am Samstag, 29. Juni, von 13.30 bis 16.30 Uhr f<strong>in</strong>det <strong>die</strong> letzte Velogant<br />
der Velowerkstatt der Sozialen E<strong>in</strong>richtungen und Betriebe vor den<br />
Sommerferien statt. Es werden Fahrräder angeboten, <strong>die</strong> <strong>in</strong> der Stadt Zürich<br />
auf öffentlichem Grund liegen geblieben s<strong>in</strong>d und k<strong>e<strong>in</strong></strong>em Besitzer<br />
zurückgegeben werden konnten. Sie wurden <strong>in</strong> der Velowerkstatt von<br />
langzeiterwerbslosen Männern und Frauen wieder flottgemacht. Evang.-<br />
ref. Kirchgem<strong>e<strong>in</strong></strong>dehaus Industriequartier, Hans-Bader-Saal, Limmatstrasse<br />
114 (beim Limmatplatz). www.stadt-zuerich.ch/velogant. (pm.)<br />
Jede Woche das Aktuellste<br />
aus dem Quartier:<br />
www.lokal<strong>in</strong>fo.ch<br />
KLEINANZEIGEN<br />
Diverses<br />
Erfahrene Frau würde gerne<br />
K<strong>in</strong>der tagsüber betreuen.<br />
Nach Absprache <strong>in</strong> Küsnacht.<br />
Telefon 079 341 82 44<br />
Diverses<br />
Spielzeug, Bücher, Kleider + mehr! 8052, ab<br />
8–17 Uhr. 22.+23./29.+30. 6. Rümlangstrasse 23<br />
KLEINANZEIGEN<br />
Kl<strong>e<strong>in</strong></strong>anzeigen kosten pro Doppelzeile Fr. 20.-. Chiffrezuschlag Fr.<br />
5.- Bargeld beilegen und mit dem Coupon <strong>e<strong>in</strong></strong>senden an: Lokal<strong>in</strong>fo<br />
<strong>AG</strong>,«Kl<strong>e<strong>in</strong></strong>anzeigen»,Buckhauserstr.11,8048 Zürich.Diese Inserate<br />
s<strong>in</strong>d nur für private Anbieter. Aufträge, <strong>die</strong> bis Freitag, 10.00 Uhr,<br />
bei uns <strong>e<strong>in</strong></strong>treffen, ersch<strong>e<strong>in</strong></strong>en <strong>in</strong> der nächsten Ausgabe. Den Text<br />
bitte <strong>in</strong> Blockschrift ausfüllen (pro Feld 1 Buchstabe, Satzzeichen oder<br />
Wortzwischenraum).<br />
❏ Freizeit/Ferien<br />
❏ Unterricht/Kurse<br />
❏ Fitness/Gesundheit<br />
❏ Musik/Unterhaltung<br />
Name/Vorname: Strasse:<br />
PLZ/Ort: Telefon:<br />
❏ Diverses<br />
❏ Fahrzeuge<br />
❏ Wohnungen<br />
❏ Möbel/Antiquitäten
A K TUELL Zürich Nord Nr. 25 20. Juni 2013 7<br />
9. Openair Wipk<strong>in</strong>gen: Musik an der Limmat<br />
Das Openair Wipk<strong>in</strong>gen hat<br />
sich fest im Zürcher Sommer<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>gebürgert. Es f<strong>in</strong>det<br />
am Samstag, 22.Juni, zum<br />
neunten Mal statt. Mit<br />
Künstlern auf zwei Bühnen<br />
ist für alle Musikliebhabenden<br />
etwas dabei.<br />
Sara Lisa Schäubli<br />
Das Openair Wipk<strong>in</strong>gen bietet nachmittags <strong>e<strong>in</strong></strong> K<strong>in</strong>derprogramm. Foto: zvg.<br />
Das Openair Wipk<strong>in</strong>gen ist <strong>e<strong>in</strong></strong> kl<strong>e<strong>in</strong></strong>es,<br />
f<strong>e<strong>in</strong></strong>es Openair mit viel Herzblut<br />
und freiem E<strong>in</strong>tritt. Das Kernstück<br />
des Openairs ist selbstverständlich<br />
<strong>die</strong> Musik. Dieses Jahr macht <strong>die</strong><br />
Zürcher Band Josh den Auftakt. Die<br />
jungen Zürcher haben sich mit <strong>e<strong>in</strong></strong>em<br />
richtigen Senkrechtstart <strong>in</strong> <strong>die</strong> Herzen<br />
der Liebhaber von eigens<strong>in</strong>nigen<br />
Gitarrenklängen und unverkennbaren<br />
Stimmen gespielt. Auch <strong>die</strong> «Signori<br />
Misteriosi» geben sich <strong>die</strong> Ehre.<br />
Wenn <strong>die</strong> Herren <strong>in</strong> Masken <strong>die</strong> Bühne<br />
stürmen, bleibt k<strong>e<strong>in</strong></strong> Fuss lange<br />
am Boden. Der tollkühne Mix aus<br />
Rock, Soul und Wüsten-Blues wirkt <strong>in</strong><br />
s<strong>e<strong>in</strong></strong>er Form vertraut, aber auch genauso<br />
neuartig. Zu <strong>e<strong>in</strong></strong>em fulm<strong>in</strong>anten<br />
F<strong>in</strong>ale lädt Bit-Tuner, der Master<br />
der schweren Beats, dicken Bässe,<br />
düsteren Atmosphären, acid-geschwängerten<br />
Melo<strong>die</strong>n und lärmenden<br />
Soundlandschaften.<br />
Ausserdem spielen: Quartier Bon<br />
Son, Pollyester, Moira, Etobasi, Boyoom<br />
Connective und Sonic Mobilee.<br />
Ob Kopfnicker, Tanzfüdli oder Wiesen-Hänger,<br />
im Wipk<strong>in</strong>gerpark f<strong>in</strong>det<br />
sich etwas für alle.<br />
Dieses Jahr f<strong>in</strong>det ab 15 Uhr zum<br />
ersten Mal <strong>e<strong>in</strong></strong> K<strong>in</strong>derprogramm<br />
statt. Die sozialistische K<strong>in</strong>der- und<br />
Jugendgruppe «Rote Falken» hat für<br />
K<strong>in</strong>der und Jugendliche <strong>e<strong>in</strong></strong>e Übung<br />
organisiert. Die Roten Falken fielen<br />
zuletzt am 1. Mai durch ihren farbenfrohen<br />
Auftritt auf. Das K<strong>in</strong>derprogramm<br />
verstärkt <strong>die</strong> Familienfreundlichkeit<br />
des Openairs Wipk<strong>in</strong>gen.<br />
Mehr Informationen zum L<strong>in</strong>e-up unter<br />
www.openairwipk<strong>in</strong>gen.ch/l<strong>in</strong>eup.<br />
Petition gegen Südstarts<br />
geradeaus verlängert<br />
Im März wurde <strong>die</strong> Petition «Ruhe<br />
und Sicherheit – k<strong>e<strong>in</strong></strong>e Südstarts geradeaus»<br />
lanciert. Die Petition verlangt,<br />
dass Südstarts geradeaus nicht<br />
zugelassen werden, denn <strong>die</strong> Jets<br />
würden dann direkt über Schwamend<strong>in</strong>gen<br />
starten, was zu <strong>e<strong>in</strong></strong>er massiv<br />
höheren Lärmbelastung führen würde.<br />
Zudem würden <strong>die</strong>se Südstarts<br />
das Sicherheitsrisiko für <strong>die</strong> Bevölkerung<br />
stark anheben. Bereits jetzt ist<br />
das Quartier vom Flugverkehr stark<br />
betroffen. Bund und Skyguide fordern<br />
zusätzlich Südstarts geradeaus.<br />
Die Petition, <strong>die</strong> von allen Parteien<br />
unterstützt wird, wird nun verlängert.<br />
Spätester E<strong>in</strong>sendeterm<strong>in</strong> ist<br />
neu der 15. September 2013. (pm.)<br />
Kontakt: Quartierver<strong>e<strong>in</strong></strong> Schwamend<strong>in</strong>gen,<br />
Postfach, 8051 Zürich. E-Mail mayaburri@<br />
bluew<strong>in</strong>.ch.<br />
Messias-Chor lässt Bach-Kantaten erkl<strong>in</strong>gen<br />
Der rund 80 Sänger<strong>in</strong>nen<br />
und Sänger umfassende<br />
Messias-Chor spielt unter<br />
der Leitung von Lena-Lisa<br />
Wüstendörfer am 29. und<br />
30. Juni vier Bach-Kantaten.<br />
Johann Sebastian Bach lebte mit s<strong>e<strong>in</strong></strong>er<br />
Familie ab 1723 <strong>in</strong> der blühenden,<br />
wohlhabenden Stadt Leipzig.<br />
S<strong>e<strong>in</strong></strong> musikalisches Schaffen und <strong>die</strong><br />
Verpflichtungen als Kantor an der<br />
Thomaskirche waren sehr vielschichtig.<br />
Bis 1727 komponierte er drei<br />
komplette «Kantaten-Jahrgänge» als<br />
Fundament für alle Gottes<strong>die</strong>nste des<br />
Kirchenjahres <strong>in</strong> den vier Leipziger<br />
Haupt-Kirchen Thomas-, Nicolai-,<br />
Neue und Peterskirche. E<strong>in</strong>e komplexe<br />
Aufgabe war <strong>die</strong> Schulung der jeweils<br />
etwa 55 Chorknaben der Thomas-Kantorei<br />
<strong>in</strong> Gesang, Musiktheorie<br />
und Instrumentalspiel.<br />
An den beiden Konzerten vom<br />
Samstag, 29. Juni, <strong>in</strong> der reformierten<br />
Kirche Oerlikon und vom Sonntag,<br />
30. Juni, <strong>in</strong> der Neumünsterkirche<br />
werden folgende Kantaten dargeboten:<br />
«Wer da gläubet und getauft<br />
wird», BWV 37, bestimmt für Christi<br />
Der Messias-Chor mit Dirigent<strong>in</strong> Lena-Lisa Wüstendörfer.<br />
Himmelfahrt, «Warum betrübst du<br />
dich, m<strong>e<strong>in</strong></strong> Herz», BWV 138, bestimmt<br />
zum 15. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis,<br />
«Tue Rechnung! Donnerwort»,<br />
BWV 168, zum 9. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis<br />
und «Nimm, was d<strong>e<strong>in</strong></strong> ist, und<br />
gehe h<strong>in</strong>», BWV 144, zum Sonntag<br />
Septuagesimae.<br />
Die Musik baut auf Bibelworten<br />
der Evangelisten Markus, Matthäus<br />
Foto: zvg.<br />
und Lukas auf. Dabei entsteht <strong>e<strong>in</strong></strong> <strong>in</strong>tensiver<br />
Dialog mit Rezitativen, Arien<br />
und Choralsätzen, <strong>die</strong> von den Solisten,<br />
dem Chor und dem Orchester<br />
dargeboten werden.<br />
Der rund 80 Sänger<strong>in</strong>nen und<br />
Sänger umfassende Messias-Chor der<br />
Reformierten Kirchgem<strong>e<strong>in</strong></strong>de Zürich-<br />
Oerlikon beschäftigt sich unter der<br />
musikalischen Leitung von Lena-Lisa<br />
Wüstendörfer als Konzertchor hauptsächlich<br />
mit der klassischen Oratorien-Literatur.<br />
So gelangten zum Beispiel<br />
Werke wie Georg Friedrich<br />
Händels «Der Messias» und «Belshazar»,<br />
Johann Sebastian Bachs<br />
Weihnachtsoratorium, Ross<strong>in</strong>i «Petite<br />
Messe solennelle» sowie das «Deutsche<br />
Requiem» von Johannes<br />
Brahms zur Aufführung. (zn.)<br />
Vorverkauf: Web www.messiaschor.ch<br />
und Telefon: 079 964 20 28.<br />
Wettbewerb<br />
Für <strong>die</strong> Konzerte vom Samstag,<br />
29. Juni, um 19.30 Uhr <strong>in</strong> der ref.<br />
Kirche Oerlikon, Oerlikonerstrasse<br />
99, und vom Sonntag, 30. Juni,<br />
um 18 Uhr <strong>in</strong> der Neumünsterkirche<br />
Zürich, Neumünsterstrasse<br />
10, verlosen wir je 4x 2 Tickets<br />
im Wert von je 45 Franken. Um<br />
zu gew<strong>in</strong>nen, rufen Sie uns morgen,<br />
21. Juni, zwischen 14.30<br />
und 14.45 Uhr an.<br />
Telefon 044 913 53 96<br />
Über den Wettbewerb wird k<strong>e<strong>in</strong></strong>e Korrespondenz<br />
geführt. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
Veganer Frühstückstisch<br />
im GZ Wipk<strong>in</strong>gen<br />
Sandra Weber, Kommunikationsmitarbeiter<strong>in</strong><br />
im Vorstand des Quartierver<strong>e<strong>in</strong></strong>s<br />
Wipk<strong>in</strong>gen, bietet ab sofort<br />
im Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>schaftszentrum Wipk<strong>in</strong>gen<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>en veganen Frühstückstisch an.<br />
Das erste Mal f<strong>in</strong>det <strong>die</strong>ser am 22.<br />
Juni statt.<br />
«Das Angebot richtet sich an<br />
Menschen, <strong>die</strong> (noch) nicht vegan leben,<br />
sich jedoch für das Thema vegane<br />
Ernährung <strong>in</strong>teressierten», teilt<br />
Weber mit. Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>sames Zubereiten<br />
und gemütliches Frühstücken prägen<br />
den Anlass. «Ich stehe natürlich mit<br />
Tipps und Tricks zur Verfügung»,<br />
hält Weber fest. Ihre Devise lautet:<br />
Erst zubereiten, dann geniessen. Und<br />
zwar <strong>e<strong>in</strong></strong> klassisches Frühstück – von<br />
Zopf über Birchermüesli bis h<strong>in</strong> zu<br />
Rührei, Käse und Aufschnitt. Alles ist<br />
r<strong>e<strong>in</strong></strong> pflanzlich. Birchermüesli und<br />
Rührei werden von den Teilnehmern<br />
selbst zubereitet. E<strong>in</strong> Highlight des<br />
Anlasses ist, dass <strong>die</strong> Teilnehmer<br />
auch vegane Muff<strong>in</strong>s backen. «Alles<br />
<strong>in</strong> allem <strong>e<strong>in</strong></strong> gemütlicher E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong><br />
<strong>die</strong> vegane Ernährung, <strong>e<strong>in</strong></strong> Mix aus<br />
M<strong>in</strong>ikurs und gastronomischem Angebot»,<br />
fasst Weber zusammen. (pm.)<br />
22.6., 27.7. und 17.8. im Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>schaftszentrum<br />
Wipk<strong>in</strong>gen, www.vlowers.ch<br />
Publireportage<br />
Nievergelt feiert 125-Jahr-Jubiläum mit Mal-Marathon<br />
Der Name Nievergelt ist<br />
weit über <strong>die</strong> Grenzen Oerlikons<br />
h<strong>in</strong>aus <strong>e<strong>in</strong></strong> fester Begriff.<br />
Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>sam feiern <strong>die</strong><br />
Buch- und Kunsthandlung<br />
und <strong>die</strong> Papeterie am 22.<br />
Juni das 125-Jahr-Jubiläum<br />
