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MiKROSKOP<br />

Digitale architektur<br />

Die Entwürfe des Mercedes-Benz Museums in<br />

Stuttgart der holländischen Architekten UNStudio<br />

van Brekel und Bos ließen sich nur anhand von Terabytes<br />

an CGI-Daten realisieren.<br />

KOnTExT<br />

Die ForM Folgt DeM Material<br />

Erst die Form, dann das Material – so läuft der<br />

Gestaltungsprozess in der Architektur normalerweise.<br />

Das ist falsch, findet Achim Menges,<br />

Professor am Institute for Computational Design<br />

der Universität Stuttgart. Menges verfolgt einen<br />

anderen, sogenannten morphogenetischen Ansatz,<br />

der nicht zwischen der Form und dem Prozess<br />

der Materialisierung unterscheidet und die Umwelt<br />

mit einbezieht. So entstehen atmende Gebäude<br />

nach dem Vorbild der Natur.<br />

Menges’ Simulationen spielen nach evolutionären<br />

Prinzipien schier unendliche Formen durch<br />

und prüfen sie gleich auf ihre Umwelttauglichkeit.<br />

Die meisten Räume aus dem Rechner sprengen<br />

unsere Vorstellungskraft – wie das Morphogenetic<br />

Design Experiment 01.<br />

Fantastisch Anhand komplexer Berechnungen<br />

lassen sich Grundlagenmodelle für architektonische<br />

Entwürfe darstellen.<br />

92 T

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