Muskelkater - Highländer Albmagazin

highlaender54_temp:Layout 1 02.03.2009 10:00 Seite 3
Ignoranz durch
Ohrstöpsel
Haben Sie das schon mal erlebt?
Sie sprechen Jemanden an und Derjenige ignoriert Sie völlig!
Heutzutage ist das fast normal, denn immer mehr Menschen stöpseln sich bei allen
möglichen Beschäftigungen mit Ohrhörern zu. Dass damit Hörschäden sehr wahrscheinlich
sind, weiss jeder, interessiert aber niemanden. Dass man damit aber andere
Menschen geradezu abschreckt, erkennen die Wenigsten.
Keine Geräusche mehr aus der Umwelt, geschweige denn Wörter oder Sätze von
Mitmenschen. Der MP3 Boom mit immer kleineren, tragbaren Musikplayern macht´s
möglich. Beim Shoppen, beim Joggen, Skifahren, selbst im Fitness-Studio ballert sich
jeder seine eigene Musik ins Hirn. So laut, dass alles Drumherum in Musik untergeht.
Kommunikation ade!
Wie die Öhrchen kaputt gehen
Leise schwindet das Gehör. Beim Einsatz von Kopfhörern oder beim Zudröhnen mit lauter
Musik brechen im Ohr feinste Härchen ab. Die sensibelsten brechen zuerst. Das
sind die für die ganz hohen Töne. In der freien Wildbahn vernimmt man entfernte
Geräusche etwas später und hohe Frequenzen fehlen halt. Macht ja nix, die sind sowieso
meist unangenehm.
Nur in der Musik fehlt der Sound ein bisschen. Macht aber auch nix - man kann ja ein
bisschen lauter drehen! Dummerweise brechen nun wieder ein paar dieser wertvollen,
leider nicht nachwachsenden Härchen. Schritt für Schritt verschlechtert sich das Gehör.
Merken tut man es erst, wenn die Lücken in der Wahrnehmung offensichtlich werden.
Wenn zum Beispiel ein LKW über Sie hinwegbraust, ohne dass Sie es vorher gehört
haben. Wer nicht ganz so drastisch von der eigenen Unzulänglichkeit eingeholt wird,
kann sich auf jeden Fall auf einen ruhigen Lebensabend freuen. Wenn das Hörsystem
einem nicht einen üblen Streich spielt. Mangels Rezeptorenrückmeldung produzieren
manche Hörmuscheln nämlich ganz plötzlich selber Geräusche. Giftiges Pfeifen im Ohr,
Tinnitus genannt. Tag und Nacht - entnervend.
Vorteile der Ohrpflege
Wer seine Ohrlöffel schont, hört besser, muss deshalb auch nicht so laut aufdrehen,
lernt mehr Mitmenschen kennen und wird weniger oft unerwartet von Irgendetwas
über den Haufen gefahren. Immerhin ein paar kleine Vorteile, die in freier Wildbahn
voll zum Tragen kommen.
Aktuelles 3
Aus der
Forschung
Also doch: Intensives Training
reduziert das Bauchfettgewebe!!!
Eine Studie aus den USA scheint zu
bestätigen, dass intensives Training das
Fettgewebe um den Bauch, auch
Schwimmring genannt, effektiv angreift.
Bisher war man der Meinung, nur
wenig intensives Training wäre effektiv.
Selbst bei Stoffwechselstörungen zeigte
das Intensivtraining sehr gute Resultate!
Letztendlich kommt doch fast immer
das Gleiche raus:
der richtige Mix macht´s!