mit <strong>e<strong>in</strong></strong>em 24-Stunden-Mal-<br />
Marathon und 12,5 Prozent<br />
Rabatt auf alle Artikel.<br />
125 Jahre ist es her, dass Johannes<br />
Nievergelt an der Zürcherstrasse s<strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />
erste Buchb<strong>in</strong>derei eröffnete. Bald<br />
kam der Verkauf von Schreibwaren<br />
h<strong>in</strong>zu, und 1897 baute er das Eckhaus<br />
an der Frankl<strong>in</strong>strasse 25. Das<br />
Geschäft ge<strong>die</strong>h, <strong>e<strong>in</strong></strong> neues Wohnund<br />
Geschäftshaus wurde angebaut,<br />
und 1931 übergab Johannes Nievergelt<br />
den Betrieb an s<strong>e<strong>in</strong></strong>e Söhne Hans<br />
und Paul. Acht Jahre später entstanden<br />
daraus zwei E<strong>in</strong>zelfirmen: Hans<br />
übernahm <strong>die</strong> Papeterie an der<br />
Frankl<strong>in</strong>strasse 25, Paul <strong>die</strong> Buchb<strong>in</strong>derei<br />
an der Frankl<strong>in</strong>strasse 23. Da<br />
<strong>die</strong> Buchb<strong>in</strong>derei immer weniger gefragt<br />
war, verlegte Paul Nievergelt<br />
s<strong>e<strong>in</strong></strong>e Aktivitäten auf E<strong>in</strong>rahmungen<br />
und den Buch- und Kunsthandel.<br />
Felix Nievergelt (l<strong>in</strong>ks) und Daniel Wassmer. Foto: kst.<br />
Seit 2002 leitet Felix Nievergelt <strong>in</strong><br />
der 4. Generation <strong>die</strong> Kunst- und<br />
Buchhandlung. Er führt <strong>die</strong> alten<br />
Traditionen weiter. So f<strong>in</strong>den regelmässig<br />
Ausstellungen mit bedeutenden<br />
Kunstschaffenden und Lesungen<br />
mit bekannten Autoren statt. Längst<br />
ist Buch & Kunst Nievergelt zu <strong>e<strong>in</strong></strong>em<br />
wichtigen kulturellen Treffpunkt <strong>in</strong><br />
Oerlikon geworden.<br />
Auch <strong>die</strong> Nievergelt Papeterie ist<br />
<strong>in</strong> den vergangenen Jahrzehnten stetig<br />
gewachsen und zu <strong>e<strong>in</strong></strong>em qualitativ<br />
hochstehenden Fachgeschäft für<br />
Büro-, Mal- und Bastelartikel geworden.<br />
Im Januar <strong>die</strong>ses Jahres hat Daniel<br />
Wassmer das Geschäft von Rudolf<br />
E. Nievergelt übernommen und<br />
seitdem stetig modernisiert und den<br />
Kundenbedürfnissen angepasst. Die<br />
Belieferung von Firmen mit Büromaterial<br />
ist zu <strong>e<strong>in</strong></strong>em geschätzten Standb<strong>e<strong>in</strong></strong><br />
geworden.<br />
Beiden Firmen gem<strong>e<strong>in</strong></strong>sam ist <strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />
grosse Fachkompetenz. Daniel<br />
Wassmer und Felix Nievergelt legen<br />
Wert auf hohe Qualität zu fairen Preisen<br />
und gute Beratung. So s<strong>in</strong>d auch<br />
<strong>die</strong> Angestellten ausgebildete Fachleute.<br />
Grosser Mal-Marathon<br />
Am längsten Tag des Jahres feiern<br />
Nievergelt Papeterie und Nievergelt<br />
Buch & Kunst gem<strong>e<strong>in</strong></strong>sam das 125-<br />
Jahr-Jubiläum mit 24-Stunden-Mal-<br />
Marathon, Fest-Gastronomie und<br />
12,5 Prozent Rabatt auf alle Produkte.<br />
Der Mal-Marathon beg<strong>in</strong>nt am<br />
Freitag, 21. Juni, um Uhr und dauert<br />
bis Samstag um 9 Uhr <strong>die</strong> ganze<br />
Nacht h<strong>in</strong>durch. Die Malutensilien<br />
werden zur Verfügung gestellt. Die<br />
Bilder werden anschliessend von <strong>e<strong>in</strong></strong>er<br />
Fachjury und dem Publikum bewertet.<br />
Um 16 Uhr f<strong>in</strong>det im Rahmen<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>es Sommerfestes <strong>die</strong> Preisverleihung<br />
statt. (kst.)<br />
Programm<br />
• Freitag, 21. Juni, ab 9 Uhr:<br />
Start Mal-Marathon<br />
• Samstag, 22. Juni, 9 Uhr: Ende<br />
Mal-Marathon<br />
• Ab 10 Uhr bis 15 Uhr: Besichtigung<br />
und Bewertung der Bilder<br />
durch das Publikum<br />
• Fest-Gastronomie bis 18 Uhr<br />
• 16 Uhr: Preisverleihung<br />
Swiss Game im<br />
Center Eleven<br />
Beim E<strong>in</strong>kaufen kann man<br />
am Buzzer-Automaten auf<br />
s<strong>e<strong>in</strong></strong> Glück setzen: Von<br />
Dienstag, 25. Juni, bis<br />
Samstag, 6. Juli, w<strong>in</strong>ken bei<br />
«Swiss Game» tolle Preise.<br />
Vom 25. Juni bis zum 6. Juli dreht<br />
sich im Coop-E<strong>in</strong>kaufszentrum Center<br />
Eleven <strong>in</strong> Oerlikon alles um Spiel,<br />
Glück und natürlich um <strong>die</strong> Schweiz.<br />
Interessante Themen<strong>in</strong>seln laden zu<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>er spannenden Entdeckungsreise<br />
durch <strong>die</strong> Schweizer Produktwelt <strong>e<strong>in</strong></strong>.<br />
Währenddessen s<strong>in</strong>d bei Swiss Game<br />
fl<strong>in</strong>ke Hände gefragt. Ersch<strong>e<strong>in</strong></strong>en<br />
beim Buzzern drei beziehungsweise<br />
fünf gleiche Logos, erhalten Spieler<br />
Rabattgutsch<strong>e<strong>in</strong></strong>e und Sofortgew<strong>in</strong>ne.<br />
Zusätzlich locken als Hauptpreise des<br />
nationalen Wettbewerbs <strong>e<strong>in</strong></strong> Mercedes-Benz<br />
der B-Klasse, <strong>e<strong>in</strong></strong> Mercedes-Benz<br />
Viano sowie <strong>e<strong>in</strong></strong> Kilo Gold.<br />
Spielgutsch<strong>e<strong>in</strong></strong>e können gratis und<br />
unbeschränkt an den Kassen bezogen<br />
oder aus Zeitungen ausgeschnitten<br />
werden. (zn.)<br />
Center Eleven, Sophie-Täuber-Strasse 4.
Stadt Zürich Nr. 25 20. Juni 2013<br />
A K TUELL<br />
Rast Geigenbauer: Streich<strong>in</strong>strumente für K<strong>in</strong>der mieten<br />
Rast Geigenbauer vermietet<br />
und repariert Streich<strong>in</strong>strumente.<br />
Zudem werden neue<br />
Instrumente hergestellt.<br />
2014 feiert das Familienunternehmen<br />
das 45-jährige<br />
Bestehen.<br />
Hans Peter Rast hat <strong>e<strong>in</strong></strong>e Ausbildung<br />
als Geigenbauer und Bogenmacher.<br />
Er ist Mitglied des Neumünster Orchesters.<br />
Bereits seit Jahren arbeitet<br />
s<strong>e<strong>in</strong></strong> Sohn Felix im Geschäft mit und<br />
seit Kurzem auch s<strong>e<strong>in</strong></strong> zweiter Sohn<br />
Kaspar.<br />
Alles ist mietbar<br />
Die Vermietung von Instrumenten erfolgt<br />
vor allem an Schüler. «Wir haben<br />
schon immer Instrumente von<br />
guter Qualität vermietet», betont<br />
Hans Peter Rast. Alle f<strong>in</strong>den bei Rast<br />
Geigenbauer das richtige Instrument,<br />
von Geige bis Kontrabass. Aber auch<br />
alles Zubehör kann gemietet werden.<br />
«Alles kann gemietet, das heisst,<br />
nichts muss gekauft werden.» Um<br />
Hanspeter (rechts) und Felix Rast <strong>in</strong> der Werkstatt.<br />
Foto: pm.<br />
Publireportage<br />
das richtige Instrument auswählen zu<br />
können, sollte das K<strong>in</strong>d mitkommen.<br />
«Dann kann es auch <strong>die</strong> Atmosphäre<br />
des alten, denkmalgeschützten Hauses<br />
erleben», so Hanspeter Rast.<br />
Bei Rast Geigenbauer – das Familienunternehmen<br />
bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>em<br />
schmucken Haus – werden zudem<br />
alle Streich<strong>in</strong>strumente repariert.<br />
Auch der ganze Service wird<br />
gemacht. Reparaturen umfassen abgebrochene<br />
Teile der Instrumente,<br />
das Ersetzen von Haaren auf den Bogen<br />
und vieles mehr. Alte und neue<br />
Instrumente, Instrumente von Amateuren<br />
und Profis s<strong>in</strong>d bei der Familie<br />
Rast <strong>in</strong> den besten Händen. «Wir<br />
beraten unsere Kunden unabhängig<br />
davon, ob <strong>e<strong>in</strong></strong>e Reparatur durchgeführt<br />
werden kann oder nicht», so<br />
Hans Peter Rast.<br />
Auch das Herstellen von neuen<br />
Geigen von A bis Z ist bei Rast Geigenbauer<br />
k<strong>e<strong>in</strong></strong> Problem. «Wir stellen<br />
nur E<strong>in</strong>zelstücke und k<strong>e<strong>in</strong></strong>e Massenprodukte<br />
her», so Rast. Sie seien sehr<br />
flexibel und vielseitig. Der Aufwand<br />
für <strong>e<strong>in</strong></strong>e neue Geige ist aber sehr<br />
gross; so müssen bis zu 200 Stunden<br />
<strong>in</strong>vestiert werden. «Zu unseren<br />
Stammkunden gehören viele Berufsmusiker»,<br />
betont Hans Peter Rast.<br />
Und nicht zuletzt macht <strong>die</strong> Familie<br />
Expertisen.<br />
Lange Geschichte<br />
Rast Geigenbauer ist <strong>e<strong>in</strong></strong> 1969 von<br />
Hans Peter und Elisabeth Rast gegründetes<br />
Familienunternehmen.<br />
Seit 2000 ist es unter Rast Geigenbauer<br />
GmbH im Handelsregister <strong>e<strong>in</strong></strong>getragen.<br />
(pm.)<br />
Rast Geigenbauer, Mühle Hirslanden,<br />
Forchstrasse 244, 8032 Zürich, Telefon<br />
044 422 43 43, www.rast-viol<strong>in</strong>s.ch<br />
Stadtbäche s<strong>in</strong>d Oasen<br />
Flüsse und Bäche <strong>in</strong> der Stadt s<strong>in</strong>d<br />
Lebensadern für Fauna und Flora.<br />
Sie werten das Wohnumfeld auf. Seit<br />
25 Jahren sorgt Entsorgung + Recycl<strong>in</strong>g<br />
Zürich (ERZ) dafür, dass <strong>e<strong>in</strong></strong>st <strong>in</strong><br />
Röhren verborgene Bäche wieder ans<br />
Tageslicht kommen. Zu <strong>die</strong>sem Jubiläum<br />
stellt <strong>die</strong> Broschüre «Stadtbäche<br />
– entdecken Sie Zürichs grüne<br />
Oasen» fünf attraktive Bachspaziergänge<br />
vor. Die meisten davon kann<br />
man auch unter fachkundiger Führung<br />
erleben. Am 19. August und 4.<br />
September von 18.30 bis 20.30 Uhr<br />
stehen Bäche als Quelle von Wasserkraft<br />
mit dem Titel «Historisches entlang<br />
dem Wehrenbach» auf dem Programm.<br />
Treffpunkt ist <strong>die</strong> Haltestelle<br />
Burgwies. Am 27. August und 2. September<br />
von 20 bis 21.30 Uhr werden<br />
Bäche als Flugraum für Fledermäuse<br />
angeschaut. Treffpunkt ist <strong>die</strong> Haltestelle<br />
Segant<strong>in</strong>istrasse (Bus 46). Am<br />
28. Juni und 3. Juli von 17.30 bis 19<br />
Uhr steht das «Leben im Bach – alles<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>e Frage von Pflege und Unterhalt»<br />
im Mittelpunkt. Treffpunkt ist <strong>die</strong><br />
Haltestelle Seebach (<strong>Tram</strong> 14). (pd.)<br />
www.erz.ch/bach<br />
ANZEIGEN<br />
Campo Cortoi-<strong>e<strong>in</strong></strong>fach aber vielfältig<br />
Ferien- und Lagerort auf dem Maiensäss<br />
Monti di Cortoi oberhalb von Mergoscia<br />
* Theaterwoche vom 4.–10. August<br />
für K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />
* Familienferien<br />
* Rustici mieten für 2–30 Personen<br />
an Wochenenden oder ganze Wochen<br />
* Projektwochen, Feste, Retraiten<br />
Infos: www.campocortoi.ch<br />
CampoCortoi.ch<br />
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A K TUELL Zürich Nord Nr. 25 20. Juni 2013 9<br />
‹«Nächstes Jahr will ich noch besser s<strong>e<strong>in</strong></strong>»<br />
Im Rahmen der Bieler Lauftage<br />
hatte sich Geoffrey<br />
Bryner aus Höngg zum<br />
100-Kilometer-Lauf angemeldet.<br />
Der 17-Jährige war<br />
der Jüngste und erzielte<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>e Top-Leistung.<br />
Béatrice Christen<br />
Geoffrey Bryner ist 17 Jahre alt. Er<br />
besucht <strong>die</strong> Sekundarschule im<br />
Schulhaus Lachenzelg. Der sportliche<br />
junge Mann ist oft joggend unterwegs.<br />
Als Aimen Mokdad, Lehrer der<br />
3. Sekundarschulklasse B, s<strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />
Schüler auf <strong>die</strong> Bieler Lauftage aufmerksam<br />
machte, war es für Geoffrey<br />
klar, dass er dabei s<strong>e<strong>in</strong></strong> wollte.<br />
«Ich wusste, dass mir <strong>e<strong>in</strong></strong>e strenge<br />
Nächstes Jahr will Geoffrey Bryner <strong>die</strong> 100 Kilometer schaffen.<br />
Foto: ch.<br />
Zeit bevorstand und ich viel tra<strong>in</strong>ieren<br />
musste», erzählt er. Seit November<br />
letzten Jahres lief der junge<br />
Höngger jede Woche von Montag bis<br />
Donnerstag täglich zehn Kilometer<br />
und bereitete sich damit auf <strong>die</strong> grosse<br />
Herausforderung <strong>in</strong> Biel vor.<br />
Es war anstrengend, aber toll<br />
Geoffrey stand am 6. Juni <strong>in</strong> Biel am<br />
