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E-CITY BERLIN - Daimler

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TRANSFER<br />

Verbündeten oder eine eigene, wortgewaltige<br />

Industrie – mit Ausnahme von Elektrofahrzeugen,<br />

die von Stromversorgern gefördert<br />

werden. Bei Biotreibstoffen und Wasserstoff<br />

sieht die Lage weniger gut aus.<br />

09:45 Uhr El Cerrito BART Station<br />

Bay Bridge<br />

Der autor Dan Sperling spricht über sein Buch<br />

„Two Billion Cars“.<br />

TilDen regional park<br />

el CerriTo<br />

Tilden Regional Park<br />

El Cerrito BART Station<br />

kenSingTon<br />

Creston Road<br />

alBanY<br />

Cheese Board Coop<br />

north<br />

UniverSiTY<br />

oF CaliFornia<br />

Berkeley<br />

Berkeley Claremont Hotel<br />

BerkeleY<br />

South<br />

Berkeley<br />

eMerYville<br />

pieDMonT<br />

Schwingt hier nicht das Pendel der<br />

Poli tiker und öffentlichen Meinung wild<br />

hin und her Erst war Ethanol die Lösung,<br />

dann Wasserstoff, jetzt stürzen sich alle<br />

auf Elektroantrieb.<br />

Ich nenne dieses Phänomen den „Treib -<br />

stoff du jour“. Die Medien und Politiker<br />

suchen immer nach der Wunderwaffe, mit<br />

der sich alle Probleme auf einen Schlag<br />

lösen lassen. Aber die Technologie ist oft<br />

nicht ausgereift oder hat erhebliche nachteile,<br />

die sich erst mit der Zeit offenbaren.<br />

Es ist durchaus möglich, dass Plug-in-<br />

Hybrid fahrzeuge eine Modeerscheinung<br />

sind wie vorher Ethanol. Die härteste nuss<br />

sind die Verbraucher – das dritte Bein des<br />

Schemels. Hier haben wir am wenigsten<br />

Fortschritte erzielt und bewegen uns sogar<br />

in die entgegengesetzte Richtung.<br />

Wie das Sie haben eben noch davon<br />

gesprochen, Lösungen vorzulegen.<br />

Leider wollen die meisten Menschen<br />

immer größere und leistungsfähigere Fahrzeuge,<br />

was den Fortschritt bei modernen<br />

Motoren weitgehend zunichte macht. Die<br />

gute nachricht ist, dass wir hier in Kalifornien<br />

mit einem Gesetz namens SB375 zum<br />

ersten Mal Regelungen geschaffen haben,<br />

die die Benutzung von Fahrzeugen einschränken.<br />

Die genaue Strategie, um diese<br />

Werte zu erreichen, ist jeder Kommune<br />

überlassen. Dieses Gesetz ist Bestandteil<br />

eines größeren gesetzlichen Rahmenwerks<br />

namens AB32, an dessen Formulierung<br />

ich beteiligt war. Es ist das bislang einzige<br />

Gesetz in der Welt, das den Ausstoß von<br />

Treibhausgasen in jedem Sektor der Volkswirtschaft<br />

deckelt.<br />

Ist es dann nicht zu spät Sie selbst<br />

machen die Rechnung auf, dass in einem<br />

Jahrzehnt auf diesem Planeten zwei Milliarden<br />

Fahrzeuge unterwegs sein werden.<br />

Die schiere Zahl von zwei Milliarden<br />

Fahr zeugen an sich ist keine Katastrophe.<br />

Die Kurve zeigt steil nach oben, aber wir<br />

76<br />

T

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