Start zum 100-Kilometer-Lauf, dem<br />
Kultlauf im Berner Seenland. «M<strong>e<strong>in</strong></strong><br />
Lehrer nahm ebenfalls an <strong>die</strong>sem<br />
Laufevent teil», sagt der 17-Jährige.<br />
«Die ersten 50 Kilometer hatte ich<br />
kaum Probleme. Es lief gut, ich war<br />
<strong>in</strong> Form. Unterwegs konnte ich mich<br />
an den Verpflegungsständen mit<br />
Nahrung <strong>e<strong>in</strong></strong>decken. Doch je länger<br />
der Lauf dauerte, desto grösser wurden<br />
<strong>die</strong> Probleme. Ich bekam Blasen<br />
an den Füssen und hatte Schmerzen<br />
<strong>in</strong> den B<strong>e<strong>in</strong></strong>en. Nach 75 Kilometern<br />
g<strong>in</strong>g es bergauf. Das gab mir den<br />
Rest», erzählt der junge Läufern mit<br />
Bedauern. «Ich konnte <strong>e<strong>in</strong></strong>fach nicht<br />
mehr und musste aufgeben.»<br />
Geoffrey Bryner kann stolz s<strong>e<strong>in</strong></strong><br />
auf s<strong>e<strong>in</strong></strong>e Leistung, war er doch der<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>zige Jugendliche am Start. Er selber<br />
freut sich zwar über den Erfolg,<br />
möchte aber nächstes Jahr wieder<br />
bei den Bieler Lauftagen antreten.<br />
«Ich möchte <strong>die</strong> 100 Kilometer unbed<strong>in</strong>gt<br />
schaffen», verrät er. «Dafür<br />
werde ich noch <strong>in</strong>tensiver tra<strong>in</strong>ieren.<br />
Ich werde das Laufpensum erhöhen.<br />
Ich stelle mir vor, dass ich unter der<br />
Woche täglich 10 Kilometer und am<br />
Wochenende 40 Kilometer absolvieren<br />
werde.»<br />
Geoffrey ist nicht nur ehrgeizig, er<br />
hat auch Durchhaltewillen. Deshalb<br />
br<strong>in</strong>gt er gute Voraussetzungen für<br />
das Bewältigen der gesamten Laufstrecke<br />
im Jahr 2014 mit.<br />
Kettlebell Lift<strong>in</strong>g: Bronzemedaille für Sonia Gervilla<br />
Sonia Gervilla, <strong>die</strong> mit ihrem<br />
Ver<strong>e<strong>in</strong></strong> Kettlebell Lift<strong>in</strong>g<br />
Schweiz <strong>in</strong> Seebach <strong>die</strong>se<br />
Fitness- und Kraftausdauer-Sportart<br />
anbietet, ist<br />
stolz auf ihre Bronzemedaille.<br />
Das Besondere daran:<br />
Sie hat erst im vergangenen<br />
Jahr mit dem Wettkampfsport<br />
angefangen.<br />
Kar<strong>in</strong> St<strong>e<strong>in</strong></strong>er<br />
18 Sportler<strong>in</strong>nen und Sportler aus 12<br />
Ländern nahmen an der IUKL European<br />
Championship <strong>in</strong> Wexford (Irland)<br />
teil. Davon starteten 84 Männer<br />
und 18 Frauen <strong>in</strong> der professionellen<br />
Kategorie, das heisst, <strong>die</strong> verschiedenen<br />
Diszipl<strong>in</strong>en werden von Männern<br />
mit 32- und von Frauen mit 24-Kilo-<br />
Kettlebells ausgeführt.<br />
Zwei Wettkämpfer aus dem Ver<strong>e<strong>in</strong></strong><br />
Kettlebell Lift<strong>in</strong>g Schweiz – Raphaël<br />
Pomey und Sonia Gervilla –<br />
vertraten <strong>die</strong> Schweiz. Sie waren <strong>die</strong>ses<br />
Jahr <strong>in</strong> der Amateurkategorie<br />
(Männer 24, Frauen 16 Kilo) dabei<br />
Stolz hält Sonia Gervilla ihre Bronzemedaille vor <strong>die</strong> Kamera.<br />
Foto: zvg.<br />
und brachten <strong>in</strong>sgesamt drei Medaillen<br />
mit nach Hause: zweimal Silber<br />
und <strong>e<strong>in</strong></strong>mal Bronze. Kettlebells s<strong>in</strong>d<br />
Kugeln mit Griffen, <strong>die</strong> man je nach<br />
Diszipl<strong>in</strong> stösst (Jerk), reisst (Snatch)<br />
oder das Umsetzen und Stossen komb<strong>in</strong>iert<br />
(Clean and Jerk oder auch<br />
Long Cycle genannt). «Beim Stossen<br />
und Long Cycle s<strong>in</strong>d an den Wettkämpfen<br />
zurzeit nur Männer zugelassen»,<br />
erklärt Sonia Gervilla. Beim<br />
Snatchen geht es darum, <strong>die</strong> Kugel<br />
während zehn M<strong>in</strong>uten so oft wie<br />
möglich und mit nur <strong>e<strong>in</strong></strong>em Handwechsel<br />
zwischen den B<strong>e<strong>in</strong></strong>en zu<br />
schw<strong>in</strong>gen und dann mit <strong>e<strong>in</strong></strong>er bestimmten<br />
Technik über den Kopf zu<br />
reissen.<br />
Sonia Gervilla hat <strong>die</strong>se alte russische<br />
Sportart im Januar 2012 <strong>in</strong> den<br />
USA als Fitnesssportart kennengelernt.<br />
Je mehr sie <strong>die</strong>sen Sport betrieb,<br />
desto mehr spürte sie, wie<br />
nicht nur ihre körperliche Kraft zunahm,<br />
sondern wie sie auch mental<br />
an Stärke gewann. Zurück <strong>in</strong> der<br />
Schweiz, wo <strong>die</strong>se Sportart noch wenig<br />
bekannt war, gründete sie gem<strong>e<strong>in</strong></strong>sam<br />
mit zwei anderen Frauen<br />
den Ver<strong>e<strong>in</strong></strong> Kettlebell Lift<strong>in</strong>g Schweiz<br />
und bietet seitdem <strong>in</strong> Seebach wöchentliches<br />
Kettlebell-Fitness und<br />
spezifisches Wettkampftra<strong>in</strong><strong>in</strong>g an.<br />
«Das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g mit den Kettlebells fördert<br />
gleichzeitig Kraft und Ausdauer»,<br />
sagt sie. «Ob zur Gewichtsabnahme,<br />
zum Kraftaufbau oder zur<br />
Rehabilitation, es ist für alle geeignet<br />
– unabhängig von Alter, Geschlecht,<br />
<strong>in</strong>dividuellem Fitnessniveau.» Sie selber<br />
hat im Juni 2012 angefangen,<br />
den Sport wettkampfmässig zu betreiben.<br />
Noch im selben Jahr schaffte<br />
sie es, Vize-Weltmeister<strong>in</strong> <strong>in</strong> ihrer Alterskategorie<br />
zu werden. Seitdem<br />
nimmt sie regelmässig an <strong>in</strong>ternationalen<br />
Wettkämpfen teil.<br />
Meisterschaft geplant<br />
Letztes Jahr organisierte der Ver<strong>e<strong>in</strong></strong><br />
Kettlebell Lift<strong>in</strong>g Schweiz <strong>in</strong> Seebach<br />
<strong>die</strong> erste Schweizer Meisterschaft, <strong>die</strong><br />
gleichzeitig auch <strong>e<strong>in</strong></strong>e Benefizveranstaltung<br />
war. Am 24. November folgt<br />
<strong>die</strong> zweite Schweizer Meisterschaft <strong>in</strong><br />
Seebach. Auch <strong>die</strong>se ist als sportliche<br />
Benefizveranstaltung organisiert. Damit<br />
unterstützt der Sportver<strong>e<strong>in</strong></strong> Kettlebell<br />
Lift<strong>in</strong>g Schweiz <strong>e<strong>in</strong></strong> Hilfsprojekt<br />
<strong>in</strong> Zanzibar (Afrika).<br />
Mehr Info über das Kettlebell-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g auf<br />
www.kettlebelllift<strong>in</strong>g.ch.<br />
15 Jahre Sofaopenairk<strong>in</strong>o <strong>in</strong> Zürich-Wipk<strong>in</strong>gen<br />
Das Sofaopenairk<strong>in</strong>o <strong>in</strong><br />
Wipk<strong>in</strong>gen hat sich <strong>in</strong> den<br />
letzten Jahren vom Quartiergeheimtipp<br />
zu <strong>e<strong>in</strong></strong>em Kulturanlass<br />
für ganz Zürich<br />
entwickelt und ist für Openair-Fans<br />
<strong>die</strong> perfekte Alternative<br />
zu St. Gallen.<br />
Ricardo Achermann<br />
In den letzten Jahren wuchs <strong>die</strong> Zuschauerzahl<br />
stetig. Bei den Vorführungen<br />
2012 genossen fast 500 Besucher<strong>in</strong>nen<br />
und Besucher <strong>die</strong> Filmstreifen<br />
und das gemütliche Ambiente<br />
unter offenem Nachthimmel.<br />
Im Sommer 2013 flimmern am<br />
Sofaopenairk<strong>in</strong>o bereits zum 15. Mal<br />
ausgesuchte Filme <strong>in</strong> schöner Freiluft-K<strong>in</strong>oatmosphäre<br />
über <strong>die</strong> Grossl<strong>e<strong>in</strong></strong>wand.<br />
Um das 15-jährige Bestehen<br />
gebührend zu feiern, gibt es das<br />
bequemste Openairk<strong>in</strong>o der Stadt<br />
zum ersten Mal an drei statt zwei<br />
Abenden. Den Extra-Film hat das Publikum<br />
im Vorfeld, aus <strong>e<strong>in</strong></strong>er Auswahl<br />
von den <strong>in</strong> früheren Jahren bereits<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>mal gezeigten Filmen, gewählt.<br />
Der Siegerfilm ist «Il Post<strong>in</strong>o».<br />
Freiluftk<strong>in</strong>o ist <strong>e<strong>in</strong></strong> besonderes und genussvolles Erlebnis.<br />
Das <strong>die</strong>sjährige Sofaopenairk<strong>in</strong>o<br />
beg<strong>in</strong>nt bereits am Donnerstag 27.<br />
Juni. Am Jubiläumsabend, Freitag,<br />
28. Juni, beg<strong>in</strong>nt der Abend mit <strong>e<strong>in</strong></strong>em<br />
Konzert der Sänger<strong>in</strong> Stella<br />
Cruz.<br />
Gezeigt werden «Bombón el perro»,<br />
«Il post<strong>in</strong>o» und «About Elly».<br />
«Bombón el perro» porträtiert den<br />
52-jährigen arbeitslosen Juan. Die<br />
Foto: zvg.<br />
handgefertigten Messer, <strong>die</strong> er auf<br />
s<strong>e<strong>in</strong></strong>en Fahrten durch das verlassene<br />
Patagonien zu verkaufen versucht,<br />
f<strong>in</strong>den kaum Absatz. Als er <strong>e<strong>in</strong></strong>er jungen<br />
Frau Pannenhilfe leistet, überlässt<br />
ihm <strong>die</strong>se <strong>e<strong>in</strong></strong>e argent<strong>in</strong>ische<br />
Dogge. Trotz anfänglicher Skepsis<br />
nähern sich <strong>die</strong> beiden Aussenseiter<br />
an und bilden im weiteren Verlauf<br />
der Geschichte <strong>e<strong>in</strong></strong> Paar, welches mit<br />
s<strong>e<strong>in</strong></strong>er rührend zurückhaltenden<br />
Zärtlichkeit das Herz des Zuschauers<br />
erobert.<br />
«Il Post<strong>in</strong>o» erzählt <strong>die</strong> Geschichte<br />
des <strong>e<strong>in</strong></strong>fachen Briefträgers Mario, der<br />
<strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>em kl<strong>e<strong>in</strong></strong>en italienischen Fischerdorf<br />
mit dem berühmten Dichter<br />
Pablo Neruda Freundschaft<br />
schliesst. Mit dessen Hilfe entdeckt er<br />
<strong>die</strong> Poesie und gew<strong>in</strong>nt das Herz der<br />
schönen Beatrice. Doch als Mario<br />
sich auch Nerudas Kampf gegen das<br />
soziale Unrecht zu eigen macht,<br />
kommt es zu <strong>e<strong>in</strong></strong>er Katastrophe.<br />
In «About Elly» geht es um<br />
Freundschaft, Ehre und Kuppelei im<br />
Iran. Es geht um Leerstellen, <strong>die</strong><br />
Menschen h<strong>in</strong>terlassen, <strong>die</strong> Lügen,<br />
<strong>die</strong> dann aufkommen, und <strong>die</strong> Wahrheit,<br />
<strong>die</strong> hier peu à peu an den<br />
Strand rollt, genau wie <strong>die</strong> unerbittlichen<br />
Wellen des Kaspischen Meeres.<br />
E<strong>in</strong>gespielte Helfer<br />
Organisiert wird das Sofaopenairk<strong>in</strong>o<br />
traditionell von den Altpfadis der<br />
Pfarrei Wipk<strong>in</strong>gen und von der Jubla<br />
Guthirt, welche sich um das leibliche<br />
Wohl der Gäste kümmert: Wie <strong>in</strong> den<br />
letzten Jahren gibt es vor Filmstart<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>en Grillstand mit Salatbuffet und<br />
Dessert.<br />
Noch ist offen, was für <strong>e<strong>in</strong></strong> Projekt<br />
hier realisiert werden soll. Foto: kst.<br />
Post Oerlikon ist<br />
nicht betroffen<br />
Vergangene Woche war im «Tagblatt»<br />
der Stadt Zürich <strong>e<strong>in</strong></strong> Vorentscheid<br />
Fassadenverlauf <strong>e<strong>in</strong></strong>es Ersatzneubaus<br />
an der Gubelhangstrasse <strong>in</strong><br />
Oerlikon ausgeschrieben. Auf Nachfrage<br />
bei der Post teilt Erich Schmid,<br />
Leiter Kommunikation Ost, mit, dass<br />
<strong>die</strong> Poststelle Zürich 50 Oerlikon von<br />
<strong>die</strong>sem Projekt nicht betroffen sei.<br />
Bernhard Bürki, Me<strong>die</strong>nsprecher der<br />
Schweizerischen Post, hält fest, dass<br />
<strong>die</strong> Ausschreibung im Tagblatt nur<br />
zur Klärung <strong>e<strong>in</strong></strong>er Baurechtsfrage<br />
<strong>die</strong>ne, <strong>die</strong> mit <strong>die</strong>ser E<strong>in</strong>gabe schriftlich<br />
durch <strong>die</strong> Stadt <strong>in</strong> Form <strong>e<strong>in</strong></strong>es<br />
Vorentscheids beantwortet werde. Es<br />
gehe um <strong>e<strong>in</strong></strong>e Abweichung von der<br />
Verkehrsbaul<strong>in</strong>ie. (pm.)
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Samstag, 29. Juni 2013<br />
10.15 – 16.00 Uhr<br />
Programm<br />
10.15 Uhr Ökumenischer Gottes<strong>die</strong>nst<br />
mit Jodlermesse<br />
11.00 Uhr Treichler gehen ums Haus<br />
11.25 Uhr Begrüssung durch Stefan Koller,<br />
Betriebsleiter<br />
13.30 Uhr Jungschw<strong>in</strong>ger<br />
14.00 Uhr Alphornbläser<br />
14.40 Uhr Trachtengruppe mit Tänzen<br />
15.30 Uhr Alphornbläser und Fahnenschw<strong>in</strong>ger<br />
15.50 Uhr Ziehung der Gew<strong>in</strong>ner Swiss-Quiz<br />
13.30 – 16.00 Uhr Bernhard<strong>in</strong>er zu Besuch<br />
Verschiedene Spiele<br />
Die Verpflegungsstände s<strong>in</strong>d ab 11.30 Uhr offen.<br />
Während des ganzen Festbetriebs können Sie sich mit<br />
diversen Spielen vergnügen und das Swiss-Quiz lösen.<br />
Verpflegung<br />
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Züri-Chräbs (Servelat) ZH<br />
Kalbshacktätschli mit Chäs AR<br />
St<strong>e<strong>in</strong></strong>pilzrisotto<br />
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Buchweizenpizokel<br />
GR<br />
Tomatensalat mit Chäs-Chips VS<br />
Kartoffelsalat<br />
BE<br />
Rüebli-Chüechli<br />
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Chriesiwasser-Crème BL<br />
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IMMOBILIEN
A K TUELL Zürich Nord Nr. 25 20. Juni 2013 11<br />
Mit Bier, «Bounce» und Bands <strong>in</strong> <strong>die</strong> Nacht<br />
Musik, Tanz und ausgelassene<br />
Stimmung: Am Samstagabend<br />
stieg im Sch<strong>in</strong>dlergutpark<br />
zum vierten Mal<br />
das Openair «Bounce Bounce».<br />
Mit Erfolg: Jedes Jahr<br />
kommen mehr Besucher.<br />
Rebecca Wyss<br />
Sch<strong>in</strong>dlergutpark – wenn es um das<br />
Openair «Bounce Bounce» geht, ist der<br />
Veranstaltungsort bereits Programm.<br />
K<strong>e<strong>in</strong></strong> Wunder: Am Samstag trafen sich<br />
<strong>die</strong> jungen Zürcher und Zürcher<strong>in</strong>nen<br />
bereits zum vierten Mal dort, um <strong>die</strong><br />
lang ersehnte Portion Musik unter wolkenfreiem<br />
Himmel zu geniessen.<br />
Anders als am «Stolze Openair»<br />
mussten sich <strong>die</strong> Festivalbesucher<br />
beim Tanzen nicht <strong>in</strong> Gummistiefeln<br />
durch den Schlamm kämpfen. Endlich<br />
war er trotz Klimaerwärmung und rabenschwarzer<br />
Prophezeiungen doch<br />
noch gekommen, der Sommer. Wer also<br />
nicht gerade auf <strong>e<strong>in</strong></strong>er Wiese <strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />
Cervelat grillierte oder am See <strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />
Privatparty veranstaltete, fand sich auf<br />
dem Rasenflecken oberhalb der Limmat<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>. Rund 700 Besucher zählten<br />
<strong>die</strong> Organisatoren <strong>die</strong>ses Jahr – <strong>e<strong>in</strong></strong><br />
neuer Rekord. «Jedes Jahr kommen<br />
mehr Leute», bestätigte das OK-Mitglied<br />
Naomi Biaduo.<br />
Familiär und friedlich bleiben<br />
Trotz zunehmender Beliebtheit ist das<br />
«Bounce Bounce» alles andere als <strong>e<strong>in</strong></strong><br />
ungemütlicher und überfüllter Event.<br />
Niemand musste sich am Essenstand<br />
<strong>die</strong> Füsse <strong>in</strong> den Bauch stehen. Gleiches<br />
galt für <strong>die</strong> Toiletten. Zwar wurden<br />
<strong>die</strong> «Toi-Tois» rege genutzt, doch<br />
musste sich k<strong>e<strong>in</strong></strong>er direkt nach dem<br />
Gang zur Bar dem Gang zum Klo widmen,<br />
um ja rechtzeitig <strong>e<strong>in</strong></strong>en der begehrten<br />
Brillen-Plätze zu ergattern.<br />
«Egal, ob man mit s<strong>e<strong>in</strong></strong>en Freunden<br />
<strong>in</strong> der Runde sitzen, vor der Bühne<br />
tanzen oder an <strong>e<strong>in</strong></strong>em Tisch etwas<br />
essen will – hier kommen alle auf ihre<br />
Kosten», sagte <strong>e<strong>in</strong></strong> 18-jähriger Gymnasiast.<br />
Tatsächlich hüpften auch K<strong>in</strong>der<br />
vor der Bühne herum. Solche Szenen<br />
s<strong>in</strong>d im S<strong>in</strong>ne der Organisatoren: «Wir<br />
wollen gemütlich und familiär s<strong>e<strong>in</strong></strong> und<br />
das auch <strong>in</strong> Zukunft bleiben», sagte<br />
Biaduo. Während sechs Newcomer-<br />
Ausgelassene Stimmung am Samstagabend im Sch<strong>in</strong>dlergutpark. Foto: R.W.<br />
Bands dem Publikum <strong>e<strong>in</strong></strong>heizten,<br />
löschte <strong>die</strong>ses s<strong>e<strong>in</strong></strong>en Durst reichlich<br />
mit Bier. Dennoch blieb es friedlich am<br />
Samstagabend. Zur Freude der Security-Leute,<br />
wie <strong>e<strong>in</strong></strong>er betonte: «So sollte<br />
es bei der Arbeit immer s<strong>e<strong>in</strong></strong>.»<br />
Nationale Bands, Barbetrieb und<br />
Security-Service – dass sich aus dem<br />
Projekt <strong>e<strong>in</strong></strong>es Praktikanten bei der Offenen<br />
Jugendarbeit OJA Kreis 6 und<br />
Wipk<strong>in</strong>gen <strong>e<strong>in</strong></strong>mal <strong>e<strong>in</strong></strong> Festival für <strong>die</strong><br />
Stadtjugend ergeben würde, hatte anfangs<br />
niemand gedacht, wie das Gründungsmitglied<br />
Biaduo erklärt. Am Anfang<br />
seien sechs Jugendliche gestanden,<br />
<strong>die</strong> von <strong>e<strong>in</strong></strong>em Konzert mit lokalen<br />
Bands, Swimm<strong>in</strong>gpool und <strong>e<strong>in</strong></strong>er tanzenden<br />
Miss Schweiz mit Kokosschalen-BH<br />
und Baströckchen geträumt<br />
hätten. «Geblieben ist davon nicht<br />
viel», gab <strong>die</strong> 17-Jährige heute lachend<br />
zu. Die damals 13-Jährigen stellten<br />
rasch fest: E<strong>in</strong> Openair muss nicht nur<br />
organisiert, sondern auch f<strong>in</strong>anziert<br />
werden. «Das setzte so manchem<br />
Träumchen Grenzen.»<br />
«Bounce Boys» statt Miss Schweiz<br />
Das gilt auch heute noch. Die Veranstalter<br />
können den Gewerblern k<strong>e<strong>in</strong></strong>en<br />
Gew<strong>in</strong>n garantieren. Das schreckt so<br />
manchen ab. «Es ist schwierig, Essensstände<br />
auf den Platz zu br<strong>in</strong>gen»,<br />
sagte Biaduo. Auf <strong>die</strong> H<strong>in</strong>terb<strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />
müssen sie auch, wenns darum geht,<br />
helfende Hände aufzutreiben. Immerh<strong>in</strong><br />
stand <strong>die</strong> Bar-Crew von Anfang an<br />
fest: <strong>die</strong> «Bounce Boys». Ihre rosa<br />
Shirts leuchteten schon von Weitem<br />
h<strong>in</strong>ter der Theke hervor. Weil im vergangenen<br />
Jahr der Barchef ausfiel,<br />
sprangen <strong>die</strong> Jungs spontan <strong>e<strong>in</strong></strong> – und<br />
überzeugten so sehr, dass man auch<br />
<strong>die</strong>ses Jahr nicht auf sie verzichten<br />
wollte. «Da war für uns klar: Wenn wir<br />
Anfänger schon h<strong>in</strong>ter <strong>die</strong> Bar stehen,<br />
dann <strong>in</strong> rosa Shirts», sagte <strong>e<strong>in</strong></strong>er der<br />
Barjungs.<br />
FDP 11 stellt 22 Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>deratskandidaten und 1 Stadtratskandidat<strong>in</strong><br />
Die FDP 11 stellte ihre<br />
Kandidaten für <strong>die</strong><br />
Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>deratswahlen 2014<br />
vor. Marc Hohl, der vor<br />
Kurzem als Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>derat<br />
zurücktrat, wurde geehrt.<br />
Pia Meier<br />
ANZEIGEN<br />
Marc Hohl (r.) und Andreas Wüst. Die FDP 11 ist gerüstet für <strong>die</strong> Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>deratswahlen 2014. Fotos: pm.<br />
Die FDP 11 kann wie alle Parteien im<br />
Kreis 11 für <strong>die</strong> nächsten Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>deratswahlen<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>e Person mehr nom<strong>in</strong>ieren<br />
als im vergangenen Jahr, das<br />
heisst <strong>in</strong>sgesamt 22 Kandidaten.<br />
Grund dafür ist das starke Bevölkerungswachstum<br />
im Kreis 11. Die an<br />
der ausserordentlichen Mitgliederversammlung<br />
anwesenden Kandidaten<br />
stellten sich vor. Als Bisherige<br />
treten H<strong>e<strong>in</strong></strong>z Steger und Christian<br />
Huser an erster beziehungsweise<br />
zweiter Stelle auf der Liste an. Die<br />
FDP 11 setzt aber auch auf neue und<br />
junge Kandidaten sowie Frauen. So<br />
s<strong>in</strong>d an dritter und vierter Stelle Thomas<br />
Kleger und Beat Habegger, Vizepräsident<br />
der FDP 11, zu f<strong>in</strong>den.<br />
«Unsere Liste ist durchmischt und<br />
deshalb attraktiv», betonte Präsident<br />
Andreas Wüst.<br />
Unter den Anwesenden FDPlern<br />
war auch Vera Lang, Präsident<strong>in</strong> der<br />
Kreisschulpflege Glattal. Sie wies darauf<br />
h<strong>in</strong>, dass sie über <strong>e<strong>in</strong></strong>en guten<br />
Leistungsausweis verfüge, und bekundete<br />
ihr Interesse an <strong>e<strong>in</strong></strong>er Kandidatur<br />
für <strong>die</strong> Stadtratswahlen 2014.<br />
Interessant aber nicht spannend<br />
Marc Hohl, der im Frühl<strong>in</strong>g als Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>derat<br />
zurücktrat, wurde von<br />
Wüst geehrt. Er befasste sich während<br />
der vier Jahre als damals zweitjüngster<br />
Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>derat vor allem mit<br />
Themen wie Krawalldemos, Jugend,<br />
Polizei, Parkplatzverlust und anderen.<br />
«Der Ratsbetrieb war sehr langwierig.<br />
Immer wieder kamen <strong>die</strong>selben<br />
Geschäfte zur Sprache und wurde<br />
dasselbe erzählt», begründet er<br />
s<strong>e<strong>in</strong></strong>en Rücktritt. Er hätte sich schneller<br />
Entscheidungen gewünscht. Auch<br />
Kandidaten<br />
1. H<strong>e<strong>in</strong></strong>z Steger, 2. Christian Huser,<br />
3. Thomas Kleger, 4. Beat Habegger,<br />
5. Rebekka Riesselmann, 6.<br />
Angelo Turchi, 7. Patrick Albrecht,<br />
8. Annette Zimmerli, 9. Hans Dellenbach,<br />
10. Adrian Ineichen, 11.<br />
Michèle Huser, 12. Andreas Wüst,<br />
13. Johannes Pitschen, 14. Simon<br />
Janett, 15. Thomas Obrecht, 16.<br />
Alice Badertscher, 17. Vedran Berke,<br />
18. V<strong>in</strong>zenz Reutsch, 19. Patrik<br />
Rudolf Brunner, 20. Urs Schneider,<br />
21. Cornelia Fischer, 22. Markus<br />
Geyer.<br />
der grenzwertige Respekt unter den<br />
Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>deräten störte ihn. Und nicht<br />
zuletzt hätte er <strong>e<strong>in</strong></strong>e vermehrte Zusammenarbeit<br />
unter den Bürgerlichen<br />
geschätzt. Er habe aber auch<br />
viel gelernt über <strong>die</strong> politische Arbeit.<br />
«Es war <strong>in</strong>teressant, aber nicht spannend.»<br />
Zudem habe er viele Leute<br />
kennengelernt.<br />
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Range Rover ist schöner und leichter denn je<br />
Der Range Rover ist zwar<br />
schon mehr als 40 Jahre<br />
alt, <strong>in</strong> der komplett neuen<br />
vierten Generation aber<br />
noch immer der veritable<br />
Gradmesser für alle luxuriösen<br />
Geländewagen, <strong>die</strong><br />
auch auf Autobahnen<br />
und Landstrassen vorzügliche<br />
Dienste leisten.<br />
Edles Ambiente im Innenraum.<br />
Peter Lattmann<br />
Die Konkurrenz ist grösser geworden,<br />
doch am Stellenwert des Range<br />
Rovers können weder <strong>die</strong> deutschen<br />
Premiumanbieter BMW und Mercedes<br />
noch <strong>die</strong> japanischen Nobelmarken<br />
Lexus und Inf<strong>in</strong>iti kratzen. Auch<br />
<strong>in</strong> der jüngsten Auflage mit weniger<br />
Gewicht und mehr Kraft bleibt der<br />
britische Klassiker das Mass aller<br />
D<strong>in</strong>ge <strong>in</strong> jenem polarisierenden Fahrzeugsegment,<br />
<strong>in</strong> dem weit mehr geboten<br />
wird, als notwendig ist. Dank<br />
dem stabilen <strong>in</strong>dischen Fundament<br />
von Land Rover ist das Vorzeigemodell<br />
mit Ausnahme des Infota<strong>in</strong>mentsystems<br />
<strong>in</strong> allen Bereichen auf dem<br />
aktuellsten Stand der Technik.<br />
Gross und gut: Range Rover kommt aber im Gelände genauso zurecht wie auf der Autobahn.<br />
Gross, stark, schnell, exklusiv<br />
E<strong>in</strong> fünf Meter langer, fast zwei Meter<br />
breiter und mehr als 1,8 Meter hoher<br />
Geländewagen wird <strong>in</strong> gewissen<br />
Kreisen nicht gerne gesehen, doch<br />
auch an Verehrern fehlt es nicht. Die<br />
unbestrittenen Qualitäten des wuchtigen<br />
Allradlers abseits der asphaltierten<br />
Strassen werden im Normalfall<br />
jedoch nur selten abgerufen und s<strong>in</strong>d<br />
eshalb <strong>e<strong>in</strong></strong>e fragwürdige Investition.<br />
ber Geld wird <strong>in</strong> der Range-Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>de<br />
aber sowie nur gesprochen,<br />
wenn es andere betrifft. Um Aufnahme<br />
zu f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> <strong>die</strong>ser erlauchten Gesellschaft,<br />
ist <strong>e<strong>in</strong></strong>e gut gefüllte Schatulle<br />
Pflicht. Beim E<strong>in</strong>stiegspreis von<br />
115 900 Franken wird es deshalb<br />
nur <strong>in</strong> Ausnahmefällen bleiben. Wer<br />
etwas auf sich hält, entscheidet sich<br />
nicht für den Sechszyl<strong>in</strong>der, sondern<br />
für <strong>e<strong>in</strong></strong>e V8-Version mit gehobener<br />
Ausstattung.<br />
E<strong>in</strong>e besonders attraktive Variante<br />
für 155 000 Franken ist der 4,4-Liter-SDV8-Autography<br />
mit Achtstufenautomatik.<br />
Der selten gewordene<br />
Acht-Zyl<strong>in</strong>der-Turbo<strong>die</strong>sel erweist<br />
sich als extrem laufruhig und liefert<br />
mit 339 PS auch <strong>in</strong> heiklen Situationen<br />
genug Kraft für <strong>e<strong>in</strong></strong> dynamisches<br />
Vorwärtskommen. Sieben Sekunden<br />
genügen für den Spr<strong>in</strong>t auf Tempo<br />
100. Mitverantwortlich dafür ist <strong>die</strong><br />
mit der Umstellung auf <strong>e<strong>in</strong></strong>e Karosserie<br />
aus Voll-Alum<strong>in</strong>ium möglich gewordene<br />
Gewichtsreduktion gegenüber<br />
dem Vorgängermodell. 2,3 Tonnen<br />
gilt es zwar noch immer <strong>in</strong> Fahrt<br />
zu br<strong>in</strong>gen, doch <strong>die</strong>se dürfen ebenso<br />
als Fortschritt <strong>e<strong>in</strong></strong>gestuft werden wie<br />
der bescheidenere Verbrauch.<br />
Fotos: zvg.<br />
Das neue Heck des Range Rover.<br />
Wesentlich sparsamer<br />
E<strong>in</strong>e vernünftige Fahrweise vorausgesetzt,<br />
s<strong>in</strong>d Durchschnittswerte zwischen<br />
neun und zehn Liter Diesel für<br />
100 Kilometer möglich. So etwas hätten<br />
sich frühere Range-Rover-Käufer<br />
nicht vorstellen können. Das weiterentwickelte<br />
Terra<strong>in</strong>-Response-System<br />
passt <strong>die</strong> Fahrzeugabstimmung automatisch<br />
den V<strong>erhält</strong>nissen an und<br />
liefert <strong>in</strong> Komb<strong>in</strong>ation mit elektronischen<br />
Assistenten, der verstellbaren<br />
Luftfederung und vorbildlichen Sicherheits<strong>e<strong>in</strong></strong>richtungen<br />
<strong>die</strong> Basis für<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong> unbeschwertes Reisen. Für fünf<br />
Grossgewachsene gibt es genügend<br />
Platz und viel Bewegungsfreiheit,<br />
wenn sie <strong>e<strong>in</strong></strong>mal <strong>die</strong> hohe Hürde<br />
beim E<strong>in</strong>stieg geschafft haben. Während<br />
sich der Lenker dem Geschehen<br />
auf der Strasse und der Navigation<br />
widmet, kann der Beifahrer auf demselben<br />
Bildschirm aktuelle TV-Sendungen<br />
geniessen. S<strong>in</strong>d weniger Passagiere<br />
an Bord, lässt sich das Laderaumvolumen<br />
bei Bedarf mit wenigen<br />
Handgriffen von 909 auf 2030 Liter<br />
erweitern. So mutiert der Range<br />
Rover zum Transporter.<br />
Dass <strong>die</strong> Fähigkeiten des auch optisch<br />
aufgewerteten Range Rovers als<br />
Zugfahrzeug und im schweren Gelände<br />
über jeden Zweifel erhaben s<strong>in</strong>d,<br />
kann nicht überraschen. Fast noch<br />
be<strong>e<strong>in</strong></strong>druckender s<strong>in</strong>d <strong>die</strong> dynamischen<br />
Fahreigenschaften auf Autobahnen<br />
und Landstrassen. An Grenzen<br />
stossen der König der Premiumoffroader<br />
und vor allem der Fahrer<br />
erst auf der Parkplatzsuche <strong>in</strong> der<br />
Stadt. Die enormen Aussenmasse<br />
s<strong>in</strong>d <strong>e<strong>in</strong></strong> triftiger Grund für den Wochen<strong>e<strong>in</strong></strong>kauf<br />
auf der grünen Wiese.<br />
Umso schwieriger wird es dann, den<br />
Vorurteilen anderer zu begegnen.<br />
Opels Neuer, der Adam, begeistert vor allem Evas<br />
Der Opel Adam ist <strong>e<strong>in</strong></strong> Para<strong>die</strong>s<br />
für alle jene, <strong>die</strong> sich<br />
selber gerne <strong>e<strong>in</strong></strong> Auto zusammenstellen.<br />
Lorenz Keller<br />
Ganze 61 000 Komb<strong>in</strong>ationsmöglichkeiten<br />
gibts fürs Exterieur des Opel<br />
Adam, gar 82 000 Varianten für den<br />
nnenraum. So lassen sich zwölf Ausenfarben<br />
mit drei unterschiedlichen<br />
ächern komb<strong>in</strong>ieren. Dazu kommen<br />
0 (!) verschiedene, teilweise farbige<br />
elgen, verschiedene Aussenspiegel,<br />
unte Kühlergrillspangen und diverse<br />
olien mit Mustern für Karosserie<br />
nd Dach.<br />
Innen s<strong>in</strong>d nur schon <strong>die</strong> schwaren<br />
Sitze nicht nur <strong>in</strong> Leder oder<br />
toff <strong>erhält</strong>lich, sondern gleich <strong>in</strong> sieen<br />
unterschiedlichen Designs. Die<br />
nterieur-Dekorleisten s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> 18 Vaianten<br />
bestellbar. Als exklusives Exra<br />
gibts gar <strong>e<strong>in</strong></strong>en Sternenhimmel<br />
it bl<strong>in</strong>kenden LEDs. Das gefällt Eva<br />
ielleicht besser als Adam.<br />
82 000 verschiedene Variante s<strong>in</strong>d möglich: Opel Adam. Fotos: zvg.<br />
Hochwertiges Interieur.<br />
Schwung <strong>in</strong> der Dachl<strong>in</strong>ie.<br />
Prospekt mit 40 Seiten Auswahl<br />
Ob <strong>die</strong>ser Vielfalt ist es nicht verwunderlich,<br />
dass der 40-seitige Prospekt<br />
zum Adam <strong>e<strong>in</strong></strong>em bunten Warenhauskatalog<br />
gleicht. Wer <strong>e<strong>in</strong></strong> Auto<br />
von der Stange kaufen möchte, ist<br />
hier falsch. Stattdessen ist <strong>e<strong>in</strong></strong>e längere<br />
Sitzung mit dem Onl<strong>in</strong>e-Konfigurator<br />
gefragt – oder man schaut <strong>in</strong> den<br />
eigens <strong>e<strong>in</strong></strong>gerichteten Adam-Stores <strong>in</strong><br />
Basel, Bern oder Zürich vorbei. Prospekt<br />
und Preisliste <strong>die</strong>nen nur zur<br />
Inspiration, sonst s<strong>in</strong>d sie viel zu<br />
kompliziert. Dann setzen wir unseren<br />
Testwagen mal zusammen. Als Basis<br />
<strong>die</strong>nt <strong>die</strong> Topausstattung mit dem<br />
stärksten momentan <strong>erhält</strong>lichen Motor.<br />
Der 1,4-Liter-Benz<strong>in</strong>er leistet 100<br />
PS und kostet als Adam Slam 21 450<br />
Franken (abzüglich 500 Franken Rabatt).<br />
Obwohl er nur 1,2 Tonnen zu<br />
bewegen hat, wirkt der Benz<strong>in</strong>er<br />
nicht besonders spritzig, was auch an<br />
der gleichmässigen Kraftentfaltung<br />
bis <strong>in</strong> hohe Drehzahlen liegt.<br />
Der Spr<strong>in</strong>twert von 11,5 Sekunden<br />
von 0 auf 100 Stundenkilometer<br />
ist wirklich nicht be<strong>e<strong>in</strong></strong>druckend.<br />
Schade auch, dass wir trotz Stopp-<br />
Start-Automatik den Werksverbrauch<br />
von 5,1 um 1,4 Liter übertreffen. Der<br />
Adam fährt sich wendig und wird<br />
trotz nur fünf Gängen auch auf der<br />
Autobahn nicht laut.<br />
Im Gegenteil: Der Fahrer hat immer<br />
das Gefühl, m<strong>in</strong>destens <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>em<br />
doppelt so teuren Auto der Golfklasse<br />
zu sitzen. In der Ausstattungsl<strong>in</strong>ie<br />
Slam ist schon mal ziemlich viel <strong>in</strong>begriffen:<br />
das komplette Sicherheitspaket<br />
plus Berganfahr-Assistent, LED-<br />
Lichter, Tempomat, Klimaautomatik,<br />
Lederlenkrad, Soundanlage, Alufelgen<br />
und spezielle Sitzpolster. Dazu<br />
wählen wir das Extreme-Paket für<br />
1400 Franken: schwarzes Dach, Carbon-Grillspange,<br />
farbige Felgen, E<strong>in</strong>lagen<br />
im Interieur und Dekorfolierung<br />
aussen – alles passend zur gelben<br />
Aussenfarbe namens «James<br />
Blond».<br />
Besonders gelungen s<strong>in</strong>d <strong>die</strong><br />
hochwertigen schwarzen Zierleisten<br />
vorne und <strong>in</strong> den Türen mit den gelben<br />
E<strong>in</strong>sprengseln. Weiter auf dem<br />
Bestellzettel stehen das OPC-L<strong>in</strong>e-Paket<br />
für 1400 Franken mit Spoilern<br />
und Seitenschwellern, das W<strong>in</strong>terpaket<br />
mit Sitz- und Lenkradheizung für<br />
340 Franken, <strong>die</strong> Ambiente-Beleuchtung<br />
<strong>in</strong> acht wählbaren Farben für<br />
120 Franken, der Parkassistent mit<br />
Sensoren vorne und h<strong>in</strong>ten sowie<br />
Totw<strong>in</strong>kelwarner für 750 Franken,<br />
das kräftig tönende Inf<strong>in</strong>ity-Soundsystem<br />
für 600 Franken sowie das<br />
Radiosystem mit präzisem 7-Zoll-<br />
Touchscreen für 500 Franken, das <strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />
Navigation mit <strong>e<strong>in</strong></strong>er separat <strong>erhält</strong>lichen<br />
App fürs Smartphone ermöglicht.<br />
Das macht <strong>e<strong>in</strong></strong>en Testwagenpreis<br />
von rund 26 000 Franken.<br />
Gute Verarbeitung, wenig Platz<br />
Auf den ersten Blick nicht gerade wenig<br />
für <strong>e<strong>in</strong></strong>en Kl<strong>e<strong>in</strong></strong>wagen, aber man<br />
bekommt auch <strong>e<strong>in</strong></strong>iges geboten. Verarbeitungsqualität<br />
und Anmutung liegen<br />
deutlich über dem, was man<br />
sonst <strong>in</strong> <strong>die</strong>ser Klasse erwarten kann.<br />
Design und kreative E<strong>in</strong>fälle übertreffen<br />
alles, was <strong>die</strong> Deutschen <strong>in</strong> den<br />
letzten Jahren abgeliefert haben.<br />
Richtig geräumig ist der 3,7 Meter<br />
lange Adam nicht. Vorne sitzt man<br />
durchaus bequem, <strong>die</strong> h<strong>in</strong>teren Plätze<br />
s<strong>in</strong>d höchstens Notsitze. Nur 170<br />
Liter passen <strong>in</strong> den Kofferraum.<br />
Klappt man <strong>die</strong> Sitze um, f<strong>in</strong>det immerh<strong>in</strong><br />
das Feriengepäck Platz – im<br />
maximal 663 Liter grossen Kofferraum.<br />
Fazit: Der Adam ist <strong>e<strong>in</strong></strong> hochwertiges<br />
Stadtauto, das ziemlich aus<br />
der Reihe tanzt, wenn man selber genug<br />
kreativ ist.<br />
Preiswerter Kl<strong>e<strong>in</strong></strong>er<br />
Citroën gibt <strong>die</strong> Preise für den aufgefrischten<br />
C3 bekannt. Der kl<strong>e<strong>in</strong></strong>e <strong>City</strong>flitzer<br />
ist ab 10 990 Franken <strong>erhält</strong>lich<br />
– Rabattpromotionen schon <strong>e<strong>in</strong></strong>gerechnet.<br />
Zum Marktstart gibts <strong>e<strong>in</strong></strong><br />
attraktives Sondermodell: Als «Red<br />
Block» kommt der C3 mit dem 120<br />
PS starken 1,6-Liter-Benz<strong>in</strong>er, ist 25<br />
Millimeter tiefergelegt und steht auf<br />
17-Zoll-Felgen.<br />
Im Innenraum haben <strong>die</strong> Franzosen<br />
rote Ledersitze mit schwarz glänzendem<br />
Dekor und Alu-Applikationen<br />
komb<strong>in</strong>iert. E<strong>in</strong>en Aufpreis von<br />
600 Franken ist <strong>die</strong> Zenith-Frontscheibe<br />
wert, <strong>die</strong> sich bis weit <strong>in</strong>s<br />
Dach zieht. Der Kl<strong>e<strong>in</strong></strong>wagen mit immerh<strong>in</strong><br />
300 Liter grossem Kofferraum<br />
ist neu auch mit effizienten<br />
Dreizyl<strong>in</strong>dermotoren <strong>erhält</strong>lich, <strong>die</strong><br />
58 oder 82 PS leisten und zwischen<br />
4,3 und 3,5 Liter auf 100 Kilometer<br />
verbrauchen. (lk.)<br />
E<strong>in</strong> Zwerg mit 320 PS<br />
Renault will nicht nur den Alp<strong>in</strong>e<br />
wiederbeleben, sondern sch<strong>e<strong>in</strong></strong>t auch<br />
sonst Lust auf Sportlichkeit zu haben.<br />
So überraschen <strong>die</strong> Franzosen mit<br />
der Stu<strong>die</strong> Tw<strong>in</strong>-Run, <strong>e<strong>in</strong></strong>em Kl<strong>e<strong>in</strong></strong>wagen,<br />
der optisch etwas an den Fiat<br />
500 er<strong>in</strong>nert.<br />
Der 3,86 Meter lange Zwerg wird<br />
von <strong>e<strong>in</strong></strong>em 320 PS starken V6-Benz<strong>in</strong>er<br />
angetrieben, der <strong>in</strong> der Mitte des<br />
Fahrzeuges <strong>e<strong>in</strong></strong>gebaut ist.<br />
Der Tw<strong>in</strong>-Run <strong>in</strong> blauer Lackierung<br />
soll <strong>in</strong> 4,5 Sekunden von 0 auf<br />
100 Stundenkilometer beschleunigen<br />
und auf der Rennstrecke Tempo 250<br />
erreichen. Die Startnummer fünf auf<br />
den Türen er<strong>in</strong>nert übrigens an den<br />
legendären Renault 5 Turbo, ebenso<br />
rote Anzeigen für Wasser und Öl im<br />
Interieur. (lk.)
Stadt Zürich Nr. 25 20. Juni 2013 13<br />
ZÜRICH INSIDE<br />
Ursula Litmanowitsch<br />
E-Mail: litmanowitsch@gmail.com<br />
Führungscrew von Hauptsponsor Goldbach Media (v.l.): Marcel Bosshard,<br />
COO, Alexander Duphorn, CEO, und Michi Frank, Stv. CEO.<br />
Autoimporteur Walter Frey, Mart<strong>in</strong> Schneider, Präsident Gewerbever<strong>e<strong>in</strong></strong> Küsnacht, Bundespräsident Ueli<br />
Maurer, Ueli Schlumpf, Zimmerei Diethelm, Nationalrat und OK-Präsident Gregor Rutz (v.l.).<br />
Bundespräsident Maurers ganz privater Agenda<strong>e<strong>in</strong></strong>trag<br />
Als gebürtiger «Seebub aus Wätttischwil<br />
– mit drei T» sei er gern ans gegenüberliegende<br />
Ufer gekommen, um<br />
den engagierten KMUs s<strong>e<strong>in</strong></strong>e Glückwünsche<br />
zu überbr<strong>in</strong>gen, sagte Volkswirtschaftsdirektor<br />
Ernst Stocker an<br />
er Eröffnung der Gewerbeausstelung<br />
Küsnacht. Dies war <strong>e<strong>in</strong></strong>e Replik<br />
uf <strong>die</strong> Bemerkung von OK-Präsident<br />
Gregor Rutz, der scherzend m<strong>e<strong>in</strong></strong>te,<br />
das l<strong>in</strong>ke Zürichseeufer habe den Vorteil,<br />
dass man nicht ans l<strong>in</strong>ke Ufer<br />
schauen müsse. Die Stimmung an der<br />
aufwendig und mit viel Herzblut gestalteten<br />
Gewerbeschau war auffallend<br />
positiv und herzlich. Dies bemerkte<br />
auch Bundespräsident Ueli<br />
Maurer, der ganz privat am Anlass<br />
weilte und <strong>e<strong>in</strong></strong>ige Bonmots aus der<br />
«Verwaltung s<strong>e<strong>in</strong></strong>er Agenda» zum<br />
Besten gab. Nicht ganz <strong>e<strong>in</strong></strong>fach muss<br />
es für den Verteidigungsm<strong>in</strong>ister gewesen<br />
s<strong>e<strong>in</strong></strong>, den Term<strong>in</strong>, <strong>e<strong>in</strong></strong>getragen<br />
als « Nachtessen mit Gregor Rutz», zu<br />
verteidigen. Umso mehr wertschätzten<br />
<strong>die</strong> geladenen Ehrengäste und<br />
Ausstellenden s<strong>e<strong>in</strong></strong>e Anwesenheit.<br />
Auch SGV-Direktor Ulrich Bigler liess<br />
es sich nicht nehmen, dabei zu s<strong>e<strong>in</strong></strong><br />
und lobende Worte auszusprechen.<br />
E<strong>in</strong>geladen war Bigler von der FDP<br />
Küsnacht mit Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>depräsident<br />
Markus Ernst und Anwält<strong>in</strong> Mar<strong>in</strong>a<br />
Peter. Beim nachfolgenden Rundgang<br />
scheute sich Mart<strong>in</strong> Schneider, Präsident<br />
des Gewerbever<strong>e<strong>in</strong></strong>s Küsnacht,<br />
nicht, das Skybike (attestiert für «ältere<br />
K<strong>in</strong>der ab 12») zu besteigen und –<br />
gut gesichert – <strong>in</strong> luftige Höhen abzuheben.<br />
Gleichsam wie <strong>e<strong>in</strong></strong> visualisiertes<br />
Motto der be<strong>e<strong>in</strong></strong>druckenden und<br />
nachhaltigen Gewerbeschau, welche<br />
dank grosszügigen Sponsoren zur<br />
Höchstform auflaufen konnte.<br />
Küsnachter Gem<strong>e<strong>in</strong></strong>depräsident<br />
Markus Ernst und Anwält<strong>in</strong> Mar<strong>in</strong>a<br />
Peter (FDP-Vorstand Küsnacht).<br />
Walter und Barbara Frey genossen<br />
<strong>die</strong> positive Stimmung an der Gewerbeausstellung<br />
<strong>in</strong> Küsnacht.<br />
Nationalrät<strong>in</strong> Natalie Rickli, Partner Relation Manager,<br />
und Jürg Bachmann, beide Goldbach Group.<br />
Volkswirtschaftsdirektor Ernst Stocker und Hans-Ulrich<br />
Bigler, Direktor Schweizerischer Gewerbeverband (r.).<br />
Nationalrat Christoph Mörgeli kam<br />
mit s<strong>e<strong>in</strong></strong>er bezaubernden Tochter<br />
Michelle an <strong>die</strong> Eröffnung.<br />
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E<strong>in</strong>e geniale Idee<br />
Die Geschichte<br />
beschreibt <strong>e<strong>in</strong></strong>ige<br />
Tage im Jahr<br />
1990 <strong>in</strong> Chile<br />
unter der Herrschaft<br />
von P<strong>in</strong>ochet.<br />
Nicos Vater<br />
ist Philosophielehrer<br />
an <strong>e<strong>in</strong></strong>em<br />
Gymnasium und wird <strong>e<strong>in</strong></strong>es Tages<br />
vor den Augen s<strong>e<strong>in</strong></strong>er Klasse, <strong>die</strong><br />
auch Nico besucht, entführt. Nicos<br />
grosse Liebe ist <strong>die</strong> freiheitsliebende<br />
Patricia, <strong>die</strong> nach dem<br />
Abitur das Land verlassen will.<br />
Nach der Entführung von Nicos<br />
Vater erkennt Patricia, dass <strong>die</strong><br />
Flucht aus dem Land niemanden<br />
hilft. P<strong>in</strong>ochet will sich als Demokrat<br />
zeigen und dem Volk <strong>die</strong><br />
Wahl geben zwischen Demokratie<br />
und Diktatur, <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>er denkwürdigen<br />
Wahl, <strong>die</strong> lediglich «Si!» oder<br />
«No!» zulässt. Die Opposition bekommt<br />
<strong>die</strong> Chance, <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>em 15-<br />
m<strong>in</strong>ütigen Werbefilm <strong>die</strong> Gegner<br />
der Diktatur zu überzeugen und<br />
«No!» zu wählen. Patricias Vater,<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong> Werbefachmann, soll <strong>die</strong><br />
Kampagne gestalten. Er hat <strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>fache, aber geniale Idee: <strong>die</strong><br />
Regenbogenkampagne, <strong>die</strong> zum<br />
Erfolg führt.<br />
Die spannende Geschichte<br />
wird <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>er <strong>e<strong>in</strong></strong>fachen, klaren<br />
Sprache erzählt. Trotz des ernsten,<br />
politischen H<strong>in</strong>tergrundes<br />
gibt es viele amüsante Episoden.<br />
Der Roman wurde von Pablo Larra<strong>in</strong><br />
verfilmt und für <strong>e<strong>in</strong></strong>en Oscar<br />
nom<strong>in</strong>iert als «Bester ausländischer<br />
Film» 2013.<br />
Antonio Skarmeta. Die Tage des Regenbogens.<br />
2013. Graf Verlag München.<br />
E<strong>in</strong>e Reise<br />
Die Geschichte<br />
nimmt ihren Anfang<br />
<strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>,<br />
Am Brenzlauer<br />
Berg. Tom Holler,<br />
der noch nie<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>e eigene Entscheidung<br />
getroffen<br />
hat und<br />
zufällig Jazzpianist geworden ist,<br />
trennt sich von s<strong>e<strong>in</strong></strong>er Frau und<br />
verfällt <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong>en Zustand der Lethargie.<br />
Der Anruf von Betty Morgenthal,<br />
s<strong>e<strong>in</strong></strong>er ehemaligen grossen<br />
Liebe, reisst ihn aus <strong>die</strong>ser<br />
Lethargie. Er entschliesst sich,<br />
mit s<strong>e<strong>in</strong></strong>er Band auf Italien-Tournee<br />
zu gehen und Betty zu treffen.<br />
Zugleich mit der Reise durch<br />
Italien taucht Tom <strong>e<strong>in</strong></strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong> Vergangenheit<br />
und versucht zu verstehen,<br />
was <strong>in</strong> jener Nacht <strong>in</strong> Como<br />
passiert ist, als Marc, Toms<br />
Freund und Bettys Lebensgefährte,<br />
tödlich verunglückte. Die Reise<br />
nach Italien ist für Tom auch <strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />
Reise zu sich selbst. Die Begegnung<br />
mit Betty hilft Tom, vieles<br />
zu verstehen, doch <strong>die</strong> Vergangenheit<br />
mit ihren Schatten ist gelebtes<br />
Leben und nichts im Leben<br />
lässt sich ungeschehen machen.<br />
Der Roman ist dicht geschrieben<br />
und nicht immer leicht zu lesen.<br />
Schwermut und Leichts<strong>in</strong>n<br />
liegen nahe bei<strong>e<strong>in</strong></strong>ander.<br />
Donnerstag, 20. Juni<br />
14.00–18.30 Frischwarenmarkt: Auf dem Schwamend<strong>in</strong>gerplatz.<br />
14.30–16.00 S’Stallbänkli bittet um Tanz: Pflegezentrum<br />
Käferberg, Emil-Klöti-Strasse 25.<br />
19.00 «Weisheit, Klarheit und Kraft»: Vortragsreihe<br />
mit Didi Sudesh. E<strong>in</strong>tritt frei. Schule für Raja Yoga<br />
und Meditation, Regensbergstrasse 240.<br />
20.00 «Das Erbe: Anschliessend Diskussion mit<br />
dem Ensemble. Wirtschaft Ziegelhütte.<br />
20.00 Lesung: Patrick Tschan liest aus s<strong>e<strong>in</strong></strong>em<br />
neuen Roman «Polarrot». Pestalozzi-Bibliothek<br />
Schwamend<strong>in</strong>gen, W<strong>in</strong>terthurerstrasse 531.<br />
Freitag, 21. Juni<br />
14.30 Bildung und Begegnung : «Religion und Angst<br />
– Straft Gott sofort?». Referat. Kirchgem<strong>e<strong>in</strong></strong>dehaus<br />
Oerlikon, Baumackerstr. 19.<br />
17.30 Satelliten-Konzert: Für K<strong>in</strong>der ab 5 Jahren.<br />
E<strong>in</strong>tritt frei. Musik von John Cage, Iannis Xenakis.<br />
GZ Seebach, Hertenst<strong>e<strong>in</strong></strong>str. 20.<br />
19.30–23.00 Traditioneller Jazz: 25 Jahre Alabama<br />
Jazz Band. Hotel Kronenhof, Wehntalerstr. 551.<br />
20.00 «Schweizerpass – Superstar»: Mit dem Maxim<br />
Theater. Wirtschaft Ziegelhütte, Hüttenkopfstr.70.<br />
20.00 Hommage an Margrit Ra<strong>in</strong>er: KuBaA <strong>Affoltern</strong>.<br />
Samstag, 22. Juni<br />
8.00–16.00 Flohmarkt: K<strong>e<strong>in</strong></strong>e Anmeldung erforderlich.<br />
Röschibachplatz, beim Bahnhof Wipk<strong>in</strong>gen.<br />
Flurumgang durch das<br />
ländliche <strong>Affoltern</strong><br />
Der <strong>die</strong>sjährige Flurumgang <strong>Affoltern</strong><br />
führt vom Waidhof übers Reckenholz<br />
zum Unterdorf. Beim Waidhof erzählt<br />
Thuri Meier Interessantes über <strong>die</strong><br />
Siedlung Waidhof. Andreas Sauter <strong>in</strong>formiert<br />
beim Reckenholz über <strong>die</strong><br />
Bewirtschaftung der Siedlung Reckenholz.<br />
Pia Meier vom Quartierver<strong>e<strong>in</strong></strong><br />
<strong>Affoltern</strong> berichtet Spannendes<br />
über <strong>die</strong> Geschichte, und Mario Stucki<br />
erzählt Anekdoten über das Unterdorf.<br />
Nach der Wanderung gibt es<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>en Apéro im Restaurant Unterdorf.<br />
Der Anlass f<strong>in</strong>det nur bei trockener<br />
Witterung statt. Auskünfte bei<br />
unsicherem Wetter gibt es unter Tel.<br />
079 636 27 38 von 10 bis 12 Uhr.<br />
Bitte gutes Schuhwerk anziehen. Organisation:<br />
Quartierver<strong>e<strong>in</strong></strong> Zürich <strong>Affoltern</strong>.<br />
www.qvaffoltern.ch. (zn.)<br />
14 Uhr: Flurumgang <strong>Affoltern</strong>: Treffpunkt<br />
Bushaltestelle Waidhof (L<strong>in</strong>ie 37).<br />
Was, wann, wo – Tipps für Anlässe <strong>in</strong> der Region<br />
E<strong>in</strong>e Reise durch<br />
<strong>die</strong> Märchenwelt<br />
11.00–16.00 Sommerfest: 14.30 Uhr: Bühnenshow<br />
mit dem Zauberer Pad Alexander. Altersheim<br />
Trotte, Trottenstrasse 76.<br />
14.00–16.45 Lilibiggs-K<strong>in</strong>der-Festival: Mit L<strong>in</strong>ard<br />
Bardill & <strong>die</strong> grosse Röhre und Zirkus Chnopf.<br />
Offene Rennbahn Oerlikon, Thurgauerstrasse 2.<br />
14.00 Flurumgang <strong>Affoltern</strong>: Treffpunkt Bushaltestelle<br />
Waidhof (L<strong>in</strong>ie 37).<br />
15.00 Openair Wipk<strong>in</strong>gen: Stadtopenair an der<br />
Limmat – Die Musik spielt im Park. Ab 15 Uhr:<br />
K<strong>in</strong>derprogramm. Wipk<strong>in</strong>gerpark.<br />
20.00 «Das Erbe – <strong>e<strong>in</strong></strong> Stück Familie»: Wirtschaft<br />
Ziegelhütte, Hüttenkopfstrasse 70.<br />
20.00 «Oma’s fairy tale». Theater GZ Buchegg,<br />
Bucheggstr. 93.<br />
22.00 Kientega P<strong>in</strong>gdew<strong>in</strong>de Gerard / KPG: Conteur<br />
und Stand-up Star aus Burk<strong>in</strong>a Faso. Wirtschaft<br />
Ziegelhütte, Hüttenkopfstrasse 70.<br />
Sonntag, 23. Juni<br />
10.00 Brunch: Ziegelhütte, Hüttenkopfstrasse 70.<br />
12.00 Das Quartier zeigt sich: Allerlei aus Schwamend<strong>in</strong>gen<br />
mit K<strong>in</strong>derprogramm vom GZ-Hirzenbach-Team.<br />
Wirtschaft Ziegelhütte.<br />
13.30–18.15 Lilibiggs-K<strong>in</strong>der-Festival: Mit Schtärneföifi,<br />
Silberbüx und Zirkus Chnopf. Offene<br />
Rennbahn Oerlikon, Thurgauerstr. 2.<br />
17.00 Konzert irische Volksmusik mit Elisabeth Sulser<br />
& Band. Kath. Kirche Allerheiligen<br />
17.00 Berühmte Opernchöre im Konzert: Werke von<br />
Bizet, Lortz<strong>in</strong>g, C.M. von Weber, Berlioz, Bell<strong>in</strong>i,<br />
Verdi, Wagner. Mit Meret Burkhard, Günther<br />
Oma erzählt den Zuschauer<strong>in</strong>nen<br />
und Zuschauern <strong>e<strong>in</strong></strong>e Geschichte<br />
über <strong>die</strong> fünf verschwundenen Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong>nen.<br />
Falls Merl<strong>in</strong> und s<strong>e<strong>in</strong></strong>e Gehilfen<br />
nicht bald fündig werden oder<br />
<strong>die</strong> Hauptfiguren ersetzen können,<br />
droht der Untergang <strong>die</strong>ser fünf bekannten<br />
Märchen-Geschichten. Die<br />
Zeit ist knapp. Ob und wie es ihnen<br />
gel<strong>in</strong>gt, zeigt <strong>e<strong>in</strong></strong>e Reise im Theater<br />
GZ Buchegg durch reale und märchenhafte<br />
Welten mit viel Musik und<br />
Gesang. «Oma’s fairy tale» ist <strong>e<strong>in</strong></strong><br />
Theaterprojekt der Fachklasse Gestaltung<br />
& Kunst 2012/2013 der<br />
Fachschule Viventa. (zn.)<br />
«Oma’s fairy tale». Vorführungen: Samstag,<br />
22. Juni, 20 Uhr, Sonntag, 23. Juni,<br />
18 Uhr. Dauer: 75 M<strong>in</strong>uten. In Mundart.<br />
Vorverkauf: francoise.blancpa<strong>in</strong>@gz-zh.ch<br />
oder 044 360 80 11. Theater GZ Buchegg,<br />
Bucheggstr. 93.<br />
Reformierte Kirchgem<strong>e<strong>in</strong></strong>de<br />
<strong>Affoltern</strong><br />
Samstag, 22. Juni<br />
9.30 Kirche Glaubten, Kolibri<br />
Sonntag, 23. Juni<br />
10.00 Kirche Glaubten, Pfarrer Dan<br />
Warria, Gottes<strong>die</strong>nst<br />
Mitwirkung Jodeldoppelquartett<br />
Reformierte Kirchgem<strong>e<strong>in</strong></strong>de<br />
Wipk<strong>in</strong>gen<br />
Donnerstag, 20. Juni<br />
14.30 Seniorennachmittag,<br />
Kirchgem<strong>e<strong>in</strong></strong>dehaus, Kl<strong>e<strong>in</strong></strong>er Saal,<br />
Roger Daenzer<br />
Samstag, 22. Juni<br />
14.00 S<strong>in</strong>gnachmittag,<br />
Kirche Wipk<strong>in</strong>gen, Judith Koelz<br />
Sonntag, 23. Juni<br />
10.00 Abschiedsgottes<strong>die</strong>nst<br />
Kirche Wipk<strong>in</strong>gen<br />
Stückle und Solist<strong>in</strong> Bett<strong>in</strong>a Schneebeli (Mezzosopran).<br />
Ref. Kirche Oerlikon, Oerlikonerstrasse 99.<br />
18.00 «Oma’s fairy tale». Theater GZ Buchegg,<br />
Bucheggstr. 93.<br />
20.00 «Das Erbe – <strong>e<strong>in</strong></strong> Stück Familie»: Wirtschaft<br />
Ziegelhütte, Hüttenkopfstrasse 70.<br />
Dienstag, 25. Juni<br />
9.30–11.30 W<strong>in</strong>delturnen: Bewegungskurs für K<strong>in</strong>der<br />
ab 18 Monaten bis 3 J.. Anmeldung: 076 416<br />
30 44. Zentrum Elch-Accu, Otto Schützweg 9.<br />
14.45–15.45 K<strong>in</strong>dergeschichten: Lesungen für K<strong>in</strong>der<br />
von 2 bis 4 Jahren. Ohne Anmeldung. Familienzentrum<br />
Katzenbach, Glattalstrasse 1.<br />
15.00 Musikveranstaltung: Schüler des Literaturund<br />
Realgymnasiums Rämibühl spielen klassische<br />
Musik unter der Leitung von Istvan Nagy.<br />
Altersheim Wolfsw<strong>in</strong>kel (Kafi), Wolfsw<strong>in</strong>kel 9.<br />
18.15–19.15 Öffentliche Abendführung Hönggerberg:<br />
ETH Zürich, Hönggerberg, Wolfgang-Pauli-Str. 15.<br />
Mittwoch, 26. Juni<br />
13.30–15.30 Sprechstunde: Kostenlose Beratung<br />
durch Pro Senectute, Kanton ZH. Ohne Voranmeldung.<br />
GZ Oerlikon, Gubelstrasse 10.<br />
18.30 Der Ver<strong>e<strong>in</strong></strong> Hühnerhof Schigu zieht um. Informationsapéro<br />
vor Ort auf der Kronenwiese.<br />
20.00 «Space of Time»: Mit dem S<strong>in</strong>fonieorchester<br />
TiFiCo. Höhepunkte der Filmmusik. Kollekte.<br />
www.tifico.ch. Kantonsschule Zürich Nord, Birchstrasse<br />
107.<br />
KIRCHEN<br />
Vikar<strong>in</strong> Margrit Uhlmann<br />
Dienstag, 25. Juni<br />
17.00 Philosophiegruppe,<br />
Kirchgem<strong>e<strong>in</strong></strong>dehaus,<br />
Sitzungszimmer,<br />
Margrit Stoll<br />
Mittwoch, 26. Juni<br />
18.30 Friedensgebet,<br />
Kirche Letten<br />
19.00 Bibelgespräch, Kirche<br />
Letten, Lettenzimmer,<br />
Pfrn. Elke Rüegger-Haller<br />
Freikirche der<br />
Siebenten-Tags-Adventisten<br />
Wolfsw<strong>in</strong>kel 36, Zürich-<strong>Affoltern</strong><br />
www.zentrum-wolfsw<strong>in</strong>kel.ch<br />
Samstags<br />
9.30 Bibelgesprächsgruppen<br />
10.30 Predigtgottes<strong>die</strong>nst<br />
Separates K<strong>in</strong>derbibelprogramm<br />
Ersch<strong>e<strong>in</strong></strong>t 1-mal wöchentlich, am Donnerstag<br />
Auflage: 28’041 (Wemf beglaubigt)<br />
Jahresabonnement: Fr. 90.–<br />
Inserate: Fr. 1.54/mm-Spalte<br />
Anzeigenschluss: Freitagmorgen, 10 Uhr<br />
Geschäftsleitung/Verlag:<br />
Liliane Müggenburg<br />
Redaktion: Kar<strong>in</strong> St<strong>e<strong>in</strong></strong>er (kst.),<br />
E-Mail: zuerichnord@lokal<strong>in</strong>fo.ch<br />
Redaktionelle Sonderthemen:<br />
Pia Meier (pm.), Lisa Maire (mai.)<br />
Ständige Mitarbeiter: Pia Meier (pm.)<br />
Anzeigenverwaltung: Andrea Kehl,<br />
Mayjoy Föhn, Tel. 044 913 53 33<br />
Anzeigenverkauf:<br />
Anto<strong>in</strong>ette Stiefel, Tel. 076 336 67 60,<br />
E-Mail: anto<strong>in</strong>ette.stiefel@lokal<strong>in</strong>fo.ch<br />
Produktion: AZ Verlagsservice <strong>AG</strong>, 5001 Aarau<br />
Abonnements<strong>die</strong>nst: Tel. 044 913 53 33,<br />
abo@lokal<strong>in</strong>fo.ch<br />
Redaktion/Verlag, Vertrieb: Lokal<strong>in</strong>fo <strong>AG</strong>,<br />
Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich,<br />
Tel. 044 913 53 33, Fax 044 910 87 72<br />
E-Mail: lokal<strong>in</strong>fo@lokal<strong>in</strong>fo.ch,<br />
www.lokal<strong>in</strong>fo.ch<br />
Druck: NZZ Pr<strong>in</strong>t, Schlieren<br />
Monika Z<strong>e<strong>in</strong></strong>er. Die Ordnung der Sterne über<br />
Como. 2013. Aufbau Verlag GmbH
Zürich Nord Nr. 25 20. Juni 2013 15<br />
Veranstaltungen & Freizeit<br />
«Listen» macht Gebärden hörbar<br />
Hören Gehörlose Musik? Wie sieht<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong> Fischrezept <strong>in</strong> Gebärdensprache<br />
aus? Wie tönen Bewegungen? Antworten<br />
auf solche und andere Rätsel<br />
gibt das Stück «Listen» («Hör mal»)<br />
des schweizerisch-kanadischen Choreografen<br />
K<strong>in</strong>sun Chan, das vom 27.<br />
bis 30. Juni im Tanzhaus zu sehen<br />
ist. Es tanzen gehörlose und hörende<br />
Tänzer<strong>in</strong>nen und Tänzern. Ihre Bewegungen<br />
werden live vertont vom<br />
Perkussionisten, Komponisten und<br />
Crossmedia-Künstler Fritz Hauser.<br />
Der Musiker, der letztes Jahr mit<br />
dem Kulturpreis des Kantons Basel-<br />
Stadt ausgezeichnet worden ist, kreiert<br />
aus Tanz und Gebärdensprache<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>e vibrierende Klangarchitektur für<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong> hörendes und gehörloses Publikum.<br />
(zn.)<br />
27. (Premiere), 28. und 29. Juni, jeweils<br />
um 20 Uhr; 30. Juni um 18 Uhr. Tanzhaus<br />
Zürich, Wasserwerkstrasse 129.<br />
Das Auge hört bei der Produktion «Listen» mit.<br />
Foto: zvg.<br />
GEMEINSCHAFTSZENTREN<br />
GZ <strong>Affoltern</strong><br />
Bodenacker 25, 8046 Zürich<br />
Tel. 043 299 20 10 / Fax 043 299 20 19<br />
gz-affoltern@gz-zh,ch<br />
www.gz-zh.ch<br />
paghettata: Di, 25. Juni, 18 bis 20<br />
hr.<br />
ekretariat geschlossen: Do, 20. Juni.<br />
lickstube Caritas: Mi, 19. Juni, 14 bis<br />
6 Uhr.<br />
l<strong>e<strong>in</strong></strong>k<strong>in</strong>derwerken: Do, ab. 27. August,<br />
der Fr, ab 30. August, 9.15 bis<br />
0.45 Uhr (1 Semester), es hat noch<br />
lätze frei, anmelden im GZ.<br />
erienkurs für K<strong>in</strong>der ab 5 Jahren: Mo<br />
is Fr, 12. bis 16. August, 10 bis 16<br />
hr. Es hat noch freie Plätze.<br />
<strong>in</strong>dercoiffeuse: Mi, 26. Juni, 14.30<br />
is 16.30 Uhr.<br />
chreib<strong>die</strong>nst: Jeden Do 17 bis 19 Uhr.<br />
GZ Oerlikon<br />
Gubelstrasse 10, 8050 Zürich<br />
Tel. 044 315 52 42 / Fax 044 315 52 49<br />
gz-oerlikon@gz-zh.ch<br />
www.gz-oerlikon.ch<br />
Spielbus im Leutschenpark: Ab Do, 20.<br />
Juni, 10 bis 13 Uhr für K<strong>in</strong>der zwischen<br />
2 und 5 Jahren.<br />
Kids.Treff im Siedlungslokal Reg<strong>in</strong>a-<br />
Kägi-Hof: Do, 20. Juni, 16 bis 18 Uhr.<br />
Beratung für Senioren/-<strong>in</strong>nen: Mi, 26.<br />
Juni, 13.30 bis 15.30 Uhr.<br />
GZ Buchegg<br />
Bucheggstrasse 93, 8057 Zürich<br />
Tel. 044 360 80 10 / Fax 044 360 80 18<br />
gz-buchegg@gz-zh.ch<br />
www.gz-zh.ch/buchegg<br />
Videoprojektwoche <strong>in</strong> den Sommerfer<strong>in</strong>:<br />
Mo, 15., bis Sa, 20. Juli, 10 bis<br />
6.30 Uhr für Jugendliche, 7. bis 9.<br />
chuljahr. Anmeldeschluss: 24. Juni.<br />
Waldtage für K<strong>in</strong>der ab 6 Jahren. Mo<br />
is Mi, 15. bis 17. Juli, 10 bis 17 Uhr.<br />
Anmeldung bis 28. Juni.<br />
ANZEIGEN<br />
Quartierver<strong>e<strong>in</strong></strong> Wipk<strong>in</strong>gen<br />
Wipk<strong>in</strong>ger Flohmärkte<br />
Auf dem Röschibachplatz,<br />
jeweils samstags, 8 bis 16 Uhr<br />
22. Juni, 7. September<br />
und 28. September<br />
K<strong>e<strong>in</strong></strong>e Anmeldung nötig.<br />
Über <strong>die</strong> Durchführung gibt Tel. 1600<br />
am Vorabend Auskunft.<br />
www.wipk<strong>in</strong>gen.net<br />
Strick-Club: Daten werden laufend ver<strong>e<strong>in</strong></strong>bart.<br />
Spielanimation im Freien oder Zirkuswagen:<br />
Mi, 26. Juni, 14 bis 17.30 Uhr.<br />
GZ Wipk<strong>in</strong>gen<br />
Breitenst<strong>e<strong>in</strong></strong>strasse 19a, 8037 Zürich<br />
Tel. 044 276 82 80 / Fax 044 271 98 60<br />
gz-wipk<strong>in</strong>gen@gz-zh.ch<br />
www.gz-zh.ch<br />
Grilleria: Fr, 21. Juni, 18 Uhr.<br />
Freitagsatelier für Kl<strong>e<strong>in</strong></strong>k<strong>in</strong>der: Fr, 21.<br />
Juni, 14 bis 16 Uhr.<br />
Samstagsatelier: 22. Juni, 14 bis 17<br />
Uhr, für K<strong>in</strong>der ab 4 Jahren.<br />
Veganer Frühstückstisch: Sa, 22. Juni,<br />
10 bis 13 Uhr.<br />
MalOrt für Erwachsene: Di, 25. Juni,<br />
14 bis 18 Uhr.<br />
Wir spielen Zirkus: Mi, 26. Juni, 14 bis<br />
16 Uhr. GZ Wipk<strong>in</strong>gen, im Saal.<br />
Mittwoch(freiluft)atelier: «Die Baustelle»,<br />
26. Juni, 14 bis 17 Uhr, bei jedem<br />
Wetter draussen, offen für K<strong>in</strong>der<br />
ab 7 Jahren.<br />
Maloase: Do, 27. Juni, 9.30 bis 11.30<br />
Uhr für K<strong>in</strong>der ab ca. 1½ Jahren <strong>in</strong><br />
Begleitung.<br />
GZ Sch<strong>in</strong>dlergut<br />
Kronenstrasse 12, 8006 Zürich<br />
Tel. 044 365 24 40 / Fax 044 365 24 49<br />
gz-sch<strong>in</strong>dlergut@gz-zh.ch<br />
www.gz-zh.ch<br />
SpielWerk auf der Stolzewiese: Mi, 26.<br />
Juni, 14 bis 17 Uhr, für K<strong>in</strong>der zwischen<br />
5 und 12 Jahren.<br />
Ludo Extravaganza: Do, 20. Juni, 18.30<br />
bis 21 Uhr, nur bei warmem und trockenem<br />
Wetter.<br />
Grillabend: Mi, 26. Juni, 18.30 bis 21<br />
Uhr. Nur bei warmem und trockenem<br />
Wetter.<br />
Bauspielplatz auf der Kronenwiese:<br />
Sa, 22., Mi, 26. Juni, 14 bis 18 Uhr,<br />
für K<strong>in</strong>der ab 8 Jahren.<br />
GZ Hirzenbach<br />
Helen-Keller-Strasse 55, 8051 Zürich<br />
Tel. 044 325 60 11 / Fax 044 325 60 12<br />
gz-hirzenbach@gz-zh.ch<br />
Summer Lounge für Jugendliche: Fr,<br />
21. Juni, 16 bis 19 Uhr sowie Sa, 29.<br />
Juni, 16 bis 19 Uhr (bei schönem<br />
Wetter).<br />
Gratis Radio-Workshop (2 Tage) für Jugendliche:<br />
Anmeldung bei Alfred Ryf,<br />
alfred.ryf@gz-zh.ch, Giuliana Beltrametti,<br />
giuliana.beltrametti@gz-zh.ch,<br />
oder unter Tel. 044 325 60 17/11.<br />
Farbwelten für Familien mit K<strong>in</strong>dern:<br />
von 1 bis 8 J., 21. Juni bis 12. Juli,<br />
jeden Fr von 14.30 bis 16.30 Uhr.<br />
GZ Seebach<br />
Hertenst<strong>e<strong>in</strong></strong>strasse 20, 8052 Zürich<br />
Tel. 044 307 51 50 / Fax 044 307 51 69<br />
E-Mail gz-seebach@gz-zh.ch<br />
Hausfest für Gross und Kl<strong>e<strong>in</strong></strong>: Sa, 29.<br />
Juni, 14 bis 21 Uhr; Flohmarkt 14 bis<br />
19 Uhr.<br />
Nähstube am Bach: Mo, 24. Juni, 9.30<br />
bis 11.30 Uhr.<br />
Stricktreff: Mo, 24. Juni, ab 13.30 Uhr<br />
<strong>in</strong> der Cafeteria.<br />
Schreibworkshop für alle Altersstufen:<br />
jeden Di 14 bis 18 Uhr und jeden Do<br />
17 bis 19 Uhr.<br />
GZ Höngg/Rütihof<br />
Lila Villa, Limmattalstrasse 214<br />
044 341 70 00<br />
Schüür, Hurdäckerstrasse 6<br />
044 342 91 05<br />
gz-hoengg@gz-zh.ch, www.gz-zh.ch<br />
Theater Märlibühne: Jeden Mo ab 19.<br />
August, 17 bis 18 Uhr für K<strong>in</strong>der von<br />
6 bis 14 Jahren.<br />
Schärrerwiesentreff: Mi, 26. Juni, 14<br />
bis 17 Uhr. Für K<strong>in</strong>der bis zur 3.<br />
Klasse. Bei Regenwetter <strong>in</strong> der Lila<br />
Villa.<br />
Chrabbelgruppe: Do, 27. Juni, 10 bis<br />
11.30 Uhr <strong>in</strong> der Lila Villa.<br />
Zentrum Krokodil<br />
für Eltern und K<strong>in</strong>der<br />
W<strong>in</strong>terthurerstrasse 537, 8051 Zürich<br />
Tel. 044 321 06 21<br />
<strong>in</strong>fo@zentrum-krokodil.ch<br />
www.zentrum-krokodil.ch<br />
Sommerfest: 22. Juni, 11 bis 15 Uhr<br />
auf dem Grünzug (Herzogenmühlestrasse).<br />
Krokodil goes outdoor: 26. Juni, 14 bis<br />
16.40 Uhr.<br />
K<strong>in</strong>derhüeti: jeweils Mo bis Fr 8.30 bis<br />
11.30 Uhr, ohne Anmeldung.<br />
Ver<strong>e<strong>in</strong></strong> ELCH<br />
für Eltere und Ch<strong>in</strong>d<br />
Regensbergstrasse 209, 8050 Zürich<br />
Tel. 044 225 77 88<br />
K<strong>in</strong>derhüeti: Fr, 28. Juni, 17 bis 21<br />
Uhr, Mo bis Fr 8.30 bis 11.30 Uhr,<br />
Mo/Di/Do auch 14 bis 17 Uhr, im<br />
Zentrum ELCH-Accu, Otto-Schütz-<br />
Weg 9, 8050 Zürich. Anmeldung erforderlich:<br />
078 601 64 79.<br />
K<strong>in</strong>derartikelbörse: Di/Do 14 bis 17<br />
Uhr an der Regensbergstr. 209, 8050<br />
Zürich.<br />
K<strong>in</strong>dercoiffeur: 27. Juni, 2./11. Juli,<br />
von 14 bis 17 Uhr. Regensbergstrasse,<br />
Regensbergstrasse 209.
16 Zürich Nord Nr. 25 20. Juni 2013<br />
SPORT<br />
FCA-Grümpi: Kreativ und sportlich<br />
Das Mega-Grümpi des<br />
FC <strong>Affoltern</strong> f<strong>in</strong>det <strong>die</strong>ses<br />
Jahr bereits um 49. Mal<br />
statt. Vom 28. bis 30. Juni<br />
wird im Fronwald Fussball<br />
gespielt, gefeiert und gute<br />
Stimmung verbreitet.<br />
Pia Meier<br />
«Um <strong>e<strong>in</strong></strong> erfolgreiches Grümpi zu gestalten,<br />
benötigt es enorm viel E<strong>in</strong>satz,<br />
vor allem von unseren Mitgliedern»,<br />
hält Beat Hanselmann, Präsident<br />
des FC <strong>Affoltern</strong>, fest. «Aber<br />
auch jeder Gast trägt dazu bei, dass<br />
es dem FCA f<strong>in</strong>anziell besser geht.»<br />
Der gesamte Gew<strong>in</strong>n des Grümpi<br />
kommt nämlich <strong>in</strong> <strong>die</strong> Ver<strong>e<strong>in</strong></strong>skasse.<br />
Da zählt jedes gekaufte Los, jede<br />
Wurst, jedes Bier und jedes M<strong>in</strong>eral<br />
ls Sponsor<strong>in</strong>g des FCA.<br />
95 Mannschaften<br />
Das Affoltemer Grümpi ist weitherum<br />
bekannt für <strong>die</strong> verschiedenen kostümierten<br />
Teams. Viele Mannschaften<br />
lassen sich jedes Jahr etwas Kreatives<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>fallen. Der Aufwand ist allerd<strong>in</strong>gs<br />
immens. Zahlreiche Stunden<br />
Arbeit stecken dah<strong>in</strong>ter. So s<strong>in</strong>d Zuschauer<br />
und Konkurrenten gespannt,<br />
welche Ideen und Überraschungen<br />
<strong>die</strong>ses Jahr umgesetzt werden. Nach<br />
jedem Gruppenspiel steht zudem <strong>e<strong>in</strong></strong><br />
lustiges Zusatzspiel auf dem Programm.<br />
Die Kostümierung gehört zum FCA-Grümpi wie der Fussball.<br />
Am <strong>die</strong>sjährigen Grümpi nehmen<br />
95 Mannschaften teil, davon 12 am<br />
Beizenturnier, 24 <strong>in</strong> der Kategorie<br />
Allgem<strong>e<strong>in</strong></strong> (lizenzierte Fussballer zugelassen),<br />
4 Damenmannschaften, 20<br />
<strong>in</strong> der Kategorie mixed (maximal drei<br />
lizenzierte Spieler) und 35 <strong>in</strong> der Kategorie<br />
Nichtfussball (k<strong>e<strong>in</strong></strong>e lizenzierten<br />
Spieler).<br />
Zum Grümpi gehört aber auch<br />
Unterhaltungsmusik. DJ Staromat<br />
präsentiert heissen Partysound. Beim<br />
Frühschoppenkonzert am Sonntag<br />
steht Country- und Roadmusic von<br />
«Dusty Boots» auf dem Programm.<br />
www.fca.ch<br />
Foto: pm.<br />
Programm<br />
• Freitag, 28. Juni: Ab 17 Uhr<br />
Beizenturnier, ab 20.30 Uhr DJ<br />
Staromat. Bis 2 Uhr.<br />
• Samstag, 29. Juni: Grümpelturnier,<br />
Abendunterhaltung mit Sixties<br />
light. Bis 24 Uhr.<br />
• Sonntag, 30. Juni: Grümpelturnier.<br />
Ab 11 Uhr Frühschoppen<br />
mit Country und Roadmusic von<br />
den «Dusty Boots». Ab 12 Uhr<br />
Gruppenspiele, ab 16.30 Uhr F<strong>in</strong>alspiele.<br />
19 Uhr Siegerehrung.<br />
• Festwirtschaft und Bar. Losverkauf.<br />
FC Seebach: Den Aufstieg vergeigt<br />
Das Spitzenspiel <strong>in</strong> der 4.<br />
Liga zwischen dem SV Seebach<br />
1 und dem FC Kosova<br />
2 endete für Seebach nicht<br />
wie gewünscht.<br />
Ernesto Peter<br />
Die spannende Ausgangslage war<br />
wie folgt: Der SVS führte <strong>die</strong> Tabelle<br />
mit 3 Punkten Vorsprung auf <strong>die</strong> Kosovaren<br />
an, jedoch mit <strong>e<strong>in</strong></strong>em Spiel<br />
mehr und <strong>e<strong>in</strong></strong>em schlechteren Strafpunktekonto.<br />
Die Seebacher mussten<br />
gew<strong>in</strong>nen, um alles klar zu machen.<br />
Das Spiel begann mit <strong>e<strong>in</strong></strong>em Paukenschlag:<br />
In der 2. M<strong>in</strong>ute brachte<br />
Azem Shah<strong>in</strong>i <strong>die</strong> Gäste bereits <strong>in</strong><br />
Führung, aber nur 2 M<strong>in</strong>uten später<br />
konnte Leonard Topalli den Ausgleich<br />
für <strong>die</strong> Seebacher realisieren.<br />
Ehrgeiziger und kampfstarker Gegner<br />
für den FC Schwamend<strong>in</strong>gen<br />
Die Fakten waren klar: Red<br />
Star wollte beziehungsweise<br />
musste gew<strong>in</strong>nen, damit<br />
der drohende Abstieg vermieden<br />
werden konnte. Entsprechend<br />
war der Auftritt.<br />
Fredy Lachat<br />
Die Welt war nach dem Schock wieder<br />
<strong>in</strong> Ordnung. Es war <strong>e<strong>in</strong></strong> <strong>in</strong>tensiv<br />
geführter Spitzenkampf um den Aufstieg<br />
<strong>in</strong> <strong>die</strong> 3. Liga.<br />
Mit <strong>e<strong>in</strong></strong>em gerechten Remis g<strong>in</strong>g<br />
es <strong>in</strong> <strong>die</strong> Pause. Der Zuschaueraufmarsch<br />
war wie <strong>in</strong> den besten Zeiten,<br />
<strong>die</strong> Ränge waren gefüllt bei herrlichem<br />
Sommerambiente.<br />
Das gesteckte Saisonziel für den<br />
Ver<strong>e<strong>in</strong></strong> <strong>in</strong> Zürich Nord schien <strong>in</strong><br />
Reichweite. Das Spiel bestimmten<br />
sie, doch <strong>die</strong> Gäste verteidigten gut<br />
und <strong>die</strong> Konterangriffe waren stets<br />
gefährlich. So kam es, wie es kommen<br />
musste: Den entscheidenden<br />
Treffer ausgelassen und dann <strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />
Unachtsamkeit <strong>in</strong> der Abwehr der<br />
Seebacher, und der freie Belgim Kqira<br />
setzte den Ball zur Führung für <strong>die</strong><br />
Gäste <strong>in</strong> <strong>die</strong> Maschen. E<strong>in</strong>e fragliche<br />
rote Karte für den Seebacher Spieler<br />
Von Beg<strong>in</strong>n an ergriff das Heimteam<br />
<strong>die</strong> Initiative. K<strong>e<strong>in</strong></strong> Ball wurde verloren<br />
gegeben. Die Mannschaft spielte<br />
aggressiv und machte <strong>die</strong> Räume<br />
eng. Der Gegner wurde sofort angegriffen.<br />
Im Weitern spielte sie viel genauer.<br />
Unter <strong>die</strong>sen Umständen kam<br />
der FCS nur zögerlich <strong>in</strong>s Spiel. Es<br />
dauerte gut 20 M<strong>in</strong>uten, bis <strong>die</strong> Gäste<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong> erstes Zeichen setzen konnten,<br />
aber ausser <strong>e<strong>in</strong></strong>em Schuss, der <strong>in</strong><br />
Corner abgelenkt wurde, sah man<br />
k<strong>e<strong>in</strong></strong>e nennenswerte Aktionen. Eher<br />
überraschend g<strong>in</strong>gen dann <strong>die</strong> Besucher<br />
durch Arb. Maliqi (27.) <strong>in</strong> Führung,<br />
der kaltblütig den Ball im Tor<br />
versenkte. Der nicht unver<strong>die</strong>nte<br />
Ausgleich erzielte Gut (34.) völlig ungedeckt.<br />
Auffallend war auch, dass<br />
Red Star während des ganzen Spiels<br />
jeweils sofort den Abschluss suchte<br />
und nicht lange fackelte. Bemerkenswert<br />
war anderseits, dass beim FCS<br />
<strong>in</strong> der ersten Halbzeit das ganze Mittelfeld<br />
mit A-Junioren besetzt war.<br />
Moctar Gueye brachte das Unterfangen<br />
zum Scheitern.<br />
Präsident Niko Schwarzäugl<br />
m<strong>e<strong>in</strong></strong>te nach dem Spiel: «Es hat nicht<br />
s<strong>e<strong>in</strong></strong> sollen, den Aufstieg haben wir<br />
nicht heute vergeigt, wir hatten<br />
schon vorher <strong>e<strong>in</strong></strong>ige Matchbälle, <strong>die</strong><br />
wir nicht verwertet haben!» Der<br />
Spielertra<strong>in</strong>er André Bärtschi ist zuversichtlich<br />
für <strong>die</strong> neue Saison, haben<br />
doch <strong>e<strong>in</strong></strong>ige ehemalige Seebacherspieler<br />
<strong>die</strong> Rückkehr zu ihrem<br />
Stammklub bekundet. So werden Remo<br />
Hauser, Claudio Egli und Marc<br />
Scherrer von Kloten nach Seebach<br />
wechseln. Pascal Düsel und Michel<br />
Mörgeli werden es ihnen gleich tun.<br />
Die meisten Seebacher Supporter<br />
hoffen natürlich, dass bis zum 100-<br />
Jahr-Jubiläum <strong>in</strong> drei Jahren auf<br />
dem Eichra<strong>in</strong> wieder erfolgreiche<br />
Seebacher Fussballer am Werk s<strong>in</strong>d.<br />
Steigerung nach der Pause<br />
Nach Wiederbeg<strong>in</strong>n traten <strong>die</strong> Gäste<br />
ganz anders auf. Mit etwas Pech wurde<br />
der erneute Führungstreffer nicht<br />
erzielt. So flog <strong>e<strong>in</strong></strong> Schuss von Kosic<br />
(50.) an <strong>die</strong> Latte, nachdem vorher<br />
gleich zweimal <strong>die</strong> Verteidigung nur<br />
ungenügend abwehren konnte. Bei<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>em Überzahlspiel (drei gegen<br />
zwei), <strong>die</strong>s nach <strong>e<strong>in</strong></strong>em Konter, wirkte<br />
der FCS zu unentschlossen. Ganz anders<br />
der Gegner. Shabani (63.) bedankte<br />
sich für <strong>die</strong> Freiheiten und erzielte<br />
den Führungstreffer, nachdem<br />
im Mittelfeld des FCS der Ball nicht<br />
nur <strong>die</strong>ses Mal fast sträflich verloren<br />
g<strong>in</strong>g. Alle Bemühungen der Gäste um<br />
den Ausgleich blieben erfolglos. Red<br />
Star – <strong>die</strong> Mannschaft war gegenüber<br />
der Vorrunde viel stärker – g<strong>in</strong>g alles<br />
<strong>in</strong> allem nicht unver<strong>die</strong>nt als Sieger<br />
vom Felde.<br />
Red Star 2 - Schwamend<strong>in</strong>gen 2:1 (1:1).<br />
Brunau, 80 Zuschauer. -SR: M. Renggli.<br />
Tore: 27. Arb. Maliqi 0:1, 34. Gut 1:1, 63,<br />
Shabani 2:1. Schwamend<strong>in</strong>gen: Brecher;<br />
Kqira, De Santo, E. Avdyli; R. Avdyli, Arb.<br />
Maliqi (58. Ramseier), Meier (67. Nkomi),<br />
Segreto (46. Simeonovic), Kosic, Araujo,<br />
Thaqi. Bemerkungen: Schwamend<strong>in</strong>gen<br />
ohne Kral, Schacher (gsp.), P<strong>in</strong>to, S. Maliqi,<br />
Hazizi, Franco, Lerose (nicht im Aufgebot),<br />
Caputo (verl.), Ad. Maliqi (FE). Verwarnungen:<br />
23. Ardito, 78. De Santo (F),<br />
87. Oberle (unsp.). Lattenschuss: 50. Kosic.<br />
Nächstes Spiel: Sonntag, 23.6., 14<br />
Uhr, Heerenschürli: FCS - Lachen/Altendorf<br />
(letztes Spiel der Saison 2012/13).<br />
Niederlage im letzten Heimspiel<br />
Unterstrass verabschiedete<br />
sich von s<strong>e<strong>in</strong></strong>em Heimpublikum<br />
am Sonntag mit <strong>e<strong>in</strong></strong>er<br />
1:2-Niederlage gegen Rüti.<br />
Der Abstieg steht nach sieben<br />
Jahren <strong>in</strong> der 2. Liga<br />
schon längere Zeit fest.<br />
Walter J. Scheibli<br />
Der FC Rüti, <strong>e<strong>in</strong></strong> alter FCU-Rivale aus<br />
goldenen Erstligazeiten, war am letzten<br />
Sonntag der letzte Gast <strong>die</strong>ser<br />
Saison auf der St<strong>e<strong>in</strong></strong>kluppe. Es war<br />
zugleich <strong>e<strong>in</strong></strong> Abschied von der 2. Liga.<br />
Der Abstieg des FC Unterstrass<br />
steht schon länger fest. 2006 war der<br />
FCU unter Tra<strong>in</strong>er Roger Wenger<br />
wieder <strong>in</strong> <strong>die</strong> 2. Liga aufgestiegen.<br />
Nach der Vorrunde war Wenger zurückgetreten,<br />
Gabriele Giandomenico<br />
und s<strong>e<strong>in</strong></strong> Assistent Franco Capone<br />
übernahmen den Posten. Für <strong>die</strong> beiden<br />
scheidenden Unterstrass-Tra<strong>in</strong>er<br />
war das Spiel gegen Rüti <strong>die</strong> Derniere<br />
auf der St<strong>e<strong>in</strong></strong>kluppe. Das herrliche<br />
Sommerwetter spielte mit. Am Ende<br />
resultierte <strong>e<strong>in</strong></strong>e etwas unglückliche<br />
1:2-Niederlage. Rexhepi verpasste<br />
den Ausgleich mit <strong>e<strong>in</strong></strong>em vergebenen<br />
Penalty <strong>in</strong> der Schlussphase, nachdem<br />
er mit <strong>e<strong>in</strong></strong>em Strafstoss das 1:0<br />
erzielt hatte. «E<strong>in</strong> Punkt wäre ver<strong>die</strong>nt<br />
gewesen. Ich b<strong>in</strong> mit der Leistung<br />
zufrieden», resümierte Giandomenico<br />
<strong>die</strong> 90 M<strong>in</strong>uten. Am nächsten<br />
Wochenende folgt noch <strong>die</strong> Partie<br />
beim Aufstiegsanwärter Kilchberg-<br />
Rüschlikon. E<strong>in</strong>e gute Nachricht gab<br />
es für Unterstrass auch noch. Die<br />
zweite Mannschaft gewann das<br />
«Schicksalsspiel» <strong>in</strong> Küsnacht mit 2:0<br />
und kann am nächsten Sonntag<br />
(10.15) im Heimspiel gegen Rac<strong>in</strong>g<br />
den Klassenerhalt <strong>in</strong> der 3. Liga aus<br />
eigener Kraft schaffen.<br />
Unterstrass - Rüti 1:2. St<strong>e<strong>in</strong></strong>kluppe: 60 Zuschauer.<br />
Schiedsrichter: Studer (Urdorf).<br />
Tore: 11. Rexhepi (Penalty) 1:0, 68. Taulant<br />
Syla 1:1, 73. Taulant Syla 1:2. Unterstrass:<br />
Bytici; Fusco, Tiralosi, Adler, Fogde,<br />
Duggal (46. De Duonni), Paramaranthan,<br />
Rexhepi, Muhaxheri; Gigli, Mariani.<br />
Bemerkungen: Unterstrass ohne elf verletzte,<br />
gesperrte oder abwesende Spieler.<br />
Rexhepi scheitert <strong>in</strong> der 85. M<strong>in</strong>ute mit <strong>e<strong>in</strong></strong>em<br />
Penalty an Rüti-Torhüter Cardoso.<br />
Klarer Sieg für Zürich-<strong>Affoltern</strong><br />
Am letzten Sonntag hat der<br />
FCA s<strong>e<strong>in</strong></strong> letztes Heimspiel<br />
der Saison 2012/13 bestritten<br />
und gegen den FC Brüttisellen/Dietlikon<br />
klar mit<br />
4:1 gewonnen.<br />
Florian Graf<br />
Bereits nach drei Zeigerumdrehungen<br />
war es Rout<strong>in</strong>ier Merl<strong>in</strong>o, der<br />
das 1:0 für den FCA aus kürzester<br />
Distanz schoss. Kurz danach wurde<br />
Graf mustergültig von Tzikas lanciert.<br />
Dennoch konnte W<strong>in</strong>zeler den Querpass<br />
nicht verwerten und hämmerte<br />
den Ball aus elf (!) Metern an <strong>die</strong> Latte<br />
(7.). Besser machte <strong>die</strong>s Graf und<br />
erhöhte mit <strong>e<strong>in</strong></strong>em Flachschuss auf<br />
2:0 (14.). Mit der sicheren Führung<br />
im Rücken versuchte der FCA nun<br />
vermehrt, das Spiel zu kontrollieren<br />
und den Gegner <strong>in</strong> Schach zu halten.<br />
Nach dem Pausentee musste sich<br />
Spieler-Tra<strong>in</strong>er Bolli wegen <strong>e<strong>in</strong></strong>er<br />
Verletzung auswechseln, und der<br />
FCA verstärkte nochmals <strong>die</strong> Offensive<br />
mit Sam Jäger. Obwohl <strong>die</strong> Affoltemer<br />
<strong>die</strong> klar bessere Mannschaft waren,<br />
konnten <strong>die</strong> Gäste immer wieder<br />
gefährlich vor dem FCA-Tor auftauchen.<br />
So auch nach 71 Spielm<strong>in</strong>uten.<br />
Nach <strong>e<strong>in</strong></strong>em Gewühl im FCA-Strafraum<br />
pfiff der sehr gute Schiedsrichter<br />
auf Elfmeter wegen Handspiels.<br />
Anschlusstreffer für <strong>die</strong> Gäste, Torwart<br />
Kolb war chancenlos (71.). Doch<br />
<strong>die</strong> Antwort des FCA liess nicht lange<br />
auf sich warten. Aussenverteidiger<br />
Schmalisch glänzte als Spielgestalter<br />
und legte W<strong>in</strong>zeler mit <strong>e<strong>in</strong></strong>em weiten<br />
Pass den Ball direkt vor <strong>die</strong> Füsse,<br />
und <strong>die</strong> Gegner hatten k<strong>e<strong>in</strong></strong>e Chance,<br />
das dritte FCA-Tor zu verh<strong>in</strong>dern<br />
(77.). Auch den letzten Treffer erzielte<br />
W<strong>in</strong>zeler, wohlgemerkt als defensiver<br />
Mittelfeldspieler aufgestellt. Der<br />
junge Berhe schickte W<strong>in</strong>zeler nochmals<br />
auf <strong>die</strong> Reise. Und <strong>die</strong>ser überlupfte<br />
den Keeper zum 4:1-Endstand<br />
(90.).<br />
Das letzte Meisterschaftsspiel folgt<br />
am Sonntag. Der FCA spielt beim FC<br />
Bülach auf dem Sportplatz Erachfeld<br />
um 10.15 Uhr.<br />
FC Zürich-<strong>Affoltern</strong> - FC Brüttisellen/Dietlikon<br />
4:1 (2:0). 75 Zuschauer. Tore: 3.<br />
Merl<strong>in</strong>o 1:0. 14. Graf 2:0. 71. Elfmeter<br />
2:1. 76. W<strong>in</strong>zeler 3:1. 90. W<strong>in</strong>zeler 4:1.<br />
Aufstellung FCA: Kolb; Schmalisch, Brandstätter,<br />
Bolli (46. Jäger), Tr<strong>in</strong>dler; Berhe,<br />
W<strong>in</strong>zeler, Tzikas, Sah<strong>in</strong>, Merl<strong>in</strong>o; Graf. Bemerkung:<br />
7. Lattentreffer W<strong>in</strong>zeler. Letztes<br />
Spiel von Kapitän Kaya Sah<strong>in</strong>.<br />
Foto: ch.<br />
Das Kunstrasenfeld ist bereit<br />
Das Kunstrasenfeld auf dem Hönggerberg ist <strong>e<strong>in</strong></strong>geweiht. Jaser Mrcolar,<br />
Capta<strong>in</strong> der Cb-Juniorenmannschaft des Sportver<strong>e<strong>in</strong></strong>s Höngg, durchschnitt<br />
das Band am Montagabend. Anschliessend fand das erste Spiel<br />
statt. Die Cb-Junioren des SVH spielten und verloren gegen Albisrieden.<br />
Bis zum offiziellen Eröffnungsspiel, das am 29. Juni im Rahmen des<br />
Mart<strong>in</strong>-Cups stattf<strong>in</strong>det, werden weitere Spiele ausgetragen. (ch